AT15539B - Kommutatorschleifvorrichtung. - Google Patents

Kommutatorschleifvorrichtung.

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AT15539B
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Austria
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gear
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arm
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John Phillipps
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John Phillipps
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni-15539   JOHN PHILLIPPS IN LONDON. 



   Kommutatorschleifvorrichtung. 
 EMI1.1 
   Kommutator   in ihrer Lage erhalten werden kann. Sie ist der Länge des Kommutators entsprechend einstellbar und mit einer selbsttätigen   Umsteuerung   für den Rückgang versehen, so dass sie ohne Bedienung ununterbrochen arbeitet. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   der Vorrichtung 
 EMI1.2 
 Genannte Fläche a1 trägt den durch seine Schraubenmutter b1 auf einer im Gestell festgelegten Schraube 6 verstellbaren Schlitten B, welcher auf diese Weise beinahe radial bewegt wird. In einer Nut desselben wird der Wagen (', welcher sich längs des Kommutators   bewegt und die auf der Welle d befestigte Schmirgelscheibe trägt, geführt.

   Die Stellung   dieser beiderseits im Wagen c gelagerten Wolle und der   Schmirgelscheibe   sind derart, dass, da die Einstellung des Schlittens B in radialer Richtung möglich, eine wirksame lie- 
 EMI1.3 
 
Die Welle d wird durch ein endloses Band   E'gedreht, welches über   die auf dem Arm a2 des Gestelles A verstellbar gelagerten Rollen e läuft und welches durch Vermittlung eines   Zahnräderwerkes f   von einer Scheibe F aus angetrieben wird. Diese Scheibe F berührt die Oberfläche des Kommutators und treibt die ganze Vorrichtung ; sie ist an dem Ende eines kurzen Armes f1 gelagert, welcher seinerseits an einem langen, am Hauptgestell   A   durch Bolzen (/befestigten Tragarm G verstellbar angebracht ist. 



  Stellschraube g1 und Feder g2 vermitteln ein Niederdrücken des Armes G und hiedurch ein   Andrücken der Scheibe   F an   die Oberfläche   des   Kommutators.   



     Beide Arme G und/'sind   derart verstellbar, dass deren Teile den Abmessungen des Kommutators immer entsprechend in verschiedene Lagen geführt werden können. 



   Der gleitende Wagen   C'ist mit   der   Schraube   oder Schnecke c versehen, welche dessen Längsbewegung bei gleichmässiger Geschwindigkeit vermittelt. Diese Schraube oder   Schnecke   besitzt einen ebenen Teil cl, längs welches die Gewinde abgeschnitten sind, so dass durch Drehung des Handhebels c2 die Vorrichtung in Betrieb gesetzt oder ausgelöst wird. Diese Schnecke greift, wenn   sie in die Arheitsstellung gedreht   wird, in ein auf dem ArmhdesSchlittensBmontiertesWurmaradHein. 



     Das Wurmrad Jl   wird durch die Scheibe F vermittels eines Umkehrräderwerkes und des Vorgeleges J angetrieben. Letzteres ist in dem Anguss go des Armes G gelagert. Eine   Ketto     E überträgt   die Bewegung auf ein auf der Welle k befestigtes Rad   kl.   Diese Welle wird von der   Scheibe 111   auf   Arm/t getragen. Die Kette läuft ihrerseits unter einer   losen Rolle L, welche auf einem im Gestell derart verstellbaren Arm l gelagert ist,   dass   dadurch die Kette gespannt werden kann. 



   Das   früher   genannte   Umkehrraderwcrk   besteht aus zwei kleinen Zahnrädern   M   und All auf derselben vom Arm m getragenen Welle, welche sich um denselben Mittelpunkt wie 

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 das   Wunnrad 77 drohen kann.   Neben dem   Wurmrad   H befindet sich ein Zahnrad N, in welches stets das Zahnrad M1 eingreift. Zahnrad M wird entweder unmittelbar von   ksi angetrieben   oder vermittels Rad   ka,   welches, neben kl liegend, mit diesem stets in Eingriff ist. Durch Drehung des Armes m nach rechts oder links wird das Zahnrad M entweder   mit "I oder k9   iu Eingriff gebracht und hiedurch über Mi das Rad N und H in einer oder der entgegengesetzten Richtung angetrieben. 



   Um dieses Einrücken im richtigen Augenblick zu gestatten, ist ein Hebel 0 durch die Stange o mit dem Arm m verbunden. Das eine Ende des Hebels 0 ist an dem oberen Ende einer vertikalen, in dem am Schlitten B befestigten Bügel o3 gelagerten Welle 02 befestigt, an deren unterem Ende ein kleines Zahnrad   01 aufgekeilt ist.   An dem gleitenden Wagen ist von einem Ende zum andern reichend eine Stange P angebracht, auf welcher lose eine Schnecke aufgesteckt ist, die mit dem Rad o1 in Eingriff ist und zwei an der innern Seite sich je an eine Feder p2 lehnende Stellringe besitzt. Die Entfernung der beiden Stellringe richtet sich nach der Länge des Kommutators. Die Wirkungsweise der 
 EMI2.1 
 
Wenn der Gleitwagen C sich dem Ende seines Weges nähert, trifft die Schnecke p die Feder p2 eines der Stellringe. 



   Bei fortgesetzter Bewegung wird die Feder solange zusammengedrückt, bis sie den schwingenden Arm m in die neue Lage bringt. Hiedurch wechselt das Zahnrad M seinen
Eingriff von      (oder   kl !)   auf      (oder kl) und verursacht den Rückgang des Wagens. Die Federn spielen bei diesem Vorgang eine sehr wichtige Rolle ; sie sichern die Wirkung der Um- schaltung, indem sie durch ihre Spannkraft die Bewegung des Armes m ergänzen. Beide
Federn arbeiten in derselben Weise, nur nach entgegengesetzten Richtungen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kommutatorschleifvorrichtung, die an einer Dynamomaschine oder einem Motor an- gebracht und von diesem betrieben werden kann und deren die Schleifkörper (D) tragender und längs des Kommutators hin-und hergehender Wagen (C) eine selbsttätige Umsteuerung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnecke (p), welche mit einer am Wagen (G) befestigton Stange (P) lose aufgesteckt ist und mit einem Zahnrad (o1), das auf einem Schlitten (B) gelagert ist, in Eingriff steht, am Ende jedes Weges des Wagens (0) von dem Rad (o1) gegen an Stellringe ( gelehnte Federn (p2) gedrückt wird, wodurch ein schwingender Arm (m), auf dem ein Zahnrad (M) gelagert ist, gedreht wird und ein Wechsel im Eingriff dieses Zahnrades (M) mit einem von zwei nebeneinander liegenden,
    stets ineinander greifenden Zahnrädern (kl und k2) bezw. ein Rückgang des Wagens (C) erfolgt, wobei die Bewegung des Zahnrades (M) über ein auf derselben Achse des Armes (m) wie das Rad (M) befestigtes Zahnra@ (. M1) auf ein mit dem die Bewegung des Wagens vermittelnden Schneckenrad (H) fest verbundenes Zahnrad (N) übertragen wird.
AT15539D 1902-05-21 1902-05-21 Kommutatorschleifvorrichtung. AT15539B (de)

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AT15539B true AT15539B (de) 1904-03-10

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