DE7430652U - Hohlbohrkrone - Google Patents
HohlbohrkroneInfo
- Publication number
- DE7430652U DE7430652U DE7430652U DE7430652DU DE7430652U DE 7430652 U DE7430652 U DE 7430652U DE 7430652 U DE7430652 U DE 7430652U DE 7430652D U DE7430652D U DE 7430652DU DE 7430652 U DE7430652 U DE 7430652U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill bit
- recess
- bit according
- hollow drill
- hollow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 claims description 18
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 7
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 230000036536 Cave Effects 0.000 claims 1
- 241000283898 Ovis Species 0.000 claims 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 claims 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 9
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 2
- 229910000851 Alloy steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000011150 reinforced concrete Substances 0.000 description 1
Description
Hawera Probat Kommanditgesellschaft
Hartmetall-Werkzeugfabrik A 34 4o2 - ab
Ravensburg
798o Ravensburg Gottlieb-Daimler-Straße J55
Hohlbohrkrone
Die Erfindung betrifft Hohlbohrkronen mit einem hohlen Kronenkörper,
der am Arbeitsende einen Schneidenkranz aufweist und
mit einem in der Bohrerach.se liegenden Zentrierbohrer, der- mit
seinem vom Arbeitsende abgekehrten Schaftende lösbar in eine Ausnehmung der Hohlbohrkrone eingreift und mit Drehsicherungsgliedern
sowie mit Axialsicherungsgliedern gegenüber der Hohlbohrkrone gesichert ist.
Um mit Hohlbohrkronen am Anfang eines Bohrvorganges genau anbohren
zu können, ist bei den meisten zu bohrenden Werkstoffen ein Zentrierbohrer unbedingt erforderlich. Nach dem Anbohren
bzw. Zentrieren der Hohlbohrkrone sollte jedoch der Zentrierbohrer
entfernt werden, da durch seine Arbeit sonst eine beträchtliche Absenkung des Bohrfortschrittes eintritt. Beim Bohren
von Stahlbeton würde der Zentrierbohrer bzw. eine an diesem angeordnete Schneidplatte aus Hartmetall sofort brechen,
wenn der Zentrierbohrer auf eine Stahlartiiierung trifft. Bei
bekannten Hohlbohrkronen werden die Zentrierbohrer mit Konusoder (rewindeaufnahme gehalten, welche den Nachteil haben, daß
der Zentrierbohrer ohne Werkzeug praktisch nicht gelöst werden
743065212.1Z 74
II« » * β ■
kann. Wegen des häufig auftretenden Reibrostes im Konus bzw. im Gewinde kann selbst das Lösen des Zentrierbohrers mit einem
Werkzeug sehr schwierig und problematisch sein. Weist der Zentrierbohrer statt dessen einen zylindrischen Schaft, auf
und wird er mit einer Klemmschraube gehalten, so "besteht der Nachteil, daß sich die Schraube auf Grund der dynamischen Beanspruchung
leicht löst, wobei außerdem zum Betätigen der Klemmschraube ein Werkzeug erforderlich dst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hohlbohrkrone zu schaffen, die bei sicherem Halt des Zentrierbohrers ein
leichtes Lösen und Einsetzen gewährleistet.
Dies wird bei einer Hohlbohrkrone der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der dem Querschnitt
der Ausnehmung angepaßte Querschnitt des Schaftendes des Zentrierbohrers von der Kreisform abweicht und daß das
Schaftende als Axialsicherungsglied mindestens ein radial bewegliches
Federglied aufweist. Durch den von der Kreisform abweichenden Querschnitt des Schaftendes und den angepaßten
Querschnitt der Ausnehmung ist ein Drehsicherungsglied zur formschlüssigen Drehmitnahme des Zentrierbohrers gebildet,
während durch das Federglied eine ausreichende Axialsicherung des Zentrierbohrers gewährleistet ist, die trotzdem ein leichtes
Lösen des Zentrierbohrers gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung -wesentlichen Teilen annähernd
maßstabgerecht wieder. Diese Teile -werden, soweit sie
den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 eine erfindungsgemäße Hohlbohrkrone im
Axialschnitt;
Tig. 2 ein Ausschnitt der Pig. 1, jedoch ohne
Zentrierbohrer;
Pig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Pig. 2;
Pig. 4 der Zentrierbohrer gemäß Pig. 1 in Ansicht von links;
Pig. 5 eine Draufsicht auf den Zentrierbohrer gemäß Pig. 4.
