DE1194324B - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE1194324B
DE1194324B DES83098A DES0083098A DE1194324B DE 1194324 B DE1194324 B DE 1194324B DE S83098 A DES83098 A DE S83098A DE S0083098 A DES0083098 A DE S0083098A DE 1194324 B DE1194324 B DE 1194324B
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carrier
conveyor
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DES83098A
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English (en)
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Walter G Anders
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/42Attaching load carriers to traction elements
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Description

  • Fördereinrichtung Es sind bereits Fördereinrichtungen bekannt, welche Träger benutzen, die das von einer Stelle zu -einer anderen Stelle zu transportierende Material enthalten, und die mit Hilfe von Förderketten angetrieben werden. Bei manchen Einrichtungen sind die Träger unmittelbar mit einem Förderband oder einer Förderkette über Gelenke, Arme od. dgl. verbunden, wobei die Förderkette von einem Elektromotor ausreichender Leistung angetrieben wird.
  • Fördereinrichtungen haben im allgemeinen den Nachteil, daß durch die Träger und auch durch den Inhalt der eigentlichen Fördermittelträger sehr hohe Belastungskräfte auf die Führungselemente der Kette ausgeübt werden. So sind beispielsweise bei Fördereinrichtungen, deren Bewegungsrichtung senkrecht verläuft, Führungen auf den Seiten der Förderkette vorhanden, mit denen sich die Rollen der Förderkette in Wälzberührung befinden. Das Gewicht der Träger und deren Inhalt führt zu Belastungskräften, die über die Gelenkteile bzw. über die Arme auf die Förderkette übertragen werden. Die einzelnen Arme werden entweder auf Zug oder auf Druck beansprucht, und die in ihnen wirkenden Kräfte werden an den Stellen, an denen sich die Rollen der Förderkette befinden, aufgenommen, wodurch die Rollen in enge Berührung mit den Führungsgeleisen kommen und hohe Reibungskräfte entstehen. Da die Anzahl der Träger und das Gewicht des Inhalts der Fördereinrichtung die Gesamtgröße der Reibungskräfte vergrößern, die auf die Förderkette einwirken, ergibt sich die Notwendigkeit einer entsprechenden Erhöhung der Leistung des Antriebsmotors. Außerdem ist eine hohe Abnutzung an den Kettenrollen und an den Führungsleisten vorhanden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fördereinrichtungen zu verbessern.
  • Fördereinrichtungen nach der Erfindung sollen insbesondere folgende Zwecke erfüllen: Durch eine neue Anordnung der Fördereinrichtung sollen die auf die Förderkette einwirkenden Belastungskräfte auf einen möglichst kleinen Wert gehalten werden.
  • Bei der neuen Fördereinrichtung sollen die Träger an der Förderkette mit einem brückenartigen Dreigelenkgitterwerk verbunden sein.
  • Eine weitere Gelenkanordnung soll ein Gegengewicht gegen Kräfte bilden, die auf die Träger der Förderkette einwirken, um die Reibungsbelastung oder die Reibungskräfte an der Förderkette zu verringern, wenn letztere sich auf einem vertikalen Förderweg bewegt.
  • Gegenüber den bisherigen Einrichtungen soll beim Erfindungsgegenstand eine größere Anzahl von Trägern verwendet werden, ohne daß dadurch die Größe des Antriebsmotors für den Träger und die eigentlichen Fördervorrichtungen größer zu werden brauchen.
  • Bei der neuen Fördereinrichtung soll eine neue Verbindung zwischen Beförderungsmittel und Förderkette vorgesehen werden, wobei die Beförderungsmittel sich in vertikaler Richtung und zwischen einem Paar von Führungsgeleisen bewegen, ohne daß eine Wälzberührung zwischen den Walzen Ode Rollen und den Führungsgeleisen eintritt.
  • Schließlich soll eine übermäßige Abnutzung an den Rollen der Förderkette vermieden werden, um die Unterhaltungs- und Beförderungskosten für den Antrieb der Beförderungsmittel auf ein Minimum herabzusetzen.
  • Zur Erreichung dieser Zwecke ist eine Fördereinrichtung mit Trägern, die beidseitig mit einer endlosen Kette über Streben verbunden sind, von denen jeweils zwei von einem gemeinsamen Drehpunkt an einer Seitenwand des Trägers winkelförmig zu der Kette laufen, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch zusätzliche Armpaare, die mit ihren einen Enden mit der Kette im Bereich der Befestigung der Streben mit der Kette verbunden sind und an ihren anderen Enden an einem gemeinsamen Zapfen sitzen, der zwischen den Drehpunkten der Streben liegt und lediglich bei linearer Bewegung des Trägers in einer Aufnahme des letzteren ruht.
