DE94759C - - Google Patents
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- DE94759C DE94759C DENDAT94759D DE94759DA DE94759C DE 94759 C DE94759 C DE 94759C DE NDAT94759 D DENDAT94759 D DE NDAT94759D DE 94759D A DE94759D A DE 94759DA DE 94759 C DE94759 C DE 94759C
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- DE
- Germany
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- cheek
- frame
- shaft
- clamping
- cheeks
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Haupterfordernisse einer guten Abbiegemaschine bestehen darin, dafs ihre beiden Spannwangen
das zwischen sie geführte Blech während seiner Bearbeitung durch die Biegewange
möglichst festhalten und diese Spannwangen erforderlichenfalls schnell und bequem
einen möglichst grofsen Zwischenraum für das Werkstück bezw. für einzulegende Hohlbiegschienen
zwischen ihren einander zugekehrten Seiten herzustellen gestatten. Diesen Erfordernissen
soll die neue Maschine entsprechen.
In Fig. ι bis 6 ist eine solche Maschine constructiv wiedergegeben, ' während Fig. 8
bis 11 schematische Anordnungen zeigen.
Das Wesen der Maschine liegt nun hauptsächlich darin, dafs zur gegenseitigen Annäherung
der beiden Spannwangen zwei Vorrichtungen vorhanden sind, welche einzeln für sich oder auch gemeinschaftlich in Tha'tigkeit
gesetzt werden können.
Mit dem Gestell G ist die feste Biegewange B verbunden. An das Gestell sind die Lager a
geschraubt, um deren Zapfen b sich die Seitenwände D drehen, welche durch Vermittelung
der Sättel S zur Führung der Oberspannwange A und aufserdem zur festen Lagerung
der Unterspannwange C dienen. Eine Drehung der Seitenwände D um die Zapfen b zur Biegung
des eingespannten Bleches um die Biegewange B erfolgt mittelst der Handhebel g,
welche mit den Sätteln S fest verbunden sind. An den Enden der Unterspannwangen C sind
die Schilder H befestigt, welche zur Lagerung der Welle w dienen (Fig. 11). Die Welle w
geht nun durch den Hohlraum der winkelförmigen Unterspannwange C hindurch und
trägt aufserhalb der in den Schildern H gelagerten Verstärkungen nach derselben Richtung
hin excentrisch angeordnete Zapfen e. In der Fortsetzung dieser excentrischen Zapfen
sind an geeignet abgesetzten dünneren Zapfen die Kurbeln k in bekannter Weise befestigt.
Die beiden excentrischen Zapfen e sind von Gleitbacken m mit horizontalen Schlitzen umschlossen.
Die Gleitbacken selbst sind nach unten zu Spindeln 0 verlängert und in den
Rahmen R geführt. Diese Rahmen endigen oben in Spindeln n,- welche mit den Sattelstücken
S und diese wiederum mit der oberen Spannwange A fest verbunden sind.
Die Spindeln 0 stehen im Eingriff mit Muttern M, welche in den Rahmen R drehbar
gelagert, aber mit den Triebrädern ρ fest verbunden sind, so dafs durch Drehen der Kurbel
r bezw. der Welle c unter Vermittelung der Schraubenräder ρ q die Rahmen R infolge
Eingreifens ihrer Muttern an den Spindeln ο
entlang bewegt werden und somit die Oberwange mit gehoben oder gesenkt wird. Andererseits
wird bei entsprechender Drehung der Welle w der Rahmen an dem excentrischen
Zapfen e emporgezogen oder niedergedrückt und somit die Oberspannwange A mit gehoben
oder gesenkt.
Fig. 6 zeigt eine kinematische Umkehrung einer solchen Maschine, bei welcher die Spann-
wangen mit dem von ihnen festgehaltenen Blech während der Biegung stillstehen, während
die Biegewange B mittelst des Hebels g um die Zapfen b der Seitenwände D gedreht
wird.
Auf der beschriebenen Maschine kann man mit wenigen Kurbelumdrehungen nach Bedarf einen
grofsen Raum zwischen den Spannwangen herstellen, wobei gleichzeitig die Excenterwelle
w mit ihrem geringen Hub insbesondere dazu dient, das eigentliche Gegeneinanderdrücken
oder Lüften der Spannwangen zu bewirken, was mit Hülfe der Kurbel k geschieht.
Da die Welle n> in den Schildern H der Unterspannwange C gelagert ist (Fig. ii) und
ihre Excenterzapfen e, welche durch die Gleitbacken m hindurchgehen, mittelst der Spindeln
o, des Rahmens R und des Bolzens η mit der Oberspannwange A in unmittelbarer
Verbindung stehen, ,so mufs auch die Welle w,
von der Handkurbel k aus in Drehung gesetzt, durch die excentrische Wirkung sich auf die
Spannwangen A in Bezug auf die Spannwange C im annähernden und entfernenden
Sinne äufsern.
Fig. 7 zeigt beide Spannwangen in ihrem durch Zusammenwirken der beiden beschriebenen
Vorrichtungen zu erreichenden gröfsten Abstand von einander, wie er z. B. zum Zweck
des Hindurchschiebens abgebogener Gesimsprofile oder bei Anwendung sogen. Hohlbiegschienen
U nöthig ist.
Nach einer halben Drehung der Excenterwelle w mittelst der Handkurbeln k verringert
sich jener Abstand um die doppelte Excentricität der Zapfen ee, wie dies aus-Fig. 8
zu sehen ist. Das zwischen die "Unterspannwange und Hohlbiegeschiene eingeführte Blech
würde also in dieser Spannwangenstellung festgehalten werden.
Nach Drehung der Welle c und der Schraubenräder ρ q in entsprechendem Sinne ergeben
sich bei den bezw. Stellungen der Kurbeln k die für einfache Abbiegungeri gewöhnlich schon
ausreichendenSpannwangenstellungennachFig. 9 und io.
Claims (1)
- Patent,-Anspruch:Blechabbiegemaschine mit Einspannwangen und Biegewange, bei welcher die Bewegung der oberen Einspannwange (A) gegen die untere Einspannwange (C) in zweifacher Weise dadurch ermöglicht wird, dafs mit der oberen Einspannwange fest verbundene Rahmen (R) durch drehbare Muttern (M) in Eingriff mit Schraubenspindeln (o) stehen, welche mittelst in dem Rahmen (R) geführter Gleitstücke (m) an excentrische Zapfen (e) einer in der unteren Einspannwange (C) gelagerten Welle (w) gehängt sind, so dafs die Rahmen (R) bei Drehung sowohl der Muttern (mittelst Triebwerkes ρ qcr) als auch der Welle (w) gehoben oder gesenkt werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94759C true DE94759C (de) |
Family
ID=366064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94759D Active DE94759C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94759C (de) |
-
0
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