DE3901596A1 - Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel - Google Patents
Meisselanordnung fuer einen kohlenhobelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meißelanordnung für einen Kohlen
hobel gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Meißelanordnung zählt durch die DE-AS 11 97 833
zum Stand der Technik. Hierbei ist ein etwa V-förmiger Meis
selhalter vorgesehen. Der bis auf eine Einführöffnung allsei
tig geschlossene Meißel wird von der Spitze des Meißelhalters
her auf diesen bis zum Anschlag geschoben und durch eine
quergerichtete Spannstifthülse am Meißelhalter lagefixiert.
Die Spannstifthülse durchsetzt Bohrungen in den Seitenwänden
des Meißels und im Meißelhalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebene Meißelanordnung für einen Kohlen
hobel so zu verbessern, daß der einen Verschleißteil bilden
de Meißel, insbesondere vor Ort im untertägigen Einsatzbe
reich, leichter ausgetauscht werden kann, ohne daß hierbei
die Vorteile durch das Aufstülpen von gehäuseartigen Meißeln
verloren gehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Mit einer solchen Ausbildung der Meißelanordnung wird nun
mehr den untertägigen Gegebenheiten hinsichtlich des Einsatz
orts und des Betriebs eines Kohlenhobels speziell Rechnung
getragen. Der Bergmann ist jetzt in der Lage, einen ver
schlissenen oder gar zerstörten Meißel problemlos gegen
einen neuen Meißel in jedem Bereich eines Gewinnungsstrebs
auszutauschen. Die Zeit, in der sich der Bergmann in dem
durch hereinbrechende Kohle und/oder Gestein gefährdeten
kohlenstoßnahen Bereich zwecks Austausch eines Meißels auf
halten muß, kann erheblich verkürzt werden. Damit wird auch
die mögliche Gefährdung des Bergmanns merklich gesenkt.
Gleichzeitig wird durch die kürzere Austauschzeit die aktive
Laufzeit des Kohlenhobels verlängert und somit das Ausbrin
gen an Kohle pro Zeiteinheit erhöht.
Die Montage eines Meißels erfolgt dergestalt, daß der Meißel
zunächst schräg von der Rückseite des Meißelhalters her so
auf diesen geschoben wird, bis der Gelenksteg in die Quermul
de faßt. Nunmehr wird der Meißel um das aus der Quermulde
und dem Gelenksteg gebildete Gelenk verschwenkt, wobei der
Meißelhalter zwischen die Seitenwände des Meißels greift.
Anschließend wird ein Spannbolzen, insbesondere eine Spann
hülse, in die im Meißelhalter sowie in einer Meißelseiten
wand ausgebildeten Spannbolzennuten getrieben und auf diese
Weise der Meißel am Meißelhalter lagefixiert.
In dieser Einbauposition liegen die konkave Innenseite des
Meißelquerstegs und die konvexe stirnseitige Schmalseite des
Meißelhalters großflächig aufeinander mit der Folge, daß
beim Lösevorgang auf den Meißel ausgeübte Kräfte entspre
chend günstig über den Meißelhalter in den Hobelkörper
geleitet werden.
Zum Lösen eines Meißels ist es nur erforderlich, den Spann
bolzen aus den Spannbolzennuten nach rückwärts zu treiben,
wozu stirnseitig des Meißels ausreichend Angriffsraum zur
Verfügung steht. Ein am Meißelhalter fest sitzender Meißel
kann ohne weiteres dadurch gelöst werden, daß mit Hilfe
eines geeigneten Werkzeugs, z. B. eines Hammers, eine Löse
kraft auf den Quersteg des Meißels ausgeübt wird. Dadurch
schwenkt der Meißel wieder um das aus der Quermulde und
dem Gelenksteg bestehende Gelenk, so daß er anschließend
problemlos vom Meißelhalter abgezogen werden kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung kann in jedem Höhenbereich
des Kohlenhobels angewendet werden. Einen besonderen Vorteil
hat jedoch diese Anordnung im Liegendbereich, wenn der
Meißel als Bodenmeißel wirksam ist. Hier entwickelt die Er
findung ihre speziellen Vorteile im Hinblick auf die Aus
nutzung des zur Verfügung stehenden Konstruktionsraums
einerseits und der Auswechselbarkeit andererseits.
