DE621063C - Strassenaufreisser - Google Patents

Strassenaufreisser

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DE621063C
DE621063C DEH135631D DEH0135631D DE621063C DE 621063 C DE621063 C DE 621063C DE H135631 D DEH135631 D DE H135631D DE H0135631 D DEH0135631 D DE H0135631D DE 621063 C DE621063 C DE 621063C
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Germany
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ripper
towing vehicle
intermediate piece
road
attached
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DEH135631D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/12Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor
    • E01C23/121Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for taking-up, tearing-up, or full-depth breaking-up paving, e.g. sett extractor with non-powered tools, e.g. rippers

Description

  • Straßenaufreißer Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenaufreißer mit einem Aufreißzinken tragenden Schlitten, der mit Hilfe eines Zwischenstückes am niedrigsten Punkt eines Zugfahrzeuges in einer lotrechten Ebene schwenkbar gelagert und am hinteren Ende mittels einer abgefederten Strebe gegen das Zugfahrzeug abgestützt ist. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine einwandfreie Führung der Aufreißer beim Hinwegfahren über Unebenheiten der Straßendecke sicherzustellen. Bei den bekannten Einrichtungen bestand nämlich der Nachteil, daß unter der Einwirkung dieser Unebenheiten eine Verstellung der Angriffswinkel der Aufreißer stattfand, so daß die Aufreißer zu wenig oder zu tief in die Straßendecke eindrangen.
  • Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, die insbesondere darin besteht, daß das Schwenklager des Zwischenstückes am Zugfahrzeug selbsttätig senkrecht verschieblich ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Zwischenstück an einer Welle befestigt ist, deren beide als Zapfen ausgebildete Enden drehbar in Lagerblöcken gelagert sind, die in am Zugfahrzeug befestigten U-förmigen Schienen in senkrechter Richtung beweglich geführt sind. Vorteilhafterweise ist das Zwischenstück bogenförmig ausgebildet. In der Zeichnung ist eine Straßenbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung bei spielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 einen waagerechten Teilschnitt nach Linie a-a der Abb. z.
  • Der Schlitten r besitzt einen Hauptteil 2, der mit der Straßenoberfläche in Eingriff tritt. An dem Stirnende eines nach oben gewölbten Teiles 3 ist eine Querwelle q. angebracht. An dieser Querwelle befinden sich in einer Ebene liegende Zapfen 5, die in Bohrungen 6 der in senkrechter Richtung in den Führungsschienen 8 gleitenden Lagerblöcke 7 eingreifen. Die Führungsschienen 8 sind starr mit dem Wasserkasten 9 einer Dampfzugmaschine oder einer Straßenwalze verbunden. Die Zapfen 5 sind in möglichst geringer Höhe über der Straßenoberfläche gelagert.
  • Der Schlittenrahmen besteht aus zwei Winkeleisen, die so geformt und miteinander verbunden sind, daß sie einen sichelförmigen Rahmen von ungefähr T-förmigem Querschnitt bilden. Dabei sind Abstandstücke ro zwischen die aneinanderstoßenden Flansche der Winkeleisen eingefügt.
  • Die Führungen 8 sind durch einen oberen Querholm miteinander verbunden, auf welchem in der Mitte eine Spindelmutter gelagert ist, die in eine mit Hilfe eines Hand= rades ii drehbare Schraubenspindel 12, eingreift. Diese Spindel bildet einen Teil der schrägen Strebe zwischen dem hinteren Schlittenende und dem Querbalken -der Führungen B. Das untere Ende der Spindel steht über eine Hülse 13 und eine anschließende Stange 1q. mit einem Gelenklager 15 an Konsolen 16 in Verbindung. Die Stange 1q. ist von einer Druckfeder 17 umgeben, unter deren Wirkung das Schlittenende auf den Boden gedrückt wird. Durch Drehen des Handrades i i kann die Federspannung zwecks Anpassung an die Beschaffenheit der Straßenoberfläche verändert werden. Am oberen Querholm der Führungen 8 .ist eine mit Hilfe einer Kurbel 18 drehbare Seiltrommel vorgesehen, auf welcher ein Seil i9 aufgewickelt werden kann. Das Ende des Seiles ist am Schlittenende angeschlossen. Die Kurbel 18 ist mit Hilfe eines auslösbaren Sperrwerkes gegen Rückdrehung gesichert. Mittels dieser Vorrichtung kann der Schlitten in die in Abb. i gestrichelt veranschaulichte Lage gebracht werden.
  • An der Unterseite des Schlittens sind schwere Eisenplatten 2o auswechselbar befestigt, die auf dem Boden aufliegen. Der Schlitten besitzt eine Querstange .2i, die auf jeder Seite des Schlittens einen quer verschiebbaren Zinkenhalter 22 trägt. Der Zinkenhalter ist mit Zinken 23 versehen.
  • Die Führungen 8 sind nahe ihrem unteren Ende durch eine kräftige Querplatte 24 miteinander verbunden. Der Führungsrahmen ist starr an dem Wasserkasten 9 befestigt und wird außerdem mit Hilfe von Verstrebungen 25 und 26 an der Achse des Traktors abgestützt. Die senkrechte Bewegung der Lagerblöcke 7 innerhalb der Führungen 8 wird durch Bolzen 27, die durch Bohrungen in den Führungen 8 gesteckt sind, begrenzt. Es sind mehrere derartige Öffnungen vorgesehen, so daß die gewünschte Höhe der Blöcke 7 eingestellt werden kann. An der Vorderkante des Schlittens ist innerhalb des Bogens 3 eine Muffe 28 angebracht, die zum Einsetzen eines Aufritz- oder Aufrauhwerkzeuges dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenaufreißer mit einem Aufreißzinken tragenden Schlitten, der mit Hilfe eines Zwischenstückes am niedrigsten Punkt eines Zugfahrzeuges in einer lotrechten Ebene schwenkbar gelagert und am hinteren Ende mittels einer abgefederten Strebe gegen das Zugfahrzeug abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet,' daß das Schwenklager des Zwischenstükkes (3) am Zugfahrzeug selbsttätig senkrecht verschieblich ist.
  2. 2. Straßenaufreißer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3) an einer Welle (q.) befestigt ist, deren beide als Zapfen (5) aus-. gebildete Enden drehbar in Lagerblöcken (7, 8) gelagert sind, die in am Zugfahrzeug befestigten U-förmigen Schienen in senkrechter Richtung beweglich geführt sind.
  3. 3. Straßenaufreißer nach einem der Ansprüche r @ oder z, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3) bogenförmig ausgebildet ist.
DEH135631D 1932-03-16 1933-03-17 Strassenaufreisser Expired DE621063C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB621063X 1932-03-16

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DE621063C true DE621063C (de) 1935-11-01

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DEH135631D Expired DE621063C (de) 1932-03-16 1933-03-17 Strassenaufreisser

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