CH209697A - Vorrichtung an Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung an Werkzeugmaschinen.

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CH209697A
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CH
Switzerland
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slide
resilient member
guide
clamping
eccentric
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Application number
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik H. Hauser Aktiengesellschaft
Original Assignee
Hauser H Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Hauser H Ag filed Critical Hauser H Ag
Publication of CH209697A publication Critical patent/CH209697A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


  Vorrichtung an .Werkzeugmaschinen.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist eine  Vorrichtung an Werkzeugmaschinen zum Fest  klemmen eines Schlittens an seiner Führung.  



  Ihr Wesen besteht darin, dass sie min  destens ein federndes Glied aufweist, ver  mittels dessen der Schlitten an seiner Füh  rung festgeklemmt werden kann.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes. Es ist:  Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Hori  zontalschlitten mit Schwalbenschwanzführung  und Klemmvorrichtung;  Fig. 2 ein Schnitt nach II-II in Fig. 1,  Fig. 3 ein federndes Glied der Klemm  vorrichtung in grösserem Massstabe, und  Fig. 4 ein Querschnitt durch einen Ver  tikalschlitten mit Klemmvorrichtung.  



  Der Schlitten 1 bezw. 1' (Fix. 4) ist,  parallel zu seiner Bewegungsrichtung, mit  einer Bohrung 2 versehen. In diese Bohrung  2 münden weitere zur Bohrung 2 senkrechte  Bohrungen 3 ein, die die federnden Glieder  4 enthalten. In der Bohrung 2 ist die Achse  5 drehbar gelagert. An der Stelle, wo die  Bohrungen 3 in die Bohrung einmünden, hat    die Achse 5 exzentrische Eindrehungen 6.  Aussen am Schlitten sitzt auf der Achse 5  der Handhebel 7, mittels welchem diese  Achse gedreht werden kann. Fig. 1 zeigt  zwischen     Schwalbenschwanzführung    8 und  Schlitten 1 eine Leiste 9. Diese Leiste kann  über ihre ganze Länge konstanten oder ver  änderlichen Querschnitt haben, in welch letz  terem Falle sie Keilform hätte.

   Steht die  Achse 5 so, dass der Mittelpunkt der Ex  zenter von den federnden Gliedern 4 abge  dreht ist, so haben diese Glieder 4 etwas  Spiel zwischen den Exzentern und der  Leiste 9. Die federnden Glieder 4 bestehen  in den in der Zeichnung gezeigten Ausfüh  rungsformen aus den Scheiben 10 und 11,  der Schraube 13 und der durch diese drei  Teile gehaltenen Feder 14. Durch mehr oder  weniger weites Einschrauben der Schraube  13 kann bei der Montage das Spiel der  Glieder 4 zwischen den Exzentern und der  Leiste 9 eingestellt und, wenn nötig, nach  einer gewissen Abnützung der Gleitflächen  nachgestellt werden.  



  Dreht man nun mittels des Hebels 7 die  Exzenter 6 zum Beispiel um<B>180"</B> aus der      in der Zeichnung gezeigten     Stellung,    in  welcher der Schlitten nicht festgekemmt ist,  heraus, so     drücken    die Glieder 4 auf die  Leiste 9, und zwar mit einer Kraft, die der  axialen Zusammendrückung der Feder direkt  proportional ist. Der Anpressdruck ist also  allein abhängig vor) der Feder, das heisst un  abhängig vom Gefühl des Arbeiters.  



  Fig. 4 zeigt die Klemmvorrichtung für  einen Vertikalschlitten. Es gilt für sie sinn  gemäss das beim Horizontalschlitten Ge  sagte. An Stelle der Leiste 9 tritt hier zwi  schen Schlitten 1' und Führung 15 das  Zwischenstück 16. Bei kurzen Schlitten  reicht ein federndes Glied aus, bei längeren  hingegen wird man zwei oder mehr verwen  den. Ein     ungleichmässiges    und ungleichzei  tiges Andrücken mehrerer Glieder ist ver  mieden, weil der Anpressdruck allein von der  Federung abhängig ist, ungünstige äussere  Einflüsse vom Antrieb der Glieder her also  nicht auftreten können.  



  Die Abnützung der Gleitflächen hat auf  die     Klemmwirkung    keinen Einfluss.  



  Die bekannten Klemmvorrichtungen ver  wenden Klemmschrauben, direkt wirkende  Klemmhebel, doppelte Zahnstangenhebel oder  Stiften, die mittels Keilen gegen die Schlit  tenführung gepresst werden.  



  Im Interesse genauer Arbeit, also beson  ders bei Präzisionsmaschinen, ist es jedoch  sehr wichtig, dass ein     Verkrümmen    von Ma  schinenteilen durch übermässiges Anziehen  der Klemmvorrichtung vermieden werden  kann. Bei den bekannten     Vorrichtungen     hängt die Stärke des Klemmens vom Arbei  ter, das heisst     also    die     Vermeidung    von  Überbeanspruchung von     Maschinenteilen    von  dessen Gewissenhaftigkeit und Geschicklich  keit ab. Abgesehen davon kann durch un  vorsichtiges Festklemmen eine einmal ein  gestellte Lage verändert werden, was bei  Präzisionsarbeit, z. B. an Lehrerbohrmaschi  nen, sehr nachteilig ist.

   Gerade dort darf sich  der einmal eingestellte Schlitten um keinen  Tausendstel Millimeter mehr verschieben.  



  Die dargestellten Klemmvorrichtungen be  heben diese Nachteile. Beim Festklemmen    werden einmal in ihre genaue Lage einge  stellte Schlitten nicht mehr verschoben und  keine Maschinenteile verkrümmt, weil die  Klemmkraft nicht von der Sorgfalt des Ar  beiters, sondern allein von der Federkraft  des federnden Gliedes abhängig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Werkzeugmaschinen zum Festklemmen eines Schlittens an seiner Füh rung, dadurch gekennzeichnet, dass sie min destens ein federndes Glied aufweist, ver mittels dessen der Schlitten an seiner Füh rung festgeklemmt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Glied (4) eine Feder (13) aufweist, die sich an ihren Stirnflächen gegen zwei Scheiben (1t1, 11) abstützt, deren grösste Distanz voneinander durch ein Verbindungselement zwischen beiden Scheiben bestimmt ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Verbin- gungselernent eine Schraube (14) ist, durch deren Verdrehen die grösste Distanz zwischen den beiden Scheiben (10, 11) geändert werden kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das im Schlitten befindliche federnde Glied mittels eines Exzenters gegen die Schlittenführung ge- presst werden kann. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das im Schlit ten befindliche federnde Glied mittels eines Exzenters gegen die Schlittenführung ge- presst werden kann. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das in einer Bohrung befindliche federnde Glied (4) durch eineu auf einer mittels Handgriffes drehbaren, im Schlitten gelagerten Achse sitzenden Exzenter gegen die Schlitten führung gepresst werden kann.
CH209697D 1939-03-01 1939-03-01 Vorrichtung an Werkzeugmaschinen. CH209697A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2686449A (en) * 1948-11-27 1954-08-17 Hardinge Brothers Inc Means for clamping tailstocks to lathe beds
US2963770A (en) * 1957-04-11 1960-12-13 Jeanneret Jules Louisd Arrangement for positioning the toolholder on the transverse slide of a lathe or thelike machine tool
EP0116260A2 (de) * 1983-01-18 1984-08-22 Büchler B-SET AG Einrichtung zur Halterung eines Gegenstandes

Cited By (4)

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