AT22014B - Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel. - Google Patents

Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel.

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Robert Kaller
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  Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein vornehmlich zur Herstellung der Feigenzapfen von Radspeichen dienender Zapfenhobel, der durch eine Brustleier betätigt wird. 



  Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Pressbacken im Messerkasten infolge der Drehung der Brustleier selbsttätig gegen die Messer verschoben wird. 



   Beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar ist :   Fig. l ein   lotrechter Schnitt und eine teilweise Ansicht desselben, Fig. 2 ein Schnitt nach   A-B   der Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Bewegungseinrichtung für den Pressbacken 
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Der Zapfenhobel zeigt den Knopf a, gegen den der Arbeiter während des Gebrauchs den Oberschenkel stemmt.

   An den Knopf schliesst sich die als   Doppelkurbel'ausgebildete   Leier b, deren dem Knopf zugewendeter Bügel c die Hülse   c,   als Handgriff trägt. Über den dem Werkstück zugekehrten Leierbügel d ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 eine als Schraubenspindel   ausgestaltetp, verdrehbaro   Hülse   d,   geschoben, auf welcher ein zweiteiliger, als Mutter e und Gegenmutter ei ausgebildeter Handgriff angebracht ist, der durch diese Ausbildung an verschiedenen Stellen der Htilsenspindel festgeklemmt werden kann.

   In das Gewinde der   Hülsenspindel   greift das Muttergewinde des Kopfes/, 
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 seine Bewegung in der Richtung der   LeierbügeJachse findet.   Der durch Vierkant g und Schraube   (/,   mit dem Kurbelzapfen d starr verbundene Messerkasten erfährt bei vorliegender Erfindung im Gegensatze zu bekannten Zapfenhobeln eine besondere Ausbildung, indem sich an den Messerkopf ein Gehäuse h1 anschliesst, das dem gegen das Messer i und den Vorschneider i1 beweglichen Pressbacken k als Führung dient.

   Der Pressbacken   le     besteht bei   der Ausführung nach Fig. 1   und 2 a1 ! s   einem mit zwei seitlichen Führungsteilen   ! cl versehenen Keil,   der zur Aufnahme des ihn   bewegenden Schiebers f mit   Nuten k2 vorsehen ist, die durch Leisten k3 der Führungsteile kl gebildet werden. Die Stellschraube l und die   Gegenmutter     il   dienen zur Einstellung des Werkstückes auf eine bestimmte Zapfen länge. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Es wird zunächst Stellschraube I auf die gewünschte Länge dos Zapfens gestellt, dann der zweiteilige Griff e, ei an einer der zu erreichenden Stärke des Zapfens entsprechenden Stelle der Spindel d1 festgeklemmt, indem Gegen-   iiiutter ei gegen   e angezogen wird ; es   können sich nun   Griff und Spindelhülse nur gleichzeitig bewegen. Bei der Drehung der Doppelkurbel wird Griff und Spindel d1, die sich gegen das Gehause h1 stützt, dem Schieber f gegenüber eine Drehung vollführen und ihn durch den Kopf f1 bei jeder Umdrehung der Kurbel um die   Ganghöhe   der Spindelhülse dem Griffe e, e1 näher bringen.

   Damit ist gleichzeitig eine rechtwinklige Verschiebung des längs f gleitenden Pressbackens k gegen das Messer i verbunden, wodurch ein stetes Anpressen des   Werkstückes   und eine regelmässige Spanbildung erfolgt, und zwar solange,   bis der Schieberkopf   an den Griff el, e stösst. 



     Die in Fig. und   4 dargestellte   Pressbacken-Bewegungseinrichtung   besteht aus einer über den Leierbügel d geschobenen Hülse m, auf die ein Kegelrad   H   und ein Handgriff, letzterer in der Fig. 3 nicht gezeichnet, aufgekeilt sind. Rad   it   greift in das Kegelrad n1 ein. welches auf einer Bewegungsschraubenspindel o aufgekeilt ist o ist im Gehäuse h1 

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 tätigung der Doppelkurbel wird die mit der Hand festgehaltene Hülse   m   dem Gehäuse gegenüber verdreht und diese Drehung durch Kegelrad und Schraube in die Längsbewegung des   Pressbackens   umgewandelt, wodurch wieder ein Anpressen des Werkstückes an die Messer erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Pressbackens (lf) im Messerkasten gegen die Messer (i und      hin infolge der Drehung der Brustleier erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Zapfenhobel nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen im Messerkasten angeordneten keilförmigen Schieber (f), der durch eine an ihm angebrachte Schraubenmutter (fil) und eine in diese greifende, über den Leierbügel d gesteckte Gewindehülse () bei Verdrehen der letzteren eine Längsbewegung vollführt, die auf den Pressbacken (k) rechtwinklig übertragen wird.
    3. Bei einem Zapfenhobel nach Anspruch 1 und 2 eine Einrichtung zur Erreichung einer bestimmten Zapfenstärke, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen als Mutter (e) und Gegenmutter (ei) ausgebildeten Handgriff, der an beliebiger Stelle der Gewindehülse (d1) festgeklemmt werden kann und bei Erreichung der gewünschten Zapfenstärke die Weiterbewegung des Schiebers (f) bezw. des Pressbackens (k) verhindert.
    4. Zapfenhobel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier in- einander greifender Kegelräder (n, nl), von denen eines (n) auf eine über den Leier- bügel d geschobene Hülse (m), das andere (n1) auf eine im Gehäuse hl unverschiebbar gelagerte Schrauben spindel (0) aufgesetzt ist, welche in eine in dem Pressbacken (k) ein- gesetzte Mutter (o2) eingreift und so die Bewegung des Pressbackens (k) herbeiführt.
AT22014D 1904-06-14 1904-06-14 Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel. AT22014B (de)

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