DE842627C - Webeblattanordnung an Drahtwebstuehlen - Google Patents

Webeblattanordnung an Drahtwebstuehlen

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DE842627C
DE842627C DEJ4043A DEJ0004043A DE842627C DE 842627 C DE842627 C DE 842627C DE J4043 A DEJ4043 A DE J4043A DE J0004043 A DEJ0004043 A DE J0004043A DE 842627 C DE842627 C DE 842627C
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DE
Germany
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drawer
slide
weaving
arrangement according
ratchet
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Expired
Application number
DEJ4043A
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English (en)
Inventor
Christoph Dipl-Ing Hamann
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EMIL JAEGER K G
Original Assignee
EMIL JAEGER K G
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

Description

  • Es ist bei Drahtwebstühlen mit Untenanschlag bekannt, <las Webeblatt in der Lade festzuklemmen, wobei der Ladendeckel überflüssig wird. Das hat den Vorteil der größeren Übersichtlichkeit. Diese Anordnung auch bei solchen Webstühlen verwenden zu können, die ein seitliches Verschieben des Webeblattes erfordern, wie z. B. bei der Fertigung von Schlangensieben, ist der Zweck der Erfindung.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Webeblatt in einen Schlitten eingespannt wird, der in einer Gleitbahn der Lade im Rhythmus der Ladenbewegung seitlich hin und her bewegbar ist.
  • Die Bewegung des Schlittens in Abhängigkeit der Bewegung der Lade kann in verschiedenien Artenerzielt «erden. Vorzugsweise wird die Bewegung des Schlittens durch ein Schaltrad :und einen Schneckentrieb über eine Art Kurbelstange herbeigeführt, indem das Schaltrad jeweils beim Rücklauf der Lade durch eine, mit der Lade verbundene, auf ein festes Kurvenstück auflaufende Rolle weitergeschaltet wird. Stattdessen kann die Bewegung auch auf hydraulischem Wege vermittels einer Druckölpumpe und. eines unmittelbar an dem Schlitten angebrachten Druckzylinders herbeigeführt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Schlittenanordnung mit der Schalteinrichtung, ' Abb. 2 einen Teil der Schalteinrichtung.
  • Auf der Lade i sind die Gleitschienen 2 und 3 befestigt, zwischen denen der Schlitten 4 eingesetzt ist, wobei die Gleitflächen selbst schwalbenschwanzförmig zueinander angeordnet sind. In dem Schlitten 4 ist das Webeblatt 5 mit Hilfe einer Keilschiene 6 eingeklemmt. An geeigneter Stelle ist auf der unteren Fläche des Schlittens 4 ein Ansatzstück 7 vorgesehen, das durch einen entsprechenden Ausschnitt 8 der Lade i hindurchragt. Dieses Ansatzstück 7 endet in einem Zapfen g, an dem eine Kurbelstange io angreift. Diese anderseitig einen Exzenterbolzen ii umfassende Stan-, ge io besteht aus zwei Teilen, die'mit einer Gewindehülse 12 zusammengehalten werden, wodurch die Länge der Stange verstellbar ist. An einer an der Lade befestigten Konsole 13 ist ein Hebel 14 schwenkbar angebracht, der am anderen Ende eine Rolle 15 trägt. Auf der in der Konsole gelagerten Welle 16 sind ein 5chältrad 17 und eine Schnecke 18 befestigt. An dem Hebel 14 ist eine Schaltklinke ig gelagert, die durch eine Feder 20 in die Zähne des Schaltrades 17 gedrückt wird. Die Schnecke greift in ein Schneckenrad 21 ein, das auf der Welle 22 sitzt, die den Exzenterbolzen ii trägt. Die Welle 22 ist in einem Lager der Konsole 13 gelagert.
  • Die Hinundherbewegung des Schlittens wird nun in folgender Weise herbeigeführt.
  • Beien Rückgang der Lade läuft die Rolle 15 auf ein festes Kurvenstück 23 auf. Damit wird der Hebel 14 um. seinen Drehpunkt geschwenkt, wobei die Schaltklinke ig je nach Einstellung das Schaltrad 17 um einen oder mehr Zähne verschiebt. Über den Schneckentrieb 18, 2r wird dabei die Exzenterwelle gedreht und der Exzenterbolzen bewirkt dann über die Kurbelstange io die Bewegung des Schlittens. Eine Umdrehung des Exzenterbolzens bewirkt einen Hin- und Rücklauf des Schlittens.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webeblattanordnung an Drahtwebstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Webeblatt in einem auf -der Lade hin und her schiebbaren Schlitten festgeklemmt ist, der im Rhythmus der Ladenbewegung bewegt wird.
  2. 2. Webeblattanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schlittens Gleitschienen auf der Lade angebracht sind. .
  3. 3. Webeblattanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lade (i) ein Schwenkhebel (i4) angebracht ist, der eine in ein gezahntes-Schaltrad (17) eingreifende Schaltklinke (ig) und am freien Ende eine Rolle (15) trägt, die beim Rückgang der Lade auf ein festes Kurvenstück (23) aufläuft; dabei eine Schwenkung des Hebels (14), ein Weiterschalten des Schaltrades (17) und über einen mit dem Schaltrad gekuppelten Schneckentrieb (18, 21) eine Drehung der Exzenterwelle (22, 11) und damit über die Stange (io) ein Verschieben des Schlittens bewirkt.
  4. 4. Webeblattanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (io) aus zwei Teilen besteht, die mit einer Verstellhülse verstellbar zusammengehalten werden.
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