DE186868C - - Google Patents

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DE186868C
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disc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/24Pasting the seam

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATElSfTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebvorrichtung zur Übertragung eines Klebmittels auf Papier oder einen anderen geeigneten Stoff und bezweckt, den Klebstoff in
' 5 einer möglichst dünnen und gleichmäßigen Schicht auf die betreffende Kante aufzutragen. Dieser Zweck wird durch den Erfindungsgegenstand in weit höherem Maße erreicht, als dies bei den bisher gebräuchliehen Vorrichtungen möglich ist. Vorrichtungen mit einer Klebscheibe, die quer zu einer am Umfange ausgehöhlten Zuführungswalze angeordnet ist und von dieser mit ihrer Kante das Klebmittel aufnimmt, sind bereits bekannt. Nach der Erfindung tritt in die Aushöhlung der Zuführungswalze eine Schneidklinge ein, die eine Kimme aufweist. Durch diese Kimme wird es bedingt, daß nur ein sehr schmaler Streifen einer Klebschicht um die Walze herum gebildet wird. Auf diese Weise wird dann auch nur die gewünschte Menge Klebstoff auf die Kante der Klebscheibe aufgetragen. Da die letztere sich rechtwinklig zur Klebschicht der Klebzuführungswalze bewegt, und zwar auf einer beträchtlichen Strecke ihres Umfanges, so werden kleine Ungleichheiten der Klebschicht ausgeglichen.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich insbesondere für Strangzigarettenmaschinen und wird in der Zeichnung an einer solchen veranschaulicht.
Die eigentliche Klebscheibe 10 besteht aus einer wagerechten, sich drehenden Scheibe, die das Klebmittel von der senkrecht drehenden Führungswalze 11 aufnimmt, welche letztere wieder in einem Behälter 12 angeordnet ist. Diese Walze arbeitet mit einer Schleifwalze zusammen, die beim Drehen mit einer weiteren Walze 14 zusammenwirkt. Die beiden letzteren drehen sich abwärts gegen- und voneinander, wie durch Pfeile in Fig. 3 veranschaulicht wird, während die Walze 11 sich aufwärts gegen und von der Walze 13 dreht. Die Klebführungswalze 11 hat einen konkav geformten Umfang, der sich dem Umfang der Scheibe 10 anpaßt, während die Walze 13 wiederum einen konvexen Umfang hat, der dem konkaven Umfang der Walze 11 entspricht. Der Umfang der Walze 14 ist konkav, der der Walze 13 dagegen entsprechend konvex. Die beiden letzteren Walzen sind rauh gehalten, um eine bessere schleifende Wirkung zu erzielen. Ein einstellbares Abstreichmesser 15 ist vor der Walze 11 angeordnet und weist eine mittlere Kimme 16 auf (Fig. 3 und 4), die die Bildung einer dieser Kimme entsprechend starken Klebschicht an der Walze 11 und das Auftragen derselben auf die Scheibe 10 ermöglicht; die Kante der letzteren ist nach oben abgeschrägt. In der Zeichnung ist die Klebvorrichtung in Verbindung mit der .Umhüllvorrichtung eines endlosen Zigarettenstranges auf einer Zigarettenmaschine dargestellt, und zwar soll die Klebscheibe eine Klebschicht auf die aufstehende Kante des Papierstreifens χ auftragen, wenn der letztere durch die Umhüil-

Claims (7)

