DE3901596A1 - Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel - Google Patents

Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel

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DE3901596A1
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chisel holder
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Alois Hauschopp
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Langerbein Scharf & Co KG GmbH
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Langerbein Scharf & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/44Planing knives

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung für einen Kohlen­ hobel gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Meißelanordnung zählt durch die DE-AS 11 97 833 zum Stand der Technik. Hierbei ist ein etwa V-förmiger Meis­ selhalter vorgesehen. Der bis auf eine Einführöffnung allsei­ tig geschlossene Meißel wird von der Spitze des Meißelhalters her auf diesen bis zum Anschlag geschoben und durch eine quergerichtete Spannstifthülse am Meißelhalter lagefixiert. Die Spannstifthülse durchsetzt Bohrungen in den Seitenwänden des Meißels und im Meißelhalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Meißelanordnung für einen Kohlen­ hobel so zu verbessern, daß der einen Verschleißteil bilden­ de Meißel, insbesondere vor Ort im untertägigen Einsatzbe­ reich, leichter ausgetauscht werden kann, ohne daß hierbei die Vorteile durch das Aufstülpen von gehäuseartigen Meißeln verloren gehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk­ malen.
Mit einer solchen Ausbildung der Meißelanordnung wird nun­ mehr den untertägigen Gegebenheiten hinsichtlich des Einsatz­ orts und des Betriebs eines Kohlenhobels speziell Rechnung getragen. Der Bergmann ist jetzt in der Lage, einen ver­ schlissenen oder gar zerstörten Meißel problemlos gegen einen neuen Meißel in jedem Bereich eines Gewinnungsstrebs auszutauschen. Die Zeit, in der sich der Bergmann in dem durch hereinbrechende Kohle und/oder Gestein gefährdeten kohlenstoßnahen Bereich zwecks Austausch eines Meißels auf­ halten muß, kann erheblich verkürzt werden. Damit wird auch die mögliche Gefährdung des Bergmanns merklich gesenkt. Gleichzeitig wird durch die kürzere Austauschzeit die aktive Laufzeit des Kohlenhobels verlängert und somit das Ausbrin­ gen an Kohle pro Zeiteinheit erhöht.
Die Montage eines Meißels erfolgt dergestalt, daß der Meißel zunächst schräg von der Rückseite des Meißelhalters her so auf diesen geschoben wird, bis der Gelenksteg in die Quermul­ de faßt. Nunmehr wird der Meißel um das aus der Quermulde und dem Gelenksteg gebildete Gelenk verschwenkt, wobei der Meißelhalter zwischen die Seitenwände des Meißels greift. Anschließend wird ein Spannbolzen, insbesondere eine Spann­ hülse, in die im Meißelhalter sowie in einer Meißelseiten­ wand ausgebildeten Spannbolzennuten getrieben und auf diese Weise der Meißel am Meißelhalter lagefixiert.
In dieser Einbauposition liegen die konkave Innenseite des Meißelquerstegs und die konvexe stirnseitige Schmalseite des Meißelhalters großflächig aufeinander mit der Folge, daß beim Lösevorgang auf den Meißel ausgeübte Kräfte entspre­ chend günstig über den Meißelhalter in den Hobelkörper geleitet werden.
Zum Lösen eines Meißels ist es nur erforderlich, den Spann­ bolzen aus den Spannbolzennuten nach rückwärts zu treiben, wozu stirnseitig des Meißels ausreichend Angriffsraum zur Verfügung steht. Ein am Meißelhalter fest sitzender Meißel kann ohne weiteres dadurch gelöst werden, daß mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs, z. B. eines Hammers, eine Löse­ kraft auf den Quersteg des Meißels ausgeübt wird. Dadurch schwenkt der Meißel wieder um das aus der Quermulde und dem Gelenksteg bestehende Gelenk, so daß er anschließend problemlos vom Meißelhalter abgezogen werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann in jedem Höhenbereich des Kohlenhobels angewendet werden. Einen besonderen Vorteil hat jedoch diese Anordnung im Liegendbereich, wenn der Meißel als Bodenmeißel wirksam ist. Hier entwickelt die Er­ findung ihre speziellen Vorteile im Hinblick auf die Aus­ nutzung des zur Verfügung stehenden Konstruktionsraums einerseits und der Auswechselbarkeit andererseits.
