DE4032064A1 - Bergbaubohrkrone - Google Patents

Bergbaubohrkrone

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DE4032064A1
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DE
Germany
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head
shaft
shaft part
mining
head part
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Withdrawn
Application number
DE4032064A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Treitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TREITZ, SIEGFRIED, 58566 KIERSPE, DE
Original Assignee
SCHMALKALDEN WERKZEUG SWF
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/38Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Bergbaubohrkrone, be­ stehend aus Schaftteil und Kopfteil, zu entwickeln, dessen Verbindung den bei Gesteinsbohrmaschinen auftretenden großen Schlagbeanspruchungen standhält, einen niedrigen Verschleiß hat, deren Werkzeugteile leicht auswechselbar sind sowie einen geringen Herstellungsaufwand erfordern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Kopfteil sowie einem Schaftteil bestehende Bergbaubohrkrone hinsichtlich der Gestaltung der Verbindungselemente derart zu vervollkommnen, daß bei herstellungstechnisch einfacher Gestaltung im Bereich des Zusammenwirkens beider Teile ein geringer Verschleiß sowie eine unkomplizierte Austauschbar­ keit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwischen dem Kopfteil und dem Schaftteil hergestellte Steck­ verbindung durch je ein am kopfseitigen Ende des Schaftteiles und je ein im Kopfteil angebrachtes polygonales Querschnitts­ profil bewirkt ist, dessen in Längsrichtung verlaufende Kanten abgerundet sind und dessen Verbindungsflächen keilförmig zu­ einander verlaufen und wobei zwischen einer oder mehreren dieser Verbindungsflächen ein oder mehrere Querstifte der­ art eingesetzt sind, daß ihre Längsachsen jeweils etwa in der Ebene der Verbindungsflächen verlaufen.
Des weiteren sind die dem Kopfteil der Bohrkrone zugehörige Bohrung und die dem Schaftteil zugehörige Ausnehmung zur Auf­ nahme des Schwerspannstiftes im montagefähigen Zustand des Kopf- und Schaftteiles axial zueinander versetzt liegend ange­ bracht.
Durch die Verwendung von Schwerspannstiften zur Sicherung gegen axiale Bewegung wird eine Vorspannung in der Verbindung zwischen dem Kopfteil und dem Schaftteil erzeugt, wodurch eine Dämpfung auftretender Stoßkräfte erreicht wird, was sich an den Verbindungsstellen verschleißmindernd auswirkt.
Diese Wirkung wird verstärkt, indem an zwei sich gegenüber­ liegenden Verbindungsflächen des polygonförmigen Verbindungs­ elementes ein Schwerspannstift eingebracht ist.
Die erfindungsgemäße Bergbaubohrkrone zeichnet sich gegenüber den bekannten Bohrkronengestaltungen insbesondere dadurch aus, daß die am Schaftteil und Kopfteil angearbeiteten Verbindungselemente so gestaltet sind, daß die Kerbwirkung während des Einsatzes gemindert und dennoch eine Verdrehsicherung ohne das Einfügen dritter Elemente vorhanden ist.
Weitere Vorzüge der erfindungsgemäßen Steckverbindung zwischen Schaftteil und Kopfteil an Bergbaubohrkronen bestehen darin, daß durch die keilförmig zueinander verlaufenden Verbindungs­ flächen bei auftretenden Stoßkräften eine allseitige, über die gesamte Länge des Verbindungselementes formschlüssige Ver­ bindung entsteht, so daß eine Verschleißminderung erreichbar ist. Durch die polygonförmige Gestaltung der Verbindungselemente in Verbindung mit den abgerundeten Kanten ist ein Verkanten von Kopfteil und Schaftteil weitgehend ausgeschlossen, wodurch ein unkompliziertes Auswechseln der Bohrköpfe gewährleistet ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Seitenansicht des Kopfteiles einer Bergbaubohr­ krone mit einer einen viereckigen Querschnitt auf­ weisenden Ausnehmung im Schnitt
Fig. 2 die Seitenansicht eines Schaftteiles zu Fig. 1 um 45o gedreht
Fig. 3 die Draufsicht des Kopfteiles mit viereckiger Aufnahme­ ausnehmung.
Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht die Bergbaubohrkrone 1 aus einem, endseitig mit einem Verbindungselement 2 mit vier­ eckiger Querschnittsform, dessen Flächen 3 keilförmig zueinander verlaufen, versehenen zylindrischen Schaftteil 4 und einem Kopf­ teil 5, in das eine axiale Ausnehmung 6 passend zum Verbindungs­ element 2 des Schaftteiles 4, an die sich eine Kühlmittel­ bohrung 7 anschließt, eingebracht ist.
Die in Längsrichtung verlaufenden Kanten des polygonförmigen Verbindungselementes 2 sowie die zugehörigen Kanten 8 der axialen Ausnehmung 6 des Kopfteiles 5 sind abgerundet gestaltet. Zum Zwecke der axialen Sicherung sind, wie in Fig. 1 darge­ stellt, in zwei sich gegenüberliegenden Verbindungsflächen 9, 10 der Steckverbindung ein Querstift 11 und ein Schwer­ spannstift 12 so eingebracht, daß ihre Längsachsen jeweils etwa in der Ebene der Verbindungsflächen 9, 10 verlaufen und in Weiterführung in Richtung der Mantelfläche 13 des Kopfteiles 5 in einer Durchgangsbohrung 14 aufgenommen sind. Bei der Anwendung von Schwerspannstiften 12 sind die dem Kopf­ teiles in einer Bergbaukrone 1 zugehörige Bohrung 14 und die den Schaftteil 4 zugehörige Ausnehmung 15 zur Aufnahme des Schwerspannstiftes 12 montagefähigen Zustand des Kopf- und Schaftteile 4, 5 axial zueinander versetzt liegend ange­ bracht.
Die Montage der Bergbaubohrkrone 1 erfolgt, indem das Kopf­ teil 5 auf das Verbindungselement 2 des Schaftteiles 4 so aufgesteckt wird, daß die dem Kopfteil 5 zugehörige Bohrung 14 und die im Schaftteil 4 zugehörige Ausnehmung 15 zur Auf­ nahme der Quer- bzw. Schwerspannstifte 11, 12 gegenüberliegend angeordnet sind.
Durch die Verwendung von Schwerspannstiften 12 an erfindungs­ gemäßen Bergbaubohrkronen 1 wird im Montagezustand vorteil­ hafterweise eine Vorspannung zwischen dem Kopfteil 5 und dem Schaftteil 4 herbeigeführt, wobei eine stetig wirksame sichere und spielfreie Verbindung zwischen den beiden Werkzeugteilen gewährleistet ist.
Durch den zueinander keilformigen Verlauf der Verbindungs­ flächen 9, 10 liegt bei Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Bergbaubohrkrone 1 eine allseitige formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungselement 2 des Schaftteiles 4 und dem Kopfteil 5 vor, dadurch kommt es zu einer verminderten Kerbwirkung.
Aufstellung der in der Erfindungsbeschreibung verwendeten Bezugszeichen
 1 Bergbaubohrkrone
 2 Verbindungselement
 3 Flächen des Verbindungselementes
 4 Schaftteil
 5 Kopfteil
 6 axiale Ausnehmung
 7 Kühlmittelbohrung
 8 in Längsrichtung verlaufende Kanten
 9 Verbindungsfläche
10 Verbindungsfläche
11 Querstift
12 Querstift, insbesondere Schwerspannstift
13 Mantelfläche des Kopfteiles
14 Durchgangsbohrung
15 Nuten

