DE882079C - Einrichtung zum Hinundherschwingen der den Rutenschlitten bewegenden Doppelkurbel anRutenwebstuehlen - Google Patents

Einrichtung zum Hinundherschwingen der den Rutenschlitten bewegenden Doppelkurbel anRutenwebstuehlen

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DE882079C
DE882079C DEG6629A DEG0006629A DE882079C DE 882079 C DE882079 C DE 882079C DE G6629 A DEG6629 A DE G6629A DE G0006629 A DEG0006629 A DE G0006629A DE 882079 C DE882079 C DE 882079C
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DE
Germany
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rod
double
double crank
swinging
crank
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Expired
Application number
DEG6629A
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English (en)
Inventor
Otto Jansen
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THEO ALFRED GUESKEN FA
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THEO ALFRED GUESKEN FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung .bezieht sich auf eine Einrichtung zum Hinundherschwingen der den Ratenschlitten bewegenden Doppelkurbel an Ratenwebstühlen. Bei derartigen Einrichtungen maß der die Doppelkurbel tragenden Welle eine Hinundherdrehung von r8o° erteilt werden. Dieser Antrieb erfolgt bei den bekannten Einrichtungen durch zwei Rollenhebel, .die von zwei Formscheiben gegenläufig verschwenkt werden und die ihre Bewegung durch Ketten oder Seile über Umlenkrollen auf eine auf der Hauptwelle befestigte Ketten- oder Seilscheibe übertragen. Hierbei tritt der Nachteil auf, :daß es sehr schwierig ist, die Formscheiben so genau herzustellen, daß die Hebel spielfrei gegenläufig arbeiten. Außerdem bringt die Verwendung von Ketten oder Seilen für die Übertragung gewisse Verschleiß-und Störungsfehler mit sich.
  • Um .diese Nachteile zu vermeiden und die durch Formscheiben bewegten Rollenhebel und Seilzüge zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der nur eine einzige Exzenterscheibe zur Anwendung kommt, die über einen Doppelhebel und einen Zahnstangentrieb od. dgl. auf die. Hauptwelle der Doppelkurbel einwirkt.
  • Bei der praktischen Ausführung kann der Doppelhebel zwischen einem Hutexzenter und einer Schubstange mit Zahnstange angeordnet sein, die in das auf der Hauptwelle der Doppelkurbel sitzende Zahnrad eingreift. Dies ergibt einen sehr einfachen Aufbau, bei dem Störungen während des Betriebes weitgehendst vermieden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung schaubildlich dargestellt, Die Hauptwelle i für den Rutenschlittenantrieb ist am Webstuhlgestell drehbar gelagert und trägt an ,ihrem einen Ende,den Kurbelarm 2 der Doppelkurbel, der an seinem freien Ende mit einer Lagerung für den Bolzen 3: versehen ist. An diesem Bolzen 3 ist der zweite Kurbelarm ¢ befestigt, der die gleiche Länge hat wie der -Kurbelarm 2. Auf der anderen Seite des Bolzens 3 ist ein Zahnrad 5 befestigt, .das über ein. am Kurbelarm 2 drehbar gelagertes Zwischenzahnrad 6 mit dem am Webstuhlgestell konzentrisch zur Hauptwelle i feststehend angebrachten Zahnrad 7 im Eingriff steht, das doppelt so groß ist wie das Zahnrad 5.
  • Durch diese Zahnradverbindung wird erreicht, daß bei gestreckter waagerechter Stellung der beiden Kurbelarme 2 und q. und beim Drehen der Hauptwelle i um i8o° das mit dem Bolzen 8 versehene freie Ende des Kurbelarmes 4 eine waagerechte geradlinige Bewegung bis in. die gegenüberliegende Streckstellung des Kurbelarmpaares 2 und q. vollführt.
  • Der Bolzen 8 ist über die Schubstange 9 mit dem auf der Rutenschlitternbahn io verschiebbaren Ratenschlitten i i verbunden, so daß eine Verdrehung der Hauptwelle i um i8o° eine Verschiebung des Ratenschlittens. i i um,die vierfache Länge des Kurbelarmes 2 oder q. bewirkt.
  • Um der Hauptwelle i die notwendige Verdrehung um i8o° zu erteilen, ist sie, mit einem Zahnrad 12 fest verbunden, in das eine Zahnstange 13 eingreift, die am Maschinengestell geführt ist. Über eine Schubstange 14. ist die Zahnstange 13 gelenkig mit dem einen Ende eines am Maschinengestell schwenkbar gelagerten Doppelhebels 15 verbunden. Das andere Ende des Doppelhebels 15 trägt auf einem Bolzen drehbar eine Exzenterrolle 16, die in die Nut eines vom Webstuhl angetriebenen Hutexzenters 17 eingreift, der im Rapport der gewünschten Webbindung gedreht wird und dessen Hutform die entsprechende Rutenschlittenbewegung ergibt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B.. statt eines Hutexzenters auch eine Kurbel od. ,dgl. Verwendung finden, die mit dem freien Ende des Doppelhebels durch eine Schubstange verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Hinundherschwingen der den Ratenschlitten bewegenden Doppelkurbel an Ruternwebstühlen, gekennzeichnet durch eine einzige Exzenterscheibe(17), die über einen Doppelhebel (15) und einen Zahnstangentrieb (12, 13) auf die Hauptwelle (i) der Doppelkurbel (2, q.) einwirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (15) zwischen dem Hutexzenter (17) und einer Schubstange (14) mit Zahnstange (13) angeordnet ist, die in ein auf der Hauptwelle (i) der Doppelkurbel (2, q.) sitzendes Zahnrad (12) eingreift. .Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 215 518.
DEG6629A 1951-07-26 1951-07-26 Einrichtung zum Hinundherschwingen der den Rutenschlitten bewegenden Doppelkurbel anRutenwebstuehlen Expired DE882079C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE215518C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE215518C (de) *

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