DE48797C - Stangen-Fallhammer - Google Patents

Stangen-Fallhammer

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Publication number
DE48797C
DE48797C DENDAT48797D DE48797DA DE48797C DE 48797 C DE48797 C DE 48797C DE NDAT48797 D DENDAT48797 D DE NDAT48797D DE 48797D A DE48797D A DE 48797DA DE 48797 C DE48797 C DE 48797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
hammer
rail
axes
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48797D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. browett in Manchester, 4 Corporation Street
Publication of DE48797C publication Critical patent/DE48797C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Hinteransicht, Fig. 3 ein Grundrifs; Fig. 4, 5, 6 und 7 sind Querschnitte und Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Modification des Fallhammers.
Der Hammerklotz α ist wie gewöhnlich an einer Schiene b befestigt, welche im Gestelle c geführt wird. Oberhalb ist das Gestell c mit einem Kopf c1 versehen, in welchem der Bewegungsmechanismus, bestehend aus vier Walzen, und zwar zwei Hebe- und zwei Niederschlagwalzen d und d1 in Paaren angeordnet sind, deren Achsen e und e1 in excentrischen Büchsen/ und Z1 lagern.
Die relative Stellung der excentrischen Lagerbüchsen f und f1 ist eine entgegengesetzte, d. h. die Excenterfläche der Hebewalzenbüchsen/ zeigt nach oben und die der Niederschlagwalzen f1 nach unten. An der einen der oberen Walzenachsen e1 und an der entgegengesetzten e der unteren sind die Riemscheiben g und g1 vorgesehen und die Walzen d und d1 unter sich selbst (die unteren von der oberen, und umgekehrt) durch die Stirnräder h und h1 in Verbindung gebracht.
Auf der Hinterseite des Hammergestelles c ist ein Steuerhebel h2 angebracht, welcher durch eine Stange i und- das Glied i1 mit dem an den Excenterbüchsen f und f1 inwendig ■ beim Kopf c1 angeordneten Hebeln k und k1 verbunden ist. Gleiche Hebel k und kl sind auch auf den gegenüberliegenden Excenterbüchsen/ und/1 angeordnet und durch Stifte/ und Z1 paarweise mit einander verbunden.
Auf einer oder auch auf beiden äufseren Seiten der Excenterlagerbüchsen / und f1 sind paarweise Zahnsegmente m m1 damit verbunden, welche mit einander in fortwährendem Eingriff stehen. Bei Normalstellung des Hammers sind beide Walzenpaare d und d1 in Rotation, aber aufser Contact mit der Hammerklotzschiene b. Beim Abwärtsdrücken des Hebels h2 nun wird das untere Walzenpaar d vermöge ihrer excentrischen Lagerung / und der Zahnsegmente m bei Drehung in Contact mit der Schiene gebracht, welches die Hebung derselben und des Hammerklotzes α zur Folge hat. Zur gleichen Zeit und in gleicher Weise entfernt sich das obere Walzenpaar d1 von der Hammerstange b oder deren Achse vermöge der entgegengesetzten Stellung der Excenterlagerbüchsen/1; der Steuerhebel h? wird dann nach oben gedrückt und die seitliche Bewegung der beiden Walzenpaare d und d1 dadurch entgegengesetzt erzeugt, d. h. das untere Walzenpaar d kommt aufser Contact mit der Hammerschiene b, während das obere Walzenpaar d1 in Contact damit gebracht wird und den Niederschlag bewirkt. Wenn erforderlich, kann eine automatische Arretirvorrichtung vorgesehen werden, welche die. Hebung des Hammerklotzes α regulirt, sowie auch das Ein- und Ausrücken der Walzen d und d1 bewirkt, anstatt den Steuerhebel /z2 anzuwenden.
Anstatt jede der Walzen d und d1 seitlich verschiebbar zu machen, kann je eine von jedem Paar fest gelagert sein, die Hammerschiene b dagegen bewegt und statt runder Triebflächen d d1 können flache in Anwendung gebracht werden.
Das Heben und der Niederschlag des Hammerklotzes α kann auch erreicht werden, wie beschrieben, wenn man Wälzen dd1 verwendet,

Claims (1)

  1. deren Peripherie zur Hälfte gebrochen ist (Fig. 8), und dafs man darauf diese abwechselnd in und aufser Contact mit der Hammerschiene b bringt. Letzterer oder dem Hammerklotz selbst kann auch noch eine rotirende Bewegung beigebracht werden (Fig. 8), welche Anordnung sich für das Zermahlen von Quarz etc. vorzüglich eignet.
    Die Hub- und Niederschlagwalzen d d1 können auch mit ihren Achsen e e1 durch eine Feder verbunden sein. Letztere Verbindungsweise ist in den Fig. 4, 5, 6 und 7 dargestellt. Bei Fig. 4 und 5 ist das eine Ende der Spiralfeder η passend auf der Walzenachse 0 befestigt, während das freie Ende derselben, mit einem Zahn w1 versehen, in einen inwendig an der Walze d angeordneten Zahnkreis w2 greift. Bei Fig. 6 und 7 sind beide Enden der Spiralfeder η durch Schrauben oder Nieten o1 an den betreffenden Theilen. befestigt.
    Diese Constructionen bezwecken, die Geschwindigkeiten zwischen herabgehender Schiene und Walzenumfang auszugleichen, wenn erstere letztere übertrifft.
    Patent-Ansρrüche:
    i. An Stangen - Fallhämmern die Anordnung zweier Walzenpaare d und d1, die mit ihren Achsen e und e1 in den entgegengesetzt gelagerten Excenterbüchsen/und/1, die die Zahnradsegmente m und Mi1 tragen, so ruhen, dafs beim Andrücken des Handhebels fo2, der durch die Stangen i und i1 und Hebel k und k1 mit den Excenterbüchsen f und fl verbunden ist, das untere Walzenpaar d in Contact mit der Hammerschiene b kommt und diese und den Bär α hebt, während gleichzeitig das obere Walzenpaar d1 aus einander geht und erst dann mit der Hammerschiene in Berührung kommt, wenn der Handhebel h2 angehoben wird, wodurch gleichzeitig das untere Walzenpaar aus einander geht und nicht nur der Hammerschlag an sich, sondern derselbe auch so bewirkt wird, dafs die Hammerschiene b auf ihrem Abwärtsgange zwischen den Walzen d1 geführt bleibt.
    An der in Anspruch 1. genannten Anordnung die Aenderung der Befestigungsweise der Walzen d nach Fig. 4, 5,6 und 7 derart, dafs zwischen letzteren und ihren Achsen 0 die Federn η angebracht sind, um einen Ausgleich zwischen der Geschwindigkeit der herabgehenden Schiene und der des Walzenumfanges herbeizuführen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48797D Stangen-Fallhammer Expired - Lifetime DE48797C (de)

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