AT101838B - Vielblattbandsäge. - Google Patents

Description

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  Vielblattbandsäge. 



   Die Erfindung betrifft eine Vielblattbandsäge. Gemäss der Erfindung sind die Rechts-und Linksschraubenspindeln zum Verstellen der Schlitten jedes Bandsägenpaares voneinander oder zueinander mittels einer endlosen Kette von einer Stelle aus gemeinsam und gleichzeitig verdrehbar. Hierdurch wird es möglich, die Bandsägen auf die gewünschten Stärken des Schnittgutes rasch einzustellen, u. zw. selbst während des Laufes der Bandsägen. Weiter bildet den Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung zum Verstellen der Schlitten jedes Bandsägenpaares für sich. 



   In den Fig. 1 bis 8 ist die Säge gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen Grundriss, Fig. 3 eine Seitenansicht der Säge, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die unteren äusseren Schlitten, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die oberen   Mttelschlitten,   Fig. 6 einen Längsschnitt durch die unteren Mittelschlitten, Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Mittelschlitten und Fig. 8 einen etwas vergrösserten Schnitt durch eine Leitspindel mit deren Antrieb durch ein Kettenrad. 



   Im Maschinengestell befinden sich unten und oben je vier Schlitten 3 und je zwei Doppelschlitten   4,   welche Wellen für die Scheiben 1 der Bandsägen und für die Riemenscheiben 2 tragen. Letztere werden von zwei unterhalb der Maschine befindlichen (nicht gezeichneten) Vorgelegewellen angetrieben. Die Schlitten   3,   4 sind auf Laufschienen 7 verschiebbar und paarweise durch Leitspindeln 6 verbunden, welche mit einem rechts-und einem linksgeschnittenen Gewinde versehen sind. Durch die Drehung der Spindeln 6 bewegen sich die Schlitten jedes Paares zwangläufig zu-oder voneinander. Jeder Doppelschlitten 4 trägt einen Aufsatzschlitten   5,   welcher mittels einer   Schraubenspindel- ?   verstellt werden kann. 



  Jeder untere Schlitten 3 trägt eine Führungswalze 12, die mittels der Schraubenspindel 11 eingestellt wird. An den Leitspindeln 6 sind auf einer Seite der Maschine Kettenzahnräder 9 aufgekeilt,   über welche   eine endlose Kette   9'läuft.   Die Kette läuft auch noch über ein Kettenzahnrad 9". Durch Drehung dieses Kettenzahnrades mit Hilfe eines Handrades 9'" werden alle anderen Kettenräder und mit ihnen alle Leitspindeln 6 verdreht und so je nach der Drehrichtung die auf den Leitspindeln sitzenden Schlitten mit den   Bandsägescheiben   nach der einen oder anderen Richtung gleichzeitig verstellt.

   Um jedes einzelne Paar der Schlitten nach Bedarf verstellen zu können, ist an dem Ende 9a jeder Spindel 6 eine hohlgedrehte
Scheibe 15 mit einer rauhen Greiffläche vor dem Kettenrade 9 unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 16 aufgekeilt. Beim Nachlassen der am Ende der Spindel aufgeschraubten Schraubenmutter 17 wird durch die Feder 16 das Kettenrad 9 von der   Scheibe 15 weggedrückt,   so dass es sich bei Betätigung der Kette allein dreht, wogegen die Spindel 6 und die Schlitten ihre Lagen nicht verändern. Nach Fest- ziehen der betreffenden Schraubenmutter 17 kann jedes Schlittenpaar für sich auf eine beliebige Stärke des Schnittgutes eingestellt werden. Die Maschine besitzt Vorschubwalzen für das Schnittgut wie eine
Gattersäge und Spannschrauben 13 und Spannhebelgewichte 14 wie eine Bandsäge. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vielblattbandsäge, dadurch gekennzeichnet, dass die   Rechts-und Linksschraubenspindeln   zum Verstellen der Schlitten   (3,   4) jedes Bandsägenpaares voneinander oder zueinander mittels einer endlosen Kette   (9')   gemeinsam gedreht werden können. 

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Claims (1)

1. 2. Vielblattbandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Spindel (6) eine hohlgedrehte Reibungskupplungsscheibe (15) aufgekeilt und zwischen dieser Scheibe (15) und dem auf der Spindel (6) lose sitzenden, die andere Kupplungshälite bildenden Kettenrade (9) eine Druck- feder (16) eingeschaltet ist, durch welche beim Lüften einer auf dem Ende (9a) der Spindel (6) auf- EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.