DE7311210U - Vorrichtung fuer den vertikalen transport von koerpern - Google Patents

Vorrichtung fuer den vertikalen transport von koerpern

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DE7311210U
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    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
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  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

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DIPL-ING. PETER-CD. SROKA dom.nikanerstr.37.
PATENTANWALT D-4000 DUSSEL
telex 858 4550
telefon (O2ID574C
TELECR. PATE NT BRYDCE
25. 10. 1971 1-4343 -9
Emhart Zurich S.A.
Zürich / Schweiz
Vorrichtung für den vertikalen Transport von Körpern
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung für de vertikalen Transport von Körpern.
Mi+. PinoT1 nnlnhen Vn-rri r·.Vi +.liner 1rr>r\-ne>r\ Vnmp-r hpliphno-pr T?n
— — — — — -a· — — — — v — . — — — ^ — — — — —— Q — _ ~* f — — — — — ^ — — —. —
hauptsächlich .jedoch mindestens teilweise zylindrische, ρ matische oder rotationssymmetrische Körper, wie Flaschen
Dosen, vertikal aufwärts oder abwärts transportiert werde
Gemäß Neuerung zeichnet sich diese Vorrichtung aus durch
voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende Transport ten, welche mindestens teilweise elastische Mitnehmereiern tragen und die im Wirkbereich der Vorrichtung zueinander
tend geführt sind, wobei die Mitnehmerelemente der beiden ten im Wirkbereich einander gegenüberliegen und dabei jed Element zu dem gegenüberliegenden Element praktisch paral
• — 2 ·- '
geführt ist, und die Mitnehmerelemente dadurch einen Transportkan/Ί begrenzen, dessen lichte Weite konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser des zu transportierenden Körpers ist, j so dass der Körper i*n W1rkhsrsich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Saiten zwischen die Mitnehmerelemente eingeklemmt und durch diese transportiert wird, und dass die Transportketten mit den Mitnehmerelementen im Wirkbereich so geführt sind, dass die Transportrichtung von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung bis einschliesslich 90° zur Horizontalen und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte übergeht.
Bei einer solchen Vorrichtung brauchen die zu transportierenden Körper für den Transport nicht mehr vereinzelt zu werden. Dadurch können sehr viel Körper pro Zeiteinheit transportiert v/erden* da in dem Transportkanal sich dio Körper praktisch berühren können. Während des Transportes ist trotzdem jeder Körper einzeln gehaltert und an seineι /^rschiebung gehindert. Ein Klappern und Rütteln wie bei einem Transport durch taschenförmige Mitnehmer kann nicht auftreten. Hierbei kann die Vorrichtung Körper von beliebigem mittleren Durchmesser transportieren, ohne dass für jeden verschiedenen Körper andere Mitnehmerelemente verwendet werden müssen. Hierzu ist lediglich die lichte Weite des Transportkanales entsprechend einzustellen. Da die Transportrichtung von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte maximale Neigung von weniger oder gleich 90 zur Horizontalen und danach wieder in die Waagrechte übergeht, kann die spezielle Führung der Transportstrecke noch den vielfältigsten Bedingungen im Einzelfall angepasst werden. Zum Beispiel kann die Transportvorrichtung ausser für den vertikalen Transport gleich-
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zeitig für den horizontalen Transport über eine bestimmte Strecke oder für beides in beliebiger Kombination verwendet werden.
Die Neuerung wird nun an einem Ausführuiigsbeispiel mit Hilfe der Figuren beschrieben.
Ks zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform der Neuerungsgemässen Transportvorrichtung,
Fig. 2 den Auslaufteil mit dem Antrieb der Vorrichtung nach Fig. 1 schematisch von vorne gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht des Aus- bzw. Einlaufteiles der Vorrichtung nach Fig. 1, von Richtung I - I1 gesehen,
Fig. 3A eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante eines Details der Transportvorrichtung in yrössereiü Kassstab,
und
Fig. 4 einige Mitnehmerelemente der Vorrichtung nach Fig. 1, von der Seite gesehen, beim Transport einer schematisch dargestellten Flasche.
In den Figuren wird, als Beispiel eines zu transportierenden Körpers eine Flasche 13 gezeigt. Nach Fig. 1 wird diese von einem oberen Transportband 10 mittels der neuen Transporteinrichtung 12 auf ein unteres Transportband 11 oder umgekehrt von dem unteren Band 11 auf das obere Band 10 befördert. Diese beiden Möglichkeiten sind durch den Doppelpfeil über den Transportbändern angedeutet. Dabei durchläuft die Flasche 13 während eines
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Transportes von oben nach unten die Stellungen a-g. Sie kommt
senkrecht auf dem Band 10 an, gelangt bei b in den Transportkanal der Vorrichtung 12, durchläuft dann die Stellungen c-f
und verlässt das andere Ende des Transportkanales bei g senkrecht auf dem Transportband 11.