  • Der Winkel zwischen je zwei Streben bzw. Armen ist kleiner als 900. Die genannte Aufnahme kann V-förmige Gestalt haben.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Förderketten eine größere Anzahl von Beförderungsmitteln sowohl in vertikaler als auch in nicht vertikaler Richtung bewegen können. Die Beförderungsmittel sind mit den Förderketten über ein Gelenk verbunden, welches die Form eines brückenartigen Dreigelenkgitterwerkes für jede einzelne Verbindung zwischen Beförderungsmittel und Förderkette bildet, wobei die Förderkette die Basis des Gitterwerkes bildet. Jeder einzelne Träger ist an jeder Kette mit zwei Armpaaren aufgehängt. Jedes Armpaar besitzt somit eine Drehverbindung, die benachbarte Enden solcher Arme miteinander verbindet, während die anderen Enden der Arme an der Förderkette mit Bolzen befestigt sind.
  • Die Drehverbindung des einen Armpaares ist an dem Träger befestigt, während die Drehverbindung des anderen Armpaares in lösbarem Eingriff und Stützeingrtff mit dem Träger während der Beförderung auf einem vertikalen Weg steht.
  • Durch die neue Gelenkanordnung für die Warenträger wird das Gewicht der Träger und das Gewicht ihres Inhalts so aufgeteilt, daß die Kraft eines jeden Armes, der an jeder Kettenrolle angebracht ist, durch eine Kraft ausgeglichen wird, die von dem anderen Arm herrührt, welcher seinerseits an dieselbe Kettenrolle angeschlossen ist, so daß große Reibungskräfte vermieden werden, die normalerweise durch den Eingriff der Förderkette in die Führungsbahnen hervorgerufen werden. Da außerdem Stabilisierungsarme mit Rollen in den vertikalen Strecken der Förderkette und in dem Träger nicht erforderlich sind, sind Führungsbahnen für derartige Stabilisierungsrollen in den vertikalen Strecken entbehrlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung des Umlaufförderers, Fig. 2 eine Vorderansicht des Förderers nach Fig. 1, F i g. 3 eine Teilansicht der Gelenkanordnung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 3, F i g. 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, welche die zu einem Träger und einer Förderkette gehörige Gelenkanordnung zeigt, F i g. 6 eine schematische Darstellung der Gelenkanordnung mit den auftretenden Kräften und F i g. 7 eine schematische Darstellung einer älteren bekannten Gelenkanordnung.
  • In den F i g. I und 2 ist der Umlaufförderer als Ganzes mit 11 bezeichnet. Er besteht aus einem Gehäuse 13 mit einer Vorderwand 14, einer Rückwand 15, den Seitenwänden 16 und 17 und einem oberen Abschluß 18 sowie dem Boden 19. In der Vorderwand 14 ist eine Öffnung 21 vorgesehen, um Zugang zu dem Innenraum 23 zu bekommen, der beispiels weise zusammengefaltete Papiere, Bücher, Schriftstücke usw. zeigt, die in länglichen, horizontal angeordneten Warenfächem 25 untergebracht sind. Die Warenträger 25 bestehen aus einem Unterteil 26, vertikalen Seitenwänden 27 und 28 und einer aufstehen- den Rückwand 29. Die Warenträger 25 sind, wie F i g. 2 zeigt, an einem Paar endloser Förderketten 31 mit Hilfe einer Gelenkanordnung 33 befestigt, die jeder Seitenwand 27 bzw. 28 zugeordnet ist und Gelenkteile oder Arme aufweist, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden soll. Die Förderketten 31 sind in der Nähe der Gehäuse-Seitenwände 16 und 17 angeordnet, und da sowohl die Ketten 31 als auch die Gelenke 33 identisch gleich für jede Seitenwand des Warenträgers 25 sind, kann die Beschreibung im folgenden an Hand einer einzigen Förderkette 31 und eines einzigen Gelenkes 33 erfolgen.
  • Wie man am besten aus den F i g. 3 und 4 ersieht, besteht jede Förderkette 31 aus Gliedern 35, die durch Bolzen 37 miteinander verbunden sind. Auf diesen Bolzen 37 sind die Rollen 39 drehbar angeordnet und stehen im Eingriff mit einem oberen Zahnrad 40, das mit einer kurzen Welle 41 mit einer Nabe 42 verbunden ist. Ein Paar untenliegender Zahnräder 43 sind auf einer Welle 45 angeordnet, die quer durch die gesamte Breite des Gehäuses 13 hindurchgeht.
