DE112010001564T5 - Halteanordnung für eine Schneidspitze - Google Patents

Halteanordnung für eine Schneidspitze Download PDF

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English (en)
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Stephen P. Stiffler
Eric P. Helsel
Donald E. Keller
Don C. Rowlett
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Abstract

Eine Schneidspitzenhalteanordnung (399) enthält einen Schneidspitzenhalter (500), der eine Schneidspitze (58) aufnimmt und einen Schaft (504) aufweist, der sich in eine Bohrung (418) in einem Träger (400) erstreckt. Der Schaftabschnitt (504) des Schneidspitzenhalters (500) weist eine Fläche (530) auf, die durch eine Kerbe (528) definiert wird, die gezielt mit einem Haltestift (670) zusammenwirkt. Eine Querbohrung (430) in dem Träger (400) trägt den Haltestift (670). Der Haltestift (670) ist gezielt in eine mehrerer Stellungen beweglich. Eine Stellung ist eine nicht haltende Stellung, in der der Haltestift (670) die Kerbenfläche (530) nicht in Eingriff nimmt. Eine andere Stellung ist die Haltestellung, in der der Haltestift (670) die Kerbenfläche (530) in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter in die Schneidspitzenhalterbohrung (418) zu drücken. Noch eine weitere Stellung ist eine Auswurfstellung, in der der Haltestift (670) die Kerbenfläche (530) in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter (500) aus der Schneidspitzenhalterbohrung (418) herauszudrücken.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE FRÜHERE PATENTANMELDUNG
  • Die vorliegende Patentanmeldung ist eine endgültige Patentanmeldung und basiert teilweise auf der von Eric P. Helsel und Stephen P. Stiffler am 10. April 2009 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung RETENTION ASSEMBLY FOR CUTTING BIT (Halteanordnung für eine Schneidspitze) mit der ltd. Nr. 61/168,270. Gemäß dem US-Patentgesetz beanspruchen die Anmelder der vorliegenden Anmeldung (Eric P. Helsel, Don Rowlett, Donald E. Keller und Stephen P. Stiffler) hiermit die Priorität der besagten vorläufigen Patentanmeldung (der von Helsel und Stiffler am 10. April 2009 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung RETENTION ASSEMBLY FOR CUTTING BIT mit der lfd. Nr. 61/168,270). Weiterhin nehmen die Anmelder hiermit auf die oben genannte von Helsel und Stiffler am 10. April 2009 eingereichte vorläufige US-Patentanmeldung in ihrer Gesamtheit Bezug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung für eine Schneidspitze. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Halteanordnung zum Festhalten eines Schneidspitzenhalters (oder Werkzeughalters) in einem Stützblock (oder in einer Basis) im Gebrauch, wobei der Schneidspitzenhalter die Schneidspitze trägt.
  • Abbaumaschinen und Baumaschinen (zum Beispiel Straßenplaniermaschinen oder Straßenfräsen) sind bei kontinuierlichen Abbau- oder Straßenfräsanwendungen zum Abbau oder Fräsen von Erdschichten, wie zum Beispiel Kohle, Asphalt, Beton und dergleichen, von Nutzen. Diese Abbaumaschinen und Baumaschinen verwenden Schneidspitzenanordnungen. Jede Schneidspitzenanordnung für kontinuierliche Abbau- oder Straßenfräsanwendungen umfasst in der Regel eine Schneidspitze, die drehbar in einem Stützblock angebracht ist. Der Stützblock ist wiederum, in der Regel durch Schweißen, auf einer Trommel oder einem anderen Körper befestigt, wobei eine geeignete Antriebsquelle (oder ein geeignetes Antriebsmittel) die Trommel antreibt. Wenn mehrere solcher Stützblöcke, die Schneidspitzen tragen, auf einer Trommel befestigt sind und die Trommel angetrieben wird, treffen die Schneidspitzen auf der Erdschicht auf und brechen sie in viele Stücke (zum Beispiel Schnittfragmente) auf. Dem Fachmann ist der allgemeine Betrieb solch einer Abbaumaschine oder Baumaschine bekannt. Die US-PS 7 144 192 von Hall et al. für eine SELF-PROPELLED ROAD MILLING MACHINE (Selbstfahrende Straßenfräse), die US-PS 7 370 916 von Ley et al. für eine REAR LOADER ROAD MILLING MACHINE WITH HEIGHT-ADJUSTABLE SEALING DEVICE (Heckladerstraßenfräse mit höhenverstellbarer Abdichtungseinrichtung) und die US-PS 7 070 244 von Fischer et al. für eine ROAD MILLING MACHINE (Straßenfräse) sind beispielhafte Patentschriften, die solche Abbaumaschinen und/oder Baumaschinen offenbaren.
  • Im Betrieb der Abbau- oder Baumaschine erfährt der Stützblock Verschleiß aufgrund von seiner Beaufschlagung mit Schnittfragmenten. Im Laufe der Zeit wird der Stützblock aufgrund von Verschleiß und sonstiger rauer Behandlung unwirksam, was auf ein Ende seiner Nutzungsdauer hindeutet. Sobald es dazu kommt, muss der Bediener den Stützblock von der Trommel abschneiden oder mit dem Schneidbrenner abtrennen, damit der Stützblock ersetzt werden kann. In der Regel schweißt der Bediener den Ersatzstützblock an die Trommel. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass es zeitaufwendig und somit teuer ist, einen Stützblock zu entfernen und auszutauschen. Somit ist es von Vorteil, wenn die Nutzungsdauer des Stützblocks verlängert werden kann.
  • Zur Verlängerung der Lebensdauer des Stützblocks kann ein Schneidspitzenhalter, manchmal auch als Schneidspitzenhülse bezeichnet, verwendet werden, bei dem die Schneidspitze in dem Schneidspitzenhalter drehbar oder auf andere Weise lösbar befestigt ist. Der Schneidspitzenhalter ist über eine mechanische Verbindung in dem Stützblock befestigt. Das Vorhandensein des Schneidspitzenhalters hilft dabei den Stützblock vor rauer Behandlung und Verschleiß zu schützen, wodurch Ausfallzeiten, die ansonsten für die Trommelreparatur benötigt werden, auf ein Minimum reduziert oder beseitigt werden. Dem Fachmann ist die Verwendung von Schneidspitzenhaltern bekannt.
  • Dem Fachmann ist bekannt, dass Schneidspitzen und Schneidspitzenhalter bei Abbauvorgängen, Straßenfräsvorgängen oder ähnlichen Vorgängen großen Spannungen ausgesetzt sind. Demgemäß besteht ein Bestreben, den Schneidspitzenhalter in dem Stützblock zu befestigen, um eine Bewegung des Schneidspitzenhalters auf ein Minimum zu reduzieren und so die Nutzungsdauer der Schneidspitze zu maximieren. Es ist außerdem wichtig, dass die Befestigung zwischen dem Schneidspitzenhalter und dem Stützblock Lösen durch Schwingungen widersteht, da dies sonst zu vorzeitigem Schneidspitzenverschleiß und -versagen führen könnte. Bisher gibt es bei dem Versuch, bei Maximierung der Schneidspitzenlebensdauer eine Bewegung oder ein Lösen des Schneidspitzenhalters auf ein Minimum zu reduzieren, verschiedene Strukturen zur Befestigung einer Schneidspitzenhülse in einem Stützblock.
  • Eine Abbaumaschine oder eine Straßenfräse werden normalerweise unter harschen Betriebsbedingungen betrieben. Im Betrieb können der Schneidspitzenhalter (oder der Werkzeughalter) und/oder der Stützblock (oder die Basis) eine Beschädigung erfahren, so dass es schwierig ist, diese Komponenten abzubauen. Es ist ein Vorteil, wenn der Schneidspitzenhalter von dem Stützblock abgebaut werden kann. Somit wäre es hoch wünschenswert, eine aus einem Schneidspitzenhalter und einem Stützblock bestehende Anordnung bereitzustellen, die einen relativ leichten Abbau des Schneidspitzenhalters von dem Stützblock ermöglicht. Des Weiteren können im Betrieb die harschen Betriebsbedingungen weiterhin bewirken, dass die drehbare Schneidspitze in der Bohrung des Schneidspitzenhalters festklemmt. Es wäre von Vorteil, die Schneidspitze von dem Schneidspitzenhalter abzubauen. Somit ist es hoch wünschenswert, eine aus einer Schneidspitze und einern Schneidspitzenhalter bestehende Anordnung bereitzustellen, die den relativ leichten Abbau der Schneidspitze von dem Schneidspitzenhalter ermöglicht.
  • Die folgenden Patentschriften sind für diese verschiedenen Strukturen beispielhaft: US-PS 5 067 775 von D'Angelo für einen RETAINER FOR ROTATABLE BITS (Halter für drehbare Spitzen); die US-PS 6 129 422 von Siddle et al. für ein CUTTING TOOL HOLDER RETENTION SYSTEM (Schneidwerkzeughalterrückhaltesystem); die US-PS 5 769 505 von Siddle et al. für ein CUTTING TOOL HOLDER RETENTION SYSTEM (Schneidwerkzeughalterrückhaltesystem); die US-PS 6 220 671 von Montgomery, Jr. für ein CUTTING TOOL HOLDER RETENTION SYSTEM (Schneidwerkzeughalterrückhaltesystem); die US-PS 6 234 579 von Montgomery, Jr. für ein CUTTING TOOL HOLDER RETENTION SYSTEM (Schneidwerkzeughalterrückhaltesystem); die US-PS 6 331 035 von Montgomery, Jr. für eine CUTTING TOOL HOLDER ASSEMBLY WITH PRESS FIT (Schneidwerkzeughalteranordnung mit Presspassung); die US-PS 3 749 449 von Krekeler für ein MEANS FOR REMOVABLY AFFIXING CUTTER BIT AND LUG ASSEMBLIES TO DRIVER ELEMENT OF A MINING MACHINE OR THE LIKE (Mittel zur lösbaren Befestigung von Schneidspitzen-Ansatz-Anordnung an einem Treiberelement einer Abbaumaschine oder dergleichen); die US-PS 4 650 254 von Wechner für einen BIT HOLDER (Schneidspitzenhalter) und die US-PS 5 607 206 von Siddle et al. für ein CUTTING TOOL HOLDER RETENTION SYSTEM (Schneidwerkzeughalterrückhaltesystem).