Zur Gewährleistung der Schwenkfunktion zwecks Verlagerung des Meißels relativ zum Meißelhalter genügt es, wenn die dem Quersteg zugewandte Seite des Gelenkstegs in Anpassung an die Quermulde zylindrisch gekrümmt ist. Eine Erhöhung der Stabilität des Meißels bei einfacher Ausbildung wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 kann sich der Spannbolzen parallel zur Basis des Meißelhalters erstrecken. Die Spannbolzennuten verlaufen dann zweckmäßig im Höhenbereich zwischen der Basis und der Quermulde bzw. der Meißelobersei­ te und dem Gelenksteg.
Nach Anspruch 4 braucht sich der Spannbolzen nicht über die gesamte Länge des Meißels oder des Meißelhalters zu er­ strecken. Es genügt, wenn der Spannbolzen lediglich die Fixierfunktion des Meißels am Meißelhalter übernimmt. Die auf den Meißel während des betrieblichen Einsatzes ausge­ übten Kräfte werden nämlich ausschließlich vom Meißelhalter übernommen. Auf den Spannbolzen werden keine Kräfte ausge­ übt, die ihn auf Biegung oder Abscheren beanspruchen. Demzu­ folge sehen die Merkmale des Anspruchs 4 auch unterschied­ lich breite Längenabschnitte der Spannbolzennuten vor mit dem Ergebnis, daß beim Austreiben eines Spannbolzens die Austreiblänge und damit auch die zum Austreiben erforder­ liche Zeit erheblich verkürzt werden.
Die Querschnittsgestaltung des Meißelhalters und damit auch die des Meißels gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 trägt insbesondere einer optimalen Anordnung der Meißel am Hobel­ körper im Sinne einer vorteilhaften Schnittkontur Rechnung. Die Seitenwände des Meißels sind hierbei im wesentlichen über ihre gesamte Länge und Höhe gleich dick ausgebildet. Darüberhinaus wird die Demontage eines Meißels erleichtert, da bereits nach einer geringen Schwenkbewegung die einander gegenüberliegenden Seitenwände von Meißelhalter und Meißel deutlich voneinander entfernt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be­ steht in den Merkmalen des Anspruchs 6. Auf diese Weise wird nicht nur eine große Anlagefläche für den Meißelhalter am Hobelkörper, sondern es werden auch lange Schweißnähte zur Befestigung des Meißelhalters geschaffen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Meißelhalter in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Meißelhalter der Fig. 1 in Richtung des Pfeils II gesehen;
Fig. 3 einen Meißel in der Seitenansicht;
Fig. 4 den Meißel der Fig. 3 in Richtung des Pfeils IV gesehen;
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch den Meißel der Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 einen Meißelhalter und einen Meißel in der Seitenansicht während einer Montageposition und
Fig. 7 ebenfalls in der Seitenansicht einen an einem Meißelhalter lagefixierten Meißel.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein in der Seitenansicht L-förmiger und in der Stirnansicht T-förmiger Meißelhalter bezeichnet.
Der lange Schenkel des Meißelhalters 1 wird durch eine weit­ gehend rechteckig gestaltete Halterbasis 2 gebildet, die am Hobelkörper eines nicht näher veranschaulichten Kohlenhobels festgelegt, beispielsweise angeschweißt, werden kann. Der kurze Schenkel des Meißelhalters 1 ist als im Querschnitt V-förmiger Meißelschaft 3 ausgebildet. Eine Seitenwand 4 des Meißelschafts 3 erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Halterbasis 2, während die andere Seitenwand 5 im Winkel zur Halterbasis 2 verläuft. Die Breite des Meißel­ schafts 3 im Ansatzbereich an die Halterbasis 2 ist im Ver­ gleich zu der Breite am freien Ende etwa wie 1,5 : 1 bis 2 : 1 bemessen.
Der Meißelschaft 3 ist bezüglich der vertikalen Mittellängs­ ebene der Halterbasis 2 zu einer Längsseite 6 der Halter­ basis 2 hin versetzt angeordnet. Hierbei ist der Abstand zwischen der geneigt verlaufenden Seitenwand 5 des Meißel­ schafts 3 und der Längsseite 7 der Halterbasis 2 im Bereich des Ansatzes des Meißelschafts 3 an der Halterbasis 2 etwa doppelt so groß wie der Abstand der rechtwinklig zur Halter­ basis 2 verlaufenden Seitenwand 4 zu der Längsseite 6 der Halterbasis 2 bemessen.
Ferner lassen die Fig. 1 und 2 erkennen, daß die Höhe des Meißelschafts 3 von der konvex ausgebildeten stirnseitigen Schmalseite 8 ausgehend in Richtung auf die Rückseite 9 abnimmt. Auch in Querrichtung nimmt die Höhe des Meißel­ schafts 3 in Richtung von der zur Halterbasis 2 rechtwinklig angeordneten Seitenwand 4 zur schräg verlaufenden Seitenwand 5 ab. Die jeweiligen Hinterschneidungen sind mit α und β bezeichnet.
