DE2125846A1 - Übertragungsvorrichtung zum Verlagern von Gegenständen zwischen zwei Plätzen - Google Patents

Übertragungsvorrichtung zum Verlagern von Gegenständen zwischen zwei Plätzen

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    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR 2 „amburg ι
BEIM STROHHAUSE 3* PATENTANWALT RUF 0411/2*67*3
Gerd Bargstedt Κ/ΡΪ/3Τ/3364
Drochtersen . 24. Mai 1971
Anwaltsakte: 3864
übertragungsvorrichtung zum Verlagern von Gegenständen zwischen zwei Plätzen
Die Erfindung betrifft eine übertragungsvorrichtung zum Verlagern von Gegenständen zwischen zwei Plätzen, insbesondere eine Beschickungsvorrichtung für Platten zur Stapelabnahme oder zum Stapeln mit einer Schwinghebelanordnung, an deren Ende ein Hubbalken vorgesehen ist.
Solche bekannten Beschickungsvorrichtungen bestehen aus einer Schwinghebelanordnung aus zwei Schwinghebeln, zwischen denen ein Hubbalken drehbar gelagert ist, an welchem beispielsweise Sauggreifer angeordnet sind. Dabei ist es bekannt, den Hubbalken durch eine Transmission, beispielsweise ein Kettengetriebe, so anzutreiben, daß die Sauggreifer jeweils translatorisch bewegt werden, d,h, jeweils ihre absolute Richtung beibehalten, Solche Schwinghebelanordnungen können an beiden Seiten eines Transportbandes angeordnet sein und wechselweise mit Stapeln an beiden Seiten des Transportbandes zusammenwirken, Der Arbeitstakt ist dabei durch die Bewegung der Schwinghebelanordnung bestimmt, die nicht zu groß sein darf, um die Halterung an den Sauggreifern nicht zu gefährden.
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Bei solchen bekannten Beschickungsvorrichtungen können die Schwinghebelanordnungen unmittelbar am Gestell des Transportban-· des vorgesehen sein. Sie arbeiten dabei um ein in ihrer Höhe zur Höhe des Transportbandes fest eingestelltes Drehlager. Dabei ist es erforderlich, daß die oberste Platte eines Plattenstapels immer in einer bestimmten Höhe neben dem Transportband bereitgehalten wird. Zu diesem Zwecke ist es bekannt, stapeltragende Plattformen höhenbeweglich anzuordnen, wobei der Antrieb dieser Plattform jeweils um eine Plattenstärke nachrückt, wenn eine Platte abgenommen oder aufgelegt ist. Diese Ausführung erfordert hinsichtlich des Aufwandes und auch für die Möglichkeit, wirtschaftliche Stapelhöhen verarbeiten zu können, eine Grube zur w Abstützung der Plattform und zur Unterbringung ihres Antriebs. Dadurch ist der Aufwand der bekannten Installation verhältnismäßig hoch, wozu kommt, daß auch der Arbeitstakt beschränkt ist.
Aus der Offenlegungsschrift 1.781.163 ist bereits eine Beschikkungsmaschine bekannt, in welcher zur Übertragung von Platten aus einem Stapel auf ein Förderband zwei Wagen vorgesehen sind, die gegenläufig in Schienen geführt sind und die Hubbalken tragen. Bei dieser bekannten Maschine sind, weil die Stapel immer an einer bestimmten Stelle vorgesehen sind und auch eine Ablage auf dem Förderband an einer bestimmten Stelle gewünscht ist, senkrecht verlaufende und für beide Magen gemeinsame Schienenabk schnitte am Ort des Stapels und am Förderband vorgesehen, während in genügender Höhe eine Schienenverzweigung in einem horizontalen Abschnitt angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, unter Betätigung von Weichen an beiden Enden der Schienenverzweigung beide Wagen gegenläufig in diesen Bereich zu verschiedenen senkrechten Schienenabschnitten zu bewegen.
Diese Vorrichtung treibt einen erheblichen baulichen Aufwand durch das Schienengestell und auch antriebsmäßig hinsichtlich der Weichensteuerung, wobei die erforderliche Umlenkung von senkrechten in horizontale Schienenabschnitte die Bewegungsgeschwindig-
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keit begrenzt. Infolge der gegenläufigen Bewegung der Wagen im Bereich der Verzweigung müssen die senkrechten Schienenabschnitte im Hinblick auf die Länge der Hubbalken einen erheblichen Abstand haben, so daß sich auch schon aufgrund der Bewegungswege ein verhältnismäßig langsamer Arbeitstakt ergibt.
Die Erfindung ist vorzugsweise auf eine Beschickungsvorrichtung für Platten zur Stapelabnahme oder zum Stapeln gerichtet, aber nicht auf eine solche Vorrichtung beschränkt. Die Erfindung ist auch zum Übertragen oder Verlagern von anderen Gegenständen und auch mit anderen Trag- oder Greifvorrichtungen als Sauggreifern geeignet.
Die Erfindung geht davon aus, daß eine Schwinghebelanordnung den günstigsten Bewegungsweg aufweist, weil eine Übertragung auf dem praktisch kürzest denkbaren Wege möglich ist, wobei zudem verhältnismäßig einfache Antriebsmittel zur Durchführung einer Schwenkbewegung und vor allem unter Vermeidung jeglicher Schienensysteme auch eine einfache Lagerung der Übertragungselemente derart möglich ist, daß ein Hubbalken in definierter Weise jeweils von oben auf die Auflage- oder Abnahmeeinrichtung bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Übertragungsvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei gleicher Arbeitsgeschwindigkeit wie bei einer normalen Schwinghebelanordnung ohne zusätzliche Gestellmittel ein doppelter Arbeitstakt erreicht wird, d.h., daß die einzelnen transportierten Gegenstände trotz des doppelten Arbeitstaktes mit im wesentlichen gleicher Bewegungsgeschwindigkeitron einer Seite beispielsweise eines Förderbandes her bewegt werden. Bei zweiseitigen Anordnungen verdoppeln sich die bekannten Werte ebenfalls.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwinghebelanordnung mit Abstand von ihrem ersten Drehlager im
Gestell ein bewegliches, gleichachsiges, zweites Drehlager für eine zweite Schwinghebelanordnung mit einem zweiten Hubbalken trägt und eine Antriebsverbindung zwischen beiden Schwinghebelanordnungen derart vorgesehen ist, daß sich diese gegensinnig um ihre Drehlager verschwenken, wobei die Länge der Schwinghebel beider Schwinghebelanordnungen so gewählt ist, daß beide Hubbalken bei um 180° gegeneinander gerichteten Schwinghebeln beider Schwinghebelanordnungen gleich weit vom ersten Drehlager entfernt sind.
Durch diese Lösung ergeben sich zwei Schwinghebelanordnungen mit verschiedener wirksamer Länge ihrer Schwinghebel, die ineinander gegenläufig bewegt werden können, wobei die Hubbalken mit einem genügenden Abstand aneinander vorbeibewegt werden. Dabei kommt zur Vergrößerung des Abstandes hinzu, daß während der Bewegung das zweite Drehlager für die zweite Schwinghebelanordnung während der Bewegung der ersten Schwinghebelanordnung in der bevorzugten Ausführungsform von dem Bewegungsweg des Hubbalkens der ersten Schwinghebelanordnung entfernt wird.