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist in einer Form davon eine Schneidspitzenhalteanordnung, die einen Schneidspitzenhalter umfasst, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist. Der Spitzenhalter weist einen Kopfabschnitt neben dem vorderen Ende und einen Schaftabschnitt neben dem hinteren Ende auf. Der Kopfabschnitt des Schneidspitzenhalters enthält eine Schneidspitzenbohrung, die zur Aufnahme der Schneidspitze ausgeführt ist. Der Schaftabschnitt des Schneidspitzenhalters enthält einen Schlitz, der durch eine Schlitzfläche definiert wird. Es ist ein Stützblock vorgesehen, der eine Schneidspitzenhalterbohrung enthält. Des Weiteren enthält der Stützblock eine Querbohrung, wobei die Querbohrung in der Schneidspitzenhalterbohrung mündet. Die Schneidspitzenhalterbohrung ist zur Aufnahme des Schaftabschnitts des Schneidspitzenhalters ausgeführt. Es ist ein Haltestift vorgesehen, der in der Querbohrung aufgenommen ist, wodurch sich der Haltestift in den Schlitz erstreckt. Der Haltestift befindet sich wahlweise in einer nicht haltenden Stellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche nicht in Eingriff nimmt, oder einer Haltestellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter in die Schneidspitzenhalterbohrung zu drücken, oder einer Auswurfstellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter aus der Schneidspitzenhalterbohrung auszuwerfen.
  • Die Erfindung ist in einer anderen Form davon ein Schneidspitzenhalter zur Verwendung mit einem Stützblock. Der Schneidspitzenhalter umfasst einen Schneidspitzenhalterkörper, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist. Der Schneidspitzenhalterkörper weist einen Kopfabschnitt neben dem vorderen Ende und einen Schaftabschnitt neben dem hinteren Ende auf. Der Schaftabschnitt weist eine mittlere Längsachse auf. Der Kopfabschnitt des Schneidspitzenhalters enthält eine Schneidspitzenbohrung, die zur Aufnahme der Schneidspitze ausgeführt ist. Die Schneidspitzenbohrung weist eine mittlere Längsachse auf. Der Schaftabschnitt des Schneidspitzenhalters enthält einen durch eine Schlitzfläche definierten Schlitz. Die Schlitzfläche enthält ein Paar voneinander beabstandeter, allgemein planarer Seitenschlitzflächen, wobei die Seitenschlitzflächen allgemein parallel zueinander verlaufen. Die Schlitzfläche weist eine bogenförmige Seitenschlitzfläche auf, die die allgemein planaren Seitenschlitzflächen miteinander verbindet.
  • Die Erfindung ist in noch einer weiteren Form davon ein Stützblock zur Verwendung mit einem Schneidspitzenhalter. Der Stützblock umfasst einen Stützblockkörper, der eine Schneidspitzenhalterbohrung enthält, die zur Aufnahme des Schaftabschnitts des Schneidspitzenhalters ausgeführt ist, der einen durch eine Schlitzfläche definierten Schlitz enthält. Weiterhin enthält der Stützblock eine Querbohrung, und die Querbohrung mündet in der Schneidspitzenhalterbohrung. Ein Haltestift steht in der Querbohrung in Schraubaufnahme und erstreckt sich in die Schneidspitzenhalterbohrung. Der Haltestift befindet sich wahlweise in einer nicht haltenden Stellung und einer Haltestellung und einer Auswurfstellung. Wenn sich der Haltestift in der nicht haltenden Stellung befindet, nimmt der Haltestift die Schlitzfläche nicht in Eingriff. Wenn sich der Haltestift in der Haltestellung befindet, nimmt der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff, um den Schneidspitzenhalter in die Schneidspitzenhalterbohrung im Stützblock zu drücken. Wenn sich der Haltestift in der Auswurfstellung befindet, nimmt der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff, um den Schneidspitzenhalter aus der Schneidspitzenhalterbohrung im Stützblock herauszurücken.
  • Die Erfindung ist in einer anderen Form davon ein Nockenstift zur Verwendung beim Ineingriffbringen oder Ausrücken eines Schneidspitzenhalters mit bzw. aus einem Stützblock, der einen durch eine Schlitzfläche definierten Schlitz enthält. Der Nockenstift umfasst einen länglichen Stiftkörper mit einem Befestigungsabschnitt, wobei der Nockenstift am Stützblock am Befestigungsabschnitt befestigt wird. Des Weiteren weist der längliche Stiftkörper einen Eingriffsabschnitt auf, wobei der Eingriffsabschnitt die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um entweder den Schneidspitzenhalter in Eingriff mit dem Stützblock zu bewegen oder den Schneidspitzenhalter außer Eingriff mit dem Stützblock zu bewegen.
  • Die Erfindung ist in einer anderen Form davon eine Schneidspitzenhalter-Basis-Anordnung, die einen Schneidspitzenhalter umfasst, der einen Kopfbereich aufweist, welcher eine Schneidwerkzeugbohrung enthält. Des Weiteren enthält der Schneidwerkzeughalter einen Schaftbereich, der ein distales Ende und eine Kerbe aufweist, die durch eine Kerbenfläche an dem distalen Ende definiert wird. Des Weiteren enthält die Anordnung eine Basis, die eine Werkzeughalterbohrung und einen Querkanal, der die Werkzeughalterbohrung schneidet, aufweist. Weiterhin umfasst die Anordnung einen in dem Querkanal aufgenommenen Nockenstift. Der Nockenstift weist einen Eingriffsbereich in der Werkzeughalterbohrung auf. Der Eingriffsbereich ist in eine beliebige einer neutralen Stellung zur Erleichterung des vollständigen Einführens des Schaftbereichs in die Bohrung der Basis, einer Haltestellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um den Eingriff des Werkzeughalters mit der Basis zu erleichtern, und einer Ausrückstellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um das Ausrücken des Werkzeughalters aus der Basis zu erleichtern, beweglich.
  • Die Erfindung ist in noch einer weiteren Form davon ein Schneidwerkzeughalter zur Aufnahme in einer Bohrung eines Basisglieds mit einem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift mit einem Eingriffsbereich in der Bohrung. Der Schneidwerkzeughalter umfasst einen Kopfbereich, der eine Schneidwerkzeugbohrung enthält, und enthält einen Schaftbereich, der ein distales Ende aufweist. Der Schaftbereich weist eine Kerbe auf, die durch eine Kerbenfläche an dem distalen Ende davon definiert wird. Des Weiteren enthält der Schneidwerkzeughalter eine Positionierbohrung, die zur Aufnahme eines Positionierwerkzeugs ausgeführt ist.
  • Die Erfindung ist in noch einer anderen Form davon eine Basis zur Verwendung mit einem Schneidwerkzeughalter, wobei die Basis einen Basiskörper umfasst, der eine Werkzeughalterbohrung und einen die Werkzeughalterbohrung schneidenden Querkanal enthält. In dem Querkanal ist ein Nockenstift aufgenommen, wobei der Nockenstift einen Eingriffsbereich in der Werkzeughalterbohrung aufweist. Der Eingriffsbereich ist in eine beliebige einer neutralen Stellung zur Erleichterung des vollständigen Einführens des Schaftbereichs in die Bohrung der Basis, einer Haltestellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um den Eingriff des Werkzeughalters mit der Basis zu erleichtern, und einer Ausrückstellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um das Ausrücken des Werkzeughalters aus der Basis zu erleichtern, beweglich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Strallenfräse im Betrieb, die eine gefräste Fahrbahn und eine ungefräste Fläche der Fahrbahn neben die Fördereinrichtung der Strallenfräse verlassenden Bruchfragmenten zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer ersten speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidspitzenanordnung mit einem Stützblock, dem Schneidspitzenhalter und der Schneidspitze, wobei diese Komponenten auseinander gezogen sind, sowie des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts, der von dem Stützblock weggezogen ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Schneidspitzenanordnung von 2 in einem zusammengefügten Zustand;
  • 4 ist eine isometrische Ansicht des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts, der im Gebrauch in Schraubaufnahme in einer Gewindebohrung im Stützblock steht;
  • 5 ist eine Endansicht des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts von 4, die das Ende des Eingriffsabschnitts zeigt;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Schneidspitzenhalters der speziellen Ausführungsform von 2, wobei ein Abschnitt des Schaftabschnitts des Schneidspitzenhalters weggeschnitten ist;
  • 6A ist eine isometrische Ansicht des hinteren Endes des Schneidspitzenhalters, die die mittlere Längsbohrung und den länglichen Schlitz in dem Schaftabschnitt zeigt;
  • 7 ist eine Endansicht des Schneidspitzenhalters von 6, die nur den Schaftabschnitt des Schneidspitzenhalters zeigt;
  • 8 ist eine Seitenansicht der Schneidspitze der speziellen Ausführungsform der Schneidspitzenanordnung von 2;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht der zusammengefügten Schneidspitzenanordnung entlang der Schnittlinie Z-Z von 3, die den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in Eingriff mit der Schlitzwand nach Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zum Wegdrücken des Schneidspitzenhalters von dem Stützblock zeigt;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der zusammengefügten Schneidspitzenanordnung entlang der Schnittlinie Z-Z von 3, die den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer neutralen Stellung zeigt, in der der ein Gewinde aufweisende Nockenstift die Schlitzwand nicht in Eingriff nimmt, so dass der Schaftabschnitt in die Schneidspitzenhalterbohrung des Stützblocks eingeführt werden kann;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht der zusammengefügten Schneidspitzenanordnung entlang der Schnittlinie Z-Z von 3, die den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in Eingriff mit der Schlitzwand nach Drehung im Uhrzeigersinn zum Drücken des Schneidspitzenhalters in den Stützblock zeigt;
  • 12 ist eine isometrische Ansicht der Werkzeughalter-Basis-Anordnung einer anderen speziellen Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer neutralen Stellung;
  • 13A ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer neutralen Stellung und dem Schaftbereich des Werkzeughalters in der Werkzeughalterbohrung der Basis, wodurch sich der Eingriffsabschnitt nahe der flachen Fläche des Schaftbereichs des Werkzeughalters befindet;
  • 13B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Bereichs des Nockenstifts und der flachen Fläche des Werkzeughalters von 13A, der durch den gestrichelten Kreis 13B in 13A gezeigt wird;
  • 13C ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer Stellung des anfänglichen Haltekontakts mit der flachen Fläche des Schafts, wobei die Stellung des anfänglichen Haltekontakts das Ergebnis einer Drehung des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts im Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung (siehe 13A) zu dem Punkt anfänglichen Haltekontakts ist;
  • 13D ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer Stellung des maximalen Haltekontakts mit der flachen Fläche des Schaftbereichs, wobei die Stellung des maximalen Haltekontakts das Ergebnis der Drehung des ein Gewinde aufweisenden Haltestifts im Uhrzeigersinn aus der Stellung des anfänglichen Kontakts (siehe 13C) in diese Stellung des maximalen Haltekontakts ist;
  • 13E ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer Stellung des anfänglichen Ausrückkontakts mit der flachen Fläche des Schaftbereichs, wobei die Stellung des anfänglichen Ausrückkontakts das Ergebnis der Drehung des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts entgegen dem Uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung (siehe 13A) ist;
  • 13F ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in einer Stellung des maximalen Ausrückkontakts mit der flachen Fläche des Schaftbereichs, wobei die Stellung des maximalen Ausrückkontakts das Ergebnis der Drehung des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung des anfänglichen Ausrückkontakts (siehe 13E) in diese Stellung des maximalen Ausrückkontakts ist;
  • 14 ist eine schematische Querschnittsansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in der neutralen Stellung und dem Schaftbereich des Werkzeughalters teilweise in der Werkzeughalterbohrung der Basis aufgrund eines Anstoßens gegen den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift aufgrund von Fehlausrichtung zwischen dem Werkzeughalter und der Basis;
  • 15A ist eine isometrische Ansicht des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts;
  • 15B ist eine Querschnittsansicht des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts von 15A entlang der Schnittlinie 15B-15B;
  • 16 ist eine isometrische Ansicht der Basis mit dem ein Gewinde aufweisenden Nockenstift in dem Querkanal;
  • 17 ist eine isometrische Ansicht des Werkzeughalters der in 12 dargestellten Werkzeughalter-Basis-Anordnung;
  • 18 ist eine schematische Querschnittsansicht des Werkzeughalters, der von der Basis weggezogen ist;
  • 19 ist eine Seitenansicht des Installations-Ausbau-Werkzeugs zur Verwendung mit dem Werkzeughalter von 17;
  • 20 ist eine Vorderansicht einer speziellen Ausführungsform einer Werkzeughalter-Basis-Anordnung, wobei der Werkzeughalter eine Hülse ist; und
  • 21 ist eine Querschnittsansicht der Werkzeughalter-Basis-Anordnung von 20 entlang der Schnittlinie 21-21 von 20.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Auf die Zeichnungen Bezug nehmend, zeigt 1 eine Straßenfräse, die allgemein mit 30 bezeichnet wird. Die Straßenfräse 30 fährt über eine Fahrbahn, die allgemein mit 32 bezeichnet wird, wobei die Fahrbahn 32 eine ungefräste Fahrbahn 34 und eine gefräste Fahrbahn 36 aufweist. 1 zeigt die gefräste Fahrbahn 36 mit einer entfernten oberen Schicht, so dass sie niedriger ist als die ungefräste Fahrbahn 34.
