DE1640517U - Webeblattanordnung an drahtwebstuehlen. - Google Patents

Webeblattanordnung an drahtwebstuehlen.

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DE1640517U
DE1640517U DEJ1059U DEJ0001059U DE1640517U DE 1640517 U DE1640517 U DE 1640517U DE J1059 U DEJ1059 U DE J1059U DE J0001059 U DEJ0001059 U DE J0001059U DE 1640517 U DE1640517 U DE 1640517U
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Germany
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drawer
ratchet wheel
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weaving
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DEJ1059U
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EMIL JAEGER K G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
    Webeblattanordnung an Drahtwebstühlen.
  • Es ist bei Drahtwebstühlen mit Untenanschlag bekannt, das Webeblatt in der Lade festzuklemmen, wobei der Ladnedeckel überflüssig wird. Das hat den Vorteil der größeren Übersichtlichkeit. Diese Anordnung auch bei solchen Webstühlen verwenden zu. können, die ein seitliches Verschieben des Webeblattes erfordern, wie z. B. bei der Fertigung von Schlangensieben, ist der Zweck der Erfindung.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Webeblatt, in einen Schlitten einjesparnt wird, der in einer Gleitbahn der Lade im Rhythmus der Ladenbewegung seitlich hin-und herbewegbar ist.
  • Die Bewegung des Schlittens in Abhängigkeit der Bewegung der Lade kann in verschiedenen Arten erzielt werden. Vorzugsweise wird die Bewegung des Schlittens durch ein Schaltrad und einen Schneckentrieb über eine Art Kurbelstange herbeigeführt, indem das Schaltrad jeweils beim Rücklauf der Lade durch eine, mit der Lade verbundene, auf ein festes Kurvenstück auflaufende Rolle weitergeschaltet wird. Stattdessen kann die Bewegung auch auf hydraulischem wege vermittels einer Druckölpumpe und einem unmittelbar an dem Schlitten angebrachten Druckzylinders, herbeigeführt werden. EinAusführungsbeispielderErfindungistindenAbbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch die Schlittenanordnung mit der Schalteinrichtung, Abb. 2 einen Teil der Schalteinrichtung.
  • Auf der Lade 1 sind die Gleitschienen 2 und 3 befestigte zwischen denen der Schlitten 4 eingesetzt ist, wobei die Gleitflächenselbstschwalbenschwanzförmigzueinanderangeordnet sind. In dem Schlitten 4 ist das Webeblatt 5 mit Hilfe einer Keilschiene 6 eingeklemmt. An geeigneter Stelle ist auf der unteren Fläche des Schlittens 4 ein Ansatzstück 7 vorgesehen, das durch einen entsprechenden Ausschnitt 8 der Lade 1 hindurchragt. Dieses Ansatzstück 7 endet in
    einem Zapfen 9, an dem eine Kurbelstange lo angreift.
    Diese anderseitig einen Excenterbolzen 11 umfassende Stange
    lo besteht aus zwei Teilen, die mit einer Gewindehülse 12
    zusammengehalten werden, wodurch die Länge der Stange ver-
    stellbar ist. An einer", 9e-r Lade befestigten Konsole 13
    ist ein Hebel 14 schwenkbar angebracht, der am anderen Ende
    eine Rolle 15 trägt. Auf der in der Konsole gelagerten
    Welle 16 sind ein Schaltrad 17 und eine Schnecke 18 befestigt. An dem Hebel 14 ist eine Schaltklinke 19 gelagert, die durch eine Feder 2o in die Zähne des Schaltrades 17 gedrückt wird. Die Schnecke greift in ein Schneckenrad 21 ein, das auf der Welle 22 sitzt, die den Excenterbolzen 11 trägt. Die'-eile 22 ist in einem Lager der Konsole 13 gelagert.
  • Die Hin- und Herbewegung des Schlittens wird nun in folgender herbeigeführt.
  • Beim Rückgang der Lade läuft die Rolle 15 auf ein festes Kurvenstück 23 auf. Damit wird der Rebel 14 um seinen Drehpunkt geschwenkt, wobei die Schaltklinke 19 je nach Einstellung das Schaltrad 17 um eine oder mehr Zähne verschiebt.
  • Über den Schneckentrieb 18,21 wird dabei die Excenterwelle gedreht und der Excenterbolzen bewirkt dann über die Kurbelstange 10 die Bewegung des Schlittens. Die Einrichtung zist so eingestellt, daß eine Umdrehung des Excenterbolzens einenHin-undRücklaufdesSchlittensbewirkt.

Claims (4)

Seh u t z a n s p r ü c h e .
1. Webeblattanordnung an Drahtwebstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß das Webeblatt in einem auf der Lade hin-und herschiebbaren Schlitten festgeklemmt ist, der im Rhythmus der Ladenbewegung bewegt wird.
2. Webeblattanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Schlittens Gleitschienen auf der Lade angebracht sind.
3. Webeblattanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lade (l) ein Schwenkhebel (14) angebracht ist, der eine in ein gezahntes Schaltrad (17) eingreifende Schaltklinke (19) und am freien Ende eine Rolle (15) trägt, die beim Rückgang der Lade auf ein festes Kurvenstück (23) aufläuft, dabei eine Schwenkung des Hebels (14), ein Weiterschalten des Schaltrades (17) und über einen mit dem Schaltrad gekuppelten Schneckentrieb (18, 21) eine Drehung der Excenterwelle (22, 11) und damit über die Stange (lo) ein Verscnieoen des Schlittens bewirkt.
4. Webeblattanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (lo) aus zwei Teilen besteht, die mit einer Verstellhülse verstellbar zusammengehalten werden.
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