Letzteres gilt für die bevorzugte Ausführungsform, in welcher die erste Schwinghebelanordnung über das erste Drehlager verlängert ausgeführt ist und an seinem verlängerten Ende das zweite Drehlager für die zweite Schwinghebelanordnung trägt. Dabei ist P die Summe der Abstände vom ersten gestellfesten Drehlager zu dem zweiten Drehlager der zweiten Schwinghebelanordnung.einerseits und der wirksamen Länge der Schwinghebel der zweiten Schwinghebelanordnung andererseits gleich der wirksamen Länge der Schwinghebel der ersten Schwinghebelanordnung. Die wirksame Länge bezeichnet dabei den Abstand zwischen dem Hubbalken und dem zugeordneten Drehlager. Diese Ausführung wird bevorzugt, obwohl auch in der .allgemeinen Auslegung denkbar ist, daß das zweite Drehlager zwischen dem Hubbalken der ersten Schwinghebelanordnung und dem ersten Drehlager an dieser Schwinghebelanordnung vorgesehen ist. Die bevorzugte Ausführung hat den Vorteil, daß die
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zweite Schwinghebelanordnung einen Gewichtsausgleich für die erste Schwinghebelanordnung bildet und weiterhin den oben erwähnten Vorzug, daß das zweite Drehlager bei der Bewegung der ersten Schwinghebelanordnung automatisch vom Bewegungsweg des ersten Hubbalkens entfernt wird, so daß der zweite Hubbalken auf einer im wesentlichen elliptischen Bahn bewegbar ist.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß die erste Schwinghebelanordnung im normalen Arbeitstakt bekannter Schwinghebelanordnungen betrieben werden kann, wobei aber gleichzeitig immer die zweite Schwinghebelanordnung mit einem zweiten Hubbalken in gegenläufigem Arbeitstakt angetrieben wird.
Vorzugsweise ist als Antrieb ein Kurbeltrieb vorgesehen, der so eingestellt ist, daß sich die Hubbalken über zugeordneten Aufnahme- und Ablageeinr-ichtungen befinden bzw. die Schwinghebel beider Schwinghebelanordnungen um 180 gegeneinander gerichtet sind, wenn der Kurbelarm in Richtung einer von ihm geführten Zahnstange liegt.
Das hat aufgrund der Antriebscharakteristik eines Kurbeltriebs den Vorteil, daß die Bewegung der Schwinghebelanordnungen automatisch dann verlangsamt wird, wenn sich die Hubbalken den Aufnahme- und Ablageeinrichtungen nähern, während die höchste Geschwindigkeit im mittleren Bewegungsbereich zwischen diesen Endlagen auftritt.
Zweckmäßig bestehen die Schwinghebe!anordnungen jeweils aus zwei Schwinghebeln und die zweite Schwinghebelanordnung ist innerhalb der ersten vorgesehen.
Es wird ferner einbezogen, daß die Hubbalken drehbar gelagert sind und mit je einem Antriebselement verbunden sind, welches die Hubbalken zur Beibehaltung der absoluten Ausrichtung bei der Bewegung der Schwinghebelanordnungen antreibt. Unter diesem Ge-
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Sichtspunkt ist mit Vorteil vorgesehen, daß das Antriebselement als Antriebskette ausgeführt ist, deren eines Kettenrad fest am Hubbalken und deren anderes Kettenrad auf dem Drehzapfen der Schwinghebelanordnung vorgesehen ist, wobei das andere Kettenrad für die erste Schwinghebelanordnung· drehfest auf dem Drehzapfen des ersten Drehlagers im Gestell und das andere Kettenrad drehbar auf dem Drehzapfen des Drehlagers der zweiten Schwinghebelanordnung gelagert ist und in Antriebsverbindung mit einem drehfest auf dem ersten Drehzapfen angeordneten Kettenrad steht. Hierdurch ist unter einfach ausgeführten Transmissionselementen auch eine automatische Steuerung des zweiten Hubbalkens ohne zusätzliche Antriebseinrichtung möglich.
Wenn oben gesagt ist, daß die zweite Schwinghebelanordnung einen Gewichtsausgleich für die erste Schwinghebelanordnung bildet, dann sieht eine bevorzugte Ausbildung vor, daß auch die Schwinghebel der zweiten Sehwinghebelanordmmg über ihr Drehlager verlängert und mit einem Gegengewicht versehen sind.
Es versteht sich, daß das sogenannte erste Drehlager für die erste Schwinghebelanordnung in einer bestimmten Höhe vorgesehen sein kann, wobei dann evtl. in Kauf genommen werden muß, daß ein Stapel auf einer höhenbeweglichen Plattform angeordnet ist. W Auch bei dieser Lösung werden die Vorteile des verdoppelten Arbeitstaktes gegenüber bekannten Ausführungen bei Beibehaltung der Bewegungsgeschwindigkeit einzelner Gegenstände erreicht, wobei eine einfache Ausführung vorgesehen ist.
Bevorzugt wird aber in einer weiteren Ausgestaltung, daß die im Gestell vorgesehenen ersten Drehlager für die erste Schwinghebelanordnung in einem zweckmäßig zweiteiligen, vertikal beweglichen Wagen des Gestells vorgesehen sind. Dadurch kann eine Anpassung an verschiedene Stapelhöhen erreicht werden. Bei dieser Ausführung liegt aber eine wesentliche Verbesserung darin, daß die Antriebskurbel mit dem Antriebsmotor an einem um den Drehzapfen
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fii.r die erste Schwinghebelanordnung ν er schwenkbaren Ausleger angeordnet ist, durch dessen Einstellung in bezug zum ersten Drehlager die Hichtung der parallelen Lage beider Bchwinghebelanordnungen bestimmt ist, um die richtige Einstellung der Geschwindigkeiten während der Bewegungen zu gewährleisten. Bei einem nöhenbeweglichen ersten Drehlager ist iür eine Vermeidung ständiger gegenläufiger Höhenbewegungen das Ende des Auslegers mittels einer Gelenkstange in einer festen Beziehung zu einer Aufnahme- oder Ablageeinrichtung gehalten und der Wagen bzw. die Wagente-ile sind schrittweise entsprechend der Höhenänderungen z.B. eines otapels bewegbar. Dadurch richtet sich die Vorrichtung unter kleinsten Bewegungsschritten entsprechend der Zu- oder Abnahme eines Stapels in bezug zu einer festen Tischhöhe automatisch mit kleinsten Bewegungsstrecken für das erste Drehlager aus, wobei aber überraschend erreicht wird, daß die Länge des Bewegungsweges zwischen Aufnahme- und Ablageeinrichtungen trotz sich ändernder Höhenlage einer dieser Einrichtungen gleich bleibt.
Eine andere Art einer wesentlichen Verbesserung, die zwar für die beschriebene Lösung mit den zwei Sohwinghebe!anordnungen besonders vorteilhaft, aber nicht ausschließlich an die Verwendung solcher Schwinghebelanordnungen gebunden ist, liegt einerseits für einen wirtschaftlicheren Betrieb zur Arbeit von zwei Stapeln neben einer Fördereinrichtung und andererseits in einer besonderen Ausgestaltung auch zur Höheneinstellung in Abhängigkeit von einer Änderung der Stapelhöhe darin, daß das erste Drehlager an einem Schwenkarm, insbesondere einer Trommel, vorgesehen ist, deren Achse in einer mittelsenkrechten Ebene durch eine Fördereinrichtung über dieser liegt und deren Durchmesser so bemessen ist, daß das erste Drehlager wahlweise an beiden Seiten der Fördereinrichtung zwischen dieser und einem Stapelplatz einstellbar ist. Dabei kann ein Schrittantrieb für den Schwenkarm oder die Trommel vorgesehen sein. T/esentlich ist lediglich, daß das erste Drehlager in einem Gestell so gelagert ist, daß es nicht nur höhenverstellbar, sondern zwischen beiden Seiten einer Fördereinrichtung verlagerbar ist.
