DE818930C - Schaermaschine - Google Patents

Schaermaschine

Info

Publication number
DE818930C
DE818930C DEP45161A DEP0045161A DE818930C DE 818930 C DE818930 C DE 818930C DE P45161 A DEP45161 A DE P45161A DE P0045161 A DEP0045161 A DE P0045161A DE 818930 C DE818930 C DE 818930C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
drive
warping machine
speed
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP45161A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Rudolf Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR G SCHOLTE FA
Original Assignee
ARTHUR G SCHOLTE FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARTHUR G SCHOLTE FA filed Critical ARTHUR G SCHOLTE FA
Priority to DEP45161A priority Critical patent/DE818930C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE818930C publication Critical patent/DE818930C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Sdiärmaschine Bei Schärmaschinen zum Aufbäumen von Kettenfäden ist es bekanntlich von größter Wichtigkeit, die Fadenabzugsgeschwindigkeit genau der jeweiligen Fadensorte und Fadenstärke anzupassen. Außerdem muß die _'liitriebsdrehzalil des Kettenbaumes, um konstante Fadenabzugsgeschwindigkeit zu erzielen, in Abhängigkeit vom Durchmesser der auf dem Baum befindlichen Kettenwicklung allmählich verkleinert werden.
  • "Zur Einstellung der den verschiedenen Fadensorten und -stärken entsprechenden Grunddrehzahl des Kettenbaumes sind vielerlei Anordnungen bekanntgeworden. Hatte man hierzu früher feinstufige Getriebe, wie z. B. Konusgetriebe und Wechselrädergetriebe, verwendet, so ist man jetzt in steigerndem Maße dazu übergegangen, stufenlose Getriebe einzusetzen, die eine einwandfreie Anpassung ermöglichen.
  • Die meisten stufenlosen Getriebe der Textilindustrie arbeiten nach dem Prinzip der Keilriemerttriebe mit veränderlichem, wirksamem Durchmesser einer oder beider Keilriemenscheiben.
  • Eine andere bekannte Anordnung arbeitet mit zwei konisch zulaufenden Tellerscheiben, zwischen denen ein konisches Reibrad zur Kraftübertragung von der einen zur anderen Scheibe angeordnet ist. Wird die Entfernung zwischen den beiden Reibscheiben geändert, so kann das zwischen ihnen befindliche Reibrad mehr oder weniger tief in den Spalt hineindringen und so eine Änderung der Übersetzung bewirken.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die stufenlose Geschwindigkeitsregelung auf rein elektrischem Wege vorzunehmen.
  • Alle diese Anordnungen sind, soweit sie rein mechanisch wirken, recht umständlich, schwierig herzustellen und einzustellen und teuer, soweit sie elektrisch arbeiten, infolge des Vorhandenseins von sehr vielen elektrischen Geräten, wie Nebenschlußreglern, Widerständen, Schützen und Hilfsmotoren, sehr teuer und störanfällig. Außerdem sind alle diese Anordnungen infolge des Nebeneinanders von Handregelung der Grunddrehzahl und automatischer Regelung in Abhängigkeit vom Kettenbaumdurchniesser umständlich und kostspielig.
  • Diesem Nachteil hat man schon dadurch zu begegnen versucht, daß beide Geschwin.digkeitsregelvorrichtungen in einer Vorrichtung vereinigt wurden. Dabei wurde die Grunddrehzahl mittels zweier Keilriemenscheibenpaare mit veränderlichen, wirksamen Durchmessern von Hand eingestellt. Auf die gleiche, diese Änderung bewirkende Spindel wirkt eine Reibscheibenreibradanordnung, welche von dem die Kettenwicklung des Baumes abtastenden Fühler beeinflußt wird. Diese Anordnung benutzt sonach für die Handeinstellung und .die automatische Regelung der Schärbaumgeschwindigkeit doch wieder zwei verschiedene Anordnungen und ist aus diesem Grunde noch zu kompliziert.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, und darin besteht ein wesentliches Merkmal, sowohl zur stufenlosen Einstellung der Grunddrehzahl des Kettenbaumes von Hand als auch zur selbsttätigen, stufenlosen Regelung seiner Drehzahl in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kettenbaumwicklung die gleiche Vorrichtung in Gestalt einer einzigen Reibscheibe mit zwei Reibrollen zu verwenden. Hierbei dient die eine Reibrolle als Antriebsrolle für die Reibscheibe, während die andere als Abtrieb von der Reibscheibe verwendet wird und ihrerseits den Kettenbaum antreibt. Zum Zwecke der Grundeinstellung sind einerseits die vorzugsweise als Planscheibe ausgebildete Reibscheibe und andererseits die beiden Reibrollen gemeinsam gegeneinander verschiebbar. Vorzugsweise wird die Reibscheibe verstellbar gestaltet. Zur selbsttätigen Geschwindigkeitsänderung ist .die Abtriebsreibrolle in Abhängigkeit vom Kettenbaumdurchmesser zusätzlich für sich allein verstellbar.
