DE19501650A1 - Umsetzstation für eine Fördervorrichtung - Google Patents

Umsetzstation für eine Fördervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem drehbaren Umsetzkörper nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Vorrichtungen zum Ein- und Ausschleusen bzw. Umlenken von Gegenständen für Förderer aufweisende Transportstrecken mit einem scheibenförmigen, in der Höhe der Förderer anorderbaren um eine Achse verdrehbaren Grundkörper sind bekannt. Dabei arbeitet der Grundkörper mit mindestens einer die Förderrichtung der Gegenstände mitbestimmenden und verschwenkbaren Weiche zusammen. Die Vorrichtung ist regelmäßig innerhalb der Transportstrecke angeordnet oder bildet die Stoßstelle zwischen mindestens zwei Transportstrecken. Die Weichen sind mit Bezug auf den Grundkörper zwischen einer tangentialen und einer radialen Arbeitsstellung verschwenkbar. Bei solchen Vorrichtungen sind nicht nur für die Transportmittel, sondern auch für den Umsetzkörper Antriebseinrichtung erforderlich, die den Aufbau der Fördervorrichtung komplizierter gestalten lassen, zumal für jeden Umsetzkörper eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die zudem auf die Transportgeschwindigkeit und -richtung der Transportmittel abgestimmt sein müssen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um einen Umsetzkörper für Transportvorrichtungen bzw. -anlagen handelt, der zwischen mindestens zwei Transportstrecken positionierbar und von den Transportmitteln der Fördervorrichtung selbst angetrieben ist. Somit entfällt mindestens eine zusätzliche Antriebsvorrichtung, zudem wird gewährleistet, daß die Bewegungen des Umsetzkörpers, es handelt sich regelmäßig um Drehbewegungen, auf die linearen Bewegungen der bzw. des Transportmittels abgestimmt sind. Die Transportmittel, z. B. Riemen, Gurte, Ketten, Seile, Rollen oder dergleichen, bilden den eigentlichen Antrieb des Umsetzkörpers.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Transportmittel mit dem Umsetzkörper in Druckverbindung steht, so daß sich die Erfindung Vorteile einer bewährten Reibverbindung zu Nutze macht. Handelt es sich um eine Vorrichtung mit einem als kreisrunder Teller ausgebildeten Umsetzkörper, dann ist es zweckmäßig, wenn das Transportmittel mit der radialen Seite oder einer der axialen Seiten des Tellers in Druckverbindung bring bar ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die radiale Außenseite eine nach außen hin offene Nut aufweist, die mit dem eingesetzten Transportmittel (Riemen, Gurt, Kette, Seil) betrieblich verbindbar ist.
Handelt es sich um eine Vorrichtung mit einem endlosen Gurt als Transportmittel, dann ist es zweckmäßig, wenn ein Abschnitt des Gurtes zwischen dem Umsetzkörper und einem Druckkörper angeordnet ist, der bestrebt ist, den Gurt gegen den Umsetzkörper zu drücken. Der Druckkörper ist zweckmäßigerweise im Bodenbereich des horizontal ausgerichteten Umsetzkörpers angeordnet, so daß er mit den transportierten Werkstücken bzw. Werkstückträgern nicht in Berührung kommt und sie daher auch nicht im Transport behindern kann. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn der Druckkörper in Form einer Rolle ausgebildet ist. Die Umdrehungszahl des Umsetzkörpers kann bei dieser Ausgestaltung der Erfindung z. B. dann problemlos verändert werden, wenn die Rollen mit einer Einstellvorrichtung zusammenarbeiten, durch welche der Druck der Rollen gegen den Gurt einstellbar ist. Die zwischen dem Gurt und dem Umsetzkörper hergestellte Reibverbindung kann daher verändert und so eingestellt werden, daß die Geschwindigkeit des Transportmittels nicht identisch sein muß mit der Umlaufgeschwindigkeit des Umsetzkörpers. Durch eine Überfederung der Rolle kann die Andruckkraft des Gurtes an den Umsetzkörper und damit auch das Antriebsmoment am Umsetzkörper durch Änderung der Federkraft geändert werden. Eine weitere Folge davon ist, daß bei Abkuppelung des Gurtes oder der Scheibe die Andruckkraft nahezu konstant bleibt.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Teller aus schwer- oder unverformbarem Werkstoff, z. B. Korund, besteht und radialseitig gelagert ist. Herkömmliche Umsetzkörper (Teller) bestehen regelmäßig aus Stahl oder Aluminium, d. h. Werkstoffe, die zwar relativ einfach zu bearbeiten sind, ihre Form langfristig jedoch nicht unbedingt beibehalten können, wenn auf sie insbesondere axialseitiger Druck ausgeübt wird. Umsetzkörper mit nicht ebener Arbeitsfläche, die in der Ebene der Transportmittel liegen, erfüllen ihre Aufgabe, Werkstücke von einer Transportstrecke auf eine andere zu überführen, nicht störungsfrei. Harte Werkstücke, wie Korund oder dergleichen, sind einfach zu bearbeiten und behalten ihre Form, insbesondere die Ebenheit der Arbeitsfläche, und zwar unabhängig von ihrer Einsatzdauer.
Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn mindestens drei, vorzugsweise vier oder fünf, Lager- und/oder Haltekörper vorgesehen sind, um die Lagerung des Tellers zu gewährleisten. Herkömmliche Teller sind im Bereich ihrer Drehachse gelagert, was eine ordnungsgemäße Lagerung dann sicherstellt, wenn die Lagerkörper spielfreie Rotationen des Umsetzkörpers gewährleisten. Solche Lagerkörper sind jedoch kostenintensiv und setzen zusätzlich Mittel zur Halterung bzw. Stabilisierung voraus, die die ganze Fördervorrichtung aufwendiger macht. Ferner ist vorgesehen, daß die Lager- und Haltekörper Rollen mit ortsfesten Achsen aufweisen, die in bezug auf die Teller einstellbar sind. Eine besonders gute Lagerung des Umsetzkörpers (Teller) ist dann gewährleistet, wenn der Teller sich zu seiner radialen Außenseite hin verjüngt und wenn in den radialen Außenseiten der Rollen Umlaufnuten mit entsprechendem komplementären Profil ausgebildet sind.
Handelt es sich um eine Vorrichtung für eine Förderanlage mit mindestens zwei in einer Ebene liegenden Transportstrecken, deren Transportrichtungen einen Winkel von 30 bis 150°, vorzugsweise 90°, definieren, wobei ein Umsetzkörper die Stoßstelle zwischen den Transportstrecken bildet, dann ist es zweckmäßig, wenn das Transportmittel der einen Transportstrecke mit dem Umsetzkörper zusammenarbeitet, wobei der Umsetzkörper in Wirkverbindung mit dem Transportmittel der anderen Transportstrecke steht. Dabei ist es zweckmäßig, wenn zum Umsetzkörper mindestens ein Antriebsrad des Transportmittels koaxial angeordnet ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Transportvorrichtung in vertikaler Draufsicht,
Fig. 2 den mit II bezeichneten Teil nach Fig. 1 vergrößert dargestellt,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 2,
Fig. 5 einen Teil einer anderen Transportvorrichtung mit einem Umsetzkörper in Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Transportvorrichtung mit mehreren Transportstrecken,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX nach Fig. 7,
Fig. 10 prinzipielle Darstellung der Antriebseinheiten der Transportvorrichtung nach Fig. 7,
Fig. 11 eine weitere Transportvorrichtung mit mehreren Transportstrecken,
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII nach Fig. 11,
Fig. 14 einen Antrieb der Transportvorrichtung nach Fig. 11 in Bodenansicht und
Fig. 15 einen weiteren Antrieb der Transportvorrichtung nach Fig. 11.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung mit einem drehbaren Umsetzkörper 22, hier eine kreisrunde Platte, zum Überführen von Gegenständen bzw. Werkstücken 20 einer Transportvorrichtung 10 von einer Transportstrecke, z. B. 16, mit Transportmitteln 32, hier horizontal verlaufende Gurte, auf eine andere Transportstrecke 18. Der Umsetzkörper 22 ist hier vom Transportmittel 32 direkt angetrieben, was insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Transportvorrichtung 10 nach Fig. 1 weist insgesamt vier Transportstrecken 15, 16, 17, 18 auf, wobei die Haupttransportstrecke von den Transportstrecken 15, 18 gebildet ist. In den Transportstrecken 16 und 18 sowie in den parallel verlaufenden