DE491692C - Durch Klemmung feststellbarer Griff fuer Fleischklemmen an Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Durch Klemmung feststellbarer Griff fuer Fleischklemmen an Aufschnittschneidemaschinen

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DE491692C
DE491692C DEE33655D DEE0033655D DE491692C DE 491692 C DE491692 C DE 491692C DE E33655 D DEE33655 D DE E33655D DE E0033655 D DEE0033655 D DE E0033655D DE 491692 C DE491692 C DE 491692C
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DE
Germany
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meat
guide rod
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slicers
clamps
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DEE33655D
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EERSTE NL RIJWIEL EN MACHF VOO
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EERSTE NL RIJWIEL EN MACHF VOO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Durch Klemmung feststellbarer Griff für Fleischklemmen an Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung betrifft -eine Aufschnittschneidemaschine mit feststellbarer Fleischklemme.
  • Es ist bei derartigen Maschinen bekannt, die Fleischklemme gelenkig an Muffen anzuordnen, von denen jede an senkrechten Führungsstangen verschiebbar und feststellbar ist. Diese bekannte Vorrichtung ist in der Weise ausgebildet, daß der mit der Muffe verbundene Handgriff in einem gelenkigen Klemmstück untergebracht ist, das durch sein Eigengewicht und unter Einwirkung einer Feder gegen die Führungsstange angedrückt wird. Befindet sich unter der Fleischklemme kein Fleisch und steht diese frei, so wird infolge des Eigengewichtes des Klemmstückes und des Federdruckes das Klemmstück gegen die Führungsstange fest genug angedrückt, um ein Abwärtsrutschen der Muffe mit der Fleischklemme zu verhindern. Wird dagegen Fleisch durch die Fleischklemme zusammengedrückt, so bildet die durch diesen Druck bedingte und nach unten gerichtete Kraft die Ursache dafür, daß das Klemmstück gegen die Führungsstange fest angedrückt wird, wodurch ein Emporschieben der Muffe mit der mit ihr verbundenen Fleischklemme verhindert wird.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Vergrößerung der zwischen (lern Klemmstück und der Führungsstange auftretenden Reibung vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist der Hebelkopf, mit dem das Klemmstück gegen die Führungsstange anliegt, mit Rippen - ausgestattet, welche mit über die Gesamtlänge der Führungsstange angeordneten Nuten zusammenwirken.
  • Bei diesen bekanntenVorrichtungenkönnen sich in der in der Führungsstange angeordneten Aussparung Fleischreste sammeln. Uberdies ist es zweifelhaft, ob der Hebelkopf unter allen Umständen den auftretenden Druck aufAehmen kann. Selbst für den Fall, daß dies anfangs der Fall sein sollte, ist es doch unwahrscheinlich, daß bei Abnutzung ein zuverlässiges Arbeiten der Feststellvorrichtung gewährleistet bleibt, weil die Berührungsflächen der Aussparung gegen den Hebelkopf bzw. gegen die Führungsstangen drücken.
  • Erfindungsgemäß ist der Hebelkopf derartig ausgebildet, daß er mit einer Führungsstange von kreisförmigem Querschnitt ohne Aussparungen- zusammenwirkt und daß eine ausreichende Klemmung auch für den Fall der Abnutzung unter allen Umständen gewährleistet bleibt.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im Hebelkopf eine stumpfwinklige Aussparurig angeordnet ist, welche mit der Zylindermantelfläche der Führungsstange zu, sammenwirkt. Infolge der stumpfwinkligen Aussparung im Hebelkopf nimmt der gegen die Führungsstange ausgeübte Druck zu, wodurch die Reibung, die die Klemmung herbeiführt, gleichfalls vergrößert wird.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Klemmfläche des Klemmstückes in der Schwingungsebene des letzteren derart gekrümmt ist, daß der Stützwinkel auch bei Abnutzung der Kleininfläche unverändert bleibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt die auf der Fleischplatte angebrachte Fleischklemme in Vorderansicht. Abb. 2 ist eine Draufsicht auf Abb. i. Abb. 3 stellt in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Abb.2 durch die Feststellvorrichtung dar, und zeigt gleichzeitig die Anordnung derselben auf der senkrechten Führungsstange.
  • Abb. q. stellt in noch größerem Maßstab einen teilweisen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 3 dar.