Zur Gewährleistung der Schwenkfunktion zwecks Verlagerung
des Meißels relativ zum Meißelhalter genügt es, wenn die dem
Quersteg zugewandte Seite des Gelenkstegs in Anpassung an
die Quermulde zylindrisch gekrümmt ist. Eine Erhöhung der
Stabilität des Meißels bei einfacher Ausbildung wird durch
die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 kann sich der
Spannbolzen parallel zur Basis des Meißelhalters erstrecken.
Die Spannbolzennuten verlaufen dann zweckmäßig im Höhenbereich
zwischen der Basis und der Quermulde bzw. der Meißelobersei
te und dem Gelenksteg.
Nach Anspruch 4 braucht sich der Spannbolzen nicht über die
gesamte Länge des Meißels oder des Meißelhalters zu er
strecken. Es genügt, wenn der Spannbolzen lediglich die
Fixierfunktion des Meißels am Meißelhalter übernimmt. Die
auf den Meißel während des betrieblichen Einsatzes ausge
übten Kräfte werden nämlich ausschließlich vom Meißelhalter
übernommen. Auf den Spannbolzen werden keine Kräfte ausge
übt, die ihn auf Biegung oder Abscheren beanspruchen. Demzu
folge sehen die Merkmale des Anspruchs 4 auch unterschied
lich breite Längenabschnitte der Spannbolzennuten vor mit
dem Ergebnis, daß beim Austreiben eines Spannbolzens die
Austreiblänge und damit auch die zum Austreiben erforder
liche Zeit erheblich verkürzt werden.
Die Querschnittsgestaltung des Meißelhalters und damit auch
die des Meißels gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5 trägt
insbesondere einer optimalen Anordnung der Meißel am Hobel
körper im Sinne einer vorteilhaften Schnittkontur Rechnung.
Die Seitenwände des Meißels sind hierbei im wesentlichen
über ihre gesamte Länge und Höhe gleich dick ausgebildet.
Darüberhinaus wird die Demontage eines Meißels erleichtert,
da bereits nach einer geringen Schwenkbewegung die einander
gegenüberliegenden Seitenwände von Meißelhalter und Meißel
deutlich voneinander entfernt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be
steht in den Merkmalen des Anspruchs 6. Auf diese Weise
wird nicht nur eine große Anlagefläche für den Meißelhalter
am Hobelkörper, sondern es werden auch lange Schweißnähte
zur Befestigung des Meißelhalters geschaffen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Meißelhalter in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Meißelhalter der Fig. 1 in Richtung
des Pfeils II gesehen;
Fig. 3 einen Meißel in der Seitenansicht;
Fig. 4 den Meißel der Fig. 3 in Richtung des
Pfeils IV gesehen;
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch den Meißel
der Fig. 4 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 einen Meißelhalter und einen Meißel in der
Seitenansicht während einer Montageposition
und
Fig. 7 ebenfalls in der Seitenansicht einen an einem
Meißelhalter lagefixierten Meißel.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein in der Seitenansicht
L-förmiger und in der Stirnansicht T-förmiger Meißelhalter
bezeichnet.
Der lange Schenkel des Meißelhalters 1 wird durch eine weit
gehend rechteckig gestaltete Halterbasis 2 gebildet, die am
Hobelkörper eines nicht näher veranschaulichten Kohlenhobels
festgelegt, beispielsweise angeschweißt, werden kann. Der
kurze Schenkel des Meißelhalters 1 ist als im Querschnitt
V-förmiger Meißelschaft 3 ausgebildet. Eine Seitenwand 4 des
Meißelschafts 3 erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig
zu der Halterbasis 2, während die andere Seitenwand 5 im
Winkel zur Halterbasis 2 verläuft. Die Breite des Meißel
schafts 3 im Ansatzbereich an die Halterbasis 2 ist im Ver
gleich zu der Breite am freien Ende etwa wie 1,5 : 1 bis
2 : 1 bemessen.