Wie die Pig. 1 bis 5 zeigen, weist eins erfindungsgemäße Hohlbohrkrone einen hohlen Kronenkörper 1 mit einem Schaft 2 sowie
einen in der Bohrerachse 4 liegenden Zentrierbohrer 3 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schaft 2 einstückig
mit dem Kronenkörper 1 ausgebildet; es ist jedoch auch denkbar, daß der Schaft 2 durch einen gesonderten Teil gebildet ist,
der beispielsweise in einen Innenkonus in der hinteren Stirnwand 5 des Kronenkörpers 1 auswechselbar bzw. lösbar eingesetzt
ist. Über diese hintere Stirnwand 5 steht ein an der Innenflä-
• * 9
: ι ι ι · a ρ » ^Js ·<«« »
• λ *
/10
ehe sowie an der Außenfläche zylindrischer ironenmantel 6 vor,
der am vorderen Ende mit einem Schneidenkranz, beispielsweise mit gleichmäßig oder ungleichmäßig um die Bohrerachse 4 verteilten
Schneidkörpern 7 versehen ist, welche in Form von Hartmetall-Platten od.dgl. in Ausnehmungen an der Stirnseite
8 des Kronenmantels 6 eingesetzt und "beispielsweise durch löten befestigt sind. Der ebenfalls zylindrische Schaft 2 weist
einen gegenüber dem Kronenkörper 1 wesentlich kleineren Aussendurchmesser, beispielsweise halb so großen A'ißendurchmesser
auf.
Der Zentrierbohrer 3 steht über die vordere, ebene Stirnfläche 8 des Kronenkörpers 1 wesentlich weiter als die Schneidkörper
7» beispielsweise etwa um das Dreifache seines Außendurchraessers
vor, wobei der Arbeitadurchmesser des Zentrierbohrers
3 wesentlich kleiner als der der Schneidkörper 7 ist, beispielsweise nur etwa ein Fünftel dieses Außendurchmessers
beträgt. Das hintere Schaftende 9 des Zentrierbohrers 3 ist lösbar in einer Ausnehmung 1o der Hohlbohrkrone befestigt, wobei
diese Ausnehmung beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der hinteren Stirnwand 5 des Kronenkörpers 1 vorgesehen ist
und sich bis in den Schaft 2 etwa um ein Maß fortsetzt, das dem Außendurchmesser des Schaftes 2 entspricht. Ist der Schaft
2, wie beschrieben, lösbar am Kronenkörper 1 angeordnet, äo
befindet sich die Ausnehmung 1o ausschließlich im Schaft 2, der beispielsweise mindestens bis zur inneren Stirnfläche der
Stirnwand 5 reicht. Die Länge der Ausnehmung 1o entspricht etwa
dem Vierfachen des Durchmessers des Zentrierbohrers 3.