~" 7 —
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Eine solche Verlagerung erfolgt auf dem Wege längs eines Kreisbogens, Dabei wird bevorzugt, daß wenigstens ein Stapelplatz als Träger für einen Stapel einen Wagen aufweist, welcher in übertragungsrichtung relativ zu dieser bewegbar ist und ein bogenförmiges Führungselement in Höhe der Trommelachse, konvex zu dieser gewölbt, als Anschlag für eine Gegenrolle im Bereich des ersten Drehlagers aufweist, wobei eine Berührung zwischen Anschlag und Gegenrolle bei sich ändernder Höheneinstellung des ersten Drehlagers eine Verschiebung des Wagens bewirkt und die Hubbalken jeweils über die Stapelmitte geführt werden. Hierdurch kann eine automatische Einstellung des Stapels zur übertragungseinrichtung so bewirkt werden, daß die Hubbalken immer in der Mitte des Stapels zur Wirkung kommen.
Zweckmäßig besteht die Trommel aus einer vor einer Stirnseite der Fördereinrichtung gelagerten Scheibe und einem Kranz, der mit Abstand von dieser Scheibe um die Fördereinrichtung geführt ist, wobei Verbindungsglieder zwischen dem Umfang der Scheibe und dem Kranz vorgesehen sind und die Schwinghebelanordnungen aus jeweils wenigstens zwei Schwinghebeln bestehen. Hierdurch ist es möglich, bei der Ausführung der Fördereinrichtung beispielsweise als Rollenbahn oder als Förderband dieses im Inneren der Trommel bis zur Scheibe zu führen.
Wenn eine Lagerung der übertragungsvorrichtung in Form eines Schwenkhebels oder einer Trommel vorgesehen ist, die einen mittleren Drehzapfen oder eine Drehachse haben, kann die Trommel oder der Schwenkarm den bisher beschriebenen Ausleger ersetzen. Dabei wird bevorzugt, daß der Antrieb für die Schwinghebelanprdnunen einen an der Trommel, insbesondere der Scheibe, angeordneten Motor aufweist, welcher ein exzentrisch am Abtriebszapfen befestigtes Stirnrad derart antreibt, daß der Teilkreis desselben in einem' Punkt vor der verlängerten Mittellinie des Abtriebzapfens geschnitten wird, und daß dieses Stirnrad mit einer Zahnstange kämmt, die andererseits mit einem Zahnrad im Bereich des ersten Drehlagers zum Antrieb der ersten Schwinghebelanordnung in Eingriff steht.
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3 Charakteristik" clor Durch eine solche Lösung wird eine sinusförmige/Drehbewegung der Schv/xnghebelanordnungen in 'besonders einfacher Weise erreicht.
Einbezogen wird dabei gemäß einer günstigen Ausführung, daß als Drehzapfen für die zweite Schwinghebelanordnung eine Welle vorgesehen ist, die drehfest zur ersten Schwinghebelanordnung in dem zweiten Drehlager der ersten Schwinghebelanordnung gelagert ist und auf der eine lagerbuchse angeordnet ist, auf der die zweite Schwinghebelanordnung drehfest vorgesehen ist und die ein G-etriebeelement, insbesondere ein Stirnrad, besitzt, das mit einem anderen G-etriebeelement, insbesondere Stirnrad, in Antriebsverbindung, insbesondere durch eine Zahnstange, steht, welches andere G-etriebeelement mit dem Drehantrieb für die erste Schwinghebelanordnung verbunden ist.
Es versteht sich ferner, daß eine ""usgangs- und Eingriffseinstellung des exzentrisch angeordneten Stirnrades und der Zahnstange derart vorgesehen ist, daß die Hubbalken am Ende eines Arbeitstaktes jeweils in einer vorgeschriebenen Stellung über der Fördereinrichtung, insbesondere mit der Trommel'a-chse, fluchtend angeordnet sind. Hierdurch ist eine besondere Verankerung, wie sie vorher für einen Ausleger beschrieben wurde, entbehrlich. Ferner sind auch bei dieser Ausführung G-etriebe, insbesondere Kettengetriebe, vorgesehen, um die Hubbalken der Schwinghebelanordnungen translatorisch zu bewegen, wobei aber noch zusätzliche Transmissionen vorgesehen sind, um bei einer Verlagerung des ersten Drehlagers neben einem Stapel an einer Seite der Fördereinrichtung zu einem anderen Stapel an einer anderen Seite der Fördereinr:
ihrer Lagerung zu verdrehen.
anderen Seite der Fördereinrichtung die Hubbalken um 180° in
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Ausführungsform als Beschickungsvorrichtung in schematischer Darstellung; -7b-
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Fig. 2a bis 2e: verschiedene Bewegungsphasen zweier erfindungsgemäß miteinander verbundener Schwinghebelanordnungen zur Erläuterung des Prinzips}
Fig. 3 : eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei mit Aufnahme- und Ablageeinrichtungen verschiedener Höhe gearbeitet wird und sich insbesondere die Höhe einer Einrichtung ändert;
Fig« 4 : eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
Mg. 3;
Fig. 5 ί eine der Fig„ 4 entsprechende Ansicht in
vergrößertem Maßstab zur Erläuterung der Antriebsteile, wobei bestimmte Elemente schematisch dargestellt sind und andere Teile geschnitten sind;
Fig, 6 : eine Seitenansicht des Auslegers nach
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 : einen Schnitt längs der Linie YII - VII
in Fig. 6;
Fig. 8 : eine z.T. schematisierte ötirnansicht
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 : eine Draufsicht auf Fig. 8;
Fig. 10 : eine vergrößerte Stirnansicht entsprechend
Fig. 8 in Teildarstellung zur Erläuterung von Einzelheiten des Antriebs;
Fig. 11 : eine Draufsicht auf Fig. 10 im Schnitt
längs der Linie XI - XI in Teildarstellung, — R —
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wobei nur der vordere Abschnitt der Trommel gezeigt ist;
Flg. 12 :einen Schnitt längs der Linie XII - XII
in i'ig. 11.
In Fig. 1 ist eine im ganzen mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Torrichtung zwischen einem Rollenförderer 2 und einem Plattenstapel 3 angeordnet, der auf einer höhenbeweglichen Plattform 4 angeordnet ist. Die nicht gezeigten Antriebsmittel dieser Plattform sind so ausgelegt, daß die oberste Platte des Stapels 3 immer auf der gleichen Höhe wie die Oberseite des Rollenförderers 2 gehalten wird.
