DE551986C - Schneidapparat fuer Zigarettenmaschinen - Google Patents

Schneidapparat fuer Zigarettenmaschinen

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DE551986C
DE551986C DEN30631D DEN0030631D DE551986C DE 551986 C DE551986 C DE 551986C DE N30631 D DEN30631 D DE N30631D DE N0030631 D DEN0030631 D DE N0030631D DE 551986 C DE551986 C DE 551986C
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Germany
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rotating
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NEUERBURG'SCHE VERWALTUNGSGES
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NEUERBURG'SCHE VERWALTUNGSGES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/28Cutting-off the tobacco rod

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für Schneidapparate von Zigarettenmaschinen der bekannten Art, in welchen das s Bandstahlmesser zum Schneiden in Abhängigkeit von der Um'.aufsbewegung der Maschine selbsttätig vorgeschoben wird.
Gemäß der Erfindung wird der Vorschub mit Hilfe eines stark untersetzten Reibungsgetriebes bewirkt. Das Getriebe besteht aus einer Scheibe oder Rolle, die durch ein Untersetzungsgetriebe einen Zapfen dreht, welcher gegen das Messer zweckmäßig mit einstellbarer Kraft gepreßt wird, wobei nur die Stirnkante des Zapfens das Messer berührt, indem der Winkel zwischen Messer und Antriebszapfen kleiner als 900 gewählt ist, um nur Punktberührung stattfinden zu lassen. Beim Umlauf des Schneidapparates rollt die Scheibe über einen einstellbaren Anschlag, wodurch eine schrittweise Drehung der Scheibe oder Rolle erreicht wird und wobei durch Verstellung des Anschlages eine Änderung des jedesmaligen Drehwinkels der Antriebsscheibe und somit des Vorschubes des Alessers erzielt werden kann. Infolgedessen ist es möglich, mit dieser Einrichtung die Vorschubgeschwindigkeit ohne Stillsetzen der Maschine in weiten Grenzen zu regeln.
In den Abb. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. ι zeigt einen Schnitt durch die Antriebswelle des Bandstahlapparates und die Mittellinie des Bandstahles in dessen Vorschubrichtung.
Abb. 2 ist ein Schnitt senkrecht zu Abb. 1 in Richtung A-B und zeigt den eigentlichen Reibungsantrieb.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform der das Flattern des Bandstahlmessers verhindernden Feder.
In Abb. ι ist 1 der Lagerbock der in bekannter oder beliebiger Weise angetriebenen Hauptwelle 2 des Abschneideapparates der strangbildenden Maschine, auf welcher das mehrteilige Gehäuse 3 befestigt ist. In letzterem ist die Welle 5 gelagert, welche an einem Ende eine Scheibe 4, am anderen Ende ein Kegelrad 6 trägt. Letzteres treibt vermittels des aus Kegelrad 7 und Stirnrädern 8, 9, 10, 11, 12 bestehenden Untersetzungsgetriebes das Stirnrad 13, dessen Zapfen 13' in Gehäuse 3 drehbar und axial verschieblich gelagert ist. Der Zapfen 13' ist so angeordnet, daß er mit seiner Kante gegen das Bandstahlmesser 20 und durch dieses auf die im Gehäuse 3 auf Zapfen 14 laufende Rolle 15 gepreßt wird. Dieser Druck wird vermittels Kugel 16, Scheibe 17 und Feder 18 erzielt, wobei durch die Schraube 19 die Kraft eingestellt werden kann, mit welcher der Zapfen 13' gegen das Bandstahlmesser und somit gegen die Rolle 15 gedrückt wird. Das Bandstahlmesser 20 ist im Gehäuse 3 mit geringem Spiel geführt und kann sich in dieser Führung seitlich bewegen.
Die Ebene des Bandstahlmessers 20 weicht, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, etwas von der waagerechten Ebene ab. Wird daher das
Bandstahlmesser 20 zwischen Rolle 15 und' Zapfen 13' geschoben, so finden zwischen diesen drei Teilen nur Punktberührungen statt, wobei die Bewegungsrichtung dieser Berührungspunkte die der erwünschten Vorschubrichtung, also in Abb. 2 senkrecht zur Papierebene, ist. Ein Drehen der Scheibe 4 bewirkt also über das Untersetzungsgetriebe hinweg die erwünschte Vorschubbewegung des Band-Stahlmessers.
Die Mittelebene der Scheibe 4 ist um einen kleinen Abstand r (s. Abb. 1) von der Rotationsachse der Hauptwelle 2 entfernt. Ein mit einem zylindrischen Ansatz 23' versehener Hebel 23 ist in einem Zapfen 22 des an der Zigarettenmaschine unbeweglich befestigten Ständers 26 drehbar gelagert und wird durch die Feder 24 gegen die verstellbare Anschlagschraube 25 gedrückt. Bei jeweils
ao einer Umdrehung der Welle 2 berührt die Scheibe 4 einmal den Zapfen 23', dreht diesen in eine neue Lage, und zwar entgegengesetzt der Druckwirkung der Feder 24. Dadurch entsteht infolge des Druckes der Feder 24 eine Reibung zwischen Scheibe 4 und Zapfen 23', wodurch die Scheibe 4 verdreht" wird, und zwar so lange, wie die Berührung mit dem Zapfen 23' andauert.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man durch Verstellen des Anschlages 25 die Dauer der Drehung der Scheibe 4 verändern und dadurch die je Umdrehung des Bandstahlapparates erzeugte Vorscliubgeschwindigkeit während des Laufes regeln kann. Eine auf dem Gehäuse 3 befestigte Feder 21 drückt, wie aus Abb. 1 links ersichtlich ist, das Band- | Stahlmesser 20 gegen das Ende der Führung desselben, wodurch das Flattern des schneidenden Messerendes verhindert wird. Damit das Messer in seiner ganzen Breite möglichst gleichmäßig an die Führung angedrückt wird, ist das Ende 21' dieser Feder 21 kammartig ausgebildet (Abb. 3).

