DE384177C - Querschneider fuer Papierbahnen - Google Patents

Querschneider fuer Papierbahnen

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DE384177C
DE384177C DEE28121D DEE0028121D DE384177C DE 384177 C DE384177 C DE 384177C DE E28121 D DEE28121 D DE E28121D DE E0028121 D DEE0028121 D DE E0028121D DE 384177 C DE384177 C DE 384177C
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DE
Germany
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shaft
friction
drive shaft
disk
disc
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Expired
Application number
DEE28121D
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English (en)
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ANTON ECKER FA
AUGUSTE ALLUSSON
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ANTON ECKER FA
AUGUSTE ALLUSSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/20Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed
    • B26D5/22Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting with interrelated action between the cutting member and work feed having the cutting member and work feed mechanically connected

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Description

  • Querschneider für Papierbahnen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Querschneider für Papierbahnen und besteht darin, daß der ruckweise Vorschub der Papierbahn vor jedem Schnitt durch eine auf der Hauptantriebswelle sitzende Antriebscheibe erfolgt, welche durch eine um die Welle gelegte und am Maschinengestell abgestützte Feder so lange gegen eine Reibungsscheibe, die ihre Drehung auf zwei Förderwalzen überträgt, angepreßt wird, bis eine zweite, auf der Antriebwelle sitzende, mit sektorartiger Auflauffläche versehene Scheibe gegen eine am Maschinengestell gelagerte Rolle läuft. Dadurch wird die Antriebwelle entgegen dem Federdruck um eine Kleinigkeit verschoben, und die beiden Reibungsscheiben werden außer Berührung miteinander gebracht. Das Maß des Vorschubes wird hierbei durch Verschieben der angetriebenen Reibungsscheibe geregelt, welche auf einer Welle befestigt ist, die mit einem Längskeile in ein als Antriebwelle für die Förderwalze für die Papierbahn dienendes Rohr hineinragt. Der Vorschub ist somit von der Stellung der angetriebenen Reibungsscheibe zum Umfang der treibenden Reibungsscheibe abhängig. Der Antrieb des in senkrechter Richtung beweglich angeordneten und in üblicher Weise mit einer schräg zur Wagerechten stehenden Schneide versehenen Messers erfolgt unmittelbar nach dem Vorholen der Papierbahn durch die Förderwalzen ebenfalls durch die auf der Hauptantriebwelle sitzende Reibungsscheibe, welche zu diesem Zwecke noch mit einer einen Teil ihres Umfanges einnehmenden Reibungsfläche versehen ist, die nach beendigtem Vorschub der Papierbahn auf eine weitere Reibungsscheibe auftrifft, die auf einer unterhalb der Hauptantriebwelle gelagerten Welle sitzt und deren Bewegung durch Ketten- oder Seilzug auf die Messerantriebwelle übertragen wird.
  • Damit die die Messerantriebwelle treibende Welle nach jedem Schnitt die ursprüngliche Stellung wieder einnimmt, ist an der auf ihr sitzenden Reibungsscheibe eine Schraubenfeder befestigt, welche die Reibungsscheibe nach erfolgtem Schnitt in die Anfangsstellung zurückzieht. Das Verstellen der Reibungsscheibe zum Regeln des Vorschubes der Papierbahn erfolgt zweckmäßig durch Drehen einer Gewindebüch@ e, in welche ihre über die Antriebwelle hinaus: verlängerte Welle mit einem Gewindezapfen hineinragt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Seitenansicht und Abb. a eine Aufsicht der Maschine.
  • Die mit Los- und Festscheibe versehene Hauptantriebwelle a trägt an einem Ende die treibende Reibungsscheibe b. Die Welle a ist um ein weniges verschiebbar gelagert und @.teht unter dem Einfluß einer am Maschinengestell abgestützten Schraubenfeder c, die sich gegen einen Bund d der Welle legt. Quer zu der Welle a ist eine Welle e gelagert, die ihre Stützpunkte in den Lagern f und g hat. Auf der Welle e ist eine Reibungsscheibe lt befestigt. Da diese Scheibe h auf der Mitte der treibenden Scheibe b liegen muß, so ist zur Verlängerung der Welle e über die Hauptantriebwelle a hinaus ein mit einem Längsschlitze versehenes Führungsstück i erforderlich, welches die Welle cc umgreift und in dessen einem Ende die Welle e drehbar gelagert ist, während an dem anderen Ende ein Gewindestutzen k angreift, der in eine Gewindebüchse m hineinragt, die ihrerseits mittels einer Handkurbel ia gedreht werden kann. Die Welle e ragt mit ihrem anderen Ende in eine Hohlwelle o hinein, in welcher sie auf einem Längskeile P verschiebbar ist. Die Hohlwelle o ist in Lagern q und r gelagert. Durch Drehen der Gewindebüchse na läßt sich die Stellung der Reibungsscheibe lt zum Umfange der Reibungsscheibe b beliebig ändern, wobei die Welle e mehr oder weniger in die Hohlwelle o hineinragt. Auf der Hohlwelle o sitzt ein Kegelrad s, welches seine Drehung auf das Kegelrad t überträgt. Von hier wird durch die Kammräder as und v sowie zwei Wechselräder zE, und x die Drehung auf die untere Förderwalze y übertragen. Auf dieser ruht unter Gewichtsbelastung die obere Förderwalze z. Zwischen den Walzen y und z ist die Papierbahn 2 geführt, die über Walzen 3 geleitet ist.