  • Wie für den Fachmann auf der Hand liegt, enthält die Straßenfräse 30 eine drehbare Straßenfrästrommel 44. Die Straßenfrästrommel 44 weist eine zylindrische Fläche 46 auf. Es sind mehrere (im Folgenden beschriebene) Stützblöcke befestigt, wie zum Beispiel durch Schweißen der zylindrischen Fläche 46. Wie im Folgenden für eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidspitzenanordnung beschrieben wird, hält jeder Stützblock einen Schneidspitzenhalter fest, und der Schneidspitzenhalter hält eine Schneidspitze fest. Die erfindungsgemäße Schneidspitzenhalteanordnung umfasst den Stützblock und den Schneidspitzenhalter. Wenn mehrere solcher Schneidspitzenhalteanordnungen, die Schneidspitzen (das heißt Schneidspitzenanordnungen) tragen, an einer Trommel befestigt sind und die Trommel angetrieben wird, treffen die Schneidspitzen auf die Erdschichten auf und brechen die Erdschichten (zum Beispiel Asphaltstraßenmaterial, Beton, Kohle und dergleichen) in viele Stücke (das heißt Schnittfragmente) auf. Die Straßenfräse 30 enthält eine Fördereinrichtung 38, aus der Asphaltbruchfragmente (oder Fräsfragmente) im Betrieb austreten. Die US-PS 7 144 192 von Hall et al. für eine SELF-PROPELLED ROAD MILLING MACHINE (Selbstfahrende Straßenfräse), die US-PS 7 370 916 von Ley et al. für eine REAR LOADER ROAD MILLING MACHINE WITH HEIGHT-ADJUSTABLE SEALING DEVICE (Heckladerstraßenfräse mit höhenverstellbarer Abdichtungseinrichtung) und die US-PS 7 070 244 von Fischer et al. für eine ROAD MILLING MACHINE (Straßenfräse) offenbaren beispielhafte Straßenfräsen.
  • Im Betrieb der Straßenfräse erfährt der Stützblock Verschleiß, da er mit Schnittfragmenten beaufschlagt wird. Im Laufe der Zeit wird der Stützblock aufgrund von Verschleiß und sonstiger rauer Behandlung unwirksam, was auf ein Ende seiner Nutzungsdauer hindeutet. Sobald es dazu kommt, muss der Bediener den Stützblock von der Trommel abschneiden oder mit dem Schneidbrenner abtrennen, damit der Stützblock ersetzt werden kann. In der Regel schweißt der Bediener den Ersatzstützblock an die Trommel. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass es zeitaufwendig und somit teuer ist, einen Stützblock zu entfernen und auszutauschen. Somit ist es von Vorteil, wenn die Nutzungsdauer des Stützblocks verlängert werden kann. Die vorliegende Erfindung bietet diesen Vorteil.
  • Die Schneidspitzen und die Schneidspitzenhalter sind während Straßenfräsvorgängen großen Spannungen ausgesetzt. Demgemäß besteht ein Bestreben, den Schneidspitzenhalter in dem Stützblock zu befestigen, um eine Bewegung des Schneidspitzerhalters auf ein Minimum zu reduzieren und so die Nutzungsdauer der Schneidspitze zu maximieren. Ferner ist es wichtig, dass die Befestigung zwischen dem Schneidspitzenhalter und dem Stützblock lösen durch Schwingungen widersteht, da dies sonst zu vorzeitigem Schneidspitzenverschleiß und -versagen führen könnte. Die vorliegende Erfindung stellt eine sichere Befestigung der Schneidspitze an dem Schneidspitzenhalter und des Schneidspitzenhalters an dem Stützblock bereit.
  • Eine Abbaumaschine oder eine Straßenfräse werden in der Regel unter harschen Betriebsbedingungen betrieben. Im Betrieb können der Schneidspitzenhalter (oder der Werkzeughalter) und/oder der Stützblock (oder die Basis) eine Beschädigung erfahren, so dass es schwierig ist, diese Komponenten abzubauen. Es ist ein Vorteil, wenn der Schneidspitzenhalter von dem Stützblock abgebaut werden kann. Somit wäre es hoch wünschenswert, eine aus einem Schneidspitzenhalter und einem Stützblock bestehende Anordnung bereitzustellen, die einen relativ leichten Abbau des Schneidspitzenhalters von dem Stützblock ermöglicht. Des Weiteren können im Betrieb die harschen Betriebsbedingungen weiterhin bewirken, dass die drehbare Schneidspitze in der Bohrung des Schneidspitzenhalters festklemmt. Es wäre von Vorteil, die Schneidspitze von dem Schneidspitzenhalter abzubauen. Somit ist es hoch wünschenswert, eine aus einer Schneidspitze und einem Schneidspitzenhalter bestehende Anordnung bereitzustellen, die den relativ problemlosen Abbau der Schneidspitze von dem Schneidspitzenhalter ermöglicht.
  • Auf die Zeichnungen und insbesondere die 2 und 3 Bezug nehmend, umfasst die Schneidspitzenanordnung die Kombination aus dem Stützblock 50, dem Schneidspitzenhalter 54 und der Schneidspitze 58. 2 zeigt diese drei Komponenten auf auseinander gezogene Weise. Die Schneidspitzenhalteanordnung umfasst die Komponenten des Stützblocks 50 und des Schneidspitzenhalters 54. Es folgt nun eine Beschreibung jeder Komponente.
  • Der Stützblock 50 weist einen Blockkörper 60 auf, der ein oberes Ende 62 und ein unteres Ende 64 aufweist. Das untere Ende 64 ist allgemein bogenförmig, um der Krümmung der zylindrischen Fläche 46 der Trommel 44 zu entsprechen. Der Blockkörper 60 enthält eine Basis 66 und einen integralen Vorsprung 68, der eine Stirnfläche (oder vordere Fläche) 70 aufweist. Der Vorsprung 70 des Blockkörpers 60 enthält eine Schneidspitzenhalterbohrung 72, die ein axiales vorderes Ende 74 und ein axiales hinteres Ende 76 aufweist. Die Schneidspitzenhalterbohrung 72 weist eine mittlere Längsachse A-A auf.
  • Die Schneidspitzenhalterbohrung 72, bei der es sich um eine offene Bohrung handelt, weist ein axiales vorderes Ende und ein axiales hinteres Ende auf. Durch das axiale hintere Ende der Schneidspitzenhalterbohrung 72 besteht Zugang zu dem hinteren Ende des Werkzeughalters. Durch diesen Zugang kann der Bediener einen Aufschlag auf das hintere Ende des Werkzeughalters bewirken, um den Abbau des Werkzeughalters von der Basis zu erleichtern Wie oben erwähnt, kann/können im Betrieb der Werkzeughalter und/oder die Basis beschädigt werden oder zumindest mit Aufschlägen beaufschlagt werden, so dass der Abbau schwierig ist. Der obige Zugang erleichtert den Abbau des Schneidspitzenhalters von dem Stützblock. Dies ist ein von der vorliegenden Erfindung gebotener Vorteil.
  • Die Schneidspitzenhalterbohrung 72 weist einen großen kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt 78 auf, dessen Querabmessung in nach hinten verlaufender Axialrichtung abnimmt. Der große kegelstumpfförmige Bohrungsabschnitt 78 ist das axiale vordere Ende 74 der Schneidspitzenhalterbohrung 72. Die Schneidspitzenhalterbohrung 72 weist einen kleinen kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt 80 auf, dessen Querabmessung in nach hinten verlaufender Axialrichtung zunimmt. Mit Bezug auf den großen kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt 78 und den kleinen kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt 80 ist die Querabmessung die Abmessung senkrecht zu der mittleren Längsachse A-A des Schneidspitzenhalters 72. Schließlich weist der Schneidspitzenhalter 72 einen zylindrischen Bohrungsabschnitt 82 an dem axialen hinteren Ende 76 davon auf. Der kleine kegelstumpfförmige Bohrungsabschnitt 80 liegt zwischen dem großen kegelstumpfförmigen Bohrungsabschnitt 78 und dem zylindrischen Bohrungsabschnitt 82 und ist an ihnen angrenzend. Die Schneidspitzenhalterbohrung 72 ist zur Aufnahme des Schaftabschnitts 110 des Schneidspitzenhalters 54 ausgeführt.
