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Vorrichtung zur Verhinderungdea eeitlichen Ablaufens der Förderbänder von ihren , nterstutzungswalzen.
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Querschnitt durch die Vorrichtung Fig. 2 die Seitenansicht derselben, Fig. 3 den Grundriss derselben und Fig. 4-6 eine schematische Darstellung einez zweiten Ausführung der Vorrichtung.
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gesehen. Die Achsen der bei den Rollen 5 und 6 tragen an ihren unteren Enden Scheiben 7 und 8, welche durch ein Seil 9 miteinander verbunden sind. Auf der Achse der Rolle 6 ist zwischen der letzteren und der Scheibe 8 eine Schnecke 10 angeordnet, welche in ein Schneckenrad 10a eingreift. Die Achse 11 des nicht verschiebbaren Schneckenrades 10"ist als Schraube ausgebildet, welche gelenkig aber nicht drehbar mit dem Walzenlager 4 verbunden ist.
Sobald das Schneckenrad 10. sich rechts oder links dreht, wird di Schraube 11 in ihrer Längsrichtung verschoben.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen : Hat das Förderband das Bestreben, von der Walze 1 seitlich abzulaufen, so bewegt es sich nach der rechten oder linken Seite der Walze 1 hin. Bewegt das Band 2 sich z. B. nach rechts, so stösst es an die Rolle 6 an. Durch das sich bewegende, die Rolle 6 streifende Förderband 2 wird die Rolle 6 in Umdrehung versetzt. Hiedurch wird, unter Vermittlung des Schneckengetriebes 10, 10. und der Schraube 11, das Lager 4 von der Stellung 0 (Fig. 3) nach der Stellung b hin bewegt.
Die Walze 1 stellt sich also aus der rechtwinkligen Lage in eine schiefe Lage zur Laufrichtung des Förderbandes. Die Verschiebung des Lagers 4 geht so lange vor sich, bis das Förderband infolge der schiefen Lage der Walze 1 sich wieder voh der Rolle 6 entfernt. Beim Anlegen des Randes des Förderbandes 2 an die Rolle 5 wird unter Vermittlung des Seiles 9 die Bewegung auf die Achse der Rolle 6 übertragen. Das Lager 4 der Walze 1 wird nunmehr in entgegengesetzter Richtung wie vorher bewegt, d. h. aus der Stellung 0 nach der Stellung a hin. Die Wirkung ist die entgegengesetzte wie bei einer Berührung des Bandes 2 mit der Rolle 6. Das Förderband entfernt sich nun nämlich infolge der schiefen Lage der Walze 1 von der Rolle 5, bewegt sich also der Rolle 6 zu.
Die Walzenlager 3 und 4 selbst sind so beweglich gebaut, dass auch nach einer Verschiebung des Lagers 4 ein Klemmen der Zapfen der Walze 1 bei ihren Drehungen in den Lagern nicht vorkommen kann. Um ein Schleifen des Förderbandes an den Rollen 5 und 6 zu verhindern, können die letzteren geriffelt werden. Die zur Bewegungsübertragung vorgesehenen Rollen ä und 6 könnten z. B. auch durch Kettenrollen ersetzt werden, wenn die Räder des Bandes mit Ketten versehen würden, welche mit diesen # Rollen zusammengreifen könnten ; ebenso könnte die Bewegungsübertragung von der einen. Rollenachse auf die andere, anstatt mittelst Seil 9 durch Ketten.
Zahnrader usw. bewerkstelligt werden.
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langsam vor sich geht, und haben infolgedessen die seitlichen Bewegungen des Bandes auch keinen nachteiligen Einfluss ard die Transportierung des Fördergutes, in dem Sinne, dass dadurch das Fördergut seitlich'abgeworfen oder fortgeschleudert werden könnte.
Die Walze 1 kann z. B. auch, wie in Fig. 4-6 schematisch angedeutet ist, einseitig auf-oder abwärts bewegt werden, indem die Bewegungsübertragung von der Rollenachse auf eine mit einem der Walzenlager verbundene, lotrecht angeordnete Schraubenachse mittels Stirnräder erfolgt. Hiebei erfolgt aber eine Schiefstellung der Walze in lotrechtem Sinne. Eine andere Ausführungsart zur Schiefstellung der Walze im lotrechten Sinne besteht darin, dass zwischen das Schneckengetriebe , J ! und das Walzenlager 2 Kegelräder eingeschaltet worden, wobei das eine Kegelrad auf einer mit dem Schneckenrad 10a fest verbundenen Achse und das andere auf einer mit dem Walzenlager verbundenen, lotrecht angeordneten Schraubenachse sitzt. Die Getriebsanordnnng mit dem verschiebbaren Lager kann auch gegebenenfalls zu beiden Seiten der Walze 1 angeordnet werden.