DE544573C - Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlaegern mit Saiten - Google Patents

Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlaegern mit Saiten

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DE544573C
DE544573C DE1928544573D DE544573DD DE544573C DE 544573 C DE544573 C DE 544573C DE 1928544573 D DE1928544573 D DE 1928544573D DE 544573D D DE544573D D DE 544573DD DE 544573 C DE544573 C DE 544573C
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shaft
clamping
string
clamping device
hollow body
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DE1928544573D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten gemäß Patent 485 591 und betrifft insbesondere die Ausbildung· der zum Spannen der Ouersaiten verwendeten Klemmen und deren Antriebsvorrichtung.
Tn der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
to und zwar zeigt Abb. 1 die Gesamtanordnung der Einrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 im Grundriß und Abb. 3 im Kreuzriß. Abb. 4 ist ein Schnitt durch die Saitenklemmvorrichtung nach Linie IV-IV der Abb. 5; in x\bb. 5 ist eine Draufsicht auf die Saitenklemmvorrichtung dargestellt; Abb. 6 zeigt den Antrieb dieser Klemmvorrichtung im Aufriß, Abb. 7 im Kreuzriß.
Im Gestell A der Maschine ist ein Fußan-
so trieb 1 mit einem Schwungrad 2 vorgesehen, von welchem durch einen Riemenantrieb 3 die Welle 4 angetrieben wird. Auf der Welle 4 sitzt eine Schnecke 5, die in das Schneckenrad 6 eingreift, welches ,auf der im Gestell ge-
s5 lagerten Welle 8 aufgekeilt ist. Auf die Welle 8 sind zwei Rollen 9 und 10 drehbar aufgesetzt, aber gegen Längsverschiebung auf der Welle gesichert. Die beiden Rollen 9 und 10 können mittels der Zahnkupplungen 11, 12 wahlweise mit der Welle 8 gekuppelt werden. Die Ein- und Ausrückung der Kupplungen erfolgt durch die verschiebbare Muffe 14, die Hebel 15, 16, die Zugstange 17 und durch den Hebel 18. Die Entfernung der beiden Rollen 9 und 10 voneinander ist so gewählt, daß immer nur eine der beiden Rollen 9 oder 10 mit der Welle 8 gekuppelt werden kann. 20 und 21 sind zwei Zugseile, von welchen das eine Ende am Umfange der Rollen 9, 10 befestigt ist, die anderen Enden der beiden Zugseile sind mit Armen 22, 23 verbunden, die zur Betätigung der Klemmvorrichtung D dienen.
Die Arme 22, 23 besitzen einen Längsschlitz, in welchem das eine Ende des betreffenden Zugseiles festgeklemmt werden kann, und sind mit den im Gestell gelagerten Wellen 24, 25 fest verbunden. Jede dieser Wellen besitzt eine Längsntit 27, längs welcher die Klemmvorrichtung D zum Einklemmen der Saite verschiebbar ist. Diese besteht, wie in den Abb. 4 und 5 dargestellt, aus einem auf
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der Welle 24 aufgekeilten und auf dieser Welle verschiebbaren Hohlkörper 50, der bei 51 zu einer geriffelten, mit Gummi belegten Klemmbacke ausgebildet ist. In dem Hohlkörper 50 ist ein um den Zapfen 52 verschwenkbarer Arm 53 angelenkt, welcher die zweite Klemmbacke 54 trägt. Die aus dem Schläigerrahmen kommende Saite 55 wird nun außerhalb der Klemmbacke 54 um diese herumgeschlungen und sodann zwischen den Klemmbacken hindurchgeführt. Wird nun die Welle 24 verschwenkt, so drückt die Saite 55 zuerst die Klemmbacken aneinander, die Saite wird erfaßt und bei weiterer Verdrehung der Welle 24 gespannt. Der Hohlkörper 50 besitzt eine zylindrische Außenfläche 38, deren Durchmesser so gewählt ist, daß die die zylindrische Fläche tangierende Saite 55 in der Arbeitsebene verläuft.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird der Fußbetrieb 1 betätigt und durch Verschwenkung des Hebels 15, 16 beispielsweise die Rolle 9 mit der Welle 8 gekuppelt, so wird bei Verdrehung dieser Rolle das Seil 20 gezogen, mittels des Hebels 22 die Welle 24 und dadurch der Hohlkörper 50 verschwenkt. Dadurch wird auf die Saite 55 ein Zug ausgeübt, durch welchen die Klemmbacken 51 und 54 aneinandergepreßt werden, so daß die Saite 55 zwischen den Klemmbacken erfaßt und festgehalten wird. Bei weiterer Verdrehung der Welle 24 wird die Saite 55 angespannt, wobei sie sich auf die Zylinderfläche 38 auflegt. Infolge des Aufliegens der Saite auf der Zylinderfläche 38 wird der Zug auf die Saite 55 immer in der Arbeitsebene ausgeübt. Ist die gewünschte Spannung erreicht, so wird der Antrieb unterbrochen, der Zug auf die Saite hört auf, und ihr Ende kann nun durch im Rahmen des Schlägers \'orgesehene Löcher nach der anderen Seite hindurchgeführt und mittels der zweiten Klemmvorrichtung in gleicher Weise wieder gespannt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι . - Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten nach Patent 4§S 591) dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (D) zum Einklemmen der Saiten um eine Welle (24) drehbar angeordnet ist, derart, daß durch ihre Verdrehung die in den Schläger eingefädelte Saite (55) gespannt, wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Saitenklemmvorrichtung (D) Mittel (53, 53) vorgesehen sind, welche bei der Verdrehung ihrer Welle (24) in der einen Richtung zuerst die Klemmbacken (51, 54) aneinanderpressen und bei der Weiterdrehung die Klemmvorrichtung mitnehmen, während bei der Verdrehung in der anderen Richtung zuerst die Lüftung der Klemmbacken erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmbacken (51) auf einem mit der Welle (24) auf Drehung gekuppelten Hohlkörper (50) und der zweite Klemmbacken (54) auf einem mit dem Hohlkörper(5o) gelenkig verbundenen Arm (53) angeordnet ist. '
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (D) in bezug auf die Arbeitsebene derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die durch die ablaufende Seite (55) bestimmte Tangentialebene an ihre Auflagefläche (38) mit der Arbeitsebene zusammenfällt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Welle (24) der Klemmvorrichtung (D) Zugseile (20, 21) vorgesehen sind, die auf wahlweise mit der Antriebswelle (8) kuppelbaren Rollen (9, 10) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1928544573D 1928-10-17 1928-12-11 Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlaegern mit Saiten Expired DE544573C (de)

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