Claims (2)

1. Bergbaubohrkrone, bestehend aus einem Kopfteil und einem Schaftteil, die durch eine lösbare Steckverbindung mitein­ ander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Kopfteil (5) und dem Schaftteil (4) herge­ stellte Steckverbindung durch je ein am kopfseitigen Ende des Schaftteiles (4) und je ein im Kopfteil (5) angebrachtes polygonales Querschnittsprofil bewirkt ist, dessen in Längsrichtung verlaufende Kanten (6) abgerundet sind und dessen Verbindungsflächen (3) keilförmig zu­ einander verlaufen und wobei zwischen einer oder mehrerer dieser Verbindungsflächen (3; 9) ein oder mehrere Quer­ stifte (11; 12) derart eingesetzt sind, daß ihre Längs­ achsen jeweils etwa in der Ebene der Verbindungsflächen verlaufen.
2. Bergbaubohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopfteil (5) der Bohrkrone zugehörige Bohrung (14) und die dem Schaftteil (4) zugehörige Ausnehmung (15) zur Aufnahme des Schwerspannstiftes (12) im montagefähigen Zustand des Kopf- und Schaftteiles axial zueinander ver­ setzt liegend angebracht- sind.
DE4032064A 1990-10-05 1990-10-05 Bergbaubohrkrone Withdrawn DE4032064A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

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