Das hintere Schaftende 9 des Zentrierbohrers 3 weicht auf einem
Teil seiner Länge im Querschnitt von der Kreisform ab, wobei dieser, bis zur hinteren Endfläche 11 reichende Abschnitt
des Schaftendes 9 eine Länge hat, die etwa dem Eineinhalbfachen
743065212.1Z74
""■ J "
des Durchmessers des Zentrierbohrers 3 entspricht. Im Bereich dieses Abschnittes ist das Schaftende 9 mit mindestens einer,
vorzugsweise zwei parallelen und symmetrisch zu einer Axialebene der Bohrerachse 4- liegenden Abflachungen 12 versehen,
so daß der Zentrierbohrer 3 in zwei um die Bohrerachse 4 verdrehten Stellungen gleich gut in die Ausnehmung 1o eingesetzt
werden kann. Die Dicke des Schaftender 9 im Bereich der Abflachungen
12 beträgt etwa s-wei Drittel des Durchmessers des ansonsten
vorzugsweise zylindrischen Schaftendes 9, wobei beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Schaft 13 de3 Zentrierbohren
3 von den Abflachungen 12 bis vor die Stirnfläche 8 des Kronenkörpers 1 im wesentlichen durchgehend zylindrisch
und glatt ist, d.h. nicht mit Bohrmehlnuten od.dgl. versehen ist. Die AT>flachungen 12 gehen an ihren vorderen Enden über
konkav ausgerundete oder schräge tJbergangsabschnitte H in die ümfangsflache des Schaftes 13 über, so daß Kerbwirkungen
auch dann gut vermieden sind, wenn die Hohlbohrkrone außer drehend auch axial schlagend bzw. axial hämmernd beispielsweise
mit eineu Bohrhammer betrieben wird.
Die Ausnehmung 1o weist einen vorderen, etwa zylindrischen Abschnitt
15 und einen annähernd unmittelbar an diesen anschliessenden hinteren, im Querschnitt an den die Abflachungen 12
aufweisenden Abschnitt des Schaftendes 9 angepaßten Abschnitt 16 auf, der kürzer, insbesondere halb so lang wie der vordere
Abschnitt 15 ist. Der vordere Abschnitt 15 ist durch eine Sacklochbohrung gebildet, deren Durchmesser dem des Schaftendes
bzw. des Schaftes 13 des Zentrierbohrers 3 derart entspricht, daß dieser in den Abschnitt 15 der Ausnehmung 1o mit
leichtem Schiebesitz und somit genau zentriert eingreift. Der hintere Abschnitt 16 weist ebene und sich parallel gegenüberliegende
Seitenflächen 17 für die Anlage der Abflachungen 12 auf und ist durch ein Langloch mit einer gegenüber dem Durchmesser
des Abschnittes 15 kleineren Breite gebildet, welches
743065212.12.74
symmetrisch zu einer Axialebene der Bohrerachse 4 den Bohrerschaft
2 über den ganzen !Durchmesser durchsetzt, d.h. an zwei
sich gegenüberliegenden Seiten des Schaftes 2 offen ist. Dadurch läßt sich der Abschnitt 16 in einfacher Weise mit einem
Fingerfräser od.dgl. herstellen und außerdem kann trotz Ausbildung
der Ausnehmung 1o nach Art eine3 Sackloches eventuell eingedrungener Schmutz od.dgl. in einfacher Vfeise entfernt -werden.
Die Mittelachse des den Abschnitt 16 bildenden Langloches schneidet die Bohrerachse 4 rechtwinklig. Die hintere Endfläche
18 der Ausnehmung 1o, die durch die hintere Enüflache des
Abschnittes 16 gebildet ist, ist halbkreisförmig konkav ausgerundet
und geht tangential in die Seitenflächen 17 über. Entsprechend ist die hintere Endfläche 1o des Schaftendes 9 halbkreisförmig
abgerundet, so daß sie nahezu ganzflächig an der Endfläche 18 anliegen kann und dadurch die beim Bohren auftretenden
Axialkräfte sicher auf den Zentrierbohrer 3 übertragen vierden können. Die Länge des hinteren Abschnittes 16 der Ausnehmung
1o ist geringfügig größer als die der Abflachungen 12,
so daß auf jeden Fall vermieden ist, daß sich der Zentrierbohrer 3 mit den Übergangsabschnitten 14 am Kronenkörper 1 bzw. ata
Schaft 2 abstützt. Die Krümmungsmittelachse der Endfläche 11 des Zentrierbohrers 3 schneidet die Bohrerachse 4 rechtwinklig
und liegt parallel zu den beiden Abflachungen 12, in welche die Endfläche 11 somit tangential übergeht. Die vordere, beiderseits
des Abschnittes 15 liegende Endfläche des hinteren Abschnittes 16 liegt vor der Bodenflache des vorderen Abschnittes
15 derart, daß die Krümmungsachse dieser ausgerundeten Endfläche
etwa in der Ebene der Bodenfläche des Abschnittes 15 vorgesehen ist. Durch die beschriebene Ausbildung ist eine sehr
sichere Verbindung des Zentrierbohrers 3 mit dem Kronenkörper 1 sowohl in Drehrichtung als auch in Axialrichtung gewährleistet.
