DE2752544C2 - Schlagbohrspitze - Google Patents

Description

ist. F i g. 4 eine Stirnansicht des Bohrspitzenkörpers nach

4. Schlagbohrspitze nach Anspruch 1 oder 2, da- F i g. 1.

durch gekennzeichnet daß der zentrisch angeordne- Die Bohrspitze nach der Erfindung besteht aus einem

te innere Einsatz (12) länger als die äußeren Einsätze 30 Bohrspitzenkörper 10, der um die Bohrachse symme-

(11) ist und weiter als die äußeren Einsätze (11) in trisch ausgebildet ist Bei dem dargestellten, bevorzug-

den Bohrspitzenkörper (10) hineinragt. ten Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1,3 und 4 ist die

5. Schlagbohrspitze nach Anspruch 1, dadurch ge- Stirnfläche des Bohrspitzenkörpers im wesentlichen kennzeichnet, daß die Mantelfläche des Bohrspit- eben, und sie enthält vier knopfförmige Einsätze 11 aus zenkörpers (10) an gegenüberliegenden Stellen mit 35 Hartmetall, die in einer äußeren Reihe an der Stirnfläparallelen Flächenteilen (13) versehen ist ehe des Bohrspitzenkörpers mit Abstand voneinander

6. Schlagbohrspitze nach Anspruch 5, dadurch ge- angeordnet sind. Der Bohrspitzenkörper ist mit Auskennzeichnet daß der Bohrspitzenkörper (10) in an nähme der äußeren Reihe der knopfförmigen Einsätze sich bekannter Weise mit einem zentrischen Spülka- 11, mit einem zentrisch angeordneten knopfförmigen nal (14) versehen ist und daß ein oder mehrere 40 Einsatz 12 aus Hartmetall versehen. Alle knopfförmigen Zweigkanäle (15) vorgesehen sind, die in den ebenen Einsätze sind gleich geformt und haben gleichförmig Oberflächenteilen (13) der Mantelfläche des Bohr- abgerundete äußere Endteile, und es sind alle Einsätze Spitzenkörpers (10) münden. in üblicher Weise mit dieser Stirnfläche verbunden.

Die am Umfang angeordneten Einsätze 11 sind unter

45 einem spitzen Winkel zur Längsachse der Bohrspitze

geneigt, und sie erstrecken sich zweckmäßig von der Stirnfläche der Bohrspitze in solchem Maße, daß der

Die Erfindung betrifft eine Schlagbohrspitze, die an Durchmesser des Bohrloches durch sie bestimmt wird,

einer Schlagkräfte übertragenden Bohrstange befestig- Der Bohrspitzenkörper ist auch mit zwei parallelen,

bar ist, bestehend aus einem Bohrspitzenkörper mit ei- 50 ebenen geschliffenen Flächenteilen 13 an seinem Um-

ner Stirnfläche und einem Schaft mit konischer Fläche, fang versehen, damit Bohrklein nach rückwärts zwi-

der mit einer entsprechenden konischen Fläche der sehen diesen Flächenteilen und der Wand des Bohrlo-

Schlagbohrstange durch Reibungsschluß verbindbar ist, ches hindurchgespult werden kann. Die Anordnung ei-

und aus mehreren, aus der Stirnfläche vorspringenden nes zentralen Einsatzes führt zu einer in günstiger Wei-

knopfförmigen Einsätzen aus Hartmetall, die einen sich 55 se begrenzten Veränderung der Korngröße, was bedeu-

axial erstreckenden inneren Einsatz und mehrere einan- tet, daß am Umfang angeordnete Ausnehmungen für ein

der paarweise diametral gegenüberliegend angeordne- wirksames Wegspülen des Bohrkleins nicht erforderlich

te, den inneren Einsatz umgebende, unter einem spitzen sind. Dies ist im wesentlichen bei kleinen Bohrspitzen

Winkel zu diesem angeordnete äußere Einsätze umfas- wesentlich, weil bei solchen Bohrspitzen jede Anstren-

sen. 60 gung gemacht werden muß, irgendeine Form zu vermei-

Es sind Schlagbohrspitzen der vorgenannten Art be- den, welche den Bohrspitzenkörper schwächen könnte,

kannt (US-PS 39 97 011 ;»Glückauf« vom 7.6.1973, Sei- Der Bohrspitzenkörper 10 hat einen zentrischen

te A276, und vom 5. 7. 1973, Seite 707), bei denen jeweils Spülkanal 14 und einen oder mehrere Zweigkanäle 15,

der innere Einsatz oder die inneren Einsätze aus Hart- die unter einem Winkel zu dem erstgenannten Kanal

metall exzentrisch in der Stirnfläche der Schlagbohr- 65 verlaufen, wobei diese Zweigkanäle an den am Umfang

spitze angeordnet sind. Außerdem liegen die freien En- vorgesehenen Flächenteilen 13 enden bzw. münden,

den aller Einsätze in einer Ebene. Das dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel

Es hat sich gezeigt, daß die Geradeführung einer sol- enthält einen Bohrspitzenkörper, dessen Schaftteil 16

außen konisch geformt ist und in eine konische Bohrung 18 einer Bohrstange 17 mit Reibung eingesteckt werden kann. Der Bohrstaiigenteil mit dieser kenischen Bohrung 18 enthält einen Teil 19, der von dem übrigen Teil der Bohrstange 17 herausgetauscht is'. In der Bohrstange ist ein zentrischer Spülkanal 20 vorgesehen. Wahlweise könnte der Bohrspitzenkörper 10 auch einen Innenkonus für die Aufnahme einer außen konisch geformten Bohrstange (nicht dargestellt) aufweisen, wenn dies gewünscht wird.

Gemäß einer anderen Ausführung, die in F i g. 2 gezeigt ist springt der zentrale Teil 21 des Bohrspitzenkörpers über seine Umfangsteile vor, und zwar um einen solchen Betrag, daß der zentrische knopfförmige Einsatz 12 axial über die anderen knopfförmigen Einsätze 11 vorspringt Hierdurch ist wie sich gezeigt hat eine verbesserte Führung der Bohrung möglich, was zu geringeren Spannungen in der Bohreinrichtunij führt

Der zentrisch vorgesehene knopfförmige Einsatz 12 sollte eine Dicke haben, die wenigstens gleich der Dicke der am Umfang angeordneten Einsätze 11 ist Vorzugsweise sollte aber die Dicke des Einsatzes 12 größer sein als diejenige der Umfangseinsätze. Gleichzeitig kann der zentrische Einsatz 12 langer sein als die übrigen Einsätze, so daß er in den Bohrspitzenkörper über eine größere Länge als bei den übrigen Einsätzen eingreifen kann, wie es in Fig.3 gezeigt ist Dabei ist es unerheblich, ob dieser zentrische Einsatz 12 über die Stirnfläche um einen Betrag vorspringt der den anderen Einsätzen 11 entspricht, oder größer ist Unabhängig von dieser Maßnahme kann die Verschleißfestigkeit des zentralen Einsatzes zusätzlich verbessert werden, indem für seine Herstellung ein Hartmetall verwendet wird, dessen Festigkeit größer ist als diejenige des für die anderen Einsätze verwendeten Hartmetalls.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (3)

l 2 chen Bohrspitze zu wünschen übrig läßt Patentansprüche: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohrspitze der eingangs genannten Art zu schaf-

1. Schlagbohrspitze, die an einer Schlagkräfte fen, mit welcher eine verbesserte Geradeführung erübertragenden Bohrstange befestigbar ist, beste- 5 reichbar ist

hend aus einem Bohrspitzenkörper mit einer Stirn- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der fläche und einem Schaft mit konischer Fläche, der innere Einsatz zentrisch in der Stirnfläche der Schlagmit einer entsprechenden konischen Fläche der bohrspitze angeordnet ist und sein freies Ende axial Schlagbohrstange durch Reibungsschluß verbindbar über die freien Enden der äußeren Einsätze vorspringt ist, und aus mehreren, aus der Stirnfläche vorsprin- 10 Durch den zentrisch angeordneten und vorspringengenden knopfförmigen Einsätzen aus Hartmetall, die den inneren Einsatz wird eine sehr gute Führung der einen sich axial erstreckenden inneren Einsatz und Schlagbohrspitze erreicht, so daß sich besonders gerade mehrere einander paarweise diametral gegenüber- Bohrlöcher herstellen lassen. Außerdem wird durch die liegend angeordnete, den inneren Einsatz umgeben- Geradeführung der Schlagbohrspitze eine Selbstschärde, unter einem spitzen Winkel zu diesem angeord- 15 fungder Einsätze erreicht

nete äußere Einsätze umfassen, dadurch ge- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich

kennzeichnet, daß der innere Einsatz (12) zen- aus den Unteransprüchen.

trisch in der Stirnfläche der Schlagbohrspitze (10) Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung angeordnet ist und sein freies Ende axial über die an Ausführungsbeispielen näher erläutert In der Zeichfreien Enden der äußeren Einsätze (11) vorspringt 20 nung zeigt

2. Schlagbohrspitze nach Anspruch 1,dadurch ge- Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen kennzeichnet daß der zentrisch angeordnete innere Bohrspitzenkörpers,

Einsatz (12) einen wenigstens ebenso großen Durch- F i g. 2 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsmesser aufweist wie die äußeren Einsätze (11). beispiels des erfindungsgemäßen Bohrspitzenkörpers,

3. Schlagbohrspitze nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Fig.3 einen Längsschnitt nach der Linie IH-III in kennzeichnet, daß ihr Schaft außen konisch geformt F i g. 4 und