AT22014B - Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel. - Google Patents
Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein vornehmlich zur Herstellung der Feigenzapfen von Radspeichen dienender Zapfenhobel, der durch eine Brustleier betätigt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Pressbacken im Messerkasten infolge der Drehung der Brustleier selbsttätig gegen die Messer verschoben wird.
Beiliegende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar ist : Fig. l ein lotrechter Schnitt und eine teilweise Ansicht desselben, Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Bewegungseinrichtung für den Pressbacken
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Der Zapfenhobel zeigt den Knopf a, gegen den der Arbeiter während des Gebrauchs den Oberschenkel stemmt.
An den Knopf schliesst sich die als Doppelkurbel'ausgebildete Leier b, deren dem Knopf zugewendeter Bügel c die Hülse c, als Handgriff trägt. Über den dem Werkstück zugekehrten Leierbügel d ist bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 eine als Schraubenspindel ausgestaltetp, verdrehbaro Hülse d, geschoben, auf welcher ein zweiteiliger, als Mutter e und Gegenmutter ei ausgebildeter Handgriff angebracht ist, der durch diese Ausbildung an verschiedenen Stellen der Htilsenspindel festgeklemmt werden kann.
In das Gewinde der Hülsenspindel greift das Muttergewinde des Kopfes/,
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seine Bewegung in der Richtung der LeierbügeJachse findet. Der durch Vierkant g und Schraube (/, mit dem Kurbelzapfen d starr verbundene Messerkasten erfährt bei vorliegender Erfindung im Gegensatze zu bekannten Zapfenhobeln eine besondere Ausbildung, indem sich an den Messerkopf ein Gehäuse h1 anschliesst, das dem gegen das Messer i und den Vorschneider i1 beweglichen Pressbacken k als Führung dient.
Der Pressbacken le besteht bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 a1 ! s einem mit zwei seitlichen Führungsteilen ! cl versehenen Keil, der zur Aufnahme des ihn bewegenden Schiebers f mit Nuten k2 vorsehen ist, die durch Leisten k3 der Führungsteile kl gebildet werden. Die Stellschraube l und die Gegenmutter il dienen zur Einstellung des Werkstückes auf eine bestimmte Zapfen länge.
Die Arbeitsweise ist folgende : Es wird zunächst Stellschraube I auf die gewünschte Länge dos Zapfens gestellt, dann der zweiteilige Griff e, ei an einer der zu erreichenden Stärke des Zapfens entsprechenden Stelle der Spindel d1 festgeklemmt, indem Gegen- iiiutter ei gegen e angezogen wird ; es können sich nun Griff und Spindelhülse nur gleichzeitig bewegen. Bei der Drehung der Doppelkurbel wird Griff und Spindel d1, die sich gegen das Gehause h1 stützt, dem Schieber f gegenüber eine Drehung vollführen und ihn durch den Kopf f1 bei jeder Umdrehung der Kurbel um die Ganghöhe der Spindelhülse dem Griffe e, e1 näher bringen.
Damit ist gleichzeitig eine rechtwinklige Verschiebung des längs f gleitenden Pressbackens k gegen das Messer i verbunden, wodurch ein stetes Anpressen des Werkstückes und eine regelmässige Spanbildung erfolgt, und zwar solange, bis der Schieberkopf an den Griff el, e stösst.
Die in Fig. und 4 dargestellte Pressbacken-Bewegungseinrichtung besteht aus einer über den Leierbügel d geschobenen Hülse m, auf die ein Kegelrad H und ein Handgriff, letzterer in der Fig. 3 nicht gezeichnet, aufgekeilt sind. Rad it greift in das Kegelrad n1 ein. welches auf einer Bewegungsschraubenspindel o aufgekeilt ist o ist im Gehäuse h1
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tätigung der Doppelkurbel wird die mit der Hand festgehaltene Hülse m dem Gehäuse gegenüber verdreht und diese Drehung durch Kegelrad und Schraube in die Längsbewegung des Pressbackens umgewandelt, wodurch wieder ein Anpressen des Werkstückes an die Messer erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Pressbackens (lf) im Messerkasten gegen die Messer (i und hin infolge der Drehung der Brustleier erfolgt.
Claims (1)
- 2. Zapfenhobel nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen im Messerkasten angeordneten keilförmigen Schieber (f), der durch eine an ihm angebrachte Schraubenmutter (fil) und eine in diese greifende, über den Leierbügel d gesteckte Gewindehülse () bei Verdrehen der letzteren eine Längsbewegung vollführt, die auf den Pressbacken (k) rechtwinklig übertragen wird.3. Bei einem Zapfenhobel nach Anspruch 1 und 2 eine Einrichtung zur Erreichung einer bestimmten Zapfenstärke, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen als Mutter (e) und Gegenmutter (ei) ausgebildeten Handgriff, der an beliebiger Stelle der Gewindehülse (d1) festgeklemmt werden kann und bei Erreichung der gewünschten Zapfenstärke die Weiterbewegung des Schiebers (f) bezw. des Pressbackens (k) verhindert.4. Zapfenhobel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier in- einander greifender Kegelräder (n, nl), von denen eines (n) auf eine über den Leier- bügel d geschobene Hülse (m), das andere (n1) auf eine im Gehäuse hl unverschiebbar gelagerte Schrauben spindel (0) aufgesetzt ist, welche in eine in dem Pressbacken (k) ein- gesetzte Mutter (o2) eingreift und so die Bewegung des Pressbackens (k) herbeiführt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT22014T | 1904-06-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT22014B true AT22014B (de) | 1905-11-10 |
Family
ID=3529869
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT22014D AT22014B (de) | 1904-06-14 | 1904-06-14 | Durch eine Brustleier zu betätigender Zapfenhobel. |
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|---|---|
| AT (1) | AT22014B (de) |
-
1904
- 1904-06-14 AT AT22014D patent/AT22014B/de active
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