Die Vorrichtung 1 besitzt ein Gestell 5» in welchem oben das sogenannte erste Drehlager 6 genau in der Mitte zwischen den senkrechten Mittellinien 7, 8 des Stapels 3 und des Rollenförderers 2 angeordnet ist. Um das erste Drehlager 6 ist die erste Schwinghebelanordnung mit den Schwinghebeln 9 gelagert, die an ihrem Ende einen Hubbalken 10 mit Sauggreifern 11 tragen. Der Hubbalken wird längs der Kreisbogenlinie 12 über die Mittellinie 8 des Rollenförderers bewegt.
LIit Abstand von dem ersten Drehlager 6 sind an dem Schwinghebel 9 der ersten ochwinghebelanordnung Schwinghebel 14 einer zweiten Schwingliebelanordnung gelagert. Diese tragen an ihren Enden einen zweiten Ilubbalken 15 mit Sauggreifern 16. Der zweite Hubbalken 15 wird längs der im wesentlichen elliptischen Linie 17 im Gegentakt zu dem ersten Hubbalken 10 bewegt. "
-8a-
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Die Schwinghebel der zweiten Schwinghebelanordnung sind über das zweite Drehlager 13 verlängert und tragen an ihrem freien Ende ein Gegengewicht 18.
Der Bewegungsablauf"wird noch genauer anhand der Pig. 2 erläutert, iüs wird zunächst bemerkt, daß am ersten Drehlager insbesondere bewegungsfest mit der ersten Schwinghebelanordnung ein Zahnrad 19 vorgesehen ist, mit welchem eine Zahnstange 20 kämmt, die am Kurbelhebel 21 eines Kurbeitriebs angeordnet ist. Der Antrieb ist so ausgelegt, daß die Kurbel 21 und die Zahnstange 20 ausgerichtet sind, wenn sich die Hubballcen 9, 15 in ihren Urnkehrstellungen befinden. Dadurch ergibt sich ein günstiger Bewegungsablauf, in welchem die Geschwindigkeit im mittleren Bereich der '-'ewegungslinien 12, 17 am höchsten ist.
Es wird schon jetzt bemerkt, daß auch die Scirwenkung der zweiten Schwinghebel in Abhängigkeit vom Antrieb des Zahnrades 19 erfolgt, was später noch im einzelnen erläutert wird.
Zunächst wird auf Fig. 2 verxtfiesen. In dieser sind gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, d.h. die ersten Schwinghebel sind η it 9 j die zweiten Schwinghebel mit 14-, das erste gestellfeste Drehlager mit 6 und das zweite an einer Verlängerung der ersten Schwinghebel 9 angeordnete Drehlager für die zweiten Schwinghebel I^ mit 13 bezeichnet. Es ist erkennbar, daß der Hub-" balken 10 über die Stationen 10', 10'', 10111, 101111 auf einem Kreisbogen bewegt xcird, wenn die erste Schwinghebelanordnung um das erste Drehlager ve.rschwenkt wird. Dabei ergibt sich aber zugleich, daß das zweite Drehlager 13 auf einen gegensinnigen· Kreisbogen mit den Stationen 13', 13' ', 13' ' ' , 13' MI bewegt wird und somit die ohnehin kürzere wirksame Länge der zweiten Schwinghebel 14- durch die Bewegung des Drehlagers 13 von der Bewegungsbahn 10, 10', 10'', 10111, 10'Ml entfernt wird. Die Bewegungsbahn des zweiten Hubbalkens 15 der zweiten Schwinghebelanordnung durchläuft die Stationen 15' , 15' ', 151 ' ' , 15' ' ' ' von im we~
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sentlichen elliptischer Gestalt, wobei der Abstand zwischen den Stellungen 10'' und 15' ', in denen sich die beiden Hubbalken begegnen, aufgrund der Bewegung des zweiten Drehlagers 13 größer ist als der Differenz zwischen den wirksamen Längen der Schwinghebel 9 und 1Λ entspricht. Die wirksamen Längen erstrecken sich jeweils zwischen den zugeordneten Hubbalken und den Drehlagern.
Fig. 2 verdeutlicht zugleich die Bewegung des Gegengewichts an den verlängerten Enden der zweiten Schwinghebel Ik. Dieses Gegengewicht 18 durchläuft die Stationen 18', 18", 18'' ' , 18"11.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird nun eine besonders bevorzugte Ausführungsform und in vergrößertem Maßstab anhand der Fig. 5 zugleich der weitere Antrieb erläutert. In diesen Figuren wie auch in den sich auf üinzelteile beziehenden Fig. 6 und 7 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Zwischen einer Ablageeinrichtung 22 für einen Stapel 23 und einem Förderband Zk befinden sich zwei Gestellsäulen 25, 26 aus jeweils zwei Pfosten 27, 28, 29, 30, an deren einander zugekehrten Seiten senkrechte Führungsschienen 31 bis J>k angeordnet sind. In diesen Führungsschienen sind Führungsrollen 35, 36, 37, 38 bzw. 39, kO je eines Magens kl, k2 gelagert, welche Drezhapfen k1}, kk des ersten Drehlagers tragen. Die Wagen sind Mit in senkrechter Richtung angeordneten Muttern k$, k6 versehen, durch deren Gewindebohrungen Spindeln k7, k8 geführt sind, die über Kegelradgetriebe k$ von einem Motor 50 (Fig. 3 und k) angetrieben werden, der eine sich zwischen den Gestellen 25, 26 angeordnete welle antreibt.
Durch eine schrittweise Einschaltung des Motors können die Wagen in den Gestellen in der Höhe bewegt werden, und zwar je nach flöhenzu- oder -abnähme des Stapels 23 nach oben oder nach unten.
Oie P.edeufcunp; dieses Antriebs wird später erläutert. Zunächst
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wird bemerkt, daß die Schwinghebel 51, 52' der ersten ochwin;=rhebelanordnung frei verdrehbar auf den Drehzapfen 43, 44 gelagert sind. Die Lagerbuchse 53 des Schwinghebels 52 auf der Antriebsseite ist durch das Gestell hindurchgeführt und trägt drehfest das Zahnrad 54, das im Antriebseingriff mit einer Zahnstange 55 steht, die an der Kurbel 56 eines Kurbeltriebs mit dem Antriebsmotor 57 angeordnet ist (siehe auch Fig. 6 und 7)· Drehfest auf dem Drehzapfen 43 ist ein Transmissionsglied, beispielsweise ein Kettenrad 58, angeordnet.
Beide Schwinghebel 51, 52 sind über die Drehzapfen 43, 44 verlängert und tragen an ihren Enden einen weiteren Drehzapfen 59. Auf diesem sind frei verdrehbar die zweiten Schwinghebel 60, 61 ψ der zweiten Schwinghebelanordnung gelagert. Die Lagerbuchse 62 des Schwinghebels 61 an der Antriebsseite ist drehfest mit einem Kettenrad 63 versehen, das somit drehfest mit der zweiten Schwinghebelanordnung verbunden ist und über welches eine Kette läuft, die zugleich um das Kettenrad 58 geführt ist. Dadurch ergibt sich beim Antrieb der ersten Schwinghebe!anordnung 51, 52 der elnhand der Fig. 2 geschilderte Bewegungsablauf auch der zweiten Schwinghebelanordmmg 60, 61.
