DE311016C - - Google Patents
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- DE311016C DE311016C DENDAT311016D DE311016DA DE311016C DE 311016 C DE311016 C DE 311016C DE NDAT311016 D DENDAT311016 D DE NDAT311016D DE 311016D A DE311016D A DE 311016DA DE 311016 C DE311016 C DE 311016C
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- Germany
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- track
- frame
- bridge girder
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B33/00—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
- E01B33/06—Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
- E01B33/10—Bridge track-slewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT-.
KLASSE 19 β. GRUPPE 28.
Die Erfindung bezieht sich auf Gleisrückmaschinen mit einer auf zwei Drehschemeln
ruhenden Brücke und einem zwischen den Drehschemeln angeordneten quer verschiebbaren
Rahmen, der die zur seitlichen Verschiebung des Gleises dienenden Zwängungsrollen trägt.
Derartige Gleisrückmaschinen neuerer Art wurden mit mehreren, an jeder der beiden Schienen
des Gleises angreifenden Zwängungsrollen versehen,, um den Zwängungsdruck auf mehrere
Rollen verteilen zu können. Es wurden ferner nicht nur auf einer Seite jeder der beiden Schienen
angreifende Zwängungsrollen, sondern auf beiden Seiten angreifende Zwängungsrollehpaare angeordnet,
um ohne Umstellung der Maschine das Gleis sowohl nach der einen als nach der anderen Richtung verschieben zu können. Die
Rollen der Zwängungsrollenpaare wurden gleichzeitig als Hubrollen benutzt, und es war eine
Hubvorrichtung vorgesehen, um das Gleis an der Verschiebungsstelle anzuheben. Dadurch
wurden, abgesehen von dem Vorteil des Fortfalles des Reibungswiderstandes des Gleises
an der Verschiebungsstelle, gleichzeitig mehrere andere Vorteile erzielt. Der die Zwängungsrollen
tragende Rahmen blieb während der ganzen Fahrt der Gleisrückmaschine in einer gewissen
Höhe über dem Boden, war also den Einwirkungen der Unebenheiten des Bodens voll-
30. kommen entzogen. Lag z. B. an einer bestimmten
Stelle der Boden unter dem die Zwängungsrollen tragenden Rahmen höher als unter den
Drehschemeln, fuhr also die Gleisrückmaschine
IL·
über eine kleine Erhöhung des Bodens hinweg, so wurde nur der Höhenabstand zwischen dem
angehobenen Rahmen und dem Boden an dieser Stelle etwas kleiner. Ebenso wurde dieser Höhenabstand
nur etwas größer, wenn die Gleisrückmaschine im Augenblick gerade über eine kleine
Vertiefung des' Bodens hinwegfuhr. Ebensowenig konnte die Lage des Gleises unter dem
Rahmen selbst einen Einfluß ausüben, z. B. dadurch, daß der Boden unter der einen Schiene
etwas tiefer lag als der Boden unter der anderen Schiene oder daß der Boden unter den vorderen
Zwängungsrollen etwas tiefer lag als unter den hinteren Zwängungsrollen, denn der ganze Rahmen
blieb ja angehoben und bestimmte für das angehobene Gleis, ganz unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens, die Lage des
Gleises in seiner angehobenen Stellung. Mittels derartiger Maschinen konnte bei genügend starker
Bauart jedes Baggergleis auch in zähem, z. B. lehmigem Boden verschoben werden. Diese Maschinen
hatten nur den-Nachteil, daß sie eine schwere und kostspielige Bauart erforderten.
Beispielsweise mußte der Brückenträger nicht nur stark genug gemacht werden, um die wagerechten
Verschiebungskräfte auf die beiden Drehschemel zu übertragen, sondern er mußte auch stark genug gebaut werden, um die beträchtlichen
senkrechten, zum Anheben und Durchbiegen des Schienengleises in senkrechter Richtung erforderlichen Kräfte aufzunehmen und
gleichfalls auf die Drehschemel zu übertragen. Für viele Zwecke wäre jedoch eine leichtere
und einfachere Gleisrückmaschine ausreichend; bei der aber die Forderungen gleichfalls erfüllt
werden müßten, daß der zur Verschiebung aufzuwendende wagerechte Druck auf mehrere
Zwängungsrollen übertragen wird, daß die Unebenheiten des Bodens beim Fahren der Gleisrückmaschine
keinen Einfluß auf den richtigen Angriff der Zwängungsrollcn ausüben könnten, und daß die Gleisrückmaschine, ohne sie selbst
ίο umstellen zu müssen, sowohl nach der einen
als nach der anderen Richtung das Gleis verschieben könnte.
Durch die Erfindung werden alle diese For- derungen mit den einfachsten Mitteln erfüllt.
• Die Erfindung besteht darin, daß der die Zwängungsrollen tragende, quer verschiebbare
Rahmen selbst als ein auf dem nicht angehobenen Gleis fahrendes Drehgestell ausgebildet
ist, das mittels eines im Brückenträger befestigten Zapfens an dem Brückenträger gelagert ist,
und auf diesem Zapfen hebbar und senkbar und um diesen Zapfen drehbar und innerhalb
gewisser Grenzen kippbar sowie um 180 ° schwenkbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist der Längsschnitt (Aufriß) einer Gleisrückmaschine in schematischer Darstellung.
Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß nach Abnahme des Brückenträgers, gleichfalls in schematischer
Darstellung.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch das linke Drehgestell und das Ende des Brückenträgers
nach 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das Drehgestell und den Brückenträger nach 4-4 der
Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den Längsträger und den die Zwängungsrollen tragenden
Rahmen nach 5-5 der Fig. 2.
Fig. 6 ist ein Gründriß des die Zwängungsrollen tragenden Rahmens in schematischer
Darstellung.