Nebentransportstrecken 15 und 17 sind jeweils vier gleiche Umsetzkörper 22 angeordnet, die mit verschwenkbaren Weichen 26 versehen sind. Die Weichen 26 können in bezug auf die plattenförmigen Umsetzkörper 22 tangential oder radial angeordnet sein, so daß sie dazu beitragen, daß die Werkstücke von der einen Transportstrecke auf die andere überführt werden. In jeden Umsetzkörper 22 ragt zu seiner Mitte hin ein Vorsprung 24, der ebenfalls zur Überführung der Werkstücke von einer Transportstrecke auf die andere beiträgt. Endseitig weist die Transportvorrichtung 10 zwei Umsetzkörper 22, die um die Achsen 12 und 14 verdrehbar sind.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Transportstrecken 16 und 18 die Werkstücke 20 in gleicher Richtung befördern, wobei der Umsetzkörper 22 vom waagerecht verlaufenden Endlosgurt 32 angetrieben ist (vgl. auch Fig. 3). Die Transportstrecken 16 und 18 bestehen aus jeweils einem Gurt 32, 36 sowie Rollen 34, auf denen sich die Werkstücke 20 bzw. Werkstücksträger abstützen können. Der Gurt 36 ist oberhalb des Tellers 22 angeordnet und steht mit diesem nicht in Kraftverbindung. Betrachtet man die Bewegung des Werkstückes 20, dann bewegt sich dieses in Richtung des linken Pfeiles und auf der Transportstrecke 18. Die Weiche 26, die um die Achse 30 in Richtung des Doppelpfeiles verschwenkbar ist, nimmt hier eine Position ein, die eine Veränderung der Richtung und Überführung des Werkstücks 20 auf die Transportstrecke 16 nicht bewirkt. Schwenkt die Weiche 26 nach links und verläuft sie tangential zum Umsetzkörper 22, dann wird das Werkstück 20 vom Teller 22, der sich in Richtung des Pfeiles dreht, mitgenommen und auf die Transportstrecke 16 überführt. Dort wird das Werkstück vom Gurt 32 mitgenommen und in Richtung der Transportstrecke 16 bewegt. Bewegt sich das Werkstück 20 in Richtung des Pfeiles 1, dann wird es vom Gurt 32 getragen und auf den Drehteller 22 überführt. Dort gleitet das Werkstück 20 entlang der Kurve 38 und kommt sodann in Berührung mit der Außenseite 23 der Weiche 26. Die Weiche 26 zwingt somit das Werkstück 20, sich in gleicher Richtung zu bewegen wie ursprünglich, das Werkstück wird jedoch auf die Transportstrecke 18 überführt.
Man erkennt, daß zur Lagerung des Drehtellers 22 vier Lager- und Haltekörper 40 vorgesehen sind, die näher in Fig. 4 dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt, daß zwischen dem Vorsprung 24 und dem Drehteller 22 ein Spalt 17 ausgebildet ist, in dem der Gurt 32 geführt ist. Der endlose Gurt 32 weist einen im Spalt 17 geführten oberen Trumm 32 und einen unteren Trumm 32, der mit der Rolle 46 in Druckverbindung steht. Hierfür ist eine Halteeinrichtung 55 vorgesehen, die aus den Profilen 42, 44 und 48 besteht. Das Profil 42 ist ein Teil des Gestells der Transportvorrichtung 10 ist. Im Profil 48 ist eine Einstellschraube 56 mit einer Druckfeder 54 angeordnet, durch die auf den Träger 51 der Rolle 46 Druck ausgeübt werden kann, und zwar in Richtung der Schraube 56. Der Körper 51 ist mit dem Profil 48 mittels einer Schraube 50 und Mutter 52 lösbar verbindbar. Die Schraube 56 ist durch eine Kontermutter 57 gesichert.