Vorrichtung hindurchgeht. In Fig. 2 erhalten die Kanten des Papierstreifens gerade die Lage, in der das Klebmittel aufgenommen wird. Der Papierstreifen läuft hierbei längs einer Führung 17. Es ist nun zweckmäßig, eine geeignete Anordnung für die Einstellung der Klebscheibe 10 in bezug auf die Kanten des Papierstreifens oder eines underen Materials zu treffen, auf das der Kleister getragen werden soll. Ebenso ist die Einstellung zwischen der Klebscheibe und der Klebwalze 11 zu regeln. Der Klebbehälter 12 und die Klebscheibe 10 werden von einem Lager 20 getragen. Der erstere sitzt auf einem Schlitten 21, der an dem Lager 20 angeordnet und gegen die und von der Klebscheibe aus verstellbar ist. Die letztere sitzt auf einer Spindel, die zwischen Lagern sich befindet, die von den Enden der Schrauben 22 und 23 gebildet werden. Durch Einstellen der Schrauben 22 und 23 kann die erwähnte Spindel ein Heben öder Senken der Klebscheibe in bezug auf die Klebwalze bewirken. Das Lager 20 wird von einem Schlitten 24 getragen, der wieder auf einem Fuß 25 gelagert und auf diesem bewegt werden kann, um die Klebvorrichtung und die Klebscheibe in bezug auf das Material, auf das der Kleister aufgetragen werden soll, einzustellen. Das Lager 20 ist an seinem äußeren Ende ■ um einen Zapfen drehbar angeordnet und ■ kann aufwärts und abwärts geschwungen werden, um die Klebscheibe vermittels einer einstellbaren Schraube 26 heben bezw. senken zu können, und zwar gegen die Spannung einer Feder 27. Der Klebbehälter 12 ist an dem Schlitten 21 abnehmbar angeordnet und wird an einem Ende vermittels des Randes 28 und am anderen vermittels der Schrauben 29 festgehalten. Zum Antreiben der Klebscheibe und der Klebführungs- und Schleifwalzen können beliebige Mittel verwendet werden. Die Scheibe 10 wird beispielsweise von einer Welle 30 und einer Schnur 31 angetrieben, während die Walzen 11, 13 und 14 Getriebe aufweisen und durch eine Schnur o. dgl. angetrieben werden, die um eine Scheibe auf der Welle der Walze 14 laufen. 'In den Fig. 5, 6, 6a und 7 wird eine andere Ausführungsform der Klebvorrichtung veranschaulicht. Auf der Welle der Klebwalze 11 sind die Arme 41 gelagert, die durch ein Querstück 40 miteinander verbunden sind, an welchem Stück auch lose die Klebscheibe 10 sich befindet. An diesem Querstück sitzt ein Fortsatz 41*. Eine Schraube 43 ist in einer mit Innengewinde versehenen Büchse 42 drehbar geführt. Die Schraube 43 wirkt weiter derart durch den Forsatz 41* und die Feder 44, daß ihre Drehung eine Bewegung der Arme 41 und der Klebscheibe 10 nach abwärts entgegen der Wirkung der Feder 44 verursacht, die bestrebt ist, den Fortsatz 41* und damit die Arme 41 nach oben zu drücken. In den Fig. 6 und 6 a befindet sich der Fortsatz 41* in der höchsten Lage. Die punktierten Linien in Fig. 6 zeigen die Arme 41 in tiefster Stellung. Die soeben beschriebene Anordnung sieht somit eine einfache Vorrichtung zum Einstellen der Klebscheibe mit Bezug auf den Papierstreifen vor, ohne daß ihr Zusammenwirken mit der Klebführungswalze beeinflußt wird. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist die Schleif walze 14 fortgelassen und das Abstreichmesser 45 weist eine von der oben erwähnten verschiedene Form auf (Fig. 7). Das letztere ist auf einer Welle 47 gelagert. Auf dieser Welle sitzt ein Arm 48, der sich gegen einen Anschlag 46 legt. Dieser Anschlag zeigt einen Schlitz 49 (Fig. 6), durch den eine Schraube hindurchgeht, mit deren Hilfe der Anschlag 46 am Behälter 12 befestigt ist. Längs des Schlitzes 49 läßt sich der Anschlag 46 verstellen. Da sich der Arm 48, der an der Welle 47 des Abstreichmessers sitzt, infolge der Reibung der Klebzuführungswalze mit dem Messer 45 gegen den Anschlag 46 legt, so wird durch Verstellung des Anschlages auch eine solche des Abstreichmessers bedingt. 95 Pate ν τ-An Sprüche:
1. Klebvorrichtung, insbesondere für Strangzigarettenmaschinen mit einer Klebscheibe, die das Klebmittel von einer mit einer konkaven Umfangsfläche versehenen Zuführungswalze aufnimmt und sich in einer Ebene quer zur Bewegungsebene dieser Walze dreht, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Kimme versehenes Messer bezw. eine Klinge auf der Zuführungswalze die Bildung einer kreisförmigen Klebschicht verursacht.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer konvexen Umfangsfläche versehene Schleifwalze mit der Klebzuführungswalze zusammenwirkt und die Umfangsflächen beider Walzen einander entsprechen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß noch eine zweite Schleifwalze vorgesehen ist, die eine konkave Umfangsfläche besitzt.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Klebscheibe sich in einer wagerechten, die Klebzuführungswalze und die Schleifwalzen sich dagegen in einer senkrechten Ebene drehen.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebscheibe und die Klebzuführungswalze eine relative Einstellbarkeit zu- und voneinander sowie in einer zur Achse der Klebscheibe parallelen Richtung zulassen.
6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Klebvorrichtung derart bewegbar angeordnet ist, daß die Lage der Klebscheibe in bezug auf das zu beklebende Material verstellt werden kann.
7. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebscheibe konzentrisch in bezug auf die Klebzuführungswalze verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010891B (de) * 1954-07-31 1957-06-19 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Foerdern von zaehen Fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010891B (de) * 1954-07-31 1957-06-19 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Foerdern von zaehen Fluessigkeiten

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