  • Die Welle 45 trägt außerhalb des Gehäuses 13 ein weiteres Zahnrad 46, welches von einem umsteuerbaren Elektromotor 47 über eine Kette angetrieben wird (F i g. 2). Die untenliegenden Zahnräder 43 greifen in die Förderketten 31 ein, so daß diese Räder die Antriebsräder für die Fördereinrichtung bilden.
  • Ein vertikal stehender mittlerer Träger 49 gehört zu jeder Förderkette 31 seine obere Kante 50 schmiegt sich eng an die Nabe 42 und seine andere untenliegende Kante (nicht dargestellt) an die nicht dargestellte Nabe für das untere Sprossenrad 43 an. Der zentral angeordnete Träger 49 ist an einer Platte 51 befestigt (F i g. 4), und zwar mit Hilfe von Zapfen 52.
  • Ein Paar im Abstand voneinander angeordneter vertikaler Führungsgeleise 53 stößt an jeder Seite an den Träger 49 an und ist mit Hilfe der Stifte 52 an dem Träger befestigt. Ein zweites Paar von Führungsgeleisen 54 ist im Abstand von den Führungsgeleisen 53 angeordnet, um eine Rinne 55 zu bilden, in welcher die Rollen 39 gIeiten.
  • F i g. 5 zeigt einen Teil der Gelenk anordnung 33, insbesondere denjenigen, der jeweils zu einer Seitenwand 28 eines einzelnen Warenträgers gehört. Wie man andererseits aus F i g. 5 ersieht, besteht eine Gelenkanordnung 33 aus einem oberen Paar 56 von Armen 57 und 58 und einem unteren Paar 59 von Armen 60 und 61. Die Arme 57 und 58 sind mit einem Zapfen 63 drehbar miteinander verbunden (F i g. 4 und 5), der seinerseits mit Schraubenmuttern 63A und 6311 an einer Konsole 65 befestigt ist, die an einer Seitenwand 28 des Warenträgers mit Hilfe der Schrauben 67 festgeschraubt ist. Die anderen Enden der Arme 57 und 58 sind drehbar an Zapfen 37A und 37B der Förderkette 31 befestigt. Der Zapfen 37B trägt ebenfalls in drehbeweglicher Anordnung ein Ende des Armes 60, während das entsprechende Ende des Armes 61 drehbar auf einem Zapfen 37 C der Förderkette 31 befestigt ist. Die anderen Enden der Arme 60 und 61 sind durch den Teil eines Trägers 69 mit verringertem Durchmesser drehbar miteinander verbunden, der seinerseits diese anderen Enden des Teils 69 mit Hilfe einer Unterlegscheibe 70, einem Bolzen 71 und einer Schraubenmutter 72 zusammenhält. Der Teil 69 besitzt einen Flansch 73, der in lösbarer Verbindung mit einem V-förmigen Teil 75 einer Konsole 77 steht, die an der Seitenwand 28 des Trägers 25 in irgendeiner geeigneten Vorrichtung mit Hilfe von Schrauben 79 festgeschraubt ist.
  • Wie man aus Fig. 5 ersieht, sind der Zapfen 63 und der Stützteil 69 in vertikaler Ausrichtung zueinander angeordnet. Wie oben bereits erwähnt, steht mit der Seitenwand 27 des Trägers 25 eine identisch gleiche Gelenkanordnung in Verbindung, so daß sich eine nähere Beschreibung derselben erübrigt.
  • Im Inneren des Gehäuses sind in unmittelbarer Nähe der Seitenwände 16 bzw. 17 Platten 51 angeordnet und auf irgendeine geeignete Weise, z. B. durch Schweißen, an den oberen und unteren Enden dieser Platten horizontal angeordnete Verstärkungsteile angebracht. Ein gebogenes Führungsgeleis 85 mit praktisch U-förmigem Querschnitt ist an jedem einzelnen Bauteil 83 befestigt. An jeder Schraubenmutter 63B ist ein Stabilisierungsarm 87 befestigt, der gegenüber letzterer feststehend angeordnet ist, und trägt an seinem anderen Ende eine drehbare Rolle, die in Wälzbertihrung mit dem gebogenen Geleise 85 kommt. Die Enden des Geleises 85 sind, wie F i g. 3 zeigt, geradlinig oder gestreckt, um ein bequemes Einlaufen der Rollen 89 in die Geleise zu ermöglichen.