Fig. 4 läßt erkennen, daß die radiale Außenseite 64 der Platte 22 sich verjüngt und in eine Nut 62 komplementärer Gestalt des Lager- und Haltekörpers 40 eingreift. Die Rolle 60 ist mit einem Profil 66 über ein Lager 70 und eine Schraube 71 mit Mutter 72 betrieblich verbunden. Der Abstand der Schraube 71 und somit auch der Rolle 60 von dem Umsetzkörper 22 ist mittels einer Schraube 68 mit einer Kontermutter 69 veränderbar. Durch die formschlüssige Verbindung der radialen Außenseite 64 mit der umlaufenden Nut 62 wird der Umsetzkörper 22 nicht nur getragen, sondern auch ordnungsgemäß positioniert. Die Deckseite 23 behält daher ihre waagerechte Position und im Falle einer Korundplatte auch eine ebene Form, was für den ordnungsgemäßen Transport und die Überführung der Werkstücke von besonderer Bedeutung ist, bei.
In den Fig. 5 und 6 ist gezeigt, wie das Werkstück 20 von der Richtung 1 in die Gegenrichtung 2 überführt werden kann. Die Weiche 26 nimmt in bezug auf den Drehteller 22 eine tangentiale Position ein, wobei sie die Transportstrecke 16 im oberen Bereich der Fig. 5 sperrt. Das Werkstück 20 wird zunächst vom Gurt 32 auf den Drehteller 22 überführt. Der Drehteller 22 bewegt sich in Richtung seines Pfeiles, also gegen den Uhrzeigersinn, nimmt das Werkstück 20 mit und überführt es auf die Bahn 18, also in Richtung des Pfeiles 2. Dabei wird es vom Gurt 36 mitgenommen und rollt auf den Rollen 34 der Transportstrecke 18 ab. Die Fig. 6 zeigt, daß der obere Trumm 32 über zwei Paare von Umlenkkörpern 80 und 82 unterhalb des Drehtellers 22 geführt wird und mit einer Druckrolle 86, die von einem Druckarm 84 getragen ist, gegen die Bodenseite des Drehtellers 22 gedrückt wird. Bei Verminderung der Dicke des Drehtellers im Bereich der äußeren Ringfläche und Eingriffsbereich des Gurtes kann auf die Umlenkrollen 80 und 82 verzichtet werden.
In den Fig. 7 bis 10 ist ein Transportsystem mit mehreren Endlosbändern und Transportstrecken dargestellt. Diese Figuren zeigen, daß an die Haupttransportstrecke 10 mit zwei endseitig angeordneten Umsetzkörpern 22 drei Nebentransportstrecken 11 angeschlossen sind. Die Stoßstellen sind zwischen den miteinander zusammenarbeitenden Transportstrecken sind durch Umsetzkörper 22/1 gebildet. Die Nebentransportstrecken 11 sind im wesentlichen genauso aufgebaut wie die Haupttransportstrecke 10. Die Besonderheit dieser Ausführungsform der Erfindung besteht jedoch darin, daß die Haupttransportstrecke 10 zwei Endlosgurte 31 und 32 aufweist, von denen der obere Gurt 32 mit dem einen Flansch 19 aufweisenden Umsetzkörper 22 zusammenarbeitet, der seinerseits von einem Motor 90 angetrieben ist. Der untere Gurt 31 arbeitet mit der radialen Außenseite des Tellers 22 zusammen und wird von Umlenkkörpern 5, 7 (Umlenkrollen) so umgelenkt, daß der Gurt 31 im wesentlichen parallel zum Gurt 32 verläuft. Im Bereich der Teller 22/1 sind ebenfalls Umlenkrollen vorgesehen, durch die erreicht wird, daß der Gurt 31 mit der radialen Außenseite der Teller 22/1 in Druckverbindung bringbar ist. Die Teller 22 und 22/1 der Nebentransportstrecke weisen ebenfalls Flansche 19 auf, die für den Transport- und Antriebsgurt 32′′ vorgesehen sind. Diese Teller sind mit dem Gestell 8 über Lagerkörper 4 und 6 verbunden. Die Fig. 10 zeigt den Verlauf der oberen bzw. unteren Gurte der Transportstrecke.