  • Bei der Relativbewegung zwischen der Reibscheibe und den Reibrollen, die auf verschiedenen Seiten eines Durchmessers der Reibscheibe angeordnet sind, ergibt sich eine doppelte Änderung (Duplexwirkung), da sich derRollkreisdurchmesser der einen Rolle im entgegengesetzten `sinne ändert wie der der anderen. Da nun die Abtriebsrolle noch automatisch verstellt wird, ergibt sich beim Gegenstand der Erfindung eine .dreifache Ausnutzung des 12eibscheibensystems. Es ist daher außerordentlich einfach, billig, raumsparend und doch betriebssicher. Außerdem bietet er die Möglichkeit, in wesentlich einfacherer Form als bisher den an eine Schärmaschine zu stellenden Forderungen zu entsprechen. So ist es besonders wichtig, daß der Schärbaum bei Fadenbzuch oder sonstigen Unregelmäßigkeiten des Fadens sofort stillgesetzt wird, da sich sonst das abgerissene Fadenende oder die schadhafte Stelle auf den Schärbaum aufwickelt und nur sehr schwer und mit viel Zeitaufwand wiaderfinden läßt.
  • Um diese Forderung zu erfüllen, wird gemäß der weiteren Erfindung das den Abtrieb bildende Reibrad, das ebenso wie da-s Antriebsreibrad an schwenkbaren Armen angebracht ist, mittels eines dem antreibenden Motor parallel geschalteten Elektromagneten an die Reibscheibe aiigepreßt. Das hat zur Folge, daß im Falle des Ausschaltens des Arbeitsstromes, das willkürlich vom Bedienungspersonal beim Auftreten von Fehlern oder selbsttätig von einem beliebig gestalteten Fadenwächter verursacht werden kann, die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schärbaum mit seinen unmittelbaren Antriebsteilen und dem Antriebsmotor mit Getriebe, Reibscheibe usw. sofort gelöst wird, so daß nur noch relativ geringere Massen abgebremst zu werden brauchen. Die Erfindung gestaltet nun die Abbremsung selbst dieser geringen Massen noch denkbar einfach, indem der über einen besonderen Hebel die Antriebsreibrolle an die Reibscheibe drückende Elektromagnet zusätzlich als Bremsmagnet ausgenutzt wird. Das geschieht dadurch, daß er bei Stromloslverden über den eben erwähnten besonderen Hebel auf eine Differentialbremse einwirkt, welche den gesamten Abtrieb von der Abtriebsreibrolle ab fast schlagartig zum Stillstand bringt. Da nun in Fällcn, wo der Fadenbruch oder ein sonstiger Fadenfehler zu spät bemerkt worden bzw. zur Wirkung gekommen ist oder auch bei Schärbaumwechsel eine ungehinderte Bewegung ,der Schärba@umwelle, das Zwischengetriebes und der Abtriebsrolle möglich sein muß, ist erfindungsgemäß für den Abtrieb, eine Zwischenstellung vorgesehen. Bei dieser berührt das Abtriebsreibrad die Reibscheibe gerade noch nicht, und die Differentialbremse ist so weit entlastet, daß sie ohne Wirkung ist. Diese Zwischenstellung wird mittels eines Fußhobels mit genau begrenztem I-lub eingestellt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus .der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen _-Xusführungsform der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist. Hierbei zeigt Fig. i eine Gesamtansicht der Schärmaschine von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine von rechts, Fig. 3 eitle Seitenansicht der Maschine von links, Fig. 4 eine Teilansicht des Abtriebes von rechts gesehen: Ein Elektromotor i, vorzugsweise ein Kurzschlußmotor, treibt über einen Keilriementrieb 2, der z. B. im Verhältnis i : 2 untersetzt ist, die Antriebswelle 3 mit dem fest auf ihr angeordneten Reibrad 4 an, welches wiederum die Planreibscheibe 5 antreibt. Die Antriebswelle 3 ist in Kugellagern in zwei Schwenkarmen 6 drehbar gelagert, die unter .der Wirkung von zwei Druckfedern stehen, welche sie und damit das Antriebsreibra%d4 gegen die Reibscheibe 5 drücken. Der Abtrieb von der Reibscheibe 5 erfolgt mittels des Reibrades 8, das auf einer etwa in der Verlängerung der Antrieb4welle 3 angeordneten Welle 9 auf der anderen Seite des Mittelpunktes der Planscheibe 5 längs verschiebbar aufgebracht ist. Diese Welle treibt über einen Keilriemenantrieb io den Schärbaum ii an. Die Planreibscheibe 5 ist drehbar in einem die :@npreLf(lrücke der Reibrollen d und 8 aufnehmenden Längslager einer Brücke 12 gelagert, die mittels eines lfandrades 13 auf zwei Welle" 14 und 15 verschoben werden kann.