  • Der Stützblock 50 enthält weiterhin eine Gewindebohrung (oder Querbohrung) 86, die eine mittlere Längsachse B-B aufweist. Die Gewindebohrung 86 weist ein äußeres Ende 88 an der Fläche des Blockkörpers 60 und ein inneres Ende 90 neben der Schneidspitzenhalterbohrung 72 auf. Die Gewindebohrung 86 mündet in der Schneidspitzenhalterbohrung 72 des Stützblocks 50. Die mittlere Längsachse B-B der Gewindebohrung 86 verläuft allgemein quer in einem Winkel von 90° (oder senkrecht) zu der mittleren Längsachse A-A der Schneidspitzenhalterbohrung 72. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, nimmt die Gewindebohrung 86 einen ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 170 in Schraubaufnahme.
  • Der Stützblock 50 erthält weiterhin ein Paar geschlossener Bohrungen 92, die an der Unterseite 64 münden. Diese geschlossenen Bohrungen 92 sind zur Aufnahme hochstehender Zapfen 48 ausgeführt, die von der Fläche 46 der Trommel 44 ragen. Diese Zapfen 48 erleichtern die Befestigung und Positionierung der Stützblöcke 50 an der Fläche 46 der Trommel 44. In dieser Hinsicht sind die Stützblöcke 50 in der Regel gemäß einem beliebigen gewünschten Muster über den Umfang und die Länge der Trommel 44 verteilt und zum Beispiel durch Schweißen daran befestigt. Eine herkömmliche geeignete Antriebsquelle treibt die Trommel an, um zu bewirken, dass die Schneidspitzen 58 auf die Erdschichten auftreffen und sie aufbrechen, wodurch Schnittfragmente erzeugt werden.
  • Der Schneidspitzenhalter 54 enthält einen Halterkörper, der allgemein mit 100 bezeichnet wird und ein vorderes Ende 102 und ein hinteres Ende 104 aufweist. Der Schneidspitzenhalter 54 weist einen Kopfabschnitt 106 neben dem vorderen Ende 102 und einen Zwischenabschnitt 108, der an den Kopfabschnitt 106 angrenzt und sich axial dahinter befindet, auf. Des Weiteren enthält der Schneidspitzenhalter 54 einen Schaftabschnitt 110, der an den Zwischenabschnitt 108 angrenzt und sich axial dahinter befindet. Der Schaftabschnitt 110 weist eine mittlere Längsachse E-E auf. Der Schaftabschnitt 110 weist eine allgemein kegelstumpfförmige Gestalt auf. In dieser Hinsicht weist der Schaftabschnitt 110 eine Querabmessung ”N” auf, die allgemein senkrecht zur Achse E-E verläuft und in axialer nach hinten verlaufender Richtung abnimmt. Der Schaftabschnitt 110 nimmt hinsichtlich seiner Querabmessung in einem Winkel ”D” ab. Mit anderen Worten, der Schaftabschnitt 110 weist einen Konuswinkel ”D” auf. Dieser Konus ist ein selbstverriegelnder und selbstlösender Konus. Der Konuswinkel D reicht von ca. 5 Grad bis ca. 15 Grad. Der bevorzugte Konuswinkel D beträgt ca. 11 Grad. Obgleich der Schaftabschnitt 110 eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, kommt in Betracht, dass der Schaftabschnitt auch eine andere Geometrie als kegelstumpfförmig aufweisen kann, zum Beispiel eine zylindrische. Der Kopfabschnitt 106 weist eine Stirnfläche 112 am vorderen Ende 102 auf. Der Zwischenabschnitt 108 weist einen einen vergrößerten Durchmesser (oder eine vergrößerte Querabmessung) aufweisenden Bund 113 und eine Bundfläche 114 auf, die in die axiale nach hinten verlaufende Richtung weist.
  • Der Kopfabschnitt 108 enthält eine zylindrische Schneidspitzenbohrung 118, die ein vorderes Ende 120 und ein hinteres Ende 122 aufweist. Die zylindrische Bohrung 118 weist eine mittlere Längsachse C-C auf. Die zylindrische Bohrung 118 ist dazu ausgeführt, die Schneidspitze 58 aufzunehmen, wie später beschrieben wird. Die mittlere Längsachse C-C der zylindrischen Bohrung 118 ist nicht axial auf die mittlere Längsachse A-A der Schneidspitzenhalterbohrung 72 ausgerichtet.
  • Auf die 2, 6, 6A und 7 Bezug nehmend, enthält der Schaftabschnitt 110 einen länglichen Schlitz 130. Der längliche Schlitz 130 weist ein offenes Ende 134 auf, das am hinteren Ende 104 des Halters 54 mündet. Der Schlitz 130 weist ein geschlossenes Ende 136 auf, das den axialen vorderen Abschluss des länglichen Schlitzes 130 bildet, der sich axial rückwärtig der Bundfläche 114 des Bundes 113 befindet. Der Schaftabschnitt 110 enthält weiterhin eine geschlossene mittlere Längsbohrung 140. Die geschlossene Bohrung 140 weist ein geschlossenes Ende 142 und ein offenes Ende 144 auf.
  • Die Gesamtschlitzfläche 132 definiert den länglichen Schlitz 130. Die Gesamtschlitzfläche 132 umfasst ein Paar voneinander beabstandeter, allgemein planarer Seitenflächen 146, 147 und eine bogenförmige Fläche 148. Die bogenförmige Fläche 148 verbindet die Seitenflächen 146 und 147. Wie in den 6A und 7 gezeigt, sind die Seitenflächen 146 und 147 allgemein parallel zueinander.
  • Die Schneidspitze 58 weist in der Regel einen länglichen Körper auf, der ein axiales vorderes Ende 150 und ein axiales hinteres Ende 152 aufweist. Die Schneidspitze 58 weist eine mittlere Längsachse G-G auf. Das Schneidende der Schneidspitze 58 umfasst in der Regel einen harten Schneideinsatz 154, der aus Hartmetall bestehen kann und durch Hartlöten oder dergleichen an dem axialen vorderen Ende des Schneidspitzenkörpers angebracht ist. Die Schneidspitze 58 enthält weiterhin einen Schneidspitzenschaftabschnitt 159, der an einer nach hinten weisenden Fläche 158 angrenzt. Ein Fachmann ist mit Schneidspitzen vertraut, so dass die Schneidspitze 58 hier keiner weiteren Beschreibung bedarf. Eine beispielhafte Patentschrift, die eine Schneidspitze offenbart, ist die US-PS 4 497 520 von Ojanen.
  • Die Schneidspitzenbohrung 118, bei der es sich um eine offene Bohrung handelt, weist ein axiales vorderes Ende 120 und ein axiales hinteres Ende 122 auf. Zu dem hinteren Ende 152 der Schneidspitze 58 besteht Zugang durch das axiale hintere Ende 122 der Schneidspitzenbohrung 118. Durch diesen Zugang kann der Bediener einen Aufschlag auf das hintere Ende der Schneidspitze bewirken, um den Abbau der Schneidspitze von dem Schneidspitzenhalter zu erleichtern. Wie oben erwähnt, kann/können im Betrieb die Schneidspitze und/oder der Schneidspitzenhalter beschädigt werden oder zumindest mit Aufschlägen beaufschlagt werden, so dass der Abbau schwierig ist. Der obige Zugang erleichtert den Abbau der Schneidspitze von dem Schneidspitzenhalter. Dies ist ein von der vorliegenden Erfindung gebotener Vorteil.
  • Auf die 4 und 5 Bezug nehmend, enthält die Schneidspitzenhalteanordnung weiterhin einen ein Gewinde aufweisenden Nockenstift (oder Haltestift), der allgemein mit 170 bezeichnet wird. Der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 weist ein äußeres Ende 172 und ein gegenüberliegendes inneres Ende 174 auf. Der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 weist einen Gewindeabschnitt (Klammer 176) und einen glatten Eingriffsabschnitt (Klammer 178) auf. Der Eingriffsabschnitt 178 weist eine allgemein zylindrische Geometrie auf, außer dass sich eine bogenförmige Kerbe 182 in dem Eingriffsabschnitt 178 befindet. Die bogenförmige Kerbe 182 erstreckt sich über die axiale Länge des Eingriffsabschnitts 178. Ein Paar einander gegenüberliegender Ränder 184, 186 definiert den Umfang der bogenförmigen Kerbe 182. Wie in den 4 und 5 gezeigt, verläuft eine Gerade oder eine Sehne X-X durch die einander gegenüberliegenden Ränder 184, 186.
  • Wie aus Betrachtung der 2 und 11 hervorgeht, wird der ein Gewinde aufweisende Nackenstift 170 in die Gewindebohrung geschraubt, wodurch sich der Eingriffsabschnitt 178 in die Schneidspitzenhalterbohrung 72 erstreckt. Obgleich das Ausmaß, in dem der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 in die Gewindebohrung geschraubt wird, variieren kann, funktioniert der Nockenstift 170 als eine Ausrichtungsführung für das Einsetzen des Schneidspitzenhalters 54, wenn er sich in die Schneidspitzenhalterbohrung 72 erstreckt.
  • Hinsichtlich der Montage des Schneidspitzenhalters 54 an dem Stützblock 50 wird der Schaftteil 110 des Schneidspitzenhalters 54 in die Schneidspitzenhalterbohrung 72 (des Stützblocks 50) eingeführt, was den ersten Schritt bei der Verbindung des Schneidspitzenhalters 72 mit dem Stützblock 50 darstellt. Es kann eine ordnungsgemäße relative Ausrichtung zwischen dem Schneidspitzenhalter 54 und dem Block 50 erreicht werden, wenn der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 auf den länglichen Schlitz 130 ausgerichtet ist. Der Schneidspitzenhalter 54 befindet sich vollständig in der Schneidspitzenhalterbohrung 72, wenn die Bundfläche 114 (des Bunds 113) die Stirnfläche 70 des Blockkörpers 60 berührt, wie in 2 gezeigt.
  • Damit der Schlitz 130 den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 170 aufnehmen kann, muss der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 die Ausrichtung haben, die eine neutrale Stellung darstellt, wie in 10 gezeigt. Insbesondere wird der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 auf eine solche Tiefe in die Gewindebohrung 86 im Stützblock 50 geschraubt, dass der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 zwei Bedingungen erfüllt. Eine solche Bedingung ist, dass sich der Eingriffsabschnitt 178 in die Schneidspitzenhalterbasis 72 erstreckt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, bietet der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 ein Ausrichtungsmerkmal zur ordnungsgemäßen Ausrichtung des Schneidspitzenhalters auf den Stützblock.