In den Enden der ersten Schwinghebel 51 , 52 ist der erste riubbalken 64, in den Enden der zweiten Schwinghebel 60, 61 der zweite Hubbalken 65 frei verdrehbar gelagert. Beide Hubbalken k sind drehfest mit einem Kettenrad 66, 67 versehen. Das dem Kettenrad 66 der ersten Schwinghebelanordnung zugeordnete andere Kettenrad 68 ist drehfest auf dem Dre.hza.pfen 44 angeordnet. Eine endlose, um beide Kettenräder GG, 68 geführte Kette 69 sorgt dabei dafür, daß sich der flubbalken 64 jeweils Dei der Bev/egun«: der ihn tragenden Schwinghebel gegenüber diesen dreht, so daß die Sauggreifer 70 bzw. 70' imirier in der gleichen absoluten Lage verbleiben.
Das andere den Kettenrad 67 zugeordnete ketLenrad 71 ist vor-. drehbar auf dem swe.LLen Drehzapfen 59 gelagert und als Zwillingsrad mit einer zweiten Radsohoiue 72 ausgeführt. Diener ist eine
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Zwillingsscheibe 73 zum anderen Kettenrad 68 drehfest auf dem drehzapfen 44 zugeordnet. ^ine über die beiden Kettenräder 72,73 geführte Kette verdreht bei der Verschv/enkung der zweiten ScJr^infrhebelajJordiTung 6C, 61 das andere Kettenrad 71 dieser Schwinghebelaliordnung so, daß vermittels einer endlosen, über die Kettenräder 67, 71 geführten Kette 74 der Hubbalken 65 in entsprechender Weise translatorisch bewegt wird, daß die Sauggreifer 73 bzvi. 75' auf ihrem Bewegungsweg immer die gleiche Lage behalten.
Die Ausführung nach den Pig. 3 bis 7 stellt eine bevorzugte Ausbildung dar, bei welcher sich der Stapel 7C in der Höhenlage äniern 'rann, ohne daß der Bewegungsweg der llubbalken zwischen Stapel i-nd Förderbahn 24 verändert wird. Zu diesem Zweck ist dor kurbeltrieb 56, 57 an einem Ausleger 76 gelagert, der vergrößert auch in Fig. 6 gezeigt ist und fest auf dem Drehzapfen 43 angeordnet ist. ")a der Drehzapfen innerhalb d.er Buchse 53 und diese wiederum innerhalb eines Lagers 77 verdrehbar ist, bewegt eine Verschwenkung des Auslegers 76 d.as Kettenrad 58 und gleichzeitig durch die Verschwenkung des Drehzapfens 78 der Kurbel 56 das Zahnrad 5'+> so daß dadurch die zueinander ausgerichtete Lage der Schwinghebel beider Sehwinghebelanordnungen verschwenkt wird. Gleichzeitig wird dabei durch die drehfeste Anordnung der Kettenräder 68, 73 die Einstellung der llubbalken 64, 65 entsprechend zu den Schwinghebeln 51, 52, 6ü, 61 geändert, so daß sie in der gestreckten Lage der Schwinghebel zueinander immer mit senkrechter Achse vorgesehen sind.
Aus den Fig. 6 und 7 ergibt sich, daß die Zahnstange 55 mittels einer durch eine Feder 79 belasteten Uiederhalterrolle 80 an das Zahnrad 5^ gedrückt wird, dessen Achse in der beschriebenen V/eise mit der Drehachse des Auslegers 76 zusammenfällt. Es ist dabei auch entsprechend den Fig. 3 und 5 erkennbar, daß die Zahnstange 55 zum Kurbelarm 56 ausgerichtet ist, wenn sich die Sauggreifer 70, 75 auf den Aufnahme- und Ablageeinrichtungen befinden.
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. Zwecks rationellen Bewegungsablaufes ist das,vom Drehzapfen k-2> abgekehrte :]nde des Auslegers gelenkig vermittels eines Zapfens 31 mit einer ,'."Stange 82 verbunden, deren unteres .inde vermittels ei lies Zapfens 83 mit der Grundplatte 8^J- eines Gestells verbunden ist.
!/enn durch den Antrieb 4-5, k-6, /j-7, 48, 50 die Uagen kl, kZ schrittweise bezüglich Fig. 3 beim Abstapeln abwärts bewegt worden, wird ,somit das freie 3nde des Auslegers im wesentlichen 121 seiner Höhe gehalten, so daß die zueinander ausgerichtete Lage beider ochwinghebelanordnungen allmählich um den Drehzahpfen 81 bei Aufrechterhaltung der Antriebsbedingungen versclwenkt wird und ohne übermäßige Höhenbeivegung, insbesondere hin- und hergehen- ψ de llöhenbewegung, auch an einer sich verändernden Stapelhöhe bei Beibehaltung des Transportweges für die Gegenstände, insbesondere Platten, gearbeitet werden kann. Die seitliche Verlagerung aufgrund einer gewissen Ausschwenkung um die Drehzapfen 4-3, 44 des ersten Drehlag-ers sind dabei vernachlässigbar.
3s wird bemerkt, daß die Schwinghebel 6ü, 61 zweckmäßig über ihren Drehzapfen 59 verlängert sind, und an den linden der Verlängerung ein Ausgleichsgewicht 85 tragen. Die so beschriebene Ausführung wird bevorzugt, obgleich es auch möglich ist, einen dem zweiten Drehzapfen 59 entsprechenden Drehzapfen zwischen den Drehzapfen 4-3j ^+ und dem Hubbalken 6^ an den Schwinghebeln 51, 52 anzuordnen. Dann würde jedoch einerseits der automatische Gewichtsausgleich der ersten Schwinghebelanordnung beeinträchtigt und andererseits der Abstand zwischen den Bewegungsi-ragen der Hubbalken vermindert.
Anstelle von Sauggreifern können d.abei für andere Gegenstände beispielsweise auch Magnetgreifer, Klemmeinrichtungen oder dergleichen verwendet werden.
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Eine v/eitere Verbesserung, insbesondere der soweit beschriebenen übertragungsvorrichtung, wird nun anhand der Fig. ο bis 12 erläutert, wobei bezüglich der zunächst prinzipiell beschriebenen Elemente die gleichen Bezugszeichen beibehalten wurden, um Wiederholungen im einzelnen zu vermeiden.
In den Fig, 8 und 9 ist eine Fördereinrichtung 24 beispielsweise als Rollenbahn zwischen zwei Stapeln 86, 87 angeordnet. Vor dem stirnseitigen Ende der Fördereinrichtung 24 ist eine, beispielsweise als Scheibe ausgeführte Stirnwand 88 einer Trommel gelagert, deren anderes Ende durch einen Kranz 89 gebildet wird. Dieser Kranz umgibt die Fördereinrichtung 24 mit Abstand, so daß auf ihr angeordnete Güter durch den Kranz transportiert werden können. Die Scheibe 88 und der Kranz 89 sind beispielsweise durch am Umfang der Scheibe angesetzte, langgestreckte Teile miteinander verbunden. Diese Teile können als Stangen 90, 91 in Form des bei 92 angeordneten sog, ersten Drehlagers und diametral dazu als Gegengewicht 93 ausgeführt sein. Das Drehlager und die" Mechanik werden noch im einzelnen anhand der Fig. 10 bis 12 näher erläutert. Zunächst wird darauf hingewiesen, daß die Geheibe 88 mittels einer Lagerbuchse 94 verdrehbar auf einem Lagerzapfen 95 gelagert ist, der in der Mitte über der Fördereinrichtung 24, und zwar in einer Höhe entsprechend der bisher beschriebenen Einstellung des Auslegers 76» durch die Stange 82 angeordnet ist, Dazu dient" ein Gestell, das an der von der Fördereinrichtung abgekehrten Seite der Scheibe 88 zwei Streben 9^» 97 und an der anderen Seite der Scheibe ein Lager 98 aufweist. Das Gestell besitzt weiterhin parallel zur Fördereinrichtung 24 verlaufende Bodenschienen 99» 100, auf denen zwei Stützräder 101, 102 für den Kranz 89 drehbar gelagert sind. Es versteht sich, daß Schienenprofilieruiigen zwischen Kranz und Stützrädern vorgesehen sein können, An dem Gestell bzw, dem Lager 98 ist ferner das stirnseitige Ende der Fördereinrichtung 24 aufgehängt, weil die Fördereinrichtung im Bereich der Trommel frei von Stellfüßen sein muß, damit die langgestreckten Teile 90, 91 unter der Fördereinrichtung 24 entlanggeführt werden können.