  • Das Reibrad dessen Welle 9 drehbar in zwei Scli@\-erikarinen 16 gelagert ist, wird an die Planreibscheibe 5 mittels eines zum Antriebsmotor i parallel geschalteten Elektromagnets 17 angedrückt, der über einen Hebel 18, eine kleine, starke Feder i9 und einen Kniehebel 20 mit festem Drucklager 21 auf die Schwenkarme 16 einwirkt. Die Kniehebelübertragung bietet den Vorteil, daß mit relativ kleinen Magnetkräften. ein großer Anpreßdruck erzielt werden kann. Die bereits erwähnte Feder i9 erreicht bereits nach kleinem Hub von z. 13. io nim den erforderlichen Anpreßdruck und ermöglicht ein weiches Anpressen. Gleichzeitig bewirkt sie ein gutes Anliegen des Magnetankers und verhindert so das Durchbrennen des Magneten.
  • Das Reibrad 8 kann nunmehr in Abhängigkeit von der Dicke der auf den Schärbaum aufgel>racliten Kettenwicklung auf der Welle 9 längs verscliolicn werden. Zu diesem Zwecke ist eine Andrückwalze 22 vorgesehen, die an einem um die .1chs@ 23 drehbaren und unter der Wirkung einer Feder 24 stehenden Hebel 25 drehbar gelagert ist. 1)i(- =\cl1se 23 trägt noch ein Segment 26 mit einer unteren Kurvenfläche 27, gegen die sich unter der Wirkung einer Feder 28 ein Hebel 29 legt, der seinerseits die :lxialverschiebung des Reihrades 8 steuert.
  • Der Hebel 18, der beim Ansprechen des Elektro-Inagnets 17 gegen die Kraft einer Feder 3o nach unten gezogen wird, wirkt nun noch mittels einer Zugstange 31 auf eine Differentialbremse 32 ein, die er im heruntergezogenen Zustande löst und beim Stroniloswerden des Elektromagnets 17 durch die Kraft,der dabei als Bremsfeder wirkenden Feder 30 anzieht.
  • 1:s ist noch ein Fußhebel 33 vorgesehen, der mittels eines nicht dargestellten _luschlages so eingestellt ist, (laß er bei seiner Betätigung den Schwenkarm 16 verschwenkt, bis die Bremse gelockert und (las Reibrad 8 der Reibscheibe 5 so weit geriäliert ist, daß es sie gerade noch nicht berührt. Infolgedessen kann bei Betätigung des Fußhebels 33 der Schärbaum i i frei bewegt werden.
  • Die Wirkungsweise der neuen Schärmaschine ist folgende: Zunächst wird mit Hilfe des Handrades 13 die Brücke 12 und mit ihr die Planreibscheibe 5 auf (las dem verwendeten Faden entsprechende Übersetzungsverhältnis, d. h. die erforderliche Grunddrehzahl des Schärbauines i i eingestellt. Bei einer Verstellung der Planreibscheibe 5 z. B. nach links (Fig. i) wandert die Antriebsreibrolle d auf den 'Mittelpunkt der Planscheibe 5 zu, so daß sich deren Drehzahl erhöht. Gleichzeitig wandert die Abtriebsreibrolle 8 vom Mittelpunkt der Scheibe 5 fort, so @daß sich ihre Drehzahl infolge des größer werden(lenRollkreisdurchmesserszusätzlich crliiilit. Es tritt somit eine Duplexwirkung ein, wie sie an sich bei andersartigen stufenlosen Antrieben von Schärmaschinen bekannt ist. Wird nunmehr die Schärmaschine in Betrieb g°nomm°ri, so wächst allmählich der Durchmesser der Kettenbaumwicklulig an. Dadurch wird die Andrückwalze 22 immer mehr abgedrückt. Hierbei bewegt sie über den Hebel 25 das Kurvensegment 26 so, daß der Hebel 29 im UhrzEigersinne verschwenkt wird. Dadurch verkleinert sich der Rollkreisdurchmesser der Reibrolle 8, so daß diese und damit der von ihr angetriebene Schärbaum i i in ihren Drehzahlen immer kleiner werden. Die beschriebeneAusgestaltung der Planreibscheibe 5 mit den Reibrädern oder -rollen ,4 und 8 bedeutet somit eine dreifache Ausnutzung der Reibscheibenanordnung.
  • Reißt nun der Faden oder wird die Maschine wegen anderer Störungen ausgeschaltet, darin wird durch das Stromloswerden des Elektromagnets 17 sofort der Motor i mit dem Keilrie.mentrieb 2, der Planreibscheibe 5 und der Reibrolle 4 von dem Schärbaum i i mit dem Keilriementrieb io und der Reibrolle ,8 gelöst, ohne daß es hierzu einer besonderen Kupplung bedurfte. Die Haupt sc':-iwungmass-°n sind nun abgetrennt, sie können auslaufen, und nur die Massen des Schärbaumes und der mit ihm noch verbundenen Getriebeteile müssen abgebremst werden. Das aber erfolgt auf schnellstem Wege mit Hilfe der durch das Stromloswerden d°s Elektromagnets 17 unter dem Druck der Feder 30 zur Wirkung kommenden, rasch und scharf bremsenden Differentialbremse 32.
  • Soll der Kettenbaum aus irgendwelchen Gründen, z. B. bei Unregelmäßigkeiten oder zur Auswechslung, von Hand gedreht werden, so wird der Fußhebel 33 betätigt. Hierdurch wird das Reibrad nur bis dicht an die Planreibscheibe 5 herangeführt, während die Differentialbremse 32 gelöst wird. Der Kettenbaum kann nunmehr frei gedreht werden.
  • Die neue Maschine kann im einzelnen vielfachen Abwandlungen unterworfen werden. So kann beispielsweise bei Verwendung für andere Zwecke die zusätzliche selbsttätige Regelung am Abtriebsreibrad entfallen, ohne daß dadurch der Rahmen &r Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