  • Die andere Bedingung besteht darin, dass der Eingriffsabschnitt 178 eine Ausrichtung gemäß 10 aufweist. Wenn die durch 10 gezeigte Bedingung erfüllt ist, verläuft die Sehne (das heißt die Gerade X-X) zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 184, 186 allgemein parallel zu den Seitenschlitzwänden 146, 147, die den Schlitz 130 definieren. Bei Erfüllung dieser Bedingung ist die minimale Querabmessung ”U” (siehe 10) des Eingriffsabschnitts 178 auf den Schlitz 130 ausgerichtet, der eine Breite ”V” hat (siehe 10). Die Breite V des Schlitzes 130 ist größer als die minimale Querabmessung U, so dass der Schlitz 130 einer Bewegung des Eingriffsabschnitts 178 dort hindurch, wodurch der Schneidspitzenhalter 54 am Eingriffsabschnitt 178 vorbei in die Schneidspitzenhalterbohrung 72 passiert, Rechnung trägt.
  • Nach dem vollständigen Einsetzen des Schneidspitzenhalters 54 in die Schneidspitzenhalterbohrung 72 zeigt 10 die Beziehung zwischen dem Eingriffsabschnitt 178 des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts und den Wänden des Schlitzes. In diesem Stadium des Montageprozesses zieht der Bediener den Schaftabschnitt 110 des Schneidspitzenhalters 54 in festen Eingriff in der Schneidspitzenhalterbohrung 72 des Stützblocks 50. Der Bediener erreicht dies durch Drehen des ein Gewinde aufweisenden Nackenstifts 170.
  • Insbesondere, und auf die 10 und 11 Bezug nehmend, dreht der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 170 im Uhrzeigersinn (siehe den mit CW markierten Pfeil in 11) bei Betrachtung von 11, bis der Rand 184 der Kerbe 182 die Seitenfläche 146 der Kerbe 180 berührt (oder in Eingriff nimmt). Der Eingriff erfolgt, weil die maximale Querabmessung für den Durchmesser ”W” des Eingriffsabschnitts 178 größer ist als die Breite V des Schlitzes 130. Während der Drehung des ein Gewinde aufweisenden Nackenstifts 170 im Uhrzeigersinn gibt es eine Stellung, in der der Eingriffsabschnitt 178 die Schlitzwand 146 in Eingriff nimmt. Hier kommt es zu dieser Stellung, wenn der Rand 184 die Wand 146 berührt.
  • Wenn der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 170 weiterdreht, nimmt der Eingriffsabschnitt 178 die Schlitzwand 146 weiter in Eingriff und drückt oder bewegt dadurch den Schneidspitzenhalter 54 in einer Richtung (siehe Pfeil ”S” in den 2 und 11) zu dem Stützblock 50. Schließlich wird der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 170 bis zu einer Stelle gedreht, an der der Schneidspitzenhalter 54 fest und sicher an dem Stützblock 50 gehalten wird.
  • Wenn der Schneidspitzenhalter 54 an dem Stützblock 50 befestigt ist, gibt es höchstwahrscheinlich einen Zeitpunkt, zu dem der Bediener diese beiden Komponenten trennen will. Der Bediener kann den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 170 entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Pfeil CCW in 9) bei Betrachtung von 9 drehen. Solch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt, dass der Eingriffsabschnitt 178 aus der Schlitzfläche 146 ausrückt, sich in die in 10 gezeigte neutrale Stellung bewegt und sich dann in die in 9 gezeigte Stellung dreht. In der in 9 gezeigten Stellung nimmt der Rand 186 die Schlitzfläche 146 in Eingriff. Wenn der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift weiter entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, nimmt der Eingriffsabschnitt 178 die Schlitzwand 146 weiter in Eingriff, um den Schneidspitzenhalter 54 in die von dem Stützblock 50 weg verlaufende Richtung (siehe Pfeil ”T” in den 2 und 9) zu drücken oder zu bewegen. Solch eine Bewegung rückt den Schneidspitzenhalter 54 im Wesentlichen aus dem Stützblock 50 zu einem Ausmaß aus, dass der Bediener diese Komponenten durch irgendein gemeinhin verwendetes Mittel, wie zum Beispiel einen Aufschlag auf den Schneidspitzenhalter durch einen Hammer, trennen kann.
  • Angesichts der obigen Beschreibung der Montage und des Abbaus des Schneidspitzenhalters an den bzw. von dem Stützblock geht somit hervor, dass sich der Haltestift wahlweise in verschiedenen Positionen befinden kann. In einer Stellung befindet sich der Haltestift in einer nicht haltenden Stellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche nicht in Eingriff nimmt. Der Haltestift kann sich in einer Haltestellung befinden, in der der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter in die Schneidspitzenhalterbohrung zu drücken. Der Haltestift kann sich in einer Auswurfstellung befinden, in der der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter aus der Schneidspitzenhalterbohrung herauszudrücken.
  • Es kommt auch die Verwendung einer Stellschraube oder dergleichen anstelle des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts als Haltestift in Betracht. Jedoch würde die Stellschraube in diesem Fall eine solche Länge aufweisen, dass sie sich zur Ineingriffnahme der Fläche erstreckt, die die mittlere Längsbohrung 140 in dem Schaftabschnitt 110 definiert. Ein solcher Eingriff würde den Schneidspitzenhalter in der Schneidspitzenhalterbohrung des Stützblocks festhalten. Als Alternative würde die Stellschraube eine solche Geometrie aufweisen, dass sie die Seitenschlitzwände in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter in der Schneidspitzenhalterbohrung des Stützblocks festzuhalten.
  • Es versteht sich nun, dass der Stützblock im Betrieb der Abbau- oder Baumaschine aufgrund seiner Beaufschlagung mit Schnittfragmenten Verschleiß erfährt. Die Verwendung des Schneidspitzenhalters verlängert die Gesamtnutzungsdauer des Stützblocks. Dadurch wird weniger Zeit für das Austauschen von Stützblöcken aufgebracht, was zu Gesamteinsparungen für den Bediener führt. Die vorliegende Erfindung bietet somit für den Bediener einen bedeutenden Vorteil.
  • Weiterhin versteht sich, dass der vorliegende Schneidspitzenhalter sicher in dem Stützblock befestigt ist, um eine Bewegung des Schneidspitzenhalters auf ein Minimum zu reduzieren und so die Nutzungsdauer der Schneidspitze zu maximieren. Solch eine sichere Verbindung widersteht auch Lösen durch Schwingungen, da dies sonst zu vorzeitigem Schneidspitzenverschleiß und -versagen führen könnte. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung einen bedeutenden Vorteil für den Bediener bereitstellt.
  • Auf die 1218 Bezug nehmend, wird eine andere spezielle Ausführungsform einer Halteanordnung für eine Schneidspitze (oder ein Schneidwerkzeug) dargestellt. Die Halteanordnung ist eine Werkzeughalter-Basis-Anordnung, die mit der Klammer 399 bezeichnet wird. Diese Ausführungsform der Werkzeughalter-Basis-Anordnung bietet gewisse Vorteile, wie unten ausgeführt.
  • Im Betrieb der Straßenfräse erfährt die Basis (oder der Stützblock) Verschleiß aufgrund von seiner Beaufschlagung mit Schnittfragmenten. Im Laufe der Zeit wird die Basis aufgrund von Verschleiß und sonstiger rauer Behandlung unwirksam, was auf ein Ende ihrer Nutzungsdauer hindeutet. Sobald es dazu kommt, muss der Bediener die Basis von der Trommel abschneiden oder mit dem Schneidbrenner abtrennen, damit die Basis ersetzt werden kann. In der Regel schweißt der Bediener die Ersatzbasis an die Trommel. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass es zeitaufwendig und somit teuer ist, eine Basis zu entfernen und auszutauschen. Somit ist es ein Vorteil, wenn die Nutzungsdauer der Basis verlängert werden kann. Die vorliegende Erfindung, die die spezielle Ausführungsform der 1217 umfasst, bietet diesen Vorteil.
  • Des Weiteren sind die Schneidwerkzeuge und die Schneidwerkzeughalter bei Straßenfräsvorgängen bedeutenden Spannungen ausgesetzt. Demgemäß besteht ein Bestreben, den Schneidspitzenhalter in der Basis zu befestigen, um eine Bewegung des Schneidwerkzeughalters auf ein Minimum zu reduzieren und so die Nutzungsdauer des Schneidwerkzeugs zu maximieren. Es ist weiterhin wichtig, dass die Befestigung zwischen dem Schneidwerkzeughalter und der Basis Lösen durch Schwingungen widersteht, da dies sonst zu vorzeitigem Schneidwerkzeugverschleiß und -versagen führen könnte. Die vorliegende Erfindung, die die spezielle Ausführungsform der 1218 umfasst, stellt eine sichere Befestigung des Schneidwerkzeughalters an der Basis bereit, die einem Lösen durch Schwingungen widersteht.
  • Die Werkzeughalter-Basis-Anordnung 399 umfasst eine allgemein mit 400 bezeichnete Basis. Die Basis 400 weist eine bogenförmige Fläche 402 auf, durch die man (zum Beispiel durch Schweißen) die Basis 400 an der Fläche eines angetriebenen Glieds (zum Beispiel einer Straßenfrästrommel) befestigen kann. Des Weiteren umfasst die Basis 400 eine vordere Basisfläche 404, eine hintere Basisfläche 406, eine Seitenbasisfläche 408 und eine andere Seitenbasisfläche 410 und eine obere Basisfläche 414. Obgleich die Basis 400 in der Darstellung nicht an dem angetriebenen Glied befestigt ist, wird die Drehrichtung durch Pfeil ”RR” in 12 gezeigt.
  • Ein Bund 416 erstreckt sich von der oberen Basisfläche 414 weg. Eine Werkzeughalterbohrung 418 erstreckt sich durch die Basis 400. Der Bund 416 umgibt die Bohrung 418 an ihrem vorderen offenen Ende 420. Die Bohrung 418 weist des Weiteren ein hinteres offenes Ende 422. Die Bohrung 418 weist eine sich verjüngende, kegelstumpfförmige Bohrungsfläche 424 auf. Die Bohrung 418 weist eine mittlere Längsachse AA-AA auf. Der Konushalbwinkel (BB-BB) der Bohrungsfläche 424 liegt zwischen ca. 2 1/2 Grad und ca. 5 1/2 Grad, wobei der bevorzugte Halbwinkel ca. 5 1/2 Grad beträgt.