  • Ein horizontal angeordneter Aufgabetisch 91 ist an der Vorderwand 14 unmittelbar unterhalb der Zugangsöffnung 21 angeordnet. Tastenknöpfe oder Drucktasten 93 sind auf dem Tisch 91 angeordnet und mit elektrischen Stromkreisen (nicht dargestellt) verbunden, um die Arbeit des Elektromotors 47 zu steuern. Im allgemeinen kann eine Drucktaste 93 für jeden einzelnen Warenträger 25 vorgesehen sein, derart, daß das Drücken des entsprechenden Knopfes eine Stellung eines bestimmten Trägers in der Öffnung 21 zur Folge hat.
  • Beim praktischen Betrieb der Einrichtung bewirkt das Drücken einer Drucktaste 93 die Inbetriebsetzung des Motors 47, welcher das Zahnrad 46 antreibt und die Welle 45 zusammen mit den darauf angeordneten Zahnrädern 43 in Umdrehung versetzt. Die Folge davon ist, daß die Förderketten 31 in ihren vertikalen und gekrümmten Bahnen bewegt werden, um die Warenträger 25 aus den in F i g. 1 gezeigten Stellungen zu verschieben. Bei der Bewegung der Warenträger 25 auf ihren vertikalen Bahnen ist der Träger 69 in Eingriff mit dem V-förmigen Teil 75 der Konsole 77, und die Arme 60 und 61 tragen das Gewicht der Warenträger und deren Inhalt zusammen mit dem oberen Paar 56 der Arme 57 und 58. Sobald der oberste Träger 25 unter dem oberen Geleise 85 letzteren erreicht, läuft die Rolle 89 auf dem Arm 87 in das Geleise 85 ein, um den Träger 25 auf seinem Wege durch den nicht vertikalen Teil der Bahn zu stabilisieren. Der Träger 69 klinkt hierbei aus dem V-förmigen Teil 75 heraus, wie dies in Fig. 1 gezeichnet ist; Sobald sich der Träger in der Bahn 85 hinein und von dort unter die Führung und von dieser wegbewegt, bewegt sich das Paar 59 mit den Armen 60 und 61 von einem solchen Warenträger (in Richtung von dem Boden 19 des Gehäuses 13) in eine Stellung, in der es zum Eingriff mit dem V-förmigen Teil 75 gelangt, um das Tragen des Gewichtes eines solchen Warenträgers zu unterstützen. Im unteren Teil des Gehäuses 13 und nachdem ein Träger in die Bahn 85 gelangt ist, kommt der Träger 69 außer Eingriff mit dem V-förmigen Teil 75, und die Bewegung des Teils 69 auf seinem gekrümmten Weg wird beschleunigt, so daß er fortfährt, den Träger mit dem V-förmigen Teil 75 des Trägers in Eingriff zu bringen, der sich vor dem Träger befindet, mit dem er zuletzt verbunden war. Bewegen sich beispielsweise die Warenträger in der Nähe der Rückwand 15 in F i g. 1 nach unten und die Warenträger in der Höhe der Vorderwand 14 nach oben, dann wird der zu dem Träger 25 A gehörende Stützteil 69 aus dem V-förmigen Teil 75 des betreffenden Trägers kurze Zeit nach Einlaufen der Rolle 89 in die Bahn 85 ausgeklinkt, und der Träger beginnt seine Bewegung auf der gekrümmten Bahn. Der Stützteil 69 erfährt oberhalb des Warenträgers 25A eine Beschleunigung, um mit dem Förmigen Teil des Trägers 25B zum Eingriff zu kommen, und zwar genau in dem Augenblick, wenn letzterer seine vertikal gerichtete Aufwärtsbewegung beginnt und bevor die zugehörige Stabilisierungsrolle 89 die Bahn 85 verläßt. Auf diese Weise werden sämtliche Träger 25 auf ihren vertikalen Bahnen von den Armen der Armpaare 56 und 59 getragen, während sie auf der gebogenen Bahn von den Armen 57 und 58 und dem Stabilisierungsarm 87 getragen werden.
  • Sowohl die Vorteile als auch die Wirkungsweise der Gelenkanordnung sind aus einer Betrachtung der Fig. 6 und 7 besser zu verstehen, die schematisch die Gelenkanordnung nach der Erfindung bzw. die -Gelenkanordnung nach dem vorbekannten Stand der Technik schematisch zeigen.