Der Meißelschaft 3 ist bezüglich der vertikalen Mittellängs
ebene der Halterbasis 2 zu einer Längsseite 6 der Halter
basis 2 hin versetzt angeordnet. Hierbei ist der Abstand
zwischen der geneigt verlaufenden Seitenwand 5 des Meißel
schafts 3 und der Längsseite 7 der Halterbasis 2 im Bereich
des Ansatzes des Meißelschafts 3 an der Halterbasis 2 etwa
doppelt so groß wie der Abstand der rechtwinklig zur Halter
basis 2 verlaufenden Seitenwand 4 zu der Längsseite 6 der
Halterbasis 2 bemessen.
Ferner lassen die Fig. 1 und 2 erkennen, daß die Höhe des
Meißelschafts 3 von der konvex ausgebildeten stirnseitigen
Schmalseite 8 ausgehend in Richtung auf die Rückseite 9
abnimmt. Auch in Querrichtung nimmt die Höhe des Meißel
schafts 3 in Richtung von der zur Halterbasis 2 rechtwinklig
angeordneten Seitenwand 4 zur schräg verlaufenden Seitenwand
5 ab. Die jeweiligen Hinterschneidungen sind mit α und β
bezeichnet.
Die konvex gestaltete Schmalseite 8 des Meißelschafts 3 geht
kontinuierlich unter Einhaltung des Krümmungshalbmessers
in die Stirnseite 10 der Halterbasis 2 über.
Die Rückseite 9 des Meißelschafts 3 ist im mittleren Höhen
bereich mit einer halbzylindrisch gestalteten Quermulde
11 versehen. Quermulde 11 und Schmalseite 8 haben denselben
Krümmungsmittelpunkt.
Etwa im Höhenbereich zwischen der Quermulde 11 und der Unter
seite 12 der Halterbasis 2 ist in die sich rechtwinklig
zur Halterbasis 2 erstreckende Seitenwand 4 des Meißelschafts
3 eine Spannbolzennute 13 eingearbeitet. Die Spannbolzennute
13 erstreckt sich parallel zur Halterbasis 2. Sie setzt sich
im wesentlichen aus zwei nahezu gleich langen Längenabschnit
ten 14 und 15 zusammen, von denen der der Quermulde 11 be
nachbarte Längenabschnitt 15 breiter als der andere Längen
abschnitt 14 bemessen ist. Die Breite des schmaleren Längen
abschnitts 14 ist auf den Durchmesser des Spannbolzens 27
(siehe Fig. 7) abgestimmt. Mündungsseitig des schmaleren
Längenabschnitts 14 ist ein konischer Eintreibbereich 16
vorgesehen.
Sämtliche Kanten und Ecken des Meißelhalters 1 gemäß den
Fig. 1 und 2 sind gerundet mit Ausnahme der Kanten, die
zur Festlegung des Meißelhalters 1 am Hobelkörper dienen.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein gehäuseartiger Meißel 17
dargestellt. Dieser Meißel 17 besitzt zwei über ihre gesamte
Länge und Höhe im wesentlichen gleich dick bemessene Seiten
wände 18, 19. Die Seitenwand 18 ist außenseitig gestuft.
Diese gestufte Seitenwand 18 verläuft im wesentlichen recht
winklig zu der Oberseite 20 des Meißels 17. Die andere Sei
tenwand 19 ist im Winkel zu der Seitenwand 18 angeordnet.
An einem Ende sind die Seitenwände 18, 19 im mittleren Höhen
bereich durch einen im Querschnitt zylindrischen Gelenksteg
21 verbunden. Am anderen Ende sind die Seitenwände 18, 19
durch einen Quersteg 22 miteinander verbunden, der sich über
die gesamte Höhe des Meißels 17 erstreckt. Die Innenseite 23
dieses Querstegs 22 ist entsprechend der Krümmung der stirn
seitigen Schmalseite 8 des Meißelschafts 3 konkav gekrümmt.