  1. PATE N T A N S P R L C H E i. Schärmaschine, bei der neben einer Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen der Grunddrehzahl eines Kettenbaumes von Hand, eine die Drehzahl des Kettenbaumes in Abhängigkeit vom Durchmesser .der auf ihn aufgebrachten Kettenwicklung selbsttätig und stufenlos regelnde Vorrichtung vorhanden ist, dadurch gekenaizeichnet, daß sowohl zur Handeinstellung als auch zur selbsttätigen Regelung der Drehzahl des Kettenbaumes @die gleiche Vorrichtung in Gestalt einer einzigen Reibscheibe mit zwei Reibrädern dient, von denen die eine als Antrieb für .die Reibscheibe, die andere als Abtrieb von der Reibscheibe und als Antrieb für den Kettenbaum benutzt wird.
  2. 2. Schärmaschin.e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handeinstellung der Grunddrehzahl des Kettenbaumes einerseits die vorzugsweise als Planscheibe ausgebildete Reib- Scheibe und andererseits die beiden Reibräder gemeinsam gegeminander verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Schärmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Drehzahlregelung das Abtriebsreibra.d zusätzlich allein für sich verstellbar ist.
  4. 4. Schärmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Planreibscheibe (5) auf einer mittels eines Handrades (13) gegenüber den Reibrädern (4, 8) verschiebbaren Brücke (12) drehbar angeordnet ist.
  5. 5. Schärmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, @daß das Antriebsreibrad (4) mit seiner Welle (3) in Schwenkarmen (6) gelagert und mittels einer Feder (7) gegen die Pl.anreibscheibe (5) gepreßt wird, während das Antriebsreibrad (8) mit seiner Welle in Schwenkarmen (16) gelagert und mittels eines dem Antriebsmotor parallel geschalteten Elektromagnets (i7) gegen die Planreibscheibe (5) gepreßt wird.
  6. 6. Schärmaschine mach Anspruch i bis 5, da-.durch gekennzeichnet, -daß der Elektromagnet (17) über einen besonderen Hebel (18) nicht nur das Antriebsreibrad (8) gegen die Planreibscheibe (5) drückt. sondern auch als Bremsmagnet dient, indern er bei Stromloswerden eine Feder (30) freigibt, die über einen Hebel (18) eine Differentialbremse (32) zur Wirkung bringt.
  7. 7. Schärmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (17) über eine Kniehebelanordnung (20) und eine, bereits nach kurzem Hub den erforderlichen AnpreGdruc.k erreichende, kleine starke Feder (i9) auf das Antriebsreibrad (8) bzw. die dieses tragenden Schwenkarme (16) einwirkt. B. Schärmaschine nach Anspruch i bis 7, da-,durch gekennzeichnet, daß ein Fußhebel (33) vorhanden ist, der so auf die Schwenkarme (16) einwirkt und derart eingestellt ist, daß er bei seiner Betätigung die Differentialbremse (32) löst und das Abtriebsrcibrad (8) nur so nahe an die Planreibscheibc (5) Heranführt. daß es diese nicht berührt.
DEP45161A 1949-06-08 1949-06-08 Schaermaschine Expired DE818930C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP45161A DE818930C (de) 1949-06-08 1949-06-08 Schaermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP45161A DE818930C (de) 1949-06-08 1949-06-08 Schaermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE818930C true DE818930C (de) 1951-10-29