- 14 11 2098 49/048 3 BA° °RIQINAL
An der Scheibe und den IIrans ist für eine Ausführung einer doppelcirniigeri Schwinghebelanordnung, beispielsweise mit dan Schwinghebeln 51? 52 einer ersten Schwinghebelanordnunt.; 103 und den Schwinghebeln 60, 6l einer zweiten Schwingihebelanordnung 104j das dem ersten Drehlager 43» 44 vergleichbare Drehlager 105, 106 gelagert, und zwar bei 92 gemi'.ß Fi,^, S. Die Schwinghebelanordnunoen und ihre Funktionen zueinander entsprechen der bisher beschriebenen Ausführung,, wobei in den Pig, 10 bis 12 noch Abwandlungen im Antrieb erläutert werden.
Es ist ersichtlich, daß durch eine Drehung der Yroirael 38, 09 um lu0° die erste Schwinghebelanordnung 103, 104 von den Stapel . 86 zur Stelle 93 neben dem Stapel 87 verlagert werden kann., wan in sehr kurzer Seit möglich ist, Infolgedessen kann mit der beschriebenen Schwinghebelanordnung in einfacher Ausführung wechselweise von zwei Stapeln gearbeitet werden, was die Wirtschaft lichkeit des Einsatzes wesentlich verbessert.
Gegenüber der anhand der Fig, 4 und 5 beschriebenen Ausführung mit den Viagen 41, 42 erübrigen sich diese, weil durch eine schrittweise Verstellung der Trommel natürlich auch die Höhenlage des ersten Drehlagers eingestellt werden kann. Zu dieser. Zweck dient beispielsweise ein im Gestell vorgesehener und zweckmäßig polumschaltbarer Getriebemotor 107, von dessen Abtriebsende 108 zwei Kettenstränge 109, 110 zu Befestigungsele- f menten 111, 112 an der Scheibe 88 oder dem Kranz 39 oder an beiden Teilen gehen, wenn entsprechende Antriebseinrichtungen durchgeführt sind. Der polumschaltbar Motor arbeitet mit geringerer Drehzahl, wenn lediglieh, eine Höheneinstellung des ersten Drehlagers 105, 1Oo zur Anpassung an eine Stapelhöhe erfolgt, und mit höherer Drehzahl, wenn das erste Drehlager von einem Stapel zum anderen Stapel verlagert wird.
Bei der Höheneinstellung des ersten Drehlagers folgt dieses einem Kreisbogen entsprechend dem Bewegungsweg des ersten Drehlagers, Um aber eine Einwirkung eines Hubbalkens, beispielsweise 113a immer in der Mitte des Stapels 86 zu gewährleisten - d,h, wenn der Stapel noch größere Höhe hat bei 113' - sind
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..i'1 .'tape] auf '..'a.-.en 11^, 113 angeordnet. Fin1 die?K. Waffen er- :;tr-cken sieh senkrecht zu den beiden Schienen 99, 100 Führungsce]; ionen 11Γ,, 117 bzw. Hu, 1193 auf denen d:ic i.'agen mittels ■ι■'.-'"ι-"'Ii 2 20, 121 geführt sind. V/ie noch aus Fig. 10 ersichtlich ist, sinn beispielsweise zwischen ueni 'Jagen 11^ und der Basis 2'■■'''. rraftspeicher 123 in Form einer Zugfeuer angeordnet, die 1. -i-t.iObt ist, den Tagen 11'! an die 'J'roninel OC, 89 heranzuziehen. ''.]'■. nächste otellunj: wird durch eine Auf lauf anordnung 12'I im *-n'r-icli der .Scl-ienen 113, II9 bestiinmt.
Au*' Jen i.'a/en befindet sich als Anschlag ein boyenforiii^es Führunjseleiiient 12'5, das zur Trommel hin vorgewölbt ist, Tm ver- vA-.v.Wc sich, daß awei solclie I!iühruii(:.seleiacnte 125, und zwar be- :;"i:l.ich der 'L'roiiinipl jeweils vor der .Scljeibe 88 oder dein Kranz 'Λ1, außerhalb der Ti-onmiel angeordnet sein können. Diese Führungselemente arbeiten mit einer Ger.eni'O-lle, beispielsweise 126, i... '.creich des ersten Drehlagers 10C> zusammen, so daß der Stapel
■' jeweils so in der :Iähe des ersten Drehlagers 105, 10C f.:;ehal- l> ι. vjird, daß der Kubbalken 113j 113' immer an einer vorbestirnm-'1. ..ittlercn stelle des Stapels zur Wirkung kommt,
ine solche Anordnung ist auch dem Wagen 115 zugeordnet.
Fi/r,. 9 wird darauf hinf:ewi'-sen, daß, wenn der den 51, 52 zugeordnete llubbalken mit Saui?creifem i.iit 113 bezeichnet ist, der den anderen üchwin^hebeln 6O3 Sl !zugeordnete llubbalken mit 127 bezeichnet ist.
