DE371113C - Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen

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DE371113C
DE371113C DEG53908D DEG0053908D DE371113C DE 371113 C DE371113 C DE 371113C DE G53908 D DEG53908 D DE G53908D DE G0053908 D DEG0053908 D DE G0053908D DE 371113 C DE371113 C DE 371113C
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Germany
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spindle
sleeve
drilling
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feed device
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Expired
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DEG53908D
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ARTHUR THOMAS GILL
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ARTHUR THOMAS GILL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubvorrichtung für Bohrmaschinen, bei der die Spindel in bekannter Weise gegenüber einer durch Handhebel auf und ab bewegbaren Büchse einstellbar ist und durch Ausschwingen des Handhebels oder eines Handrades verstellt wird. Gemäß der Erfindung ist die Büchse mit Innengewinde versehen und sitzt auf dem Außengewinde der Bohrspindel. Die Büchse kann durch eine angelenkte Sperrklinke zur Bohrspindel verriegelt werden, wobei sich diese Sperrklinke in eine Längsnut der Spindel legt. Ferner ist die Büchse starr mit einem Handrade verbunden, so daß die Büchse bei entriegelter Sperrklinke mittels des Handrades gedreht werden kann, wodurch ein Vorschub der Spindel stattfindet, während bei verriegelter Sperrklinke die Büchse starr mit der Spindel verbunden ist und die Spindel dann durch ein an der Büchse angreifendes Hebelgestänge bewegt werden kann.
Die Erfindung.ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Maschine.
s5 Abb. 2 ist ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe durch die Vorschubvorrichtung für die Bohrspindel.
Das Gestell 1 der Bohrmaschine kann mittels der Räder 3 auf Schienen 4 verschoben werden. Auf dem Gestell 1 ruht verschiebbar der den Antrieb und die Bohrspindel tragende Wagen 6 mit den Rädern 7 auf den Schienen 5.
Die senkrechte Bohrspindeln ist in geeigneter Weise in dem Wagen 6 gelagert und wird durch einen Kegelradantrieb 12, 13 in Umdrehung versetzt, wobei die Spindel sich in dem Kegelrad 12 in bekannter Weise verschiebt. Der Antrieb erfolgt z. B. durch einen auf dem Wagen 6 angebrachten Elektromotor.
Das obere Ende der Bohrspindel 11 ist mit Flachgewinde 24 versehen, auf dem eine Büchse 25 mit entsprechendem Innengewinde sitzt. Auf dem oberen Ende der Büchse 25 ist ein Handrad 26 angebracht, durch welches die Büchse auf dem Gewindeende 24 der Spindel gedreht werden kann. Ferner ist eine angelenkte Klinke 27 am Handrad 26 vorgesehen, die so umgelegt werden kann, daß das eine Ende der Klinke in eine Ausnehmung 28 in dem oberen Ende der Büchse sich hineinlegt, wobei 5" . die Klinke gleichzeitig mit der Nut 29 der Bohr-' spindel 11 in Eingriff tritt, um auf diese Weise ! die Büchse 25 zur Bohrspindel festzulegen.
Das untere Ende der Büchse 25 ist mit einer Eindrehung 30 versehen, in welcher ein Ring sitzt, der mit Drehzapfen 32 ausgerüstet ist, j welche mit dem Hebel 33 in Eingriff kommen. Der Hebel 33 ist bei 34 an Hebelstücken 35 angelenkt, die ihrerseits mit dem Wagen 6 verbunden sind. Ferner ist ein Gegengewicht 36 und eine Feder 37 vorgesehen, um den Hebel auszubalancieren.
Wenn die Bohrspindel auf das Werkstück zu oder von diesem wegbewegt werden soll, wird der Hebel 33 für diesen Zweck nach unten oder nach oben bewegt und ermöglicht eine begrenzte Abwärts- oder Aufwärtsbewegung der Bohrspindel 11. Soll jedoch die Bohrspindel 11 den verschiedenen Höhenlagen der Werkstücke entsprechend eingestellt werden, dann erfolgt die Bewegung der Bohrspindel mittels des Handrades 26. Zu diesem Zwecke wird die Klinke so um ihren Drehzapfen gedreht, daß das Ende der Klinke außer Eingriff mit der Ausnehmung 28 in der Büchse 25 kommt, wobei gleichzeitig die Nut 29 in der Spindel freigegeben wird, so daß die Büchse 25 auf der Spindel gedreht werden kann. Die Drehung erfolgt durch das Handrad 26, um die Bohrspindel um die entsprechende Strecke anzuheben oder zu senken. Wird alsdann die Klinke 27 wieder mit der Büchse 25 auf der Spindel 11 in die Eingriffslage gebracht, dann erfolgt die weitere Bewegung der Spindel beim Bohrvorgang selbst durch den Hebel 33.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorschubvorrichtung für Bohrmaschinen, bei der die Spindel gegenüber einer durch Handhebel auf und ab bewegbaren Büchse einstellbar ist und durch Ausschwingen des Handhebels oder eines Handrades verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Handrade (26) versehene Büchse (25) mit der Bohrspindel durch Gewinde verbunden ist und beide gegenüber einander durch eine Sperrklinke (27, 28) verriegelt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG53908D Vorschubvorrichtung fuer Bohrmaschinen Expired DE371113C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307563A1 (de) * 1983-03-01 1984-09-06 Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte Stulpschienen-treibstangenbaueinheit

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