DE489520C - Vorrichtung zum Anpressen des Werkzeugschlittens gegen seine Fuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Maschinen zum Schleifen von Zahnraedern - Google Patents
Vorrichtung zum Anpressen des Werkzeugschlittens gegen seine Fuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Maschinen zum Schleifen von ZahnraedernInfo
- Publication number
- DE489520C DE489520C DEG75348D DEG0075348D DE489520C DE 489520 C DE489520 C DE 489520C DE G75348 D DEG75348 D DE G75348D DE G0075348 D DEG0075348 D DE G0075348D DE 489520 C DE489520 C DE 489520C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/26—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
- B23Q1/262—Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members with means to adjust the distance between the relatively slidable members
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schleifmaschinen zum Schleifen der Zähne von Zahnrädern
und für ähnliche Zwecke sowie auf andere Werkzeugmaschinen derjenigen Art, bei welchen ein hin und her gehender Schlitten,
der das Schleifrad oder ein anderes Werkzeug trägt, sich an einer senkrechten Führung bewegt
und durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist.
Die Erfindung bezweckt, den Schlitten in fester Berührung mit der senkrechten Führung
zu halten, und zwar greift erfindungsgemäß das Gegengewicht an dem einen Ende eines
am Werkzeugschlitten angeordneten Winkelhebeis an, dessen anderes Ende mit einer am
Maschinengestell fest angelenkten Lenkstange verbunden ist, so daß das Gegenwicht den
Schlitten in allen Stellungen mit annähernd gleichem Druck gegen seine Führung preßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht und
Abb. 2 ein Grundriß einer Maschine zum Schleifen der Zähne von Zahnrädern.
Abb. ι ist eine Seitenansicht und
Abb. 2 ein Grundriß einer Maschine zum Schleifen der Zähne von Zahnrädern.
Die senkrechte Führung α besitzt eine geeignet
gestaltete Oberfläche, an welcher ein in senkrechter Richtung hin und her gehender
Schlitten b, der das Schleifrad c trägt, anliegt.
Das Gewicht des Schlittens ist durch ein Gewicht d ausgewogen, welches an den Schlitten
mittels eines Seiles i, einer Kette oder eines ähnlichen Zugorgans angreift. Das Zugorgan
läuft über passende Führungsscheiben e. Bei der dargestellten Anordnung läuft ein .einfaches
Seil über die beiden Scheiben e, die am oberen Ende der Maschine montiert sind,
und um eine einzige Scheibe f, die an dem Gewicht fest ist, herum. Die Verbindung
zwischen den beiden Enden des Seiles und dem Schlitten wird hergestellt durch ein Paar Winkelhebel
g, die auf konzentrischen Achsen an dem Schlitten drehbar gelagert sind. Das Seil ist
an dem einen Arm jedes der Hebel befestigt. Die Wirkung, die von dem Gewicht daran ausgeübt
wird, ist derart, daß es bestrebt ist, den anderen Arm des Hebels in der Richtung
von der Führung weg zu schwingen. Der zweite Arm jedes Hebels ist mit dem äußeren Ende
einer Lenkstange h verbunden, deren anderes Ende an irgendeinem geeigneten festen Teil
der Maschine drehbar gelagert ist. Unter dem Druck, der von der Lenkstange auf den Hebel
ausgeübt wird, drückt das Gegengewicht, abgesehen davon, daß es den Schlitten im Gleichgewicht
hält, diesen auch gegen die Führung und bewirkt so, daß der Schlitten in allen seinen Stellungen in sicherer Anlage an der
Führung gehalten wird. Natürlich kann dieselbe Wirkung auch dadurch erreicht werden,
daß ein Ende eines Seiles an einem einzigen Winkelhebel an der Führung angreift. Die
Verwendung eines doppelten Seiles hat jedoch den Vorteil und die Annehmlichkeit, daß der
Zug an dem Schlitten an zwei seitlichen Punkten ausgeübt werden kann, die einen Abstand
voneinander haben.
ίο Eine andere Ausführungsform würde darin
bestehen, daß das Seil o* dgl. das Gegengewicht und den Schlitten unmittelbar verbindet, derart,
daß es eine schräge Lage in bezug auf den Schlitten und die Führung einnimmt. Der von
der Kette o. dgl. ausgeübte Zug hat dann zwei Komponenten, eine senkrechte, welche den
Schlitten im Gleichgewicht hält, und eine waagerechte, die den Schlitten in Anlage mit der
Führung hält. Bei dieser Anordnung wird die ao Lenkstange entbehrlich. Es können auch zwei
voneinander unabhängige Gewichte Verwendung finden, von denen das eine das Gegengewicht
für den Schlitten bildet und das andere den Schlitten in Anlage mit der Führung hält.
Erfindungsgemäß ist es möglich, bei Maschinen mit in senkrechter Richtung hin und her gehendem Schlitten Konstruktionen für Schlitten und Führung zu verwenden, die früher nur bei hochwertigen Maschinen mit in waagerechter Rieh tung hin und her gehenden Schlitten 3 ο benutzt werden konnten. Außerdem wird es nach der Erfindung entbehrlich, bei in senkrechter Richtung arbeitenden Maschinen die üblichen zum Festhalten des Schlittens dienenden Leisten zu verwenden.
Erfindungsgemäß ist es möglich, bei Maschinen mit in senkrechter Richtung hin und her gehendem Schlitten Konstruktionen für Schlitten und Führung zu verwenden, die früher nur bei hochwertigen Maschinen mit in waagerechter Rieh tung hin und her gehenden Schlitten 3 ο benutzt werden konnten. Außerdem wird es nach der Erfindung entbehrlich, bei in senkrechter Richtung arbeitenden Maschinen die üblichen zum Festhalten des Schlittens dienenden Leisten zu verwenden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Anpressen des Werkzeugschlittens gegen seine Führung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Maschinen zum Schleifen von Zahnrädern mit einem in einer senkrechten Führung gleitenden Werkzeugschlitten, dessen Gewicht durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (d) an einem Ende eines am Werkzeugschlitten angeordneten Winkelhebels (g) angreift, dessen anderes Ende mit einer amMaschinengestell fest angelenkten Lenkstange verbunden ist, so daß das Gegengewicht den Schlitten in allen Stellungen mit annähernd gleichem Druck gegen seine Führung preßtHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB489520X | 1928-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE489520C true DE489520C (de) | 1930-01-17 |
Family
ID=10450578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG75348D Expired DE489520C (de) | 1928-01-24 | 1929-01-15 | Vorrichtung zum Anpressen des Werkzeugschlittens gegen seine Fuehrung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Maschinen zum Schleifen von Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE489520C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176960B (de) * | 1958-02-04 | 1964-08-27 | Froriep Gmbh Maschf | Vorrichtung zur AEnderung der Reibung zwischen dem Schlitten und dem Bett von Werkzeug-maschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
-
1929
- 1929-01-15 DE DEG75348D patent/DE489520C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1176960B (de) * | 1958-02-04 | 1964-08-27 | Froriep Gmbh Maschf | Vorrichtung zur AEnderung der Reibung zwischen dem Schlitten und dem Bett von Werkzeug-maschinen, insbesondere Fraesmaschinen |
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