Family

ID=7380828

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP45161A Expired DE818930C (de) 1949-06-08 1949-06-08 Schaermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE818930C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074514B (de) * 1960-01-28 FNF Machinery Manufacturing Company Limited Burton on Trent Staf fordshire (Großbritannien) Schärmaschine mit einen angetriebenen Kettenbaum

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074514B (de) * 1960-01-28 FNF Machinery Manufacturing Company Limited Burton on Trent Staf fordshire (Großbritannien) Schärmaschine mit einen angetriebenen Kettenbaum

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE603224C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe
CH636319A5 (de) Haspel zum abwickeln von baendern oder straengen.
DE1650803B1 (de) Stufenlos einstellbares kegelscheiben umschlingungs getriebe
DE818930C (de) Schaermaschine
DE740108C (de) Vorrichtung zum Ankleben einer ablaufenden Papierbahn an eine neue Papierrolle
DE723199C (de) Maschine zum Herstellen von Luftschrauben u. dgl.
CH687302A5 (de) Längsschneideinrichtung für Bahnen.
DE3007492A1 (de) Vorschubvorrichtung, insbesondere fuer den getakteten vorschub von stab- oder bandfoermigem material bei pressen, scheren o.dgl.
DE928749C (de) Getriebe mit Waelzkoerpern
DE1854828U (de) Vorrichtung zum foerdern von blaettern.
DE323325C (de) Selbsttaetige Lenkvorrichtung fuer schwenkbare Sieb-, Filz- und andere Leitwalzen
DE662769C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Fuehren von Geweben in Schermaschinen, Rauhmaschinen,Kalandern und aehnlichen Gewebebearbeitungsmaschinen
DE857145C (de) Reibradwechselgetriebe
DE1506473B1 (de) Fangvorrichtung fuer Bau- und aehnliche Aufzuege
DE551986C (de) Schneidapparat fuer Zigarettenmaschinen
DEP0045161DA (de) Schermaschine
DE384177C (de) Querschneider fuer Papierbahnen
DE728718C (de) Scher- und Baeummaschine mit direkt angetriebenem Baum und vorgeschalteter, von den Faeden mitgenommener Messtrommel
DE874238C (de) Naehmaschinenantrieb
DE2652937A1 (de) Friktionsspindelpresse
DE404443C (de) Schere, Stanze oder Presse mit um das Antriebsexzenter angebrachtem, verstellbar gelagertem Hubexzenter
DE882164C (de) Anordnung fuer Servoantriebe
DE455738C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer durch Reibungsantrieb bewegte Bogenzufuehrvorrichtungen bei Druckmaschinen, Falzmaschinen u. dgl.
DE802972C (de) Vorschubvorrichtung fuer einen im Querschnitt runden Koerper in axialer Richtung, z. B. fuer den Metalldraht in Metallspritzpistolen
DE963596C (de) Vorrichtung zum Walzen von Bandeisen fuer die kontinuierliche Herstellung von laengsgeschweissten Rohren mit in Laengsrichtung unterschiedlicher Wandstaerke