DE157766C - - Google Patents

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DE157766C
DE157766C DENDAT157766D DE157766DA DE157766C DE 157766 C DE157766 C DE 157766C DE NDAT157766 D DENDAT157766 D DE NDAT157766D DE 157766D A DE157766D A DE 157766DA DE 157766 C DE157766 C DE 157766C
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rollers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/12Arrangements of rollers mounted on framework
    • B65G39/16Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains

Description

fm
PATENTSCHRIFT
-Ml57766 -KLASSE 81 <·, /
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1904 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildet eine Vorrichtung, die verhindern soll, dali Förderbänder irgendwelcher Art von den Walzen oder Rollen, auf welchen sie aufliegen, seitwärts ablaufen können.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfmdungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch ίο die Vorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht derselben, Fig. 3 den Grundriß derselben und Fig. 4 bis 6 eine schcmatischc Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Vorrich- »5 tung.
Die Walze i, auf der das Förderband 2 läuft, ist in zwei Lagern 3 und 4 drehbar gelagert. Links und rechts von der Walze 1 sind Rollen 5 und ,6, deren Achsen senkrecht 2·) zur Walzenachse liegen, in der Höhe des Förderbandes 2 vorgesehen. Die Achsen der beiden Rollen 5 und 6 tragen an ihren unteren Enden Scheiben 7 und 8 für Ketten-, Seil- oder Riemenantrieb.
*5 Die Scheiben 7 und 8 sind in vorliegendem Beispiel durch ein Seil 9 miteinander verbunden. Auf der Achse der Rolle 6 ist zwischen der letzteren und der Scheibe 8 eine Schnecke 10 angeordnet, welche in ein Schneckenrad io" eingreift. Die Achse 11 des Schneckenrades ίο" bildet eine Schraube, welche gelenkig, aber nicht drehbar mit dem Walzenlager 4 verbunden ist. Sobald das Schneckenrad 10* eich rechte oder links dreht, i wird die Schraube 11 in ihrer Längsrichtung verschoben.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Hat das Förderband das Bestreben, von der Walze ι seitlich abzulaufen, so bewegt es sich nach der rechten oder linken Seite der Walze 1 hin. Bewegt das Band 2 sich z. B. nach rechts, so stößt es an die Rolle 6 an. Durch das sich bewegende, die Rolle 6 streifende Förderband 2 wird die Rolle 6 in Umdrehung versetzt. Hierdurch wird, unter Vermittlung des Schneckengetriebes 10, io" und der Schraube IJ, das Lager 4 von der Stellung ο (Fig. 3) nach der Stellung b hin bewegt. Die Walze I stellt sich also aus der rechtwinkligen Lage in eine spitz- bezw. stumpfwinklige Lage zur Laufrichtung des Förderbandes. Die Verschiebung des Lagers 4 geht so lange vor sich, bis das Förderband infolge der schiefen Lage der Walze I sich wieder von der Rolle 6 entfernt.
Die Walzenlager 3 und 4 selbst sind so beweglich gebaut, daß auch nach einer Verschiebung des Lagers 4 ein Klemmen der Zapfen der Walze 1 bei ihren Drehungen in den Lagern nicht vorkommen kann. Um ein Schleifen des Förderbandes an den Rollen 5 und 6 zu verhindern, können die letzteren geriffelt werden.
Beim Anlegen des Randes des Förderbandes 2 an die Rolle 5 wird unter Vcr- t$ mittlung des Seiles 9 die Bewegung auf die Achse der Rolle 6 übertragen. Das Lager 4 der Walze 1 wird nunmeftr in entgegen-

Claims (1)

