DE350469C - Tischumsteuerung an Werkzeugmaschinen, deren Zahnstange am Tisch laengsbeweglich befestigt ist - Google Patents

Tischumsteuerung an Werkzeugmaschinen, deren Zahnstange am Tisch laengsbeweglich befestigt ist

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DE350469C
DE350469C DENDAT350469D DE350469DD DE350469C DE 350469 C DE350469 C DE 350469C DE NDAT350469 D DENDAT350469 D DE NDAT350469D DE 350469D D DE350469D D DE 350469DD DE 350469 C DE350469 C DE 350469C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D7/00Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Bei Werkzeugmaschinen mit durch Zahnstangen angetriebenem, hin und her gehendem Tisch, besonders bei solchen, bei denen die Tischbewegung verhältnismäßig schnell erfolgt, wie z.B. bei Hobelmaschinen, Rund- und Flächenschleifmaschinen, erleiden die Getriebe für die Tischbewegung beim Umkehren des Tisches erhebliche Stöße, die ihre Lebensdauer sehr ungünstig beeinflussen. Auch machen sich die Stöße am ίο Werkstück, insbesondere bei Flächenschleifarbeiten, unangenehm bemerkbar.
Es sind mannigfache Mittel angewendet worden, um die Umsteuerung stoßfrei zu machen. Untf r anderem hat man auch eine verschiebbare Zahnstange vorgesehen, die erst nach Bewegung um eine bestimmte Strecke den Tisch mitnimmt. Durch die Erfindung soll diese Art der stoßfreien'Umsteuerung verbessert werden. Und zwar besteht die Erfindung darin, daß ein an der Zahnstange befestigtes Riegelstück durch Schwenken eines exzentrischen Bogenstückes 9 bei der Umsteuerung dessen|Bogen so gegen eine gewölbte Federstahlplatte 11 preßt, daß diese nach völliger Durchbiegung zusammen mit dem Bogenstück selbstsperrend wirkt und den Tisch 2 mitnimmt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform einer solchen stoßfreien Tischumsteuerung beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. ι einen Längsschnitt durch die verschiebbare am Tisch befestigte Zahnstange,
Abb. 2 einenfQuerschnitt durch den mit der Vorrichtung zur Vermittlung der stoßfreien Umsteuerung versehenen Tisch,
Abb. 3 und 4 sind eine Ober- bzw. Unteransicht der Antriebszahnstange und der Vorrichtung zur stoßfreien. Umsteuerung.
Das in einem Bock 1 des Maschinenbettes gelagerte Antriebszahnrad 4 greift in die Zahn-40. stange 5 ein. Diese ist durch Schrauben 6 am Tisch 2 befestigt, jedoch gestatten die Schlitzlöcher 7 in der Zahnstange 5 eine gewisse Längsbewegung derselben. In einer zylindrischen Ausdrehung an der Unterseite des Tisches sitzt eine Rundplatte 12, die die Federstahlplatte 11 trägt. Letztere ist zur Erhöhung der Federung in der Mitte verschmälert, liegt also hohl, so daß sie sich federnd gegen ihre Unterlage pressen läßt. Ein Bogenstück 9, dessen ■' Krümmungsmittelpunkt jenseits der Achse des : Bolzens 10 liegt, läßt sich um diesen Bolzen schwingen, wodurch der eine oder andere Teil ; des Bogens gegen die Federstahlplatte 11 gepreßt wird. Das Bogenstück 9 trägt an dem der Zahnstange zugekehrten Ende einen Kopf g', der zwischen den Anschlägen 8' eines Riegel-Stückes 8 (Abb. 1 und 3) etwas Spiel hat. Das j Riegelstück 8 ist fest an der Zahnstange 5 bej festigt.
Das Antriebsrad 4 bewegt also bei seiner ' Drehung zunächst die Zahnstange 5 allein, bis ; der Kopf 9' des Bogenstückes 9 am Riegelstück 8 anliegt; sodann schwenkt das Riegel- ! stück das Bogenstück und preßt dabei dessen Ende gegen die Federplatte 11. Diese fängt den Stoß allmählich auf, bis die Anpressung so groß ist, daß ein weiteres Drehen des Bogenstückes nicht mehr erfolgen kann, worauf der Tisch mitgenommen wird. Ein besonderer Vorteil dieser Vorrichtung liegt noch darin, daß die Tischbewegung nach erfolgter Umsteuerung ganz gleichmäßig erfolgt, wenn auch der Arbeitsdruck plötzlich verschwindet oder sich verstärkt, da das Bogenstück durch entsprechende Lage von Drehpunkt und Krümmungsmittelpunkt nach erfolgter Anpressung selbstsperrend wirkt und nur in umgekehrter Richtung gelöst werden kann. Beim Umsteuern des^Tisches kehrt zunächst nur, die Zahnstange um, bis die zweite Knagge des Riegelstückes 8 gegen den Kopf des Bogenstückes 9 schlägt und dessen Bogen von der Federstahlplatte 11 löst, ihn dann mit dem anderen Bogenende wieder anpreßt und den Tisch federnd mitnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tischumsteuerung an Werkzeugmaschinen, deren Zahnstange am Tisch längsbeweglich befestigt ist, dadurch gekennzeich- go net, daß ein an der Zahnstange (5) befestigtes Riegelstück (8) durch Schwenken eines exzentrischen Bogenstückes (9) bei der Umsteuerung dessen Bogen so gegen eine gewölbte Federstahlplatte (11) preßt, daß diese nach völliger Durchbiegung zusammen mit dem Bogenstück selbstsperrend wirkt und den Tisch mitnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT350469D Tischumsteuerung an Werkzeugmaschinen, deren Zahnstange am Tisch laengsbeweglich befestigt ist Expired DE350469C (de)

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