Die konvex gestaltete Schmalseite 8 des Meißelschafts 3 geht kontinuierlich unter Einhaltung des Krümmungshalbmessers in die Stirnseite 10 der Halterbasis 2 über.
Die Rückseite 9 des Meißelschafts 3 ist im mittleren Höhen­ bereich mit einer halbzylindrisch gestalteten Quermulde 11 versehen. Quermulde 11 und Schmalseite 8 haben denselben Krümmungsmittelpunkt.
Etwa im Höhenbereich zwischen der Quermulde 11 und der Unter­ seite 12 der Halterbasis 2 ist in die sich rechtwinklig zur Halterbasis 2 erstreckende Seitenwand 4 des Meißelschafts 3 eine Spannbolzennute 13 eingearbeitet. Die Spannbolzennute 13 erstreckt sich parallel zur Halterbasis 2. Sie setzt sich im wesentlichen aus zwei nahezu gleich langen Längenabschnit­ ten 14 und 15 zusammen, von denen der der Quermulde 11 be­ nachbarte Längenabschnitt 15 breiter als der andere Längen­ abschnitt 14 bemessen ist. Die Breite des schmaleren Längen­ abschnitts 14 ist auf den Durchmesser des Spannbolzens 27 (siehe Fig. 7) abgestimmt. Mündungsseitig des schmaleren Längenabschnitts 14 ist ein konischer Eintreibbereich 16 vorgesehen.
Sämtliche Kanten und Ecken des Meißelhalters 1 gemäß den Fig. 1 und 2 sind gerundet mit Ausnahme der Kanten, die zur Festlegung des Meißelhalters 1 am Hobelkörper dienen.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein gehäuseartiger Meißel 17 dargestellt. Dieser Meißel 17 besitzt zwei über ihre gesamte Länge und Höhe im wesentlichen gleich dick bemessene Seiten­ wände 18, 19. Die Seitenwand 18 ist außenseitig gestuft. Diese gestufte Seitenwand 18 verläuft im wesentlichen recht­ winklig zu der Oberseite 20 des Meißels 17. Die andere Sei­ tenwand 19 ist im Winkel zu der Seitenwand 18 angeordnet.
An einem Ende sind die Seitenwände 18, 19 im mittleren Höhen­ bereich durch einen im Querschnitt zylindrischen Gelenksteg 21 verbunden. Am anderen Ende sind die Seitenwände 18, 19 durch einen Quersteg 22 miteinander verbunden, der sich über die gesamte Höhe des Meißels 17 erstreckt. Die Innenseite 23 dieses Querstegs 22 ist entsprechend der Krümmung der stirn­ seitigen Schmalseite 8 des Meißelschafts 3 konkav gekrümmt. Der Krümmungsmittelpunkt ist mit dem Krümmungsmittelpunkt des Gelenkstegs 21 identisch.
Ferner ist zu erkennen, daß die Unterseite 24 des Meißels 17 entsprechend der Hinterschneidung α des Meißelschafts 3 ebenfalls hinterschnitten ist. Die Hinterschneidung beim Meißel 17 ist mit α 1 bezeichnet. Auch in Querrichtung ist entsprechend der Hinterschneidung β beim Meißelschaft 3 eine Hinterschneidung β 1 beim Meißel 17 vorhanden (Fig. 4).
Auf der Innenseite der im wesentlichen vertikal ausgerich­ teten Seitenwand 18 ist etwa im Bereich oberhalb des Gelenk­ stegs 21 eine Spannbolzennute 25 parallel zur Oberseite 20 des Meißels 17 vorgesehen. Im Bereich des Querstegs 22 ist die Spannbolzennute 25 zu einer Bohrung 26 erweitert.
Sämtliche Kanten und Ecken des Meißels 17 sind gerundet.
Beim Zusammenfügen des Meißels 17 gemäß den Fig. 3 bis 5 mit dem Meißelhalter 1 gemäß den Fig. 1 und 2 wird zunächst der Meißel 17 gemäß dem Pfeil A in Fig. 6 so weit von rückwärts auf den Meißelschaft 3 des Meißelhalters geschoben, bis daß der Gelenksteg 21 in die Quermulde 11 des Meißelschafts 3 faßt. Anschließend wird der Meißel 17 gemäß dem Pfeil B um das aus der Quermulde 11 und dem Gelenksteg 21 bestehende Gelenk verschwenkt, bis daß die Oberseite 20 des Meißels an den Unterseiten 12 der Halterbasis 2 zur Anlage kommt. In dieser Position (Fig. 7) wird nunmehr ein Spannbolzen 27 (Spannhülse) in die Spannbolzennuten 13, 25 getrieben. Die Länge des Spannbolzens 27 entspricht etwa der Länge des schmaleren Abschnitts 14 der Spannbolzen­ nute 13 zuzüglich der Dicke des Querstegs 22 des Meißels 17.