Die Besonderheiten des Transportsystems nach Fig. 11 bis 15 besteht in bezug auf das Transportsystem nach Fig. 7 darin, daß der Antrieb der Nebentransportstrecken 11 über ein System von Endlosgurten erfolgt. Der obere vertikale Gurt 32 ist für den Transport der Werkstücke 20 auf der Haupttransportstrecke 16 vorgesehen, während der parallel hierzu verlaufende und mit dem Flansch 17 des Drehtellers 22 (vgl. Fig. 12) zusammenarbeitende Gurt 32 über Rollen 5 und 7 so umgelenkt wird, daß er mit dem Teller 22/1, der ebenfalls einen Flansch 17 aufweist, zusammenarbeitet und diesen antreibt. Der obere Gurt 32′′ der Nebentransportstrecke 11 dient zum Antrieb des Drehtellers 22 und zum Transport der Werkstücke.

Claims (14)

1. Vorrichtung mit einem drehbaren Umsetzkörper (22), z. B. Platte, zum Überführen von Gegenständen (20) einer Transportvorrichtung (10) von einer Transportstrecke (16) mit Transportmitteln (32), z. B. Riemen, Gurte, Ketten, Seile, Rollen oder dergleichen, auf eine andere Transportstrecke (18), dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzkörper (22) von mindestens einem Transportmittel (32) der Transportvorrichtung (10) direkt antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (32) mit dem Umsetzkörper (22) in Druck- und/oder Reibverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem als kreisrunder Teller ausgebildeten Umsetzkörper (22), dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel mit der radialen Seite oder einer der axialen Seiten des Tellers (22) in Druckverbindung bringbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem endlosen Gurt als Transportmittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Gurtes (32) zwischen dem Umsetzkörper (22) und einem Druckkörper (46) angeordnet ist, der bestrebt ist, den Gurt (32) gegen den Umsetzkörper (22) zu drücken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkörper (46) in Form einer Rolle ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (46) mit einer Einstelleinrichtung (55) zusammenarbeitet, durch welche der Druck der Rollen (46) auf den Gurt (32) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem um eine vertikale Achse verdrehbaren Umsetzkörper (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (46) mit der axialen Bodenseite (21) des Umsetzkörpers (22) zusammenarbeiten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (22) aus schwer- und/oder unverformbarem Werkstoff, z. B. Korund, besteht sowie radialseitig und/oder mittig gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei, vorzugsweise vier oder fünf, Lager- und/oder Haltekörper (40) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Haltekörper (40) Rollen (60) mit ortsfesten Achsen aufweisen, die in bezug auf den Teller (22) einstellbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (22) sich zu seiner radialen Außenseite (64) hin verjüngt und daß in den radialen Außenseiten der Rollen (60) Umlaufnuten (62) mit entsprechendem komplementären Profil ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 für ein Transportsystem mit mindestens zwei in einer Ebene liegenden Transportstrecken, deren Transportrichtungen einen Winkel von 30 bis 150° definieren, wobei ein Umsetzkörper (22/1) die Stoßstelle zwischen den Transportstrecken (10, 11) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel (36) der einen Transportstrecke (18) mit dem Umsetzkörper (22/1) zusammenarbeitet, wobei der Umsetzkörper (22/1) in Wirkverbindung mit dem Transportmittel (32′′) der anderen Transportstrecke (18′) steht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umsetzkörper (22) mindestens ein Antriebsrad bzw. -rolle (19) des Transportmittels koaxial angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Umsetzkörpers eine Rolle (17) angeordnet ist, die mit dem Umsetzkörper (22) drehfest verbunden ist und mit dem Transportmittel der einen Transportstrecke zusammenarbeitet, während auf der anderen Seite des Umsetzkörpers (22) eine zweite Rolle angeordnet ist, die mit dem Umsetzkörper ebenfalls drehfest verbunden ist, jedoch mit dem Transportmittel der anderen Transportstrecke zusammenarbeitet.
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