Die Transportvorrichtung 12 wird durch die Antriebseinheit 14
angetrieben, die in Fig. 2 zusammen mit dem Auslaufteil von
vorne gezeigt ist. Beide Enden der Vorrichtung 12 verlaufen
praktisch waagrecht und parallel zu den zugehörigen, darunterliegenden Transportbändern IO bzw. 11. Jedes Ende der Vorrichtung 12 überdeckt ein Stück weit das zugehörige Ende des Transportbandes, so dass die Flasche kontinuierlich von dem Transportband in den Transportkanal der Vorrichtung 12 gelangen kann und umgekehrt. Die Transportrichtung der Vorrichtung 12 geht
von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung
und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte über. Die maximale Neigung beträgt dabei 90° zur Horizontalen und ist vorzugsweise praktisch senkrecht zur Transportrichtung .
Der Aus- bzw. Einlaufteil der Vorrichtung 12 ist in Fig. 2 von vorne und in Fig. 3 von oben gezeigt. Nach Fig. 3 enthält die Vorrichtung zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende geschlossene Transportketten 30, 31, welche durch die beiden Antriebsräder 20 und 25 der Antriebseinheit 14 angetrieben werden. Als Transportketten sind Plattenketten verwendet, wobei jedes Kettenglied 21 ein Mitnehmerelement 15 trägt. Die Transportketten sind im Wirkbereich 32 der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt. Die Mitnehmerelemente 15 der beiden Ketten liegen
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dann einander gegenüber, wobei jedes Element zu dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist, so dass die Mitnehmerelemente in diesem Bereich einen Transportkanal begrenzen. Die lichte Weite W des Transportkanales ist konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser D der Flasche 13 (Fig. 2), so dass diese im Wirkbereich der Vorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente 15 eingeklemmt und durch diese transportiert wird. Die Transportketten mit den Mitne>;nerelementen sind im Wirkbereich der Vorrichtung praktisch parallel zur Transportrichtung geführt.
Die Mitnehmerelemente 15 sind mindestens teilweise elastisch. Der elastische Teil besteht aus einem abriebfesten, verformbaren Material, wie z.B. Gummi oder Weichplastik. Der elastische Teil jedes Mitnehmerelementes 15 besitzt auf seiner Aussenseite mehrere zueinander parallele beabstandete Wülste 23 auf einem gemeinsamen Rumpf 24. Die Wülste verlaufen senkrecht zur Transportrichtung und wirken in dem Transportkanal mit der zu transportierenden Flasche 13 so zusammen, dass diese zwischen die Wülste der einander gegenüberliegenden Mitnehmerelemente eingeklemmt wird. Daoei verläuft die Längsrichtung der Flasche praktisch parallel zu der Längsrichtung der Wülste 23, wie dies schematisch in Fig. 4 angedeutet ist. Diese. Figur zeigt einige Mitnehmerelemente 15 auf den Kettengliedern 21 der Transportkette 30 von der Seite sowie die Lage einer schematisch dargestellten Flasche 13 beim Transport.
Eine Ausführungsvariante der Mitnehmer 15A zeigt die Fig. 3A, welcher Mitnehmer hier zwei schräg abragende rippenartige Wülste 23A aufweist.
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Eine Platte 17 trägt den elastischen Teil 23, 24 jedes Mitnehmers 15. Auf der anderen, dem elastischen Teil gegenüberliegenden Seite dieser Platte sind zwei voneinander beabstandete, rechtwinklige Führungsglieder· 16, 16' angebracht (Fig. 2). Der eine Schenkel der Führungsglieder ist senkrecht zur Platte und der andere Schenkel verläuft parallel und beabstandet zu derselben, jedoch in einander entgegengesetzter Richtung. Die senkrechten Schenkel sind jeweils mit den äusseren Kettengliedern 21 der Plattenkette 30 bzw. 31 verbunden.
In den Zwischenraum, der durch die Platte 17 und das Führungsglied 16, 16' begrenzt wird, greift eine Führungsschiene 19, 19' ein. Diese kann beispielsweise Teil eines Gehäuses 26 sein. Do3 Führungsglied gleitet während der Bewegung entlang der Führungsschiene und haltert dadurch die Plattenkette und das Mitnehmerelement 15 während des Transportes. Die Führungsschiene 19, 19' ist in ihrem Wirkbereich mit Schenkel versehen, welche parallel zu der Platte 17 und den Führungsgliedern 16, 16' ist. Diese Schenkel bilden im Transportkanal einen Anschlag für die Platte 17. Für jede der geschlossenen Transportketten 30 bzw. 31 ist eine solche ortsfeste Führungsschiene 19, 19' vorgesehen. Die beiden Führungsschienen verlaufen im Wirkbereich 32 zueinnander parallel und beabstandet, und die lichte Weite W des Transportkanales, welcher durch die Wülste 23 der Mitnehmer 15 begrenzt wird, ist durch den Abstand der beiden Führungsschienen für die Transportketten 30 bzw. 31 festgelegt. Da die Platte 17 der einander gegenüberliegenden Mitnehmer jeder Transportkette beim Transport an den zugehörigen Führungsschienen entlanggleiten und durch diese gehaltert werden, ist gewährleistet, dass die lichte Weite W des Transportkanales im Wirkbereich der Vor-
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richtung konstant ist. Zur Verringerung der Reibung ist jede ortsfeste Führungsschiene mit einem üeberzug aus Kunststoff versehen, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. Vorzugsweise ist auf jedem Schenkel der Führungsschiene ein Gleitelement 18, 18' so angebracht, dass die Platte 17 und das Führungsglied 16 bzw. ]6' auf diesem Gleitelement entlanggleiten können, wobei die Platte 17 und die rechtwinkligen Führungsglieder 16, 16' durch die Gleitelemente 18, 18' von den Führungsschienen beabstandet sind. Die Gleitelenente bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff. Dieser kann beispielsweise "Polydur" sein.