  • Es versteht sich, dass die Basis 400 des Weiteren einen Querkanal 430 enthält. Die mittlere Längsachse CC-CC des Querkanals 430 verläuft allgemein senkrecht (neunzig Grad) zur mittleren Längsachse AA-AA der Werkzeughalterbohrung in der Basis 400, Der Querkanal 430 passiert von einer Seitenbasisfläche 408 zur anderen Seitenbasisfläche 410. Der Querkanal 430 schneidet die Bohrung 418 an einer solchen Stelle, dass ein offener länglicher Schlitz 431 in der Fläche 424 der Bohrung 418 gebildet wird. Der Querkanal 430 weist einen Gewindeteil 432 auf, der sich von einer Seitenbasisfläche 408 um eine vorbestimmte Strecke zu der Werkzeughalterbohrung 418 erstreckt. Der Rest des Querkanals 430 ist mit einem Gewinde versehen, wozu der gesamte Querkanal 430 zwischen der anderen Seitenbasisfläche 410 und der Werkzeughalterbohrung 418 zählt.
  • Ein ein Gewinde aufweisender Nockenstift 670 erstreckt sich in den Querkanal 430 auf eine im Folgenden beschriebene Weise. Wie im Folgenden weiterhin beschrieben, kann ein Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 dahingehend betätigen, die Befestigung zwischen dem Werkzeughalter 500 und der Basis 400 festzuziehen (oder das Festziehen zu unterstützen). Ein Bediener kann den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 dahingehend betätigen, den Werkzeughalter 500 außer Eingriff mit der Basis 400 auszurücken (oder das Ausrücken zu unterstützen). Die Funktionsweise des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts 670 wird im Folgenden beschrieben.
  • Auf die Zeichnungen, und insbesondere die Zeichnung des Werkzeughalters 500 in 12, 17 und 18 Bezug nehmend, wird ein allgemein mit 500 bezeichneter Werkzeughalter dargestellt. Der Werkzeughalter 500 weist einen Kopfbereich 502 und einen integralen Schaftbereich 504 auf. Der Kopfbereich 502 befindet sich axial vor dem Schaftbereich 504. Der Kopfbereich 502 enthält eine Bohrung 506 für das drehbare Schneidwerkzeug. Die Bohrung 506 für das drehbare Schneidwerkzeugs weist ein axiales vorderes Ende 508 und ein axiales hinteres Ende 510 auf. Der Kopfbereich 502 weist eine vordere Fläche 512 neben der Bohrung 506 und eine hintere Fläche 514 neben der Bohrung 506 auf. Der Kopfbereich 502 weist des Weiteren eine vordere Schutzfläche 516 und eine entsprechende hintere Schutzfläche 518 auf. Wie für den Durchschnittsfachmann auf der Hand liegt, nimmt die Bohrung 506 in der Regel ein drehbares Schneidwerkzeug darin auf. Wie im Folgenden erwähnt, wird ein beispielhaftes Schneidwerkzeug in der US-PS 4 497 520 von Ojanen gezeigt und beschrieben.
  • Der Kopfbereich 502 enthält eine Positionierbohrung 550, die eine mit einem Gewinde versehene zylindrische Zwischenfläche 552 aufweist. Die Positionierbohrung 550 weist ein vorderes Ende 556 und ein hinteres Ende 558 auf. Des Weiteren enthält die Bohrung 550 einen glatten vorderen Bereich 590, der sich zwischen dem vorderen Ende 556 und der mit einem Gewinde versehenen Zwischenfläche 552 erstreckt, sowie einen glatten hinteren Bereich 592, der sich zwischen dem hinteren Ende 558 und der mit einem Gewinde versehenen Zwischenfläche 552 erstreckt. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, ist die Gewindebohrung 550 dazu ausgeführt den Gewindeabschnitt eines Installations-Ausbau-Werkzeugs 600 aufzunehmen. Der Bediener kann das Installations-Ausbau-Werkzeug 600 zur besseren Positionierung des Werkzeughalters 500 bezüglich der Basis 400 sowohl bei der Befestigung des Werkzeughalters an der Basis als auch beim Lösen des Werkzeughalters 500 von der Basis 400 verwenden. Es versteht sich, dass die Bohrung 550 teilweise mit einem Gewinde versehen sein kann, oder sie kann vollständig mit einem Gewinde versehen sein. Mit anderen Worten, im Wesentlichen die gesamte Fläche der Bohrung 550 kann mit einem Gewinde versehen sein.
  • Der Schaftbereich 504 ragt von der hinteren Fläche 518 des Kopfbereichs 502. Der Schaftbereich 504 weist ein vorderes Ende 522 und ein gegenüberliegendes distales hinteres Ende 524 auf. Der Schaftbereich 504 weist eine mittlere Längsachse EE-EE auf. Der Schaftbereich 504 weist einen Ausrichtungsbereich 528 auf, der durch eine flache Fläche 530 definiert wird. Die flache Fläche 530 weist eine Tiefe ”ZZ” auf (siehe 13B). Der Ausrichtungsbereich 528 weist einen Anschlag 560 an seinem axialen vorderen Ende auf. Der Schaftbereich 504 enthält einen länglichen Schlitz 562 in seiner flachen Fläche 530.
  • Der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 weist ein Ende 672 und ein gegenüberliegendes Ende 674 auf. Der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 weist einen Gewindeabschnitt (Klammer 676) und einen glatten Eingriffsabschnitt (Klammer 678), der kein Gewinde aufweist, sowie einen anderen Gewindeabschnitt (Klammer 691) auf. Der Eingriffsabschnitt 678 weist eine allgemein zylindrische Geometrie auf, außer dass sich eine bogenförmige Kerbe 682 in dem Eingriffsabschnitt 678 befindet. Die bogenförmige Kerbe 682 erstreckt sich über die axiale Länge des Eingriffsabschnitts 678. Ein Paar Ränder 684, 686, die sich gegenüberliegen, definieren den Umfang der bogenförmigen Kerbe 682. Wie in den 15A und 15B gezeigt, erstreckt sich eine Gerade oder Sehne XX-XX durch die einander gegenüberliegenden Ränder 684, 686.
  • Wie aus Betrachtung der Zeichnungen hervorgeht, wird der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 in den Gewindeteil 432 des Querkanals 430 geschraubt, wodurch sich der Eingriffsabschnitt 678 in die Schneidspitzenhalterbohrung 418 erstreckt. Der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 funktioniert als eine Ausrichtungsführung für das Einsetzen des Schneidspitzenhalters 500, wenn er sich in die Schneidspitzenhalterbohrung 418 erstreckt. Wie oben erwähnt erstreckt sich der Eingriffsabschnitt 678 somit vollständig über die Werkzeughalterbohrung 418.
  • Hinsichtlich der Montage des Schneidwerkzeugs 500 an die Basis 400 wird der Schaftbereich 504 des Schneidwerkzeughalters 500 in die Werkzeughalterbohrung 418 (der Basis 400) als erster Schritt der Befestigung (oder Verbindung) des Werkzeughalters 500 an bzw. mit der Basis 400 eingesetzt. Zum Ineingriffbringen des Werkzeughalters 500 nimmt der Bediener das Installations-Ausbau-Werkzeug 600 und führt den Gewindebereich 612 in die Bohrung 550 ein. Dann schraubt der Bediener den Gewindebereich 612 in die ein Gewinde aufweisende Zwischenfläche 552. Nachdem die Gewindeverbindung sicher ist, kann der Bediener dann den Werkzeughalter 500 zur Ausrichtung befördern oder positionieren und den Werkzeughalter 500 dann auf die Basis 400 ausrichten. Nach der Befestigung des Werkzeughalters 500 an der Basis 400 kann der Bediener dann das Installations-Ausbau-Werkzeug 600 von der Gewindebohrung 550 losschrauben.
  • Eine ordnungsgemäße relative Ausrichtung zwischen dem Werkzeughalter 500 und der Basis 400 kann erreicht werden, wenn der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 eine solche Ausrichtung aufweist, dass die Sehne XX-XX allgemein parallel zu der flachen Fläche 530 des Werkzeughalters 500 verläuft. 13A zeigt diese Ausrichtung des Werkzeughalters 500 bezüglich der Basis 400. Es folgt unten eine ausführlichere Besprechung der relativen Ausrichtung zwischen dem Werkzeughalter 500 und dem Eingriffsabschnitt 678.
  • Wie erkennbar, muss der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 eine neutrale Ausrichtung wie in 13A gezeigt aufweisen, damit der Schaftbereich des Werkzeughalters 500 in die Werkzeughalterbohrung 418 eintreten kann. Insbesondere wird der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 so in den Gewindeteil 432 des Querkanals 430 geschraubt, dass der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 zwei Bedingungen erfüllt. Eine solche Bedingung besteht darin, dass sich der Eingriffsabschnitt 678 in und durch die Werkzeughalterbohrung 418 und in den kein Gewinde aufweisenden Teil des Querkanals 430 erstreckt. Die zweite Bedingung besteht darin, dass der Eingriffsabschnitt 678 eine Ausrichtung wie in 13A gezeigt aufweist, so dass die Sehne (das heißt die Gerade XX-XX) zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 684, 686 allgemein parallel zu der flachen Fläche 530 verläuft. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, stellt der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 ein Ausrichtungsmerkmal bereit, um den Werkzeughalter 500 ordnungsgemäß auf die Basis 400 auszurichten.
  • Wenn der Eingriffsabschnitt 678 die Ausrichtung von 13A aufweist, ist die Sehne XX-XX um eine Strecke YY (siehe 13B) von der fischen Fläche 530 beabstandet. Des Weiteren ist die Mindeststrecke BBB, die sich der Eingriffsabschnitt 678 an der Fläche 424 der Bohrung 418 vorbei erstreckt, kleiner als die Tiefe ZZ des Ausrichtungsbereichs 528. Wie oben erwähnt, erstreckt sich der Eingriffsabschnitt 678 in die Werkzeughalterbohrung 418. Diese Ausrichtung stellt ein Ausrichtungsmerkmal bereit, da der Werkzeughalter 500 nur dann am Eingriffsabschnitt 678 vorbei und in die Werkzeughalterbohrung 418 gleiten kann, wenn die flache Fläche 530 auf allgemein parallele Weise zu dem Eingriffsabschnitt 678 ausgerichtet ist. Wenn man versucht, den Schaftbereich 504 des Werkzeughalters in einer anderen Ausrichtung in die Werkzeughalterbohrung 418 zu bewegen, stößt der Schaftbereich 504 gegen den Eingriffsabschnitt 678. 14 zeigt das Anstoßen des Schaftbereichs 504 gegen den Eingriffsabschnitt 678. Das Anstoßen verhindert jegliche weitere Einführung des Schaftbereichs 504 des Werkzeughalters 500 in die Werkzeughalterbohrung 418 der Basis 400.
