DE672468C - Tuerdrueckerbefestigung - Google Patents

Tuerdrueckerbefestigung

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Publication number
DE672468C
DE672468C DEH149345D DEH0149345D DE672468C DE 672468 C DE672468 C DE 672468C DE H149345 D DEH149345 D DE H149345D DE H0149345 D DEH0149345 D DE H0149345D DE 672468 C DE672468 C DE 672468C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
follower
door
door handle
action
Prior art date
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Expired
Application number
DEH149345D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Hobert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL HERMINGHAUS AKT GES
Original Assignee
EMIL HERMINGHAUS AKT GES
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Filing date
Publication date
Application filed by EMIL HERMINGHAUS AKT GES filed Critical EMIL HERMINGHAUS AKT GES
Priority to DEH149345D priority Critical patent/DE672468C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE672468C publication Critical patent/DE672468C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • E05B63/006Locks with adjustable or exchangeable lock parts for different door thicknesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Türdrückerbefestigung Die Erfindung betrifft eine Türdrückerbefestigung mit in je einem Drücker unlösbar befestigter, gezahnter Drückerstifthälfte, welche durch einen in der Drückernuß radial geführten Schnäpper auf Türstärke einstellgar sind.
  • Es ist an sich bekannt, die gezahnten Drückcrstifthälften durch einen in der Drückernuß radial geführten Schnäpper auf T ürstürke einzustellen. Ferner hat man bereits vorgeschlagen, die gezahnten Drückerstifthälften ineinanderzulegen und diese mittels eines all der Drückernuß aasgelenkten EIelels durch Zusammenschrauben von Drückernuß und Hebel festzulegen.
  • Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Drücker nur mit Hilfe eines in das Schloßinnere einzuführenden Sonderwerkzeuges zu lösen sind. Diese Maßnahme ist natürlich umständlich und vor allen Dingen späterhin von Uneingeweihten schwer durchzuführen.
  • ' Die Aufgabe der Erfindung bestellt darin, die angeführten -Mängel zu beseitigen und eineTürdrückerbefestigung zu schaffen, welche es ermöglicht, bei geöffneter Tür die Drückerstifte ohne Anleitung von jedem Laien ohne Sonderwerkzeuge auf einfachste Weise zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird gein;iß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schnäpper all dem unter der `Nirkung der Drückernußfeder stehenden, an der Drückernuß angelenkten Hebel allgelenkt ist, dessen Ende in den Wirkungsbereich einer Wandermutter greift, die auf einer im Schloßstulp gelagerten, axial unbeweglichen Schraube sitzt.
  • Der Eriindungsgegeiistand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r eine Teilansicht eines Türschlosses mit abgenommener Decke und dein Schniipper in der Sperrlage, Fig. 2 eine gleiche Ansicht finit dein Schniipper in der Entsperrungslage, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-ß der Fig. r finit eingesetztem Drückerpaar, Eih. 4 eine Vorderansicht der Drückernuß, I# ig. 5 eitlen Durchschnitt, Seitenansicht und Vorderansicht des Schnäppers, Fig. 6 einen Drücker mit quer geschnittenem Druckerstift, Fit. 7 die Draufsicht auf einen Drücker, Fig.8 die Draufsicht eines ineinandergeschobenen Druckerpaares.
  • Zwischen den Schloßblechen i und z ist in bekannter Weise die mit einer quadratischen Bohrung versehene Drückernuß 3, welche unter der Wirkung der Feder :1 steht, drehbar gelagert.. In jedem Drücker 5 ist ein gleichgestalteter, in der Druckernabe einseitig ein-., gesetzter, aus Flacheisen bestehenderi-Drückerstift 6 befestigt, dessen Profil der halben Größe zier Drückernußbohrung entspricht, so daß beide Druckerstifte zusammen die Drückernußbohrung ausfüllen: Beim Einschieben der Stifte 6 in die Drückernußböhrung von beiden Seiten des Schlosses tritt entsprechend der jeweiligen Türstärke das freie Ende jeder Stifthälfte 6 in eine Aussparung 7 (Fig. 6) der anderen Druckernabe cin,hvodurch beide -Stifte zusammen eine quadratische Welle bilden. je eine Schmalseite der Drückerstifthälften 6 weist eine Zahnstrecke 8 auf, deren schräge Zahnrücken entgegengesetzt gerichtet sind (siehe Fig.3). In die Drückerstiftzahnungen 8 greifen unter der Wirkung der Feder :I die Sperrnasen 9 des in der Drückernuß 3 radial verschiebbar angeordneten Schnäppers o ein. De Schnäppernasen 9 entsprechen der Form der Zahnlücken B. Der Schnäpper io ist mit seinem freien, aus der Drückernußnabe herausragen-' den Ende im Drehpunkt i i an einem Hebel 12 angelenkt, welcher mit seinem einen Ende im Drehpunkt 13 gelenkig an der Driickernuß 3 befestigt ist. Das andere freie Ende des Hebels 12 steht unter Vermittlung eines Zwischenstückes 14. unter der Wirkung der Feder t. Der Hebel i2 legt sich mit seiner inneren. Rundung gegen den Drückernußumfang an. In dieser Lage greifen die Zähne 9 der Schnäpper voll in die Zahnungen der Stifte 6 ein. Beim Einschieben der Drückerstifthälften wird der Schnäpper durch die Zahnrücken der Zahnstrecken 8 gegen die Wirkung der Feder 4. so langte angehoben, bis die Stirnflächen der Drücker an den Türwänden anliegen. Ein Abziehen der Drücker ist infolge des Eing=reifens der Schnäppernasen in die Zähnungen der Stifte 6 nicht möglich. Gemäß der Erfindung kann diese Verbindung jedoch dadurch gelöst werden, claß eine -Mutter i8 gegen das freie Ende des Hebels 12 bewegt wird, so daß dadurch gegen die Wirkung der Feder q. ein -Ausheben der Schnäpperzä Mine aus den Zahnungen 8 der Stifte 6 stattfindet (Fig. 2). Der Bewegungsbereich der \Vändertnutter 18, die auf einer im Schloßstulp 15 und einem Lager 16 gelagerten, axial unbeweglichen und durch die Schloßbleche gefülirten Schraube 17 sitzt, wird durch einen Anschlagstift i9 begrenzt, wodurch das Lösen der Verbindung angezeigt wird. Die Verbindung wird durch Zurückdrehen der Wandermutter wiederhergestellt (Fig. C).

Claims (1)

1 ATrNTANSPRUCII Türdrückerbefestigung mit in je einem Drücker unlösbar befestigter: gezahnter Drückerstifthälfte, welche durch einen in der Drückernuß radial geführten. Schnäpper auf Türstärke einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnäpper (Io) an einem unter der Wirkung der Drückernußfeder (4.) stehenden. an der Driickernuß (3) angelenkten Hebel (2) angelenkt ist, dessen Ende in den Bewegungsbereich einer Wandermutter (L8) greift, die auf einer im Schloßstulp (15) gelagerten, axial unbeweglichen Schraube (I7) sitzt.
DEH149345D 1936-10-31 1936-10-31 Tuerdrueckerbefestigung Expired DE672468C (de)

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Cited By (7)

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DE1031176B (de) * 1955-02-18 1958-05-29 Emil Brackmann Vorrichtung zur Verbindung der Schlossnuss mit einem ein- oder doppelseitigen Drueckerdorn
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