  • i bezeichnet die Fleischplatte, auf welcher zwei Führungsstangen 2 und 3 befestigt sind. Die eine dieser Führungsstangen (3) ist unten mit einer Verstärkung q. versehen, welche als Anschlag wirkt. Auf den Führungsstangen 2 und 3 gleitet je eine Muffe 5 bzw. 6. Jede dieser Muffen ist mit einem Handgriff 7 versehen. Beide Handgriffe sind von übereinstimmender Form und von gleichen Abmessungen. Der der Muffe 6 zugehörige Handgriff ist senkrecht zur Längsachse der Platte angeordnet, während der mit der anderen ;Muffe 5 verbundene Handgriff parallel zur erwähnten Längsachse liegt. Jede der beiden Muffen trägt ein Ansatzstück, und zwar die Muffe 5 das Ansatzstück 8 und die Muffe 6 das Ansatzstück g. Das Ansatzstück 8 dient zur Befestigung des Bolzens io und das Ansatzstück g zur Befestigung des Bolzens i i. Der Bolzen i i ist mit dem Bolzen 12 auf dem Lenker 13 befestigt, so daß bei der Auf- oder Abwärtsbewegung der Fleischklemme der Bolzen 12 einen Kreis beschreiben kann, dessen Mittelpunkt der Bolzen i i bildet.
  • Die Fleischklemme 14 ist mit ihren beiden Enden um die Bolzen io und 12 drehbar und trägt die gezahnte Platte 15. Die Anordnung der Muffen 5 und 6 ist derart, dag sie sich nur in senkrechter Richtung auf der Führungsstange auf und abwärts bewegen und sich nicht drehen können. Eine Drehung wird dadurch verhindert, daß die Ösen 16 und 17 der Fleischklemme und die Öse g der Muffe 6 genau auf die Bolzen io bzw. 12 bzw. ii passen. Um die hierbei auftretende Reibung soweit als möglich herabzusetzen, sind zwischen den sich gegeneinander drehenden Oberflächen Zwischenringe 18 angeordnet. Die Klemmvorrichtung muß derart ausgefüfirt sein, daß der Außenrand i9 der Fleischklemme i.'. und die Vorderseite 2o der Fleischplatte i bei jedem Stand der Fleischklemme genau in dieselbe senkrechte Ebene fallen. Zu diesem Zweck sind die Führungsstangen 2 und 3 genau senkrecht aufgestellt, und außerdem müssen sie soweit als möglich an der Vorderkante 2o der Maschine angeordnet sein.
  • Die das Fleisch tragende Platte ist in üblicher Weise mit einer oder mehreren Reihen von scharf gespitzten Stiften 21 versehen.
  • Die Muffen 5 und 6 können über die Führungsstangen 2 und 3 frei verschoben werden. Da die Fleischklemme 1d. an den Lenker 13 angelenkt ist, so wird die Fleischklemme dadurch innerhalb bestimmter Grenzen befähigt, jede Stellung einzunehmen.
  • Das selbsttätigeFestklemmen der Muffen5 und 6 an irgendeiner beliebigen Stelle der Führungsstangen wird durch je eine Bremsklinke 23 erreicht, welche um einen Bolzen 22 drehbar ist und sich mit geringem Ausschlag in dem Hohlraum 24 eines Handgriffs derart bewegen kann, daß das freie Ende 25 der Bremsklinke 23 sich gegen die zugehörige Führungsstange 2 bzw. 3 anlegt. In der Bohrung 26 des Handgriffs kann eine Feder 27 eingelassen sein, welche das freie Ende 25 der Bremsklinke 23 gegen die Führungsstange 2 bzw. 3 drückt. Die Feder 27 kann in der Bohrung 2,6 durch den Schraubenkopf 28 gesichert sein. An ihrem freien Ende 25 hat die Bremsklinke eine stumpfwinklige' Aussparung (Abb. q.), mit welcher sie sich gegen die glatte Oberfläche der Führungsstange 2 bzw. 3 stützt. Die unvermeidlich auftretende Abnutzung der Bremsklinken und der Führungsstangen wird dadurch ausgeschaltet, daß die Berührungsfläche 35 der Sperrklinke 23 gebogen ausgebildet ist, so daß der Winkel der Aussparung des Hebelkopfes selbst dann gleich bleibt, wenn die Sperrklinke einen tieferen Stand einnimmt. Das Verschieben der Klemmvorrichtung geschieht dadurch, daß man durch Fassen der Handgriffe 7 die Muffen 5 und 6 an den Führungsstangen nach oben bewegt. Hierbei wird die aus dem Handgriff 7 herausragende Bremsklinke nach oben gedrückt, und diese kommt von der Führungsstange frei. Die hierbei erforderliche Kraft ist derart gering, daß ein auf die Bremsklinke ausgeübter Druck des Fingers- ausreichend ist, den Bremshebel zu lösen und das Hochschieben der bluffe zu ermöglichen. Die Feder 27 hat lediglich den Zweck, eine Reibung von soleher Größe zwischen der Bremsklinke 23 und der Führungsstange zu erzeugen, daß dasAbwärtsgleiten der Fleischklemme infolge ihres Eigengewichts verhindert wird. Die Stärke dieser Feder ist demnach ausschließlich abhängig von dem Gewicht der Fleischklemme. Die Einrichtung kann auch ohne solche Feder ausgeführt «-erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Durch Klemmung feststellbarer Griff für Fleischklemmen an Aufschnitt-Schneidemaschinen mit längs des zugehörigen Handgriffs in diesem um einen Zapfen schwingbarem Klemmstück, gekennzeichnet durch eine stumpfwinklige Aussparung im Hebelkopf (25), welche mit der Zylindermantelfläche der Führungsstange (2 bzw. 3) zusammenwirkt.
  2. 2. Griff nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche des Klemmstückes (23) in der Schwingungsebene des letzteren derart gekrümmt ist, daß der Stützwinkel auch bei Abnutzung der Klemmfläche unverändert bleibt.
DEE33655D 1926-01-27 1926-02-03 Durch Klemmung feststellbarer Griff fuer Fleischklemmen an Aufschnittschneidemaschinen Expired DE491692C (de)

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DEE33655D Expired DE491692C (de) 1926-01-27 1926-02-03 Durch Klemmung feststellbarer Griff fuer Fleischklemmen an Aufschnittschneidemaschinen

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