  • Nach vollständigem Einführen des Werkzeughalters 500 in die Werkzeughalterbohrung 418 zeigt 13A die Beziehung zwischen dem Eingriffsabschnitt 678 des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts 670 und der flachen Fläche 530 des Schaftbereichs 504. In diesem Stadium des Montageprozesses zieht der Bediener den Schaftabschnitt 504 des Werkzeughalters 500 in festen Eingriff in der Werkzeughalterbohrung 418 der Basis 400 (oder unterstützt das Ziehen) durch Drehen des ein Gewinde aufweisenden Nackenstifts 670.
  • Insbesondere und auf die 13A bis 13D Bezug nehmend, dreht der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 im Uhrzeigersinn (siehe den mit CCWW bezeichneten Pfeil in 13A) mit Blickrichtung von 13C, bis der Rand 686 der Kerbe 682 die flache Fläche 530 des Schafts berührt (oder in Eingriff nimmt). In dieser Stellung befindet sich der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 in anfänglichem Kontakt mit der flachen Fläche 530 des Schaftbereichs 504. 13C zeigt den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 in dieser Stellung. Der Eingriff erfolgt, weil die maximale Strecke ”AAA” (siehe 13B), die sich der Eingriffsabschnitt 678 an der Fläche 424 der Bohrung 418 vorbei erstrecken kann, größer ist als die Tiefe ”ZZ” der flachen Fläche 530. Somit gibt es bei Drehung des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts 670 im Uhrzeigersinn eine Stellung, in der der Eingriffsabschnitt 678 anfangs die flache Fläche 530 in Eingriff nimmt. Hier kommt es zu dieser Stellung, wenn der Rand 686 zuerst die flache Fläche 530 berührt (siehe 13C).
  • Wenn der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 weiter im Uhrzeigersinn dreht, nimmt der Eingriffsabschnitt 678 die flache Fläche 530 weiter in Eingriff und drückt oder bewegt dadurch den Werkzeughalter 500 in einer Richtung (siehe Pfeil ”SS” in 13D) zu der Basis 400. Schließlich wird der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 bis zu einer Stelle gedreht, an der der Werkzeughalter 500 fest und sicher an der Basis 400 wie in 13D gezeigt gehalten wird.
  • Wenn sich die Werkzeughalter-Basis-Anordnung 399 in dem in 13D gezeigten Zustand befindet, ist sie in einem betriebsbereiten Zustand. Befindet sich der Werkzeughalter 500 in dieser Stellung, steht er fest mit der Basis 400 in Eingriff. Der feste Eingriff bewirkt, dass zwischen dem Schneidwerkzeughalter und der Basis eine minimale Bewegung besteht, um die Nutzungsdauer des Schneidwerkzeugs zu maximieren. Der feste Eingriff macht weiterhin die Verbindung des Werkzeughalters mit der Basis widerstandsfähig gegen Lösen durch Schwingungen, was ebenfalls zu einem vorzeitigen Schneidwerkzeugverschleiß und -versagen führen könnte.
  • Während des Betriebs der Straßenfräse kommt es in der Regel zu einem Zeitpunkt, wenn der Werkzeughalter 500 von der Basis 400 getrennt werden soll. Dies könnte auf eine Reihe von Umständen zurückzuführen sein. Zum Beispiel könnte der Werkzeughalter 500 so stark verschleißen, dass ein Austauschen erforderlich ist. Das gleiche könnte insofern auch für die Basis gelten, als sie so stark verschleißen könnte, dass sie ausgetauscht werden muss. Die Trennung des Werkzeughalters 500 von der Basis 400 ist relativ leicht und schnell, wie im Folgenden beschrieben.
  • Zur Trennung des Werkzeughalters 500 von der Basis 400 kann der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Pfeil CCWW in 13E) bei Betrachtung von 13E drehen. Anfangs bewirkt solch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn, dass sich der Eingriffsabschnitt 678 aus der in 13D gezeigten Stellung heraus bewegt, um die flache Fläche 530 auszurücken, und sich dann in die in 13A gezeigte neutrale Stellung bewegt.
  • Wenn sich der ein Gewinde aufweisende Nockenstift 670 in der neutralen Stellung befindet, kann der Bediener dann den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 670 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in 13E gezeigte Stellung drehen. In der in 13E gezeigten Stellung macht der Rand 684 anfänglich Ausrückkontakt mit der flachen Fläche 530. Wenn der Bediener den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift 678 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, nimmt der Eingriffsabschnitt 678 die flache Fläche 530 weiter in Eingriff, um den Werkzeughalter 500 in die von der Basis 400 weg verlaufende Richtung (siehe Pfeil ”TT” in 13E) zu drücken oder zu bewegen. Solch eine Bewegung rückt den Werkzeughalter 500 im Wesentlichen aus der Basis 400 aus. 13F zeigt das Ausrücken des Werkzeughalters 500 von der Basis 400. Die Stellung des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts 670 gemäß 13F ist das Ergebnis einer zusätzlichen Drehung des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts 670 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in 13E gezeigten Stellung in die in 13F gezeigte Stellung. Das Ausrückausmaß ist derart, dass der Bediener diese Komponenten durch irgendein gemeinhin verwendetes Mittel, wie zum Beispiel einen Aufschlag auf den Schneidspitzenhalter durch einen Hammer, trennen kann.
  • Der Bediener kann auch das Installations-Ausbau-Werkzeug 600 verwenden, um das Lösen des Werkzeughalters 500 von der Basis 400 zu unterstützen. Auf 19 Bezug nehmend, weist das Installations-Ausbau-Werkzeug 600 einen Schaft 602 mit einander gegenüberliegenden Enden 604 und 606 auf. Ein Griff 610 befindet sich an dem einen Ende 604 und ein Gewindeteil 612 befindet sich an dem anderen Ende 606 des Schafts 602. Zur Unterstützung des Entfernens des Werkzeughalters 500 von der Basis 400 kann der Bediener den Gewindeteil 612 des Werkzeugs 600 in die Gewindebohrung 550 im Werkzeughalter 500 schrauben und die mit einem Gewinde versehene Fläche 552 in Gewindeeingriff nehmen. Wenn die Gewindeverbindung sicher ist, kann der Bediener die Positionierung (zum Beispiel Entfernen oder Installation) des Werkzeughalters 500 bezüglich der Basis 400 unterstützen.
  • Die spezielle Ausführungsform der Werkzeughalter-Basis-Anordnung 399 gemäß der Darstellung in den 12 bis 18 weist, wie hervorgeht, mehrere Vorteile auf. Ein solcher Vorteil ist die sichere Verbindung zwischen dem Schneidwerkzeughalter und der Basis, die eine Bewegung des Schneidwerkzeughalters auf ein Minimum reduziert, um die Nutzungsdauer des Schneidwerkzeugs zu maximieren. Ein anderer Vorteil ist die sichere Verbindung, die die Verbindung gegen Lösen durch Schwingungen, was zu einem vorzeitigen Verschleiß und Versagen des Schneidwerkzeugs führen könnte, widerstandsfähig macht.
  • Auf die 2021 Bezug nehmend, wird eine spezielle Ausführungsform der Werkzeughalter-Basis-Anordnung gezeigt, die allgemein mit 900 bezeichnet wird. die Werkzeughalter-Basts-Anordnung 900 umfasst eine Basis 904 und eine Hülse 902. Die Basis 904 enthält eine Bohrung 906, die die Hülse 902 aufnimmt. Des Weiteren enthält die Basis 904 einen Querkanal (oder eine Querbohrung) 910, die einen (nicht dargestellten) ein Gewinde aufweisenden Nockenstift aufnimmt. Die Hülse 902 umfasst einen Kopfbereich 920 und einen Schaftbereich 922. Der Schaftbereich 922 weist an seinem hinteren Ende eine Fläche 924 auf.
  • Im Betrieb nimmt der Querkanal 910 den ein Gewinde aufweisenden Nockenstift auf, der bezüglich der Fläche 924 auf Art und Weise des ein Gewinde aufweisenden Nockenstifts 670 bezüglich der Fläche 530 funktioniert.
  • Auf die hier angeführten Patente und anderen Schriften soll hiermit Bezug genommen werden. Andere Ausführungsformen der Erfindung gehen für einen Fachmann bei Betrachtung der Beschreibung oder einer Ausübung der hier offenbarten Erfindung hervor. Die Beschreibung und die Beispiele sollen nur beispielhaft sein und den Schutzbereich der Erfindung keinesfalls einschränken. Der wahre Schutzbereich und Gedanke der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche aufgezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (22)

  1. Schneidspitzenhalteanordnung, die Folgendes umfasst: einen Schneidspitzenhalter, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, wobei der Spitzenhalter einen Kopfabschnitt neben dem vorderen Ende und einen Schaftabschnitt neben dem hinteren Ende aufweist; wobei der Kopfabschnitt des Schneidspitzenhalters eine Schneidspitzenbohrung enthält, die zur Aufnahme der Schneidspitze ausgeführt ist, und der Schaftabschnitt des Schneidspitzenhalters einen Schlitz enthält, der durch eine Schlitzfläche definiert wird; einen Stützblock, der eine Schneidspitzenhalterbohrung enthält; wobei der Stützblock des Weiteren eine Querbohrung enthält und die Querbohrung in der Schneidspitzenhalterbohrung mündet; wobei die Schneidspitzenhalterbohrung zur Aufnahme des Schaftabschnitts des Schneidspitzenhalters ausgeführt ist; einen Haltestift, der in der Querbohrung aufgenommen ist, wodurch sich der Haltestift in den Schlitz erstreckt; und wobei sich der Haltestift wahlweise in einer nicht haltenden Stellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche nicht in Eingriff nimmt, oder einer Haltestellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter in die Schneidspitzenhalterbohrung zu drücken, oder einer Auswurfstellung, in der der Haltestift die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter aus der Schneidspitzenhalterbohrung auszuwerfen, befindet.
  2. Schneidspitzenhalteanordnung nach Anspruch 1, wobei der Haltestift einen Eingriffsabschnitt aufweist, der sich in dem Schlitz erstreckt, und der Eingriffsabschnitt eine minimale Querabmessung und eine maximale Querabmessung aufweist und der Schlitz eine Schlitzbreite aufweist, wobei die minimale Querabmessung kleiner ist als die Schlitzbreite und die maximale Querabmessung größer ist als die Schlitzbreite.