743065212.1Z74
Zur axialen Sicherung des lediglich durch eine Steckverbindung
am Kronenkörper 1 befestigten Zentrierbohren 3 iat mirjdostens
ein radial bewegliches Federglied 19 vorgesehen, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel zur Erzielung eines
einfachen Aufbaues nicht, wie auch möglich, am Kronenkörper bzw. in der Ausnehmung 1o, sondern am Schaftende 9 des Zentrierbohrer
s 3 angeordnet ist. Das Federglied 19 kann dadurch in
einfacher Weise einstückig mit dem Schaftende 9 ausgebildet werden, so daß zur Bildung des Federgliedes 19 keine gesonderten
Teile erforderlich sind. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zur Erzielung eines besonders sicheren Haltes zwei gleiche bzw. zu einer Axialebene des Zentrierbohrers symmetrische
Federglieder 19 vorgesehen. Jedes Federglied 19 steht achsparallel zum Zentrierbohrer 3 nach hinten nach Art eines
Federarmes frei vor, so daß bei geringen Abmessungen eine hohe
Federkraft erreicht wird. Die Federglieder 19 sind an ihren
einander zugekehrten Innenseiten von einer Aussparung 2o im Schaftende begrenzt, die in Form eines Axialschlitzes ausgebildet
ist, so daß der Querschnitt der Federglieder 19 nahezu gleich der Hälfte des jeweiligen Querschnittes des Schaftendes
9 ist, d.h., daß die Aussparung 2o schmaler als das jeweilige Federglied 19 ausgebildet ist, das etwa dreifach breiter als
die Aussparung 2o ist. Jedes Federglied 19 liegt zur Erzielung einer raumsparenden Ausbildung im wesentlichen vollständig innerhalb
der Hüllfläche des Schaftes 13 des Zentrierbohrers.
Es ist denkbar das Federglied als Rastglied auszubilden, so daß der Zentrierbohrer 3 rastend gehalten ist. Für die auftretenden
Belastungen genügt es jedoch, wenn der Zentrierbohrer 3 lediglich mit einem Klemmglied gehalten ist, wobei beim dargestellten
Ausführungsbeispiel das Klemmglied unmittelbar durch das Federglied 19 gebildet ist, dessen von der Bohrerachse
4 abgekehrte ümfangsflache als Klemmflache 21 vorgesehen
ist. Da der Abschnitt 16 der Ausnehmung 1o in Län~gsrich.1nmg
• III· · ■ ι
•-er-" * *
des Langloche a bzw. rechtwinklig zur Bohr er achse 4- gegenüber
dem Abschnitt 15 erweitert i3t, sind nach hinten weisende Schultern 22 gebildet» welche von den Klemmgliedern 19 nach
dem Einsetzen des Zentrierbohrers 3 geringfügig hintergriffen werden, so daß ein sehr sioherer Halt des Zentrierbohrers 3
gewährleistet ist und dieser infolge der sich keilartig an den Schulterflächen 22 abstutzenden Klemmflächen 21 praktisch nach
hinten federbelastet ist, so daß er mit Sicherheit spielfrei an der Endfläche 18 anliegt und somit geschont ist. Das Einsetzen
und Herausziehen des Zentrierbohrers 3 wird dadurch erleiohtert, daß die jeweilige Klemmfläche 21 im wesentlichen in der
zylindrischen Außenfläche des Schaftes 13 liegt und ununterbrochen in die ümfangsfläche des Schaftes 13 übergeht. Zur Einstellung
bzw. Nachstellung des Federweges des jeweiligen Federgliedes
19 kann auf einfache Weise mit einem Schraubenzieher od.dgl. in die Ausnehmung 2o eingegriffen werden, wonach die