  1. /57
    geseUter Richtung wie vorher bewegt, d. Ji.
    /' aus der Stellung O nach der Stellung α hin.
    / Die Wirkung ist die entgegengesetzte wie bei
    / . einer Berührung des Randes 2 mit der Rolle 6,
    / s Das Förderband entfernt sieh nämlich infolge der schiefen Lage der Walze ι von der Rolle 5, bewegt sich also der Rolle (i zu.
    Die zur Bewegungsübertragung vorgesehenen Rollen 5 und υ könnten z. H. auch durch Zahn- oder Kettenrader ersetzt werden, wenn die Ränder des Bandes mit Ketten versehen würden, in die diese Rüder eingreifen könnten.
    Die Wirkung dieser Vorrichtung zeigt sich
    »5 umso rascher, je mehr die Laufrichtung des Bandes von der (ieraden abweicht, an deren Stelle eine solche verstellbare Walze angeordnet ist, ferner je straffer das Band angezogen ist und je mehr und je schneller die
    »o Walze aus einer Stellung bewegt wird.
    Da zur Ablenkung des Bandes von der einen nach der anderen Seite hin ' eine verhältnismäßig geringe Schrägstcllung der Walze erforderlich ist, rindet auch nur ein kurzes
    »5 Anlegen des Bandes an die Rollen statt, so daß ein Verschleiß des Bandes durch dieses Anlegen nicht von Bedeutung ist, um so mehr, da das Hin- und Herwandern des Förderbandes von der einen Seite zur anderen
    3» sehr langsam vor sich geht, und haben infolgedessen die seitlichen Bewegungen des Bandes auch keinen nachteiligen Finfluß auf die Transportierung des Fördergutes in dem Sinne, daß dadurch das Fördergut seitlich abgeworfen oder fortgeschleudert werden könnte.
    Die Walze ι kann nicht nur schräg zur Laufrichtung des Bandes verstellt werden, sondern sie kann auch, wie in den Fig. 4 J bis 6 schematisch angedeutet ist, einseitig auf- oder abwärts bewegt werden, und zwar durch Einschaltung von Kegelrädern «wischen dem Schneckengetriebe und der dabei senkrecht angeordneten Schraubenachse lt. Fine einfachere Ausführungsform für die Vcrtikalbewegung der Walze I besteht darin, daß die Bewegungsübertragung von der Rollenachsc zur Schraubenachse 11 mittels Stirnräder erfolgt. Die (ictrichsanordnung mit dem verschiebbaren Lager kann auch ge gebenenfalls zu beiden Seiten »ler Waise I angeordnet werden.
    Diese Vorrichtung zur Verhinderung des seitlichen Ablaufcns eines Förderbandes läßt sich überall da anwenden, wo Fördergut irgendwelcher Art mittels Bänder befördert wird.
    Va ι f. nt-A ν s ρ κ ν γ ii :
    Eine Vorrichtung zur Verhinderung des seitlichen Ablaufen* eines Förderbandes von seinen Unterstützungs\\alzen, dadurch gekennzeichnet, daß mit den senkrechten Achsen der einen oder der beiden seitlich der Lager (3 und 4) einer l'ntcrj-tützung*- walze (i) angeordneten Rollen (5 und i») eine mit dem verschiebbar angeordneten Walzenlager (4) verbundene Schraube(1f) derart in Verbindung steht, daß beim Drehen der einen Rolle (5 und 6) infolge Anlegens des Randes des sich bewegenden Förderbandes (2) ein Verschieben des Walzenlagers (4) entweder nach der Seite oder nach oben bezw. nach unten erfolgt, zum Zweck, das schief laufende Förderband selbsttätig infolge Schiefstellung der l'nterstützungswalzc (1) in die Mittelstellung zurückzuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    UMHIN (,11IPIlKI IN III M HI IUlSlHU Oi I ,;. ι
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DE (1) DE157766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246542B (de) * 1963-08-14 1967-08-03 Walter Helm Automatische Geradlaufvorrichtung fuer Foerderbaender

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1246542B (de) * 1963-08-14 1967-08-03 Walter Helm Automatische Geradlaufvorrichtung fuer Foerderbaender

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