DE450891C - Tennisschlaeger - Google Patents

Tennisschlaeger

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DE450891C
DE450891C DEL63563D DEL0063563D DE450891C DE 450891 C DE450891 C DE 450891C DE L63563 D DEL63563 D DE L63563D DE L0063563 D DEL0063563 D DE L0063563D DE 450891 C DE450891 C DE 450891C
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DE
Germany
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racket
frame
rod
socket
strings
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DEL63563D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 450891 KLASSE 77a GRUPPE 20
L 63563 ΧΙ/γγα Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2g. September ig2j.
Nellie Lawrence in Sydney, Australien.
Tennisschläger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennis- 1 ausgebildet, daß ein gradliniges Anziehen der
schläger mit einer Anzahl von an seinem Rahmen in geeigneten Entfernungen voneinander angebrachten Spannvorrichtungen für die Schlägersaiten, die je einen gegenüber dem Rahmen des Schlägers verschiebbaren Teil besitzen, an dem das zu spannende Schlägersaitenpaar befestigt ist.
Die Spannvorrichtungen bei einem Tennis-
Schlägersaiten unter allen Umständen gewährleistet ist, und daß das Anziehen der Schlägersaiten äußerst bequem und mit großer Kraft vorgenommen werden kann. Auch sind die Spannvorrichtungen bei einem Schläger entsprechend der Erfindung so ausgebildet, daß sie dauernd ihren festen Sitz im Rahmen behalten. Wesentlich für einen Tennisschläger
10 Schläger entsprechend der Erfindung sind so j nach der Erfindung ist, daß jede Spannvorrich- 20
tung mit einer Gradführungsbuchse versehen ist, die starr in dem Schlägerrahmen sitzt, und in der ein das Befestigungsstück für die Schlägersaiten tragender Bolzen derart geführt ist, daß er sich nur gradlinig verschieben kann. Dieser Bolzen ist an seinem äußeren Ende mit Gewinde versehen, auf dem eine im Innern einer Aussparung des Schlägerrahmens angeordnete Mutter sitzt, so daß durch Verdrehung dieser
ίο Mutter der Bolzenteil mehr oder weniger weit nach außen gezogen wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Tennisschlägers" entsprechend der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht auf den Tennisschläger.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch eine Spannvorrichtung in vergrößertem Maßstabe und zeigt gleichzeitig den zu den Spannvorrichtungen gehörenden Schlüssel.
Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. 2.
Abb. 4 zeigt die einzelnen Teile der Spannvorrichtung.
Auf der Zeichnung ist mit 2 der Rahmen
as eines Tennisschlägers bezeichnet, dessen Quersaiten mit 3 und dessen Längssaiten mit 4 bezeichnet sind. Durch den Kopf des Rahmens sind sechs Löcher 5 gebohrt, die je mit einer Schulter 6 versehen sind.
In jedes Loch 5 ist eine Metallbuchse 7 dicht eingepreßt, die gegenüberliegende Führungsschlitze 8 und einen Kopf 9 besitzt. Dieser Kopf 9 kommt gegen die Schulter 6 zu liegen und hat einen gezahnten Rand, um unverrückbar in dem Loch festgelegt werden zu können.
Rohrförmige Bolzen 10 sind in Längsrichtung verschiebbar in den Buchsen 7 angeordnet. Jede Stange 10 ist an ihrem unteren Ende mit einem gerillten Halbring 11 versehen, der zur Aufnahme einer schleifenförmig herumgelegten Darmsaite dient, wie dies in Abb. 1 gezeichnet ist, und die dann zwei Längssaiten 4 des Schlägers bildet. Die äußeren Enden des Halbringes 11 sind bei 12 leicht nach innen abgebogen, um zu verhindern, daß die Saiten durchschnitten oder beschädigt werden. Die Stange oder der Bolzen 10 ist innen mit Schraubengewinde versehen und besitzt zwei einander gegenüberliegende Ansätze 13, die in die Führungsschlitze 8 eingreifen, die in der Buchse 7 vorgesehen sind. Eine mit feinem Gewinde versehene Schraube 14 durchsetzt lose die Buchse und ist in die rohrförmige Stange 10 eingeschraubt. Diese Schraube besitzt einen Flansch 15, mit dem sie sich gegen den Kopf 9 der Buchse legt, und besitzt weiterhin ein Halsloch 16, das paßrecht in das obere Ende der Buchse eingreift und eine Führung für die Schraube bildet. Die Schraube 14 ist schließlich noch mit einem viereckigen Kopf 17 versehen, der gestattet, daß diese Schraube durch einen Schlüssel 18 in geeigneter Weise verdreht werden kann.
Die Drehung der Schraube durch den Schlüssel in Uhrzeigerrichtung bewirkt, daß die Stange 10 mit dem gerillten Halbring 11 in der Buchse 7 aufwärts gezogen wird, wodurch die beiden Längssaiten, die über den Halbring hinübergehen, gleichzeitig straff gezogen werden. Die Ansätze 13 an der Stange, die in den Führungsschlitzen 8 der Buchse gleiten, verhindern, daß :die Stange 10 und der halbringförmige Befestigungsteil 11 sich in der- Buchse verdreht. Bei der Drehung der Schraube 14 entgegen der Uhrzeigerrichtung wird die Stange mit ihrem Halbring in entgegengesetzter Richtung in der Buchse verschoben, und die Saiten werden hierdurch . entspannt.
DieStange 10, die Ansätze 13 und der .gerillte Halbring 11 besteht zweckmäßig aus einem Stück, das mittels Stanzens und Pressens aus Blechmaterial hergestellt ist, um so eine erhebliche Widerstandsfähigkeit des Stückes bei Leichtigkeit desselben zu erzielen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tennisschläger mit einer Anzahl von an seinem Rahmen in geeigneter Entfernung voneinander angebrachten Spannvorrichtungen für die Schlägersaiten, die je einen gegenüber dem Rahmen des Schlägers ver- go schiebbaren Teil besitzen, an dem das zu spannende Schlägersaitenpaar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung mit einer Buchse (7) versehen ist, die starr in dem Schlägerrahmen (2) sitzt, und die zur Führung einer mit einem Gewinde versehenen rohrförmigen Stange (10) mit Befestigungsstück (11) für die Schlägersaiten (4) dient, in welche Stange eine die Buchse lose durchsetzende Schraube (14) eingeschraubt ist, die mit einem Kopf (17) für den Angriff eines Schlüssels (18) versehen ist, während die Stange selbst durch sich in Schlitzen (8) der Buchse (7) führende Ansätze gegen Verdrehung gesichert ist.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede in den Rahmen des Tennisschlägers einzusetzende Buchse (7) mit einem Kopfteil (9) versehen ist, der eine gezahnte Umfangsfläche besitzt, und jeder Schraubenbolzen (14), der zur Verstellung der Stange (10) dient, mit einem ringförmigen Halsteil (16) ausgerüstet ist, der in die Buchse hineinpaßt und außerdem mit einem Flansch (15) versehen ist, der sich gegen den Kopf (9) der Buchse legt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL63563D 1925-07-07 1925-07-07 Tennisschlaeger Expired DE450891C (de)

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DEL63563D DE450891C (de) 1925-07-07 1925-07-07 Tennisschlaeger

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DE450891C true DE450891C (de) 1927-10-15

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ID=7280866

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DEL63563D Expired DE450891C (de) 1925-07-07 1925-07-07 Tennisschlaeger

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