T)I den früher beschriebenen Ausführunßsformen war ein Kurbelantrieb 56, 57 beispielsweise an einem Ausleger angeordnet (Firj.2). Diener Ausleger wird nach den rig. t bis 12 durch lilemente der riro;ia:!el ersetzt, da die Troimnelachse 95 an eier Stelle angeordnet ist, an welcher sonst das linde des Auslegers festgelegt -.ir.v, insoJ'ern ist auch del* Anti'ieb an der ,"cheibe OC der 'Jtohii. '\1 in Fon; eines Getriebe-Brems-Motors 12ü vorgesehen, auf rcnsc-n Abtriebs:7,apfen 129 mitteln einer Kurbel ein Stirirf.nl 13*1 ,j>( hi ι;st αν ;v,c?la;^ert ist, daß sein 'Jc-ilkreis in einem Punkt
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mit der .Mittelachse des Abtriebszapfens l6o fluchtet. Der Motor 128 ist in der Drehrichtung umsteuerbar, Die Umsteuerung erfolgt dann,, wenn die Trommel um 180° gedreht wird, um die Sehxfinghebelanordnung zur Stelle 93 zu bewegen. In diesem Falle würde,, wenn der Motor 128 mit gleicher Drehrichtung weiterarbeitet, der Bewegungskreis der Schwinghebelanordnung nach unten gerichtet sein, Durch die Drehrichtungsumkehr des Motors 128 arbeitet die Sclrwinghebelanordnung auch bei 93 mit nach oben gerichteten Bewegungskreisen,
An der Scheibe 88 sind als erstes Drehlager zwei konzentrische Buchsen 130,, 131 verdrehbar auf einem Drehzapfen 132 gelagert. Auf der äußeren Buchse 130 ist ein Stirnrad 133 drehfest angeordnet , welches bei gleichem Modul wie das Stirnrad 134 doppelte Zähnezah 1 wie das Stirnrad 134 hat. An beiden Zahnrädern 133» 134 ist mittels bekannter schwenkbarer Führungseinrichtungen 135» 136 eine Zahnstange 137 in ständigem Eingriff gehalten. Dadurch, daß das Stirnrad 131J praktisch als Kurbelzapfen um den Abtriebszapfen 129 gedreht wird, ergibt sich dabei eine um 18O erfolgende Bewegung der ersten Schwingarme 51» 52 mit einer sinusförmigen Geschwindigkeitscharakteristik, Diese Schwingarme 51» 52 bzw, nur der Schwingarm 52, sind auf der Außenbuchse 130 befest igt, !Während der andere Schwingarm 51 durch die ge st e Hart ige Verbindung mittels des Hubbalkens 113 und einer den Drehzapfen für das zweite Drehlager bildenden Welle 138 mitbewegt wird. Diese Welle 138 ist auch in Fig, 9 gezeigt,
Die innere Lagerbuchse 131 ist drehfest, beispielsweise bei 139» mit der Trommel 38 verbunden und trägt drehfest ein als Zahnrad ausgebildetes Getriebelement 140» Dieses dreht sich somit in Abhängigkeit von einer Bewegung der Trommel gegenüber dem Drehzapfen 132,
Der sogenannte Drehzapfen ist als Hohlwelle ausgeführt, durch die die Leitungen, beispielsweise Schläuche, zu den Sauggreifern geführt sein können.
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Auf der Welle 138 ist eine innere Lagerbuchse l4l gelagert, an welcher die Schwingarme, beispielsweise 6l, der Schwinghebelanordnung 60, 6l befestigt sind, An dieser Buchse l4l ist ein weiteres Getriebeelement 142 drehfest angeordnet, Beide Getriebeelemente sind zweckmäßig als Stirnräder ausgeführt und stehen durch eine in einer Halteeinrichtung 143 geführte Zahnstange 144 in ständiger Antriebsverbindung, Dadurch erfolgt die zur jeweiligen Einstellung des ersten Drehlagers angemessene Verschwenkung auch der zweiten Schwinghebelanordnung 60, 61 bei einer Bewegung der ersten Schwinghebel 51» 52, Die Verlängerungsansätze 145» 146 der ersten Schwinghebel bewirken dabei den Antrieb zwischen den beiden Getriebeelementen 140, 142, Diese könnten auch durch eine andere Getriebeeinrichtung, beispielsweise in Form eines Kettengetriebes oder dergleichen, ausgeführt sein, Wesentlich ist dabei lediglich, daß zwischen den Getriebeelementen l40, 142 eine übersetzung in der Größenordnung 2 : 1 vorgesehen ist. Bei einer Umdrehung des Abtriebszapfens 129 ergibt sich dabei jeweils eine halbe Drehbewegung der Schwinghebelanordnungen,
Auf der Lagerbuchse l4l ist eine weitere Lagerbuchse 147 frei verdrehbar angeordnet, Sie trägt Kettenräder 148, 149, Auf dem Drehzapfen 132, der mit seinen Enden aus den ihn umgebenden Lagerbuchsen und Getriebeteilen herausgeführt ist, sind einerseits ein Kettenrad 150 und andererseits zwei Kettenräder 151j 152 vorgesehen, Das Kettenrad 150 steht mit einem stationären Kettenrad 153 auf dem Lagerzapfen 95 mittels einer Kette 154 in Antriebsverbindung, Zwischen den Kettenrädern 148, 15I ist eine weitere Antriebskette 155 vorgesehen. Vom Kettenrad 152 führt eine Antriebskette 156 zu einem Kettenrad 157 am Hubbalken 113 und vom Kettenrad 149 eine Antriebskette 158 zu einem Kettenrad 159 am Hubbalken 127. Diese Kettentriebe haben den Zweck, die Hubbalken in ihren Lagern automatisch so einzustellen, daß eine translatorische Bewegung der übertragenen Gegenstände erreicht wird.
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Claims (22)

  1. DiPL-ING. O. R. KRETZSCHMAR ^ «*Mb»iB^ «
    -ώ t*2 ^. IVl Ei U K. U ü
    0i/ „ BEIM STROHHAUSE 3*
    PATENfAMWALT EUF O411/24 67 43
    Gerd Bargstedt 3864 - K/H/B
    ■n ^, 24 Mai 1971
    Droohtersen fcHl "
    Anwaltsakt©ι 3864
    Patentansprüche
    f 1. Jib«
    1« ^übertragungsvorrichtung zum Verlagern von Gegenständen ^-■-"zwischen zwei Plätzen, insbesondere Beschickungsvorrichtung für Platten zur Stapelabnahm® oder zum Stapeln mit einer Schwinghebelanordnung, an deuea Ende ein Hubbalken vorgesehen istg dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebe !anordnung (9p 515 52) (im folgenden auch als erste SchwinghebelanOrdnung bezeichnet) mit Abstand von ihrem ersten Drdiager (6f 43, 44r. 92? 1C5? 106) im Gestell (1, 25, 26, 885 89) ein bewegliches, gleichaohsiges zweites Drehlager (13, 59) für sine zweite Schwinghebelanordnung (14, G0f 61) mit einem z?/eiten Hubbalken (15, 65, 127) trägt und eine Antriebsvsrbindung (53, 63, 140, 142, 144) zwischen beiden Schwinghebelanordnungen derart vorgesehen ist, daß sich diese gegensinnig um ihre Drehlager (6, 43^*92, 105, 106, 13, 59)verschwenken, wobei die länge der Schwinghebel beider Schwinghebelanordnungen (9, 14; 51, 52; 60, 61) so gewählt ist, daß beide Hubbalken (10, 15, 64, 65, 113, 127) bei um 180 gegeneinander gerichteten Schwinghebeln (9, 14; 51, 52; 60, 61) gleich weit vom ersten Drehlager (6, 43, 44, 92, 105, 106) entfernt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwinghebelanordnung (9, 51, 52) über das erste Drehlager (6f 43, 44) verlängert ausgeführt ist und an seinem verlängerten Ende- da« zweite Drehlager (13, 59) für die zweite Schwinghebelanordnung (14j 60f 61) trägt.