Der Brückenträger α ist mit den Drehzapfen b
auf den Drehschemeln c gelagert. Die Drehschemel sind durch Gewichtsbehälter ä belastet.
In der Mitte des Brückenträgers α ist ein nach unten frei vorstehender Zapfen e fest gelagert.
Zur Verschiebung des Gleises dienen je zwei Zwängungsrollen f, die auf einer Seite jeder
der beiden Schienen angeordnet sind. Die Zwängungsrollen f werden von einem Rahmen g
getragen, der mit den. flanschlosen Rädern h auf den beiden Schienen des Gleises fahrbar
ist. Die Zwängungsrollen f haben Flanschen f1
(s. Fig. 5), mit denen sie unter den Kopf der Schiene greifen. Im Rahmen g ist in einer
Führung / ein Gleitstück i quer zur Gleisrichtung wagerecht verschiebbar. Das Gleitstück i
ist so geführt, daß es in bezug zum Rahmen g nur quer zur Gleisrichtung verschoben, jedoch
nicht gehoben oder gesenkt werden kann. Der Brückenträger α ist mit dem nach unten vorstehenden
Zapfen e durch eine entsprechende Bohrung des Gleitstückes i hindurchgesteckt.
Die Bohrung des Gleitstückes i ist nach oben und unten trichterförmig mit wälzkurvenförmigem
Querschnitt ausgeweitet. Infolge dieser Anordnung kann der das Gleitstück i tragende
Rahmen g auf dem Zapfen e nach oben und unten verschoben werden und kann um den
Zapfen e innerhalb gewisser Grenzen Schwenkungen ausführen, beispielsweise so, daß bei'
verschiedener Höhenlage der beiden Schienen der Rahmen g sich in der Querrichtung entsprechend
schrägstellen kann und sich auch den Höhenverhältnissen in der Gleisachse anpaßt.
An dem Gleitstück i ist mittels eines Zapfens w ein doppelarmiger Hebel k angelenkt
(s. Fig. 6). Die beiden Enden des Hebels k sind mit dem Rahmen g verbunden. Der linke kürzere.
Arm ist an einem im Rahmen g gelagerten Zapfen m und der rechte längere Arm an einem
Zapfen η angelenkt, der mit einer Mutter 0 verbunden
ist, die quer zur Gleisrichtung auf einer Schraubenspindel p verschiebbar ist. Auf der
Spindel -p sitzt ein Kegelrad q, das durch einen Kegeltrieb r mit senkrechter Achse angetrieben
werden kann. Zum Antrieb des Kegeltriebes r dient eine mittels einer wagerechten Kurbel s
drehbare, mittels Vierkantloches auf ein vor-, stehendes Vierkant der Welle des Triebes r.
aufsetzbare und in einem Ständer u gelagerte Spindel t. Der Ständer u und die Spindel t
greifen durch entsprechende Aussparungen des Brückenträgers α hindurch. Der die Spindel t
tragende Ständer u ist auf deni Rahmen g leicht
lösbar befestigt.
Wird der Hebel k aus der in Fig. 6 ausgezogen gezeichneten Lage in die in Fig. 6 punktiert
gezeichnete Lage verschoben, dann wird der ganze Rahmen g in bezug auf den Zapfen e
und daher auch auf dem Brückenträger a verschoben. Die verschobene Lage des Rahmeiis g
ist in der Fig. 6 nur durch die punktiert gezeichnete verschobene Lage der Zwängungsrollen
f angedeutet. In Fig. 2 ist die verschobene Stellung des Hebels k ausgezogen gezeichnet.
Wird die Gleisrückmaschine nach erfolgter Querverschiebung des Rahmens g in
der Richtung des Pfeiles I (s. Fig. 2) gefahren, dann wird das Gleis in der Richtung des
Pfeiles II verschoben.
Bei der vorliegenden Gleisrückmaschine wird von einem Anheben des Gleises abgesehen.
Die Drehbarkeit des Rahmens g um den Zapfen e bewirkt, daß der Zwängungsdruck gleichmäßig
auf die Rollen f verteilt wird. Denn würde der von der einen Zwängungsrolle zu überwindende
Gleisrückwiderstand größer werden
Claims (3)
1. Gleisrückmaschine mit einer auf zwei Drehschemeln ruhenden Brücke und einem
zwischen den Drehschemeln angeordneten quer verschiebbaren Rahmen, der die zur seitlichen Verschiebung des Gleises dienenden
Zwängungsrollen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zwängungsrollen (f)
tragende Rahmen (g) als ein auf dem Gleis fahrendes Drehgestell ausgebildet ist, das
mittels eines im Brückenträger (a) befestigten senkrechten Zapfens(e) an dem Brückenträger
gelagert ist.
2. Gleisrückmaschine nach Anspruch ι, ο
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem im Brückenträger (a) befestigten
Zapfen (e) und dem die Zwängungsrollen tragenden Rahmen (g) durch ein Gleitstück^)
erfolgt, das auf dem im Brückenträger befestigten senkrechten Zapfen (e) senkrecht
verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den im
Brückenträger (α) befestigten Zapfen (e) umfassende Bohrung des Gleitstückes (i)
trichterförmig mit wälzkurvenförmigem Querschnitt ausgeweitet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311016C true DE311016C (de) |
Family
ID=564028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311016D Active DE311016C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311016C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3170410A (en) * | 1961-04-07 | 1965-02-23 | Mannix Co Ltd | Apparatus and method for aligning railroad tracks |
-
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- DE DENDAT311016D patent/DE311016C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3170410A (en) * | 1961-04-07 | 1965-02-23 | Mannix Co Ltd | Apparatus and method for aligning railroad tracks |
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