Bei der Demontage des Meißels 17 wird zunächst von der Stirn­ seite 28 des Meißels 17 aus mit Hilfe eines geeigneten Löse­ werkzeugs der Spannbolzen 27 aus den Spannbolzennuten 13, 25 getrieben. Anschließend kann durch Kraftbeaufschlagung der Kopffläche 29 des Querstegs 22 der Meißel 17 um das aus der Quermulde 11 und dem Gelenksteg 21 bestehende Gelenk geschwenkt, damit der Meißel 17 von dem Meißelschaft 3 ge­ löst und anschließend in Gegenrichtung zu dem Pfeil A der Fig. 6 vom Meißelschaft 3 abgezogen werden.
Bezugszeichenliste:
 1 Meißelhalter
 2 Halterbasis
 3 Meißelschaft
 4 Seitenwand v. 3
 5 Seitenwand v. 3
 6 Längsseite v. 2
 7 Längsseite v. 2
 8 Schmalseite v. 3
 9 Rückseite v. 3
10 Stirnseite v. 2
11 Quermulde
12 Unterseite v. 2
13 Spannbolzennute
14 Längenabschnitt v. 13
15 Längenabschnitt v. 13
16 Eintreibbereich v. 13
17 Meißel
18 Seitenwand
19 Seitenwand
20 Oberseite v. 17
21 Gelenksteg
22 Quersteg
23 Innenseite v. 22
24 Unterseite v. 17
25 Spannbolzennute
26 Bohrung
27 Spannbolzen
28 Stirnseite v. 17
29 Kopffläche v. 22
A Richtungspfeil
B Richtungspfeil
α Hinterschneidung
β Hinterschneidung
α 1 Hinterschneidung
β 1 Hinterschneidung

Claims (6)

1. Meißelanordnung für einen Kohlenhobel, welche einen am Hobelkörper festlegbaren Meißelhalter und einen formschlüs­ sig über den Meißelhalter schiebbaren sowie durch einen Spannbolzen am Meißelhalter fixierbaren gehäuseartigen Mei­ ßel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige Schmalseite (8) des Meißelhalters (1) konvex gekrümmt ist und die rückwärtige Schmalseite (9) des Meißelhalters (1) mit einer konkaven Quermulde (11) zum formschlüssigen Eingriff eines einen endseitigen Bestand­ teil des Meißels (17) bildenden, dessen Seitenwände (18, 19) in mittlerer Höhe verbindenden Gelenkstegs (21) versehen ist, während am anderen Ende des Meißels (17) ein die Meißel­ seitenwände (18, 19) über deren gesamte Höhe verbindender, bezüglich seiner konkaven Innenseite (23) an die konvexe Schmalseite (8) des Meißelhalters (1) angepaßter Quersteg (22) vorgesehen ist, und daß sich der Spannbolzen (27) in der Ebene einer der beiden Trennfugen zwischen einer Meißel­ seitenwand (18) und dem Meißelhalter (1) erstreckt.
2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gelenksteg (21) zylin­ drisch ausgebildet ist.
3. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Spannbolzen (27) bzw. die Spannbolzennuten (13, 25) parallel zur Basis (2) des Meißelhalters (1) erstrecken.
4. Meißelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die im Meißelhalter (1) vorgesehene Spann­ bolzennute (13) zwei unterschiedlich breite im wesentlichen gleich lange Längenabschnitte (14, 15) aufweist, von denen der der Quermulde (11) benachbarte Längenabschnitt (15) der breitere von beiden ist.
5. Meißelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelhalter (1) einen V-förmigen Querschnitt auf­ weist, wobei die mit der Spannbolzennute (13) versehene Seitenwand (4) des Meißelhalters (1) sich rechtwinklig zur Basis (2) des Meißelhalters (1) erstreckt.
6. Meißelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißelhalter (1) L-förmig ausgebildet ist und ein Meißel­ schaft (3) als kurzer Schenkel rechtwinklig von dem die Basis (2) bildenden langen Schenkel des Meißelhalters (1) absteht.
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DE4105238A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Dietmar Kauhausen Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift

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