    KONTEN« DRISDKIQR BAKiC, KSMTO-SJSe O239SSk ' ?ΟΒ?β·5Ηββ£ϊ 83AKiBURO KR.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwingnebelanordnung (14, 60, 61) einen Gewichtsausgleich für die erste Schwinghebelanordnung (9, 51, 52) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Kurbeltrieb (20, 21, 55» 56) vorgesehen ist, der so eingestellt ist, daß sich die Hubbalken (10, 15, 64, 65) über zugeordneten Aufnahme- und Ablageeinrichtungen (2,-3, 23, 24) befinden, wenn der Kurbelarm (21, 56) in Richtung einer von ihm geführten Zahnstange (20, 55) liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebelanordnungen jeweils aus zwei Schwinghebeln (51> 52, 60, 61) bestehen und die zweite Schwinghebelanordnung innerhalb der ersten vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbalken (10, 15, 64, 65, 113, 127) drehbar gelagert sind und mit je einem Antriebselement (69, 74, 156, 158) verbunden sind, welches die Hubbalken zur Beibehaltung der absoluten Ausrichtung bei der Bewegung der Schwinghebelanordnungen antreibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement als Antriebskette (69, 74) ausgeführt ist, deren eines Kettenrad (66, 67) fest am Hubbalken (64, 65) und deren anderes Kettenrad (68, 71) auf dem Drehzapfen (44, 59) der Schwinghebelanordnung vorgesehen ist, wobei das andere Kettenrad (68) für die erste Schwinghebelanordnung (51, 52) drehfest auf dem Drehzapfen (44) des ersten Drehlagers im Gestell und das andere Kettenrad (71) drehbar auf dem Drehzapfen (59) des Drehlagers der zweiten Schwing— hebelanordnung (60, 61) gelagert ist und in Antriebsverbindung piit einem drehfest auf dem ersten Drehzapfen (44) angeordneten Kettenrad (73) steht.
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  8. 8. Vorrichtung: nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel der zweiten Schwinghebelanordnung über ihr Drehlager verlängert und mit einem Gegengewicht (85) versehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gestell (25, 26) vorgesehenen ersten Drehlager ('^3, ^) für die erste Schwinghebelanordnung (51, 52) in einem zweckmäßig zweiteiligen, vertikal beweglichen Hagen (M, ^2) des Gestells vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskurbel (56) mit dem Antriebsmotor (57) an einem mit dem Drehzapfen (^3) für die erste Schwinghebelanordnung (51, 52) verschwenkbaren Ausleger (76) angeordnet ist, durch dessen Einstellung in bezug zum ersten Drehlager (^3, ^) cLie Richtung der parallelen Lage beider Schwinghebelanordnungen (51, 52; 60, 61) bestimmt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebskettenrad (58) für die zweite Schwinghebelanordnung (60, 61) drehfest auf dem ersten Drehzapfen angeordnet und mit dem Ausleger (76) verdrehbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Auslegers (76) mittels einer Gelenkstange (82) in einer festen Beziehung zu einer Aufnahme- oder Ablageeinrichtung (2^-) gehalten ist und der Wagen bzw. die Wagenteile (4-1, ^Z) schrittweise entsprechend der Höhenänderungen z.B'. eines Stapels (23) bewegbar sind.
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  13. 13, Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Drehlager (92, 105, 106) an einem Schwenkarm, insbesondere einer Trommel (88, 89) vorgesehen ist, deren Achse (95) in einer mittelsenkrechten Ebene durch eine Fördereinrichtung (24) über dieser liegt und deren Durchmesser so bemessen ist, daß das erste Drehlager (92, 105, 106) wahlweise an beiden Seiten der Fördereinrichtung (24) zwischen dieser und einem Stapelplatz einstellbar ist,
  14. 14, Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Schrittantrieb (107 - 110) für die Trommel, um das erste Drehlager (92, IO5, IO6) in Abhängigkeit von einer sich ändernden Stapelhöhe zu verstellen,
  15. 15, Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stapelplatz als Träger für einen Stapel einen Wagen (114, 115) aufweist, welcher in übertragungsrichtung relativ zu der Fördereinrichtung (24) bewegbar ist und ein bogenförmiges Führungselement in Höhe der Trommelachse, konvex zu dieser gewölbt, als Anschlag (125) für eine Gegenrolle (126) im Bereich des ersten Drehlagers aufweist, wobei eine Berührung zwischen Anschlag und Gegenrolle bei sich ändernder Höheneinstellung des ersten Drehlagers eine Verschiebung des Wagens bewirkt und die Hubbalken (113, 127) jeweils über die Stapelmitte geführt werden.
  16. 16, Vorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch einen Kraftspeicher (123) zwischen dem Wagen (114) und einem Gestell (96, 97, 122) der Trommel (88, 89), um Anschlag (125) und Gegenrolle (126) in Eingriff zu halten, wobei eine Auflaufanordnung (124) für den Wagen für eine nächste Stellung vorgesehen ist.
  17. 17, Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus einer vor einer Stirnseite der Fördereinrichtung gelagerten Scheibe (88) und einem
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    Kranz (89) besteht, der mit Abstand von dieser Scheibe um die Fördereinrichtung geführt ist, wobei Verbindungsglieder (90 - 93) zwischen dem Umfang der Scheibe und dem Krgnz vorgesehen sind und die Schwinghebelanordnungen (51, 52; 60, 61) aus jeweils wenigstens zwei Schwinghebeln bestehen.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Schwinghebelanordnungen einen an der Trommel, insbesondere der Scheibe (88), angeordneten Getriebemotor aufweist, welcher ein derart exzentrisch am Abtriebszapfen befestigtes Strinrad (130) antreibt, daß der Teilkreis desselben in einem Punkt von
    w der verlängerten Mittellinie des Abtriebszopfens geschnitten wird, und daß dieses Stirnrad mit einer Zahnstange (137) kämmt, die andererseits mit einem Zahnrad (133) im Bereich des ersten Drehlagers (105, 106) zum Antrieb der ersten Schwinghebelanordnung (51, 52) in Eingriff steht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehzapfen für die zweite Schwinghebelanordnung eine Welle (138) vorgesehen ist, die drehfest zur ersten Schwinghebelanordnung (51, 52) in dem zweiten Drehlager der ersten Schwinghebelanordnung gelagert und auf der eine Lagerbuchse (141) angeordnet ist, auf der die zweite Schwinghebelanord:-
    Il nung (60, 61) drehfest vorgesehen ist und die ein Getriebeelement, insbesondere ein Stirnrad (142), besitzt, das mit einem anderen Getriebeelement, insbesondere Stirnrad (HO), in Antriebsverbindung, insbesondere durch eine Zahnstange (144), steht, welches andere ^etriebeelement mit dem Dreh-■ antrieb für die erste Schwinghebelanordnung (51, 52) verbunden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnrädern (134, 133) eine Übersetzung von 1:2 und zwischen den ^etriebeelementen (140, 142) von 2:1 vorgesehen ist.
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  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgangs- und Eingriffseinstellung des exzentrisch angeordneten Stirnrades (134) und der Zahnstange (137) derart vorgesehen ist, daß die Hubbalken (113, 127) am Ende eines Arbeitstaktes jeweils in einer vorgeschriebenen Stellung über der Fördereinrichtung (24), insbesondere mit der Trommelachse fluchtend angeordnet s ind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, gekennzeichnet durch Getriebe, insbesondere Kettengetriebe, zwischen einem drehfest in Verlängerung der Trommelachse angeordneten Kettenrad (153) und einem, insbesondere das erste Drehlager (105) durchsetzenden, Drehzapfen (1?2), von welchem weitere Getriebe ρ insbesondere Kettengetriebe (156, 155), einerseits zu dem Hubbalken (115) der ersten Schwinghebel (51, 52) und andererseits zu einer, beispielsweise als Buchse (147) ausgeführten, Lagerung an dem zweiten Drehlager und von diesem zum zweiten Hubbalken (127) vorgesehen sind, um die Hubbalken translatorisch zu bewegen.
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