  3. Schneidspitzenhalteanordnung nach Anspruch 2, wobei die Querbohrung eine Gewindebohrung umfasst und der Haltestift einen Gewindeabschnitt und einen Eingriffsabschnitt umfasst und der Eingriffsabschnitt eine minimale Querabmessung und eine maximale Querabmessung aufweist und der Schlitz eine Schlitzbreite aufweist, wobei die minimale Querabmessung kleiner ist als die Schlitzbreite und die maximale Querabmessung größer ist als die Schlitzbreite.
  4. Schneidspitzenhalteanordnung nach Anspruch 3, wobei der Eingriffsabschnitt zylindrisch ist und der Eingriffsabschnitt entlang seiner Länge eine Kerbe aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt eine minimale Querabmessung in der Nähe der Kerbe aufweist.
  5. Schneidspitzenhalter zur Verwendung mit einem Stützblock, wobei der Schneidspitzenhalter Folgendes umfasst: einen Schneidspitzenhalterkörper, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, wobei der Schneidspitzenhalterkörper einen Kopfabschnitt neben dem vorderen Ende und einen Schaftabschnitt neben dem hinteren Ende aufweist und der Schaftabschnitt eine mittlere Längsachse aufweist; wobei der Kopfabschnitt des Schneidspitzenhalters eine Schneidspitzenbohrung enthält, die zur Aufnahme der Schneidspitze ausgeführt ist, wobei die Schneidspitzenbohrung eine mittlere Längsachse aufweist und der Schaftabschnitt des Schneidspitzenhalters einen durch eine Schlitzfläche definierten Schlitz enthält; und die Schlitzfläche ein Paar voneinander beabstandeter, allgemein planarer Seitenschlitzflächen enthält und die Seitenschlitzflächen allgemein parallel zueinander verlaufen und die Schlitzfläche eine bogenförmige Seitenschlitzfläche aufweist, die die allgemein planaren Seitenschlitzflächen miteinander verbindet.
  6. Schneidspitzenhalter nach Anspruch 5, wobei der Schaftabschnitt eine mittlere Längsschaftbohrung enthält und der Schlitz in der mittleren Längsschaftbohrung mündet.
  7. Stützblock zur Verwendung mit einem Schneidspitzenhalter, wobei der Stützblock Folgendes umfasst: einen Stützblockkörper, der eine Schneidspitzenhalterbohrung enthält, die zur Aufnahme des Schaftabschnitts des Schneidspitzenhalters ausgeführt ist, der eine durch eine Kerbenfläche definierte Kerbe enthält; wobei der Stützblock weiterhin eine Querbohrung enthält und die Querbohrung in der Schneidspitzenhalterbohrung mündet; einen Haltestift, der in der Querbohrung in Schraubaufnahme steht und sich in die Schneidspitzenhalterbohrung erstreckt, und wobei sich der Haltestift wahlweise in einer nicht haltenden Stellung und einer Haltestellung und einer Auswurfstellung befindet; wobei wenn sich der Haltestift in der nicht haltenden Stellung befindet, der Haltestift die Kerbenfläche nicht in Eingriff nimmt; wenn sich der Haltestift in der Haltestellung befindet, der Haltestift die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter in die Schneidspitzenhalterbohrung im Stützblock zu drücken; und wenn sich der Haltestift in der Auswurfstellung befindet, der Haltestift die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um den Schneidspitzenhalter aus der Schneidspitzenhalterbohrung im Stützblock herauszurücken.
  8. Stützblock nach Anspruch 7, wobei, wenn der Haltestift einen Gewindeabschnitt und einen Eingriffsabschnitt aufweist, und die Querbohrung eine Gewindebohrung aufweist, die den Gewindeabschnitt des Haltestifts aufnimmt.
  9. Stützblock nach Anspruch 8, wobei die Querbohrung weiterhin einen kein Gewinde aufweisenden Abschnitt aufweist, der einen Teil des Eingriffsabschnitts des Haltestifts aufnimmt.
  10. Nockenstift zur Verwendung beim Ineingriffbringen oder Ausrücken eines Schneidspitzenhalters mit bzw. aus einem Stützblock, der einen durch eine Schlitzfläche definierten Schlitz enthält, wobei der Nockenstift einen länglichen Stiftkörper mit einem Befestigungsabschnitt umfasst, wobei der Nockenstift am Stützblock am Befestigungsabschnitt befestigt wird und der längliche Stiftkörper des Weiteren einen Eingriffsabschnitt aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt die Schlitzfläche in Eingriff nimmt, um entweder den Schneidspitzenhalter in Eingriff mit dem Stützblock zu bewegen oder den Schneidspitzenhalter außer Eingriff mit dem Stützblock zu bewegen.
  11. Nockenstift nach Anspruch 10, wobei der Eingriffsabschnitt eine allgemein zylindrische Fläche aufweist und wobei der Eingriffsabschnitt eine Kerbe enthält.
  12. Nockenstift nach Anspruch 11, wobei der Eingriffsabschnitt eine minimale Querabmessung und eine maximale Querabmessung aufweist und der Schlitz eine Schlitzbreite aufweist, wobei die minimale Querabmessung kleiner ist als die Schlitzbreite und die maximale Querabmessung größer ist als die Schlitzbreite.
  13. Schneidspitzenhalter-Basis-Anordnung, die Folgendes umfasst: einen Schneidspitzenhalter, der einen Kopfbereich aufweist, welcher eine Schneidwerkzeugbohrung enthält, wobei der Schneidwerkzeughalter des Weiteren einen Schaftbereich aufweist, der ein distales Ende aufweist, wobei der Schaftbereich eine Kerbe aufweist, die durch eine Kerbenfläche an dem distalen Ende davon definiert wird; eine Basis, die eine Werkzeughalterbohrung enthält, wobei die Basis weiterhin einen Querkanal enthält, der die Werkzeughalterbohrung schneidet; und einen in dem Querkanal aufgenommenen Nockenstift, wobei der Nockenstift einen Eingriffsbereich in der Werkzeughalterbohrung aufweist und der Eingriffsbereich in eine beliebige einer neutralen Stellung zur Erleichterung des vollständigen Einführens des Schaftbereichs in die Bohrung der Basis, einer Haltestellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um den Eingriff des Werkzeughalters mit der Basis zu erleichtern, und einer Ausrückstellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um das Ausrücken des Werkzeughalters aus der Basis zu erleichtern, beweglich ist.
  14. Schneidwerkzeughalter-Basis-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Schneidwerkzeughalter weiterhin eine Positionierbohrung enthält, die zur Aufnahme eines Positionierwerkzeugs ausgeführt ist.
  15. Schneidwerkzeughalter-Basis-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Querkanal einen Gewindeteil und einen kein Gewinde aufweisenden Teil umfasst, wobei der Nockenstift einen Gewindebereich und einen Eingriffsbereich aufweist und der Gewindeteil des Querkanals den Gewindebereich des Nockenstifts aufnimmt und der kein Gewinde aufweisende Teil des Querkanals einen Teil des Eingriffsbereichs aufnimmt.
  16. Schneidwerkzeughalter-Basis-Anordnung nach Anspruch 13, wobei, wenn sich der Eingriffsbereich in der neutralen Stellung befindet, der Schneidwerkzeughalter in der Lage ist, vollständig in die Werkzeughalterbohrung einzutreten, wenn die Kerbenfläche auf den Eingriffsbereich ausgerichtet ist.
  17. Schneidwerkzeughalter-Basis-Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Kerbenfläche eine allgemein planare Außenfläche umfasst.
  18. Schneidwerkzeughalter-Basis-Anordnung nach Anspruch 13, wobei der Werkzeughalter eine Hülse umfasst.
  19. Schneidwerkzeughalter zur Aufnahme in einer Bohrung eines Basisglieds mit einem ein Gewinde aufweisenden Nackenstift mit einem Eingriffsbereich in der Bohrung, wobei der Schneidwerkzeughalter Folgendes umfasst: einen Kopfbereich, der eine Schneidwerkzeugbohrung enthält, wobei der Schneidwerkzeughalter weiterhin einen Schaftbereich enthält, der ein distales Ende aufweist, wobei der Schaftbereich eine Kerbe aufweist, die durch eine Kerbenfläche an dem distalen Ende davon definiert wird; und der Schneidwerkzeughalter weiterhin eine Positionierbohrung enthält, die zur Aufnahme eines Positionierwerkzeugs ausgeführt ist.
  20. Schneidwerkzeughalter nach Anspruch 19, wobei, wenn sich der Schneidwerkzeughalter in der Bohrung der Basis befindet, die Kerbenfläche mit dem Eingriffsbereich zusammenwirkt, wodurch der Eingriffsbereich in eine beliebige einer neutralen Stellung zur Erleichterung des vollständigen Einführens des Schaftbereichs in die Bohrung der Basis, einer Haltestellung, in der der Eingriffsbereich die Nockenfläche in Eingriff nimmt, um den Eingriff des Werkzeughalters mit der Basis zu erleichtern, und einer Ausrückstellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um das Ausrücken des Werkzeughalters aus der Basis zu erleichtern, beweglich ist.
  21. Basis zur Verwendung mit einem Schneidwerkzeughalter, wobei die Basis Folgendes umfasst: einen Basiskörper, der eine Werkzeughalterbohrung enthält, wobei der Basiskörper weiterhin einen die Werkzeughalterbohrung schneidenden Querkanal enthält; und einen Nockenstift, der in dem Querkanal aufgenommen ist, wobei der Nockenstift einen Eingriffsbereich in der Werkzeughalterbohrung aufweist; und wobei der Eingriffsbereich in eine beliebige einer neutralen Stellung zur Erleichterung des vollständigen Einführens des Schaftbereichs in die Bohrung der Basis, einer Haltestellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um den Eingriff des Werkzeughalters mit der Basis zu erleichtern, und einer Ausrückstellung, in der der Eingriffsbereich die Kerbenfläche in Eingriff nimmt, um das Ausrücken des Werkzeughalters aus der Basis zu erleichtern, beweglich ist.
  22. Basisglied nach Anspruch 21, wobei der Querkanal einen Gewindeteil und einen kein Gewinde aufweisenden Teil umfasst, wobei der Nockenstift einen Gewindebereich und einen Eingriffsbereich aufweist und der Gewindeteil des Querkanals den Gewindebereich des Nackenstifts aufnimmt und der kein Gewinde aufweisende Teil des Querkanals einen Teil des Eingriffsbereichs aufnimmt.
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