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige, von der kreisenden Bewegung des Messerhalters angetriebene Vorschubvorrichtung für das Messer von Schneidapparaten für Zigarettenmaschinen, gekennzeichnet durch ein am umlaufenden Messerträger angeordnetes, gegen das Messer sich legendes, aus einer Rotationsfläche gebildetes, von einem Untersetzungsgetriebe bewegtes Reibungsorgan.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der periodische Antrieb der Vorschubreibfläche (13') durch eine über ein Untersetzungsgetriebe hinweg wirkende, am umlaufenden Schneidapparat angebrachte Antriebsscheibe oder -rolle (4) erfolgt, die bei jeder Umdrehung des Schneidapparats durch Berührung mit einem federnd gelagerten Anschlagstift (23') schrittweise gedreht wird.
  3. 3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubreibfläche in der Stirnfläche eines Zapfens besteht, die mit dem Messer einen Winkel bildet, so daß nur Punktberührung stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30631D 1929-07-11 1929-07-11 Schneidapparat fuer Zigarettenmaschinen Expired DE551986C (de)

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DEN30631D DE551986C (de) 1929-07-11 1929-07-11 Schneidapparat fuer Zigarettenmaschinen
DEN33389D DE570537C (de) 1929-07-11 1932-03-03 Vorschubvorrichtung fuer das Messer von Schneidapparaten fuer Zigarettenmaschinen

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DE551986C true DE551986C (de) 1932-06-08

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DE (1) DE551986C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157524B (de) * 1961-06-16 1963-11-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Messerhalterung an Schneidvorrichtungen in Strangmaschinen, insbesondere Zigarettenstrangmaschinen
FR2520593A1 (fr) * 1982-02-02 1983-08-05 Gd Spa Dispositif de coupe pour tiges continues de cigarettes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157524B (de) * 1961-06-16 1963-11-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Messerhalterung an Schneidvorrichtungen in Strangmaschinen, insbesondere Zigarettenstrangmaschinen
FR2520593A1 (fr) * 1982-02-02 1983-08-05 Gd Spa Dispositif de coupe pour tiges continues de cigarettes

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