Federglieder 19 auseinander gedrückt werden können. Zur Erzielung einer mbglichst günstigen Federcharakteristik ist die
Länge des jeweiligen Federgliedes 19 größer als die des durch die Abflachungen 12 gebildeten Drehsicherungsgliedes, wobei
die zur Bohrerach.se 4 rechtwinklige Bodenfläche der Ausnehmung
2o vor den Übergangsabschnitten 14 der Abflachungen 12 liegt. Diese Bodenfläche bzw. das vordere Ende des jeweiligen Federgliedes
19 liegt jedoch hinter der Mitte der Länge des Abschnittes 15 der Ausnehmung 1o, so daß eine wesentliche Verspannung
des Schaftendes 9 gegenüber diesem Abschnitt 15 nicht erfolgt.
Am vorderen Ende weist der Zentrierbohrer 3 einen Bohrerkopf 23 auf, der im wesentlichen nur dadurch gebildet ist, daß in
das vordere Ende des Schaftes 13 ein Querschlitz eingeschnitten ist, in welchen eine Schneidplatte 24 eingesetzt und durch
löten gesichert ist. Die Schneidplatte 24S die aus Hartmetall
bestehen kann, 3teht über den Umfang des Schaftes 13 geringfü-
7430652 i2.tE.74
> ι I I 1 ·
·. , Il III·
111 ι
-*■-■■ ■ ·
gig vor, so daß das vom Zentrierbohrer 3 gebohrte Loch geringfügig
größer als der Durchmesser des Schaftes 13 ist.
Zwischen der Schneidplatte 24 und der vorderen Stirnfläche 8 des Kronenmantels 6 v/eist der Zentrierbohrer 3 an zwei voneinander
abgekehrten Seiten des Schaftes 13 zwei G-riffmulden 25
auf, die durch konkave Vertiefungen mit einem gegenüber dem Schaftdurchmesser etwa gleich großen Krümmungsradius gebildet
sind und deren Tiefe etwa ein Fünftel des Schaftdurchmessers
entspricht. Durch diese Griffmulden 25 kann der Zentrierbohrer
3 sehr sicher gegriffen werden.
- 1o - (Ansprüche)
743065212.1174
Claims (18)
1. Höhlt» ohr kr one mit einem hohlen Kronenkörper, der am Arbeitsende
einen Sehneidenkranz aufweist und mit einem in
der Bohrerachse liegenden Zentrierbohrer, der mit einem vom Arbeitsende abgekehrten Schaftende lösbar in eine Ausnehmung
der Hohlbohrkrone eingreift und mit Drehsicherungsgliedern sowie mit Axialsicherungsgliedern gegenüber der
Hohlbohrkrone gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Querschnitt der Ausnehmung
(1o) angepaßte Querschnitt des Schaftendes (9) des Zentrierbohrers
(3) "wenigstens teilweise von der Kreisform abweicht und daß das Schaftende (9) als Axialsicherungsglied mindestens
ein radial bewegliches !Federglied (19) aufweist.
2. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federglied (19) einstückig mit dem Schaftende (9) ausgebildet
und vorzugsweise an der Innenseite von einer Aussparung (2o) im Schaftende begrenzt ist.
3. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1 oder-2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied (19)', vorzugsweise nach hinten, frei vorsteht.
- 11 -
743065212.12.74
- 11 -
4. Hohlbohrkrone nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei vorzugsweise gleiche bzv;. zu einer Axialebene des Zentrierbohrers (5) symmetrische Eeäerglieäer
(19) vorgesehen sinö.
5. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Aussparung (2o) schmaler als das Federglied (19) ausgebildet ist, das vorzugsweise etwa dreifach
"breiter als die Aussparung ist.
6. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 2 eis 5j dadurch gekennzeichnet,
daß als Aussparung (2o) ein Schlitz, vorzugsweise ein Axialschlitz im Schaftende (9) des Zentrierbohren
(5) vorgesehen ist.
7· Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federglied (19) im wesentlichen vollständig innerhalb der Hüllfläche des Schaftes (13) des
Zentrierbohrers (3) liegt.
8. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet,
daß das Federglied (19) an der Umfangsflache
des Schattendes (9) eine Klemmfläche (21) aufweist, die vorzugsweise ununterbrochen in die übrige Umfangsfläche des
Schaftes (13) des Zentrierbohrers (3) übergeht und etwa in äer zylindrischen Hüllflache dieses Schaftes liegt.
9. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die länge des Federgliedes (19) größer als die des Drehsicherungsgliedes ist, das vorzugsweise bis
zur hinteren Endfläche (11) des Schaftendes (9) reicht.
- 12 -
74306S212.1Z74
10. Höhltohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaftende (9) mit mindestens einer,
vorzugsweise zwei parallelen und symmetrisch zu einer
Axialebene der 3ohrerach.se (4) liegenden Abflaohungen (12)
versehen ist,
11. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (12) etva parallel zu einer Längsmittelebene
des Federglieder und vorzugsweise rechtwinklig zur Mittelebene der Aussparung (2o) liegt.
12. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Schaftendes (9) im Bereich der Abflachung bzw. der Abflachungen etwa zwei Drittel dea
Durchmessers des ansonsten vorzugsweise zylindrischen Schaf··
tes (13) des Zentrierbohrers (3) entspricht.
13· Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Abflachung (12) an ihren
vorderen Ende über einen konkav ausgemündeten Übergangsabschnitt
(14) in die Umfangsfläche des Schaftes (15) des Zentrierbohrers (3) übergeht und daß vorzugsweise ihr vorderes
Ende mit Abstand hinter der Bodenfläche der Aussparung (2o) liegt.
14. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Endfläche (11) des Schaftendes
(9) des Zentrierbohrers (3) abgerundet ist, wobei vorzugsweise die Krümmungs achse der etwa halbkreisförmigen Endfläche
(11) parallel zur Abflachung (12) liegt.
15. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß am vorderen, vorzugsweise über den
- 13 -
743085212.1*74
Schneidenkranz vorstehendem Abschnitt öeo Schaftes (13)
des Zentrierbohrers (3) vertiefte Griffmulden (25) od.dgl. vorgesehen sind, die insbesondere unmittelbar hinter dem
Bohrerkopf (23) des Zentrierbohrers (3) liegen.
16. Hohlbohrkrone nach einem eier Ansprüche 2 bis 15» dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2o) einen vorderen^etwa
zylindrischen Abschnitt (15) und einen annähernd unmittelbar an diesen anschließenden hinteren, im Querschnitt
an den von der Kreisform abweichenden Querschnitt des
Schaftendes (9) des Zentrierbohrers (3) angepaßten, vorzugs weise kürzeren Abschnitt (16) aufweist.
17. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Endfläche (11) des Schaftendes
(9) des Zentrierbohrers (3) an der Bodenfläche (18)
. der sacklochartig ausgebildeten Ausnehmung (1o) anliegt
und daß vorzugsweise die Form der Bodenflache (18) an die
der Endfläche (11) angepaßt ist.
18. Hohlbohrkrone nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Abschnitt (16) der Ausnehmung (1o) in Form eines Langloches od.dgl. ausgebildet ist, dessen
Mittelachsen rechtwinklig, und dessen größere Querschnittserstreckung parallel zur Bohrerachse (4) liegen
und das vorzugsweise den beispielsweise einstückig mit dem Kronenkörper (1) ausgebildeten Schaft (2) der Hohlbohrkrone
durchsetzt.