  • Auf der Hauptantriebwelle a sitzt ferner eine Scheibe q. mit sektorartiger Auflauffläche 5, die in der in Abb. 2 gezeichneten Stellung auf die am Maschinengestell gelagerte Rolle 6 aufgelaufen ist.
  • Unterhalb der Hauptantriebwelle a ist die Antriebwelle 7 für das Messer gelagert. Auf der Welle 7 sitzt, und zwar unter der Reibungsscheibe b, eine weitere Reibungsscheibe B. Diese Scheibe 8 erhält ihren Antrieb durch eine einen Teil des Umfanges der Reibungsscheibe b einnehmende Reibungsfläche g. Durch die Kettenräder io und ii und die Kette 12 wird ,die Drehung der Welle 7 auf die Welle 13 übertragen. Auf der Welle 13 sind Exzenter; cheiben 14 befestigt, an denen die Hubstangen 15 für das in den Gleitlagern 16 senkrecht geführte Messer angreifen. Das nicht eingezeichnete Messer ist dem Bekannten nachgebildet und besitzt zur Erreichung des sogenannten »ziehenden Schnittes« eine schräg zur Wagerechten liegende Schneidkante, mit welcher es an einem Auflagetische 17 vorbeischneidet.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende Sobald die Auflauffläche 5 der Scheibe q. die Rolle 6 verläßt, wird die Welle a durch die Feder c etwas verschoben, so daß die Reibungsscheiben b und h miteinander in Berührung kommen und die Wellen e und o so lange gedreht werden, bis die Fläche 5 wieder auf die Rolle 6 aufläuft. Die Verschiebung der Welle a kann so gering sein, daß sich ein störender Einfluß nicht bemerkbar macht. Durch die Drehung der Welle o erhalten die 'Förderwalzen y und z Antrieb und bewirken den Vorschub der Papierbahn 2. Die Größe dieses Vorschubes kann durch Verstellen der Scheibe h mittels der Kurbel n geregelt werden, indem sie dem Umfange der Scheibe b mehr oder weniger genähert wird. In großem Maße kann der Vorschub ferner durch Auswechseln der Räder w und x beeinflußt werden. Sobald der Vorschub beendet ist, trifft die Reibungsfläche g der Welle a auf die Scheibe 8 auf und bewirkt dadurch eine einmalige Drehung der Exzenter 1q., derzufolge das Messer einmal gesenkt und wieder gehoben wird. Die einmalige Drehung der Scheibe 8 läßt sich zwar durch entsprechende Länge der Reibungsfläche g erreichen. Da aber Gefahr besteht, daß sie die Anfangsstellung etwas überschreitet und so allmählich eine falscheStellung desMessers herbeiführen könnte, ist an ihr ein Federzug 18 angebracht, durch den sie in die ursprüngliche Stellung zurückgezogen wird. Die Maschine kann auch kurz vor den Förderwalzen y, x mit Längsschneidemessern üblicher Art versehen werden. PATENTANSPRÜCHE: i. Querschneider für Papierbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der ruckweise Vorschub der Papierbahn (2) durch eine auf der in Achsenrichtung um ein weniges verschiebbar gelagerten Antriebwelle (a) sitzende Reibungsscheibe (b) eingeleitet wird, die ihre Drehung auf eine Gegenscheibe (h), deren Welle (e) mit der unteren Förderwalze (g) durch Kamm- und Wechselräder (u, v, w, x) gekuppelt ist, überträgt, sobald eine auf der Antriebwelle (a) sitzende Scheibe (q.) mit einer an ihrer Stirnseite befindlichen sektorartigen Auflauffläche (5) eine am Maschinengestell gelagerte Rolle (6) verläßt, so daß die Antriebwelle (a) durch eine Feder (c) verschoben und die beiden Reibungsscheiben (b und h) in Berührung miteinander kommen, daß ferner die treibende Reibungsscheibe (h) als Antrieb des in senkrechter Richtung gefühlten Messers dient, indem eine einen bestimmten Teil ihres Umfanges einnehmende Reibungsfläche (g) nach beendigtem Vorschub der Papierbahn (2) auf eine Reibungsscheibe (8) auftrifft, die auf einer unterhalb der Antriebwelle (a) gelagerten Welle (7) sitzt und eine Umdrehung derselben bewirkt, die durch Kettenräder (io, ii) und Kettenzug (i2) auf die zum Bewegen der Messerhubstangen (i5) dienende Exzenterwelle (i3) übertragen wird.
  • 2. Querschneider nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschub der Papierbahn (2) bewirkende getriebene Reibungsscheibe (h) auf einer Welle (e) sitzt, die mit einem Ende in eine Hohlwelle (o) hineinragt und auf einem Längskeile (P) in dieser verschiebbar ist, während das andere Ende mittels eines Echlitzartigen Führungsstückes (i) über die Antriebwelle (a) hinaus verlängert ist und mit einem Gewindezapfen (k) in eine am Maschinengestell gelagerte Gewindebüchse (m) hineinragt, so daß mittels einer an der Gewindebüchse (m) befestigten Kurbel (n) die Stellung der Reibungsscheibe (h) und damit das Maß des Vorschubes geregelt werden kann.
  • 3. Querschneider nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der getriebenen Reibungsscheibe (8) für den Antrieb des Messers ein Federzug (i8) angebracht ist, der die Drehung der Reibungsscheibe (8) begrenzt.
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