Die Antriebseinheit 14 treibt die beiden Transportketten synchron an. Hierzu kann beispielsweise ein Motor mit Schneckengetriebe verwendet werden, auf dessen Achse auf beiden Seiten ein Kegelrad aufgesetzt ist. Jedes dieser Kegelräder treibt über ein weiteres Kegelrad die Antriebsachse 22 der Antriebsräder 20 bzw. 25 für die Transportketten 31 bzw. 30 an. Die Antriebsachsen 22 sind vertikal ausgerichtet, und zwischen diesen und den Kegelrädern können Teleskopwellen mit Gabelköpfen oder Hardy-Scheiben vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. 0 η · Λ
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung für den vertikalen Transport von Körpern gekennzeichnet durch zwei voneinander beabstandete, gleichsinnig laufende Transportketten (30, 31), welche mindestens teilweise elastische Mitnehmerelemente (15) tragen und die im Wirkbereich (32) der Vorrichtung zueinander fluchtend geführt sind, wobei die Mitnehmerelemente der beiden Ketten im Wirkbereich einander gegenüberliegenden und dabei jedes Element -zu dem gegenüberliegenden Element praktisch parallel geführt ist, und die Mitnehmerelemeite dadurch einen Transportkanal begrenzen, dessen lichte Weite (W) konstant und kleiner als der mittlere Durchmesser (D) des zu transportierenden Körpers (13) ist, so dass der Körper
    im W.i rkbereich der Vorrichtung auf gegenüLerliegenden Seiten zwischen die Mitnehmerelemente eingeklemmt und durch diese transportiert wird, und dass die Transportketten mit den Mitneh-ί merelementen im Wirkbereich so geführt sind, dass die Transportrichtung von der Waagrechten kontinuierlich in eine bestimmte Neigung bis einsliesslich 90° zur Horizontalen und nach Ueberwindung einer bestimmten Höhendifferenz wieder in die Waagrechte übergeht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportketten (30, 31) Plattenketten sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (21) der Plattenketten ein Mitnehmerelement (15) trägt.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente (15) mindestens teilweise aus abriebfestem verformbaren Material, z.B. Gummi oder Weichplastik, bestehen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehraerelemente (15) auf der Aussenseite mehrere, zueinander parallele, beabstandete Wülste (23) auf einem gemeinsamen Rumpf (24) aufweisen, und dass die Wülste senkrecht zur Transportrichtung verlaufen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrichtung bei der Ueberwindung der bestimmten Höhendifferenz mehr als 30° gegen die Waagrechte geneigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mitnehmerelement (15) mindestens ein Führungsglied (16, 16") aufweist, welches mit der Transportkette verbunden ist und mit mindestens einer ortsfesten Führungsschiene (19, 19') so zusammenwirkt, dass die lichte Weite (W) des Transportkandles im Wirkbereich der Vorrichtung konstant ist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mitnehmerelement (15) eine Platte (17) aufweist, welche den elastischen, mit dem zu transportierenden Körper (13) zusammenwirkenden Teil (23, 24) trägt und auf deren gegenüberliegenden Seite zwei voneinander beabstandete, rechtwinklige Führungsglieder (16, 16") angebracht sind, deren einer Schenkel senkrecht zu der Platte ist un.1 deren anderer Schenkel parallel und beabstandet zu der Platte, jedoch in einander entgegengesetzter Richtung verläuft, welche senkrechten Schenkel jeweils
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    mit den äusseren Kettengliedern (21) der Plattenkette verbunden sind, und dass jeweils eine Führungsschiene (19, 19') in den durch die Platte (17) und das Führungsglied (16, 16') begrenzten Raum eingreift und dadurch die Plattenkette und das Mitnehmerelement (15) während der Bewegung haltert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede ortsfeste Führungsschiene (19, 19') einen Ueberzug aus Runs stoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsglied (16, 16') und der Führungsschiene (19, 19') auf der Führungsschiene ein Gleitelement (18, 18') angebracht ist.
    11. vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gieiteiement (18, 18') aus Kunststoff besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, das als Kunststoff "Polydur" verwendet ist.
    18.10.1977
    Pe/lj
    7311210 23.0178
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