Der Krümmungsmittelpunkt ist mit dem Krümmungsmittelpunkt
des Gelenkstegs 21 identisch.
Ferner ist zu erkennen, daß die Unterseite 24 des Meißels 17
entsprechend der Hinterschneidung α des Meißelschafts 3
ebenfalls hinterschnitten ist. Die Hinterschneidung beim
Meißel 17 ist mit α 1 bezeichnet. Auch in Querrichtung ist
entsprechend der Hinterschneidung β beim Meißelschaft 3 eine
Hinterschneidung β 1 beim Meißel 17 vorhanden (Fig. 4).
Auf der Innenseite der im wesentlichen vertikal ausgerich
teten Seitenwand 18 ist etwa im Bereich oberhalb des Gelenk
stegs 21 eine Spannbolzennute 25 parallel zur Oberseite
20 des Meißels 17 vorgesehen. Im Bereich des Querstegs 22
ist die Spannbolzennute 25 zu einer Bohrung 26 erweitert.
Sämtliche Kanten und Ecken des Meißels 17 sind gerundet.
Beim Zusammenfügen des Meißels 17 gemäß den Fig. 3 bis
5 mit dem Meißelhalter 1 gemäß den Fig. 1 und 2 wird
zunächst der Meißel 17 gemäß dem Pfeil A in Fig. 6 so weit
von rückwärts auf den Meißelschaft 3 des Meißelhalters
geschoben, bis daß der Gelenksteg 21 in die Quermulde 11 des
Meißelschafts 3 faßt. Anschließend wird der Meißel 17 gemäß
dem Pfeil B um das aus der Quermulde 11 und dem Gelenksteg
21 bestehende Gelenk verschwenkt, bis daß die Oberseite
20 des Meißels an den Unterseiten 12 der Halterbasis 2 zur
Anlage kommt. In dieser Position (Fig. 7) wird nunmehr
ein Spannbolzen 27 (Spannhülse) in die Spannbolzennuten
13, 25 getrieben. Die Länge des Spannbolzens 27 entspricht
etwa der Länge des schmaleren Abschnitts 14 der Spannbolzen
nute 13 zuzüglich der Dicke des Querstegs 22 des Meißels 17.
Bei der Demontage des Meißels 17 wird zunächst von der Stirn
seite 28 des Meißels 17 aus mit Hilfe eines geeigneten Löse
werkzeugs der Spannbolzen 27 aus den Spannbolzennuten 13, 25
getrieben. Anschließend kann durch Kraftbeaufschlagung der
Kopffläche 29 des Querstegs 22 der Meißel 17 um das aus
der Quermulde 11 und dem Gelenksteg 21 bestehende Gelenk
geschwenkt, damit der Meißel 17 von dem Meißelschaft 3 ge
löst und anschließend in Gegenrichtung zu dem Pfeil A der
Fig. 6 vom Meißelschaft 3 abgezogen werden.