74301 S212.Ä74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7430652U true DE7430652U (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=1308687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7430652U Expired DE7430652U (de) | Hohlbohrkrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7430652U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823104A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-22 | Hougen Everett D | Dorn fuer einen kreisschneider |
DE3113688A1 (de) * | 1980-12-10 | 1982-07-01 | Miyanaga Co., Ltd., Miki, Hyogo | Metallbohrer |
US7488146B2 (en) | 2006-11-16 | 2009-02-10 | Black & Decker Inc. | Large holesaw mandrel assembly |
US7517179B2 (en) | 2006-11-16 | 2009-04-14 | Black & Decker Inc. | Small holesaw mandrel assembly |
US8434976B2 (en) | 2009-03-20 | 2013-05-07 | Black & Decker Inc. | Small hole saw mandrel assembly |
-
0
- DE DE7430652U patent/DE7430652U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823104A1 (de) * | 1977-09-08 | 1979-03-22 | Hougen Everett D | Dorn fuer einen kreisschneider |
DE3113688A1 (de) * | 1980-12-10 | 1982-07-01 | Miyanaga Co., Ltd., Miki, Hyogo | Metallbohrer |
US7488146B2 (en) | 2006-11-16 | 2009-02-10 | Black & Decker Inc. | Large holesaw mandrel assembly |
US7517179B2 (en) | 2006-11-16 | 2009-04-14 | Black & Decker Inc. | Small holesaw mandrel assembly |
US8434976B2 (en) | 2009-03-20 | 2013-05-07 | Black & Decker Inc. | Small hole saw mandrel assembly |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0530431B1 (de) | Bohrfutter | |
EP0185163B1 (de) | Bohrfutter | |
EP0732164B1 (de) | Bohrwerkzeug insbesondere für drehschlagendes Bohren von vorzugsweise Gestein | |
DE2249234A1 (de) | Schnellwechselwerkzeugaufnahme | |
DE3824894A1 (de) | Einrichtung an handwerkzeugmaschinen zur drehmomentuebertragung | |
DE2624370B2 (de) | Scheibenschneider für Blech o.dgl | |
DE1275499B (de) | Schraemmeissel od. dgl. Werkzeug mit einer eingesetzten zapfenartigen Hartmetallspitze | |
DE3108438C2 (de) | Bohrwerkzeug | |
DE2056091C3 (de) | Spitzbohrwerkzeug | |
DD287435A5 (de) | Bohrvorrichtung zur herstellung von bohrloechern mit hinterschneidung | |
DE2915197C2 (de) | Werkzeug, insbesondere Bolzenziehergerät | |
DE2419548C2 (de) | Bohrwerkzeug für Bohrhämmer | |
DE7430652U (de) | Hohlbohrkrone | |
DE19748987A1 (de) | Bohrwerkzeug insbesondere für drehschlagendes Bohren von vorzugsweise Gestein | |
CH652446A5 (en) | Core cutter | |
DE19803304C5 (de) | Bohrgestänge zum Drehschlagbohren, insbesondere zum Überlagerungsbohren | |
DE3443138C2 (de) | ||
DE1902979A1 (de) | Schlaeger,insbesondere fuer Tennis,Squash und Badminton od.dgl. | |
DE4026651A1 (de) | Schneidkopf sowie ein damit ausgestattetes fraeswerkzeug | |
DE19803998A1 (de) | Bohrer zur Herstellung von Bohrungen in Knochengewebe | |
DE19545646A1 (de) | Drehschlag-Wendelbohrer | |
DE2752544C2 (de) | Schlagbohrspitze | |
DE2621809A1 (de) | Bohreinrichtung mit einem auswechselbaren gesteinsbohrer, insbesondere einem schlagbohrer, einem hammerbohrer u.dgl. | |
DE2402919C2 (de) | Gesteinsbohrer | |
DE1202583B (de) | Schliessbolzen fuer einen Blindniet |