  • Aus F i g. 6 ersieht man, daß die zu einer Seitenwand eines Trägers 25 gehörige Gelenkanordnung ein brückenähnliches Dreigelenkgitterwerk mit der Förderkette 31 bildet, wobei letztere die Basis des Gesamtgelenkes bildet. Andererseits bildet die Gelenkanordnung nach F i g. 7 ausschließlich eine Aufhängung des Trägers an der Förderkette und weist nur ein einziges Paar von Armen auf, die an sich vergleichbar mit dem Paar 56 der Arme 57 und 58 sind, insofern, als die Drehverbindung an der Seitenwand des Trägers befestigt ist. Dementsprechend sind entsprechende Teile der Fig. 7 mit den Bezugsziffern aus F i g. 6 versehen worden. Der Pfeil 91 kennzeichnet die Richtung der durch das Gewicht der Träger und ihres Inhalts verkörperten Gewichte in Form einer Kraft, die auf den Zapfen 63 einwirkt. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß der Arm 57 auf Zug und der Arm 58 auf Druck beansprucht wird, wenn sich der Träger auf seiner vertikal gerichteten Bahn befindet. Eine durch den Pfeil 93 angedeutete Kraft wirkt in der gezeichneten Richtung auf die Zapfen 37A und 37B und damit auf die zu den Zapfen gehörenden Rollen 37, wobei diese Kräfte senkrecht zu der Förderkette gerichtet sind. Infolgedessen werden die Rollen 37 auf den Zapfen 37A und 37B gegen die Führungsbahnen 53 und 54 gedrückt, so daß auf diese Weise Reibungskräfte entstehen, die von dem Motor überwunden werden müssen, um die Fördereinrichtung antreiben zu können.
  • Die Gelenkanordnung 33 nach der Erfindung, die in F i g: 6 dargestellt ist, bringt also eine bedeutende Verbesserung gegenüber der Anordnung nach Fig. 7.
  • Nach Fig. 6 ersetzt eine Linie 95 den Pfeil 91 in F i g. 7 und stellt ein Gelenk für die Kräfteverteilung dar, welches die Last des Trägers und seines Inhalts auf den Zapfen 63 und den Teil 69 verteilt, wenn sich die Warenträger auf ihrer vertikalen Bahn befinden.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind zwar die Arme 57 und 58 noch auf Zug bzw. auf Druck beansprucht, aber der Arm 60 ist auf Zug beansprucht, während der Arm 61 auf Druck beansprucht ist. Wie man aus F i g. 6 ersieht, wirkt die Kraft, die von dem Arm 61 auf den Zapfen 37A ausgeübt wird, in einer Richtung, die der Richtung entgegengesetzt ist, die der Arm 57 auf den Stift 37A ausübt, so daß die auf den Stift einwirkenden Kräfte im Gleichgewicht sind bzw. gegenseitig aufgehoben werden. Auf ähnliche Weise werden an den Zapfen 37B und 37 C die auf sie ausgeübten Kräfte durch die miteinander verbundenen Arme aufgehoben. Die Kräfte, die auf die mit den Zapfen verbundenen Rollen 37A, 37B und 37C einwirken, werden ebenfalls praktisch aufgehoben, und die Rollen kommen nicht in Berührung mit den Führungsbahnen 53 und 54, so daß Reibungskräfte in Verbindung mit dem Einlaufen der Rollen in die Bahnen in dem vertikalen Teil der Fördereinrichtung bzw. der Kette nicht auftreten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fördereinrichtung mit Trägern, die beidseitig mit einer endlosen Kette über Streben verbunden sind, von denen jeweils zwei von einem gemeinsamen Drehpunkt an einer Seitenwand des Trä- gers winkelförmig zu der Kette laufen, g e -kennzeichnet durch zusätzliche Armpaare (60, 61), die mit ihren einen Enden mit der Kette (31) im Bereich der Befestigung der Streben (57, 58) mit der Kette verbunden sind und an ihren anderen Enden an einem gemeinsamen Zapfen (71) sitzen, der zwischen den Drehpunkten (63) der Streben (57, 58) liegt und lediglich bei linearer Bewegung des Trägers (25) in einer Aufnahme (75) des letzteren ruht.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen je zwei Streben (57, 58) bzw. Armen (60, 61) kleiner als 900 ist.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (75) V-förmige Gestalt hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749 213, 445 925, 151 868; österreichische Patentschrift Nr. 114 951; schweizerische Patentschrift Nr. 253 375; USA.-Patentschrift Nr. 1 326 896.
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