Bezugszeichenliste:
1 Meißelhalter
2 Halterbasis
3 Meißelschaft
4 Seitenwand v. 3
5 Seitenwand v. 3
6 Längsseite v. 2
7 Längsseite v. 2
8 Schmalseite v. 3
9 Rückseite v. 3
10 Stirnseite v. 2
11 Quermulde
12 Unterseite v. 2
13 Spannbolzennute
14 Längenabschnitt v. 13
15 Längenabschnitt v. 13
16 Eintreibbereich v. 13
17 Meißel
18 Seitenwand
19 Seitenwand
20 Oberseite v. 17
21 Gelenksteg
22 Quersteg
23 Innenseite v. 22
24 Unterseite v. 17
25 Spannbolzennute
26 Bohrung
27 Spannbolzen
28 Stirnseite v. 17
29 Kopffläche v. 22
A Richtungspfeil
B Richtungspfeil
α Hinterschneidung
β Hinterschneidung
α 1 Hinterschneidung
β 1 Hinterschneidung
2 Halterbasis
3 Meißelschaft
4 Seitenwand v. 3
5 Seitenwand v. 3
6 Längsseite v. 2
7 Längsseite v. 2
8 Schmalseite v. 3
9 Rückseite v. 3
10 Stirnseite v. 2
11 Quermulde
12 Unterseite v. 2
13 Spannbolzennute
14 Längenabschnitt v. 13
15 Längenabschnitt v. 13
16 Eintreibbereich v. 13
17 Meißel
18 Seitenwand
19 Seitenwand
20 Oberseite v. 17
21 Gelenksteg
22 Quersteg
23 Innenseite v. 22
24 Unterseite v. 17
25 Spannbolzennute
26 Bohrung
27 Spannbolzen
28 Stirnseite v. 17
29 Kopffläche v. 22
A Richtungspfeil
B Richtungspfeil
α Hinterschneidung
β Hinterschneidung
α 1 Hinterschneidung
β 1 Hinterschneidung
Claims (6)
1. Meißelanordnung für einen Kohlenhobel, welche einen am
Hobelkörper festlegbaren Meißelhalter und einen formschlüs
sig über den Meißelhalter schiebbaren sowie durch einen
Spannbolzen am Meißelhalter fixierbaren gehäuseartigen Mei
ßel umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die stirnseitige Schmalseite (8) des Meißelhalters (1)
konvex gekrümmt ist und die rückwärtige Schmalseite (9)
des Meißelhalters (1) mit einer konkaven Quermulde (11)
zum formschlüssigen Eingriff eines einen endseitigen Bestand
teil des Meißels (17) bildenden, dessen Seitenwände (18, 19)
in mittlerer Höhe verbindenden Gelenkstegs (21) versehen
ist, während am anderen Ende des Meißels (17) ein die Meißel
seitenwände (18, 19) über deren gesamte Höhe verbindender,
bezüglich seiner konkaven Innenseite (23) an die konvexe
Schmalseite (8) des Meißelhalters (1) angepaßter Quersteg
(22) vorgesehen ist, und daß sich der Spannbolzen (27) in
der Ebene einer der beiden Trennfugen zwischen einer Meißel
seitenwand (18) und dem Meißelhalter (1) erstreckt.
2. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gelenksteg (21) zylin
drisch ausgebildet ist.
3. Meißelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Spannbolzen (27) bzw.
die Spannbolzennuten (13, 25) parallel zur Basis (2) des
Meißelhalters (1) erstrecken.
4. Meißelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1
oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die im Meißelhalter (1) vorgesehene Spann
bolzennute (13) zwei unterschiedlich breite im wesentlichen
gleich lange Längenabschnitte (14, 15) aufweist, von denen
der der Quermulde (11) benachbarte Längenabschnitt (15) der
breitere von beiden ist.
5. Meißelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Meißelhalter (1) einen V-förmigen Querschnitt auf
weist, wobei die mit der Spannbolzennute (13) versehene
Seitenwand (4) des Meißelhalters (1) sich rechtwinklig zur
Basis (2) des Meißelhalters (1) erstreckt.
6. Meißelanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meißelhalter (1) L-förmig ausgebildet ist und ein Meißel
schaft (3) als kurzer Schenkel rechtwinklig von dem die
Basis (2) bildenden langen Schenkel des Meißelhalters (1)
absteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901596 DE3901596A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901596 DE3901596A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901596A1 true DE3901596A1 (de) | 1990-07-26 |
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ID=6372455
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901596 Withdrawn DE3901596A1 (de) | 1989-01-20 | 1989-01-20 | Meisselanordnung fuer einen kohlenhobel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901596A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105238A1 (de) * | 1991-02-20 | 1992-08-27 | Dietmar Kauhausen | Meissel fuer kohlenhobel mit flaechenparallelem, laengs- und querachsensymmetrischem arretierungsstift |
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DE2538647C2 (de) * | 1975-08-30 | 1983-01-05 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Zweiteiliger Meißel für Kohlenhobel |
-
1989
- 1989-01-20 DE DE19893901596 patent/DE3901596A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |