AT119518B - Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten. - Google Patents

Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten.

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AT119518B
AT119518B AT119518DA AT119518B AT 119518 B AT119518 B AT 119518B AT 119518D A AT119518D A AT 119518DA AT 119518 B AT119518 B AT 119518B
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Wiener Edelsaitenfabrik Ges M
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Description


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    Einrichtung   zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten. 
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 backen für die Saite und ist an seiner wirksamen Fläche mit Riffeln 131 versehen. An dem   Hohlkörper 130   sind zwei Führungshülsen 132, 133 angebracht, in welchem mittels der Bolzen   134,   135 die zweite   Klemm-   backe 136 geführt ist. Auch diese Klemmbacke ist an ihrer wirksamen Fläche mit Riffeln 137 versehen, welche in die Riffeln 131 der unteren Klemmbacke eingreifen.

   Der Hohlkörper 130 ist mit einer konzentrisch zur Welle 124 verlaufenden   zylindrischen Auflagefläche 138   für die zu spannende Saite versehen ; der Halbmesser dieser Zylinderfläche ist so gewählt, dass seine obere horizontale Tangente in die Arbeitsebene, d. h. in jene Ebene fällt, in welcher die Saite eingezogen werden soll. Die beiden Klemmbacken und die Auflagefläche 138 sind mit Gummiplatten   140, 141   bespannt, welche sich beim Aufeinanderpressen derselben in die Riffeln einlegen, wodurch ein sicheres Festhalten der Saite erzielt und eine   Besehä-   digung derselben vermieden wird.

   Im Innern des Hohlkörpers 130 ist auf die Welle 124 ein Hebel 143 aufgesetzt, dessen Nabe mit einem Ansatz   145   in die Nut 127 der Welle 124 eingreift, so dass dieser Hebel mit der Welle 124 auf Drehung gekuppelt ist. Am Ende des Hebels 143 ist eine Zugstange 146 angelenkt, die durch Ausnehmungen in den Kelmmbacken mit Spiel hindurchreicht und in einem an der oberen Klemmbacke 136 angebrachten Lager 147 schwenkbar gelagert ist. 



   Der Hohlkörper 130 ist bei   14Z   mit einem Bleiausguss versehen, welcher bewirkt, dass er sich, wenn kein Zug auf das Seil 120 (121) einwirkt, selbsttätig in die in Fig. 6 gezeichnete Ruhelage einstellt. Mit der Welle 124 (125) ist eine Skalenscheibe 139 auf Drehung gekuppelt, auf welcher ein am Gestell befestigter   Zeiger 139'spielt.   Diese Einrichtung dient zum Ablesen des Verdrehungswinkels und somit der Verlängerung bzw. Spannung der Saite. Der Arm 122 ist   fiber   die Welle 124 hinaus verlängert und diese Verlängerung 124'ist durch ein Zugseil 128'mit einem Zugmesser 128 irgend einer bekannten Type verbunden, auf welcher der auf die Saite ausgeübte Zug in Kilogramm abgelesen werden kann. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Klemme gemäss Fig. 9 ist 250 ein auf der   WeUe 124 aufgekeilter   und auf dieser Welle verschiebbarer Hohlkörper, der bei 251 zu einer geriffelten, mit Gummi belegten Klemmbacke ausgebildet ist. In dem Hohlkörper   25 (}   ist ein um den Zapfen 252 schwenkbarer Aim 253 angelenkt, welcher die zweite Klemmbacke 254 trägt. Die aus dem Sehlägerrahmen kommende Saite 190 wird nun ausserhalb der Klemmbacke 254 um diese herumgeschlungen und sodann zwischen den Klemmbacken hindurchgeführt. Wird nun die Welle 124 verschwenkt, so drückt die Saite 190 zuerst die Klemm-   backen aneinander, die Saite wird erfasst und bei weiterer Verdrehung der Welle 124 gespannt.

   Der Hohlkörper 250 besitzt eine zylindrische Aussenfläche 138, deren Durchmesser so gewählt ist, dass die die zylin-   drische Fläche tangierende Saite 190 in der Arbeitsebene verläuft. 
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Hebel   161, 162 bzw. 163, 164   drehbar gelagert ist. Am Ende   des Hebelarmes 161 (163)   sind zwei zangenartige Hebel 166,   167   drehbar gelagert. Die Enden dieser Hebel sind zu Klemmbacken 168, 169 ausgebildet und zum Schutz des   Schlägerrahmens   mit Gummi überzogen. Zwischen den beiden andern Enden der Hebel   166, 167   ist je ein Exzenter 170 angeordnet, welches mittels des Hebels 171 verdreht werden kann.

   An den Hebelarmen 162, 164 ist je eine Zugstange 175, 176 angelenkt, die mit einem unterhalb der Schiene 160 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel 177 gelenkig verbunden sind. Hiedurch wird erreicht, dass sich die beiden Hebel 161, 162 und 163, 164 nur gleichzeitig und symmetrisch zueinander bewegen können. Der Hebel 177 besitzt an einem Ende einen Fortsatz 178, der einen mit Gewinde versehenen Bolzen 179 trägt. Dieser Bolzen ist in einem Schlitz 180 einer unterhalb der Schiene 160 angebrachten Platte 81 geführt und kann in jeder Lage mittels einer Flügelmutter festgestellt werden. Wie   aus den Fig. 2,3 und 5 ersichtlich, sind an beiden Seiten der Vorrichtung je zwei solcher Einspannvorrichtungen le die Rahmen-Seitenteile vorgesehen, deren Klemmbacken zu beiden Seiten der schwächsten   Punkte des Rahmens angeordnet sind.

   Die Klemmbacken   168, 169   und die Klemmbaeken 150, 151 liegen in einer horizontalen Ebene, der Arbeitsebene. 



   Der Saitenhalter (Fixateur) ist auf einer querverlaufenden Schiene 185 und diese auf den beiden längsverlaufenden   Schienen 155, 156 verschiebbar   geführt, so dass er in zwei aufeinander senkrechten Richtungen beweglich ist. Der Saitenhalter besitzt zwei Klemmbacken 186,   187,   die in ihrem oberen Ende Ausschnitte 188 aufweisen, deren Entfernung der Entfernung der   Längssaiten 189   voneinander entspricht. Die beiden Klemmbacken sind durch ein Gelenk 191 miteinander verbunden und auf einen   Führungsstück   192 der Höhe nach verschiebbar, das unten zu einer Schwalbenschwanzfithrung 193 ausgebildet ist. Auf dem   Führungsstück   192 ist ein Bügel 194 befestigt, in welchem ein Bolzen 195 gelagert ist.

   Auf diesem Bolzen ist ein Exzenter 196 drehbar angebracht, welches durch den Handgriff 197 betätigt werden kann. In einem Ansatz 198 des   Führungsstüokes     192   ist ein Bolzen 199 verschiebbar, auf welchen eine Schraubenfeder 200 aufgeschoben ist. Diese Schraubenfeder stützt sich einerseits gegen die   Schiene 183,   anderseits gegen einen Bund auf dem   Bolzen 199, drückt diesen Bolzen   in die in Fig. 13 gezeichnete Lage, 

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 so dass das Ende des Bolzens immer an dem Exzenter 196 anliegt.

   Wenn mittels des Handgriffes 197 das Exzenter 196 verschwenkt wird, werden die Backen 186, 187 aneinandergepresst, gleichzeitig aber wird der Bolzen 199 nach abwärts gedrückt, so dass unter der Einwirkung der nun gespannten Feder 200 die Schwalbenschwanzführung 793 an die Schiene 185 angepresst wird. 



   Die Einrichtung F zur Fachbildung aus den Längssaiten ist auf den Schienen 155, 156 mittels der 
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 Welle 207 tragen. Die zur Fachbildung dienenden Elemente bestehen aus prismatischen Metallstücken 208, in welche Bolzen 209 eingesetzt sind. Jeder dieser Bolzen trägt an seinem oberen Ende einen Haken 210, welcher in eine Längssaite 189 eingehängt wird. Solcher Elemente sind so viele vorhanden, als der Schläger Längssaiten aufweist. Die prismatischen MetallstÜcke 208 besitzen zwei Bohrungen, mittels welchen sie auf Führungsstangen 212, 213 bzw. 214, 215 aufgeschoben sind. Es sind zwei Gruppen solcher Elemente vorgesehen, von welchen die eine Gruppe auf die Stangen 212, 213, die andere auf die Stangen 214, 215 aufgeschoben ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Elemente der einen Gruppe zwischen den Elementen der andern Gruppe zu liegen kommen.

   Die Führungsstangen 212, 213 bzw. 214, 215 sind in je zwei, an ihren Enden angeordnete Tragorgane 218, 218'bzw. 219,   279'eingespannt,   welche in Führungen 206 der Höhe nach verschiebbar angeordnet sind. Die Führungen 206 sind ihrer- 
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 sind mit Zahnstangen 220 versehen, welche mit zwei auf einer Welle 227 angebrachten Zahnrädern 222 in Eingriff stehen. Die Welle 221 trägt ausserdem ein Schneckenrad   223,   in welches die Schnecke 224 eingreift. Die Welle 225 der Schnecke 224 ist in der einen Führung 206 gelagert und trägt an ihrem oberen Ende ein Handrad 226. Durch Verdrehung des Handrades 226 wird die Welle 227 verschwenkt, dadurch werden durch Vermittlung der Zahnräder 222 und der Zahnstangen 220 die Haken 210 der einen Gruppe gehoben und jene der andern Gruppe gesenkt.

   Die Welle 221 ruht auf zwei Exzentern 228, 229 auf, die auf der Welle 207 aufgekeilt sind. Die Exzenter 228 und 229 sind so geformt, dass beim Verschwenken der Welle 207 die Welle 221 gehoben oder gesenkt werden kann, wodurch die Haken 270 gemeinsam in die Arbeitsebene angehoben, bzw. unter die Arbeitsebene gesenkt werden können. Zum   Versehwenken   der Welle 207 ist auf dieser Welle das Sehneckenrad 231 aufgekeilt, welches mit der Schnecke 232 in Eingriff steht. Die Welle 233 dieser Schnecke ist an dem Rahmen 205 gelagert und trägt ein Handrad 235. 



   Zur Erleichterung des Einziehen der Quersaiten in das aus den Längssaiten gebildete Fach wird vorteilhaft ein Hilfswerkzeug verwendet, welches in den Fig. 18,19 und 20 dargestellt ist. Dieses besteht aus einer Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Hebeln   238,   die nach Art einer Nürnberger Schere angeordnet sind. An dem einen Ende der Einrichtung sind zwei Handgriffe 239 angebracht, die zur Betätigung der Einrichtung dienen. Am andern Ende sind zwei Klemmbacken 240 vorgesehen, die mit Gummiplatten 241 belegt sind, zwischen welchen das Ende der einzuziehenden Saite eingeklemmt werden kann. 



     Das Einziehen der Quersaiten   kann auch durch ein Hilfswerkzeug erfolgen, wie es in den   Figuren 22   
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 rahmen bezeichnet. Mit 250 ist ein sich über die   Schlägerbreite   erstreckender Querbalken bezeichnet, welcher auf dem Holzrahmen 157 des Schlägers aufruht. In der Mitte dieses Querbalkens ist auf demselben eine Hülse 251 drehbar befestigt. Dieselbe kann mittels eines Handhebels 252 um ihre Längsachse   verdrehtwerden. Inder Fortsetzung der Hülse 251 ist einrohrförmiges Kniestück253indemQuerstuck250   drehbar gelagert und mit der Hülse   251   starr verbunden. Die beiden Teile 251 und 253 können auch aus einem Stück hergestellt sein.

   Im oberen Teil der Hülse 251 ist ein gegen Verdrehung gesicherter   stäbchen-   artiger Teil 254 angeordnet, der an seinem oberen Ende einen Arm 255 trägt, der mit seinem Ende 256 in eine   Kurvennut   257 eingreift. Diese Kurvennut ist in einem auf dem   Querstüek   250 befestigten Teil 258 angeordnet. Unterhalb des Stäbchens 254 ist ein biegsamer bzw. flexibler   stäbchenartiger   Teil 259 im Innern der Hülsen 251, 253 verschiebbar eingelegt. Im horizontal abgebogenen Ende des unteren 
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  Wie bereits beschrieben, erfolgt auch hier eine Fachbildung der Längssaiten, indem die obere Gruppe o vermittelst   Häkchen   210 aufgehoben, bzw. die untere Längssaitengruppe u vermittelst der Häkchen 210 gesenkt wird. Die   Häkchenreihen   210 sind in unmittelbare Nähe des unteren Teiles des auf dem Querbalken 250 ruhenden Hilfswerkzeuges gerückt. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Zum Einziehen der ersten Quersaiten wird zunächst das Fach   0,     u   in der bereits beschriebenen Weise gebildet. Hierauf wird unmittelbar die Vorrichtung mit ihrem Querbalken 250 auf den Schlägerrahmen so aufgesetzt, dass der untere   knieförmig   gebogene Teil 253 der Vorrichtung zwischen den beiden mittleren   Längssaiten   zum Durchtritt gelangt.

   Die Vorrichtung kann auch durch geeignete Hilfsmittel am   Schlägerrahmen   angeklemmt oder an der Führungsschiene des Fixateurs befestigt werden. Die Entfernung der   Häkchen   210 von der vorliegenden Vorrichtung soll so gering wie nur möglich gewählt werden, damit das Fach voll ausgenützt werden kann. Der Hebel 252 wird nun in jene Stellung   1-1   verschwenkt, aus welcher das Einlegen der Quersaite in das Fach erfolgen soll. Es wird nun zunächst die einzulegende Quersaite 190 an das Ende des Stäbchens 260 in geeigneter Art angeklemmt. Daraufhin wird der Hebel 252 in seine zweite Endstellung verschwenkt.

   Auf diesem Wege beschreibt das Ende des Stäbchens 260 und daher auch die Saite 190 keinen Kreisbogen, sondern wird annähernd quer zu den Längssaiten im Fache 

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 bewegt, dann wird die Saite 190 von der Klemme am Ende des Stäbchens   260,   abgenommen und durch die Bohrung im   Sehlägerrahmen 157 durchgefädelt.   Der Hebel 252 wird dann parallel zur Längsachse des Schlägers gestellt, damit das Fach gewechselt werden kann, worauf die Einrichtung zum Einziehen der nächsten Quersaite bereitgestellt ist. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Zunächst wird der Schlägerrahmen in die Ein- 
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 durch die Klemmbacken   168,   169 festgeklemmt. Der   Schläger   ist nun in die Vorrichtung so eingespannt, dass die Ebene der Längssaiten mit der Arbeitsebene, d. i. jener Ebene, in welcher die Quersaiten gespannt werden,   zusammenfällt.   Sodann werden die Längssaiten in der bekannten Weise gespannt. Das Einziehen und Spannen der Quersaiten geht nun so vor sich, dass die beiden Klemmvorrichtungen D auf den Wellen 127 an jene Stellen geschoben werden, wo die Quersaite gespannt werden soll.

   Das Handrad 235 der Einrichtung zur Fachbildung aus den Längssaiten wird so verschwenkt, dass sich die Welle 221 in ihrer gesenkten Lage befindet, gegenüber der in Fig. 17 gezeichneten Stellung um   900 verdreht   und sodann werden die Rahmen 205 auf den Rollen   205'ebenfalls   an jene Stelle geschoben, wo die Quersaite gespannt werden soll. Sodann wird durch Verdrehen des Handrades 235 die Welle 221 und mit ihr sämtliche Haken 210 gemeinsam gehoben, so dass die   Längssaiten 189   in die Haken eingehängt werden können. 



  Durch Betätigung des Handrades 226 wird nun die eine Gruppe der Haken   2j ! C über   die Arbeitsebene hinausgehoben, die andere Gruppe wird gesenkt und dadurch die zur Fachbildung erforderliche   Kreuzung   der Längssaiten bewirkt. Das andere Ende der Quersaite 190 wird nun durch   Hineindrücken   zwischen die beiden Gummiplatten 241 zwischen den Klemmbacken 240 des Hilfswerkzeuges geklemmt, dieses wird in der in Fig. 20 gezeichneten Stellung in das aus den Längssaiten gebildete Fach eingeführt. Durch Betätigung der beiden Handgriffe 239 wird die Quersaite durch das Fach hindurchgezogen und zwischen die beiden   Gummiplatten 140, 141   der Einrichtung D eingelegt.

   Wird nun der Fussantrieb   j ! M betätigt   und durch Verschwenkung des Hebels 115, 116 beispielsweise die Rolle 109 mit der Welle 108 gekuppelt, so wird bei Verdrehung dieser Rolle das Seil 120 gezogen, mittels des Hebels 122 die Welle   724 und dadurch   der Hebel 143 verschwenkt. Durch Vermittlung der Zugstange 146 wird dadurch zunächst die obere Klemmbacke 136 an die untere gepresst und die Saite 190 zwischen den Riffeln 131 und 137 erfasst und festgehalten. Bei der Weiterbewegung des Armes 143 wird nun der Hohlkörper 130 mitgenommen und derart verdreht, dass die Saite 190 angespannt wird, wobei sie sich auf die   Zylinderfläche   140 auflegt. Infolge des Aufliegens der Saite auf der   Zylinderfläche   140 wird der Zug auf die Saite 190 immer in der Arbeitsebene ausgeübt.

   Die Verlängerung bzw. die Spannung der Saite 190 kann auf der Skala 139 abgelesen werden. Der auf der Saite ausgeübte Zug in Kilogramm ist auf dem Zugmesser 128 ablesbar. Ist die gewünschte Spannung erreicht, wird der Antrieb unterbrochen ; es muss aber jetzt die gespannte Saite festgehalten werden, bevor die Klemmvorrichtung gelüftet wird. Dies erfolgt mit Hilfe des Fixateurs E. 



   Der Fixateur wird durch Verschiebung auf den   Schienen 155, 156   unter die eben gespannte Saite gebracht und auf der Schiene 185 innerhalb. des   Schlägerrahmens   an jene Seite geschoben, auf welcher die eben benützt Spannvorrichtung liegt. Die   Klemmbacken 186, 187   werden so weit nach aufwärts geschoben, dass die Saite zwischen die Klemmflächen zu liegen kommt und sodann durch Herunterdrücken des Handgriffes 197 das Exzenter 196 verschwenkt. Dadurch wird sowohl der Fixateur auf der Schiene 185 
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   Durch die Verbindung der Klemmvorrichtungen 168, 169 mittels der Zugstangen 175, 176 und des Hebels 177 ist ein unsymmetrisches Verziehen des Rahmens, ausgeschlossen. Um beim Nachspannen der Längssaiten jedoch ein Ausbiegen der Rahmenseitenteile zu verhindern, ist die Feststellvorrichtung 179 im Schlitz 180 der Platte 181 vorgesehen. Anstatt des Fussantriebes kann   selbstverständlich   auch ein motorischer Antrieb z. B. mittels eines Elektromotors vorgesehen sein. Der motorische Antrieb kann ein Einzelantrieb sein oder es können mehrere gleiche Maschinen durch einen gemeinsamen Motor angetrieben werden (Gruppenantrieb), wie in Fig. 24 dargestellt, wobei die Einrichtung vorteilhaft so getroffen wird, dass die sämtlichen an einen Motor 245 angeschlossenen Maschinen 246 im gleichen Takt arbeiten.

   Auf diese Weise sind sämtliche Arbeiter gezwungen, im gleichen Tempo zu arbeiten. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten nach Patent Nr. 116098, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannvorrichtung für den Tennisschlägerra1men Klemmbacken (150, 151) für den Griff (148) des Schlägers und Klemmbacken (168, 169) fÜr die Seitenteile (157) des Rahmens aufweist. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Klemmen (168, 169) fÜr die Rahmenseitenteile (157) derart miteinander verbunden sind, dass sie sich nur symmetrisch zueinander bewegen können.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbaeken (168, 169) für die Rahmenseitenteile (157) feststellbar sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Rahmenseitenteil - 57) zwei Klei-*men (168, 169) vorgesehen sind.
    5. Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten nach Patent Nr. 116098, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmvorrichtung (D) zum Einklemmen der Saiten um eine Welle (124) drehbar angeordnet ist, derart, dass durch ihre Verdrehung die in den Schläger eingefädelte Saite (190) gespannt. wird.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (D) in der Längsrichtung der Welle (124) verschiebbar angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klemmvorrichtung (D) Mittel (143, 146) vorgesehen sind, welche bei Verdrehung ihrer Welle in der einen Richtung zuerst die Klemmbacken (130, 131) aneinanderpressen und bei Weiterdrehung die Klemmvorrichtung mitnehmen, während bei Verdrehung in der andern Richtung zuerst die Lüftung der Klemmbacken erfolgt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus einem mit der EMI5.2 Klemmbacken (136) verbundenen Lenker (146) bestehen.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmbacken (251, 254) gelenkig miteinander verbunden sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Klemmbacken (251) auf einem mit der Welle (124) auf Drehung gekuppelten Hohlkörper (250) fix angebracht und der zweite Klemmbacken (254) auf einem mit dem Hohlkörper (250) gelenkig verbundenen Alm (253) angeordnet ist.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zu spannende Saite (190) vor ihrer Durchführung zwischen den Klemmbacken (251, 2. 54) um die Aussenseite des einen Klemmbackens (254) herumgeschlungen ist, derart, dass bei Verdrehung der Welle (124) die beiden Klemmbacken (251, 254) durch die Spannung der Saite (190) aneinander gepresst werden.
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (D) eine Auflagefläche (138) für die Saite (190) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass eine Tangente an diese Fläche in die Arbeitsebene fällt.
    13. Einrichtung nach den Ansprüchen5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Klemmvorrichtung (D) eine Anzeigevorrichtung (139, 139') verbunden ist, auf welcher der Verdrehungswinkel gegen- über der Ruhelage abgelesen werden kann.
    14. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Klemmvorrichtung (D) ein Zugmesser (126) verbunden ist, auf welchem der auf die Saite ausgeübte Zug (in Kilogramm) abgelesen werden kann.
    15. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Wellen (124) der Klemmvorrichtung (D) Zugorgane (120, 121) vorgesehen sind, die von der Antriebswelle (108) betätigt werden können.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane als Seile (120, 121) EMI5.3
    17. Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten nach Patent Nr. 116098, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Festhalten der gespannten Saite (190) einen Saitenhalter (Fixateur E) aufweist.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (E) in zwei aufeinander senkrechten Richtungen parallel zur Arbeitsebene verschiebbar angeordnet ist.
    19. Einrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (E) Klemmbacken (186, 187) zum Festhalten der Saite (190) und eine Vorrichtung (196, 200) zum Fest- EMI5.4 Mittel (196-200), zum gleichzeitigen Festklemmen der Saite (190) und zum Festklemmen des Saitenhalters (E) an seiner Führung (185) vorgesehen sind.
    22. Einrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Saitenhalter (E) ein Exzenter (196) derart drehbar angeordnet ist, dass durch seine Verdrehung die Klemmbacken (186, 187) zum Festhalten der Saite (190) aneinandergepresst werden.
    23. Einrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Saitenhalter (E) eine Feder (200) derart angeordnet ist, dass sie bei Verdrehung des Exzenters (196) gespannt wird und den Saitenhalter (E) an seine Führungsschiene (185) presst. <Desc/Clms Page number 6>
    24. Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern mit Saiten nach Patent Nr. 116098, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Fachbildung dienenden Elemente (208, 209) Haken (210) aufweisen, die in die Längssaiten (189) eingehängt werden können.
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Fachbildung dienenden Elemente (208, 209) auf mit Zahnstangen (220) versehenen Tragorganen (218) befestigt sind, welche Zahnstangen (22a) mit auf einer'Welle (221) angebrachten Zahnrädern (222) derart zusammenarbeiten, dass bei Verschwenkung der Welle die zur Fachbildung erforderliche Kreuzung der Längssaiten (189) erzielt wird.
    26. Einrichtung nach den Ansprüchen 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Einrichtung zur Fachbildung Mittel (228) vorgesehen sind, durch deren Betätigung die Tragorgane (218) für die zur Fachbildung dienenden Elemente (208, 209) gemeinsam hebbar und senkbar sind. EMI6.1 ziehen der Quersaite (190) durch das aus den Längssaiten (189) gebildete Fach ein Hilfswerkzeug (238-241) vorgesehen ist.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug aus einer Art der Nürnberger Schere angeordneten Hebelkombination (238) besteht, an deren einem Ende Klemmbacken (240) und an deren anderem Ende Handgriffe (239) zur Betätigung der Schere angebracht sind.
    29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug aus einer durch Verschwenken zu betätigenden Einrichtung besteht, welche einen Führungsteil (260) aufweist, dessen die Saite (190) mitnehmendes Ende eine wesentlich quer zur Richtung der Längssaiten des Schlägers verlaufende Bewegung ausführt.
    30. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Einrichtung Mittel (254260) aufweist, um dem die Saite klemmenden Teil (260) sowohl eine Bewegung in seiner Längsrichtung als auch eine Drehbewegung um eine zur Selägerebene senkrechten Achse zu erteilen.
    31. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der die Saite klemmende Teil (260) als ein in einer Hülse (253) verschiebbar gelagertes Stäbchen (260) ausgebildet ist.
    32. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der die Saiten klemmende Teil (260) seine Längsverschiebung durch einen ebenfalls in einer Hülse (251) verschiebbar gelagerten stäbchenartig ausgebildeten Teil (254) erhält.
    33. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebung der stäbchenartigen Teile (254, 259, 260) unter Zuhilfenahme einer Kurvenführung (257) erfolgt.
    34. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden genannten stäbchen- artig ausgebildeten Teile (259, 260) durch ein einziges flexibles Organ ersetzt werden.
    35. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswerkzeug an der Führungschiene (185) des Fixateurs befestigt wird, so dass das Hilfswerkzeug durch die Verschiebung des Fixateurs an diejenige Stelle gelangt, an welcher das Einlegen der Quersaite erfolgen soll.
    36. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bespannungs- einrichtungen (246) mit einem gemeinsamen Antriebsmotor (245) derart verbunden sind, dass sie im gleichen Takt arbeiten und jede einzelne der Einrichtungen (246) für sieh abkuppelbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744743C (de) * 1941-07-24 1944-01-24 Robert Storch Mit Gewichtswirkung betriebene Tennisschlaegerbespannmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744743C (de) * 1941-07-24 1944-01-24 Robert Storch Mit Gewichtswirkung betriebene Tennisschlaegerbespannmaschine

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