DE3300832A1 - Verfahren und vorrichtung zu umlenken eines schlauchkarrenzuges - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zu umlenken eines schlauchkarrenzugesInfo
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Description
US-PA 354,333
AT: 3.3.1982
AT: 3.3.1982
11391 Dr.v.B/Schä"
Conoco Inc.,
Ponca City, OK 74691, V.St.ν.Α.
Ponca City, OK 74691, V.St.ν.Α.
Verfahren und Vorrichtung zum Umlenken eines
Schiauchkarrenzuges
Schiauchkarrenzuges
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Es sind bereits verschiedene Verfahren und Einrichtungen bekannt, die dazu dienen, einen Schlauchkarrenzug bei der Bewältigung
einer Änderung seiner Fahrtrichtung bzw. beim Durchfahren einer
Kurve zu unterstützen. Aus der US-PS 38 95 644 ist es bekannt, mehrere, sektorförmige Spann- oder Zugplattformen am Boden zu
befestigen, welche Rollen aufweisen, die an einem Gestänge des Schlauchkarrenzuges angreifen und dieses an einem seitlichen
Ausweichen verhindern, so daß der Schlauchkarrenzug auf der gewünschten kurvenförmigen Bahn gehalten wird.
Aus der US-PS 39 02 631 ist es bekannt, eine Anzahl von Halterungselementen
am Boden zu befestigen, die C-förmige Kanäle zur Aufnahme
von Rollen, die am Gestänge angebracht sind, aufweisen. Das Gestänge wird auf diese Weise in der Kurve geführt.
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Aus der US-P-S 39 21 534, von der die Erfindung ausgeht, ist es
bekannt, am Boden oder eines Stollens eine Plattform zu befestigen, an der mehrere Rollen angebracht sind, welche das Gestänge aufnehmen,
an ihm angreifen und es führen.
Die Einrichtungen gemäß den ersterwähnten beiden Patentschriften müssen am Boden befestigt werden, nachdem der Schlauchkarrenzug die
zu bewältigende Kurve durchfahren hat. Der Schlauchkarrenzug wird dann mit Hilfe von Winden vom Boden abgehoben, anschließend wird die
Kurvenführungseinrichtung unter den Schläuchen angeordnet und schließlich wird der Schlauchkarrenzug auf die Kurvenführungseinrichtung
abgesenkt. Wenn die Kurvenführungseinrichtung aus Segmenten besteht, wie es bei den Einrichtungen gemäß diesen beiden Patentschriften
möglich ist, hat es sich als nahezu unmöglich erwiesen, die Gestängefang- bzw. Führvorrichtung einwandfrei zu nivellieren, wenn
der Stollenboden nicht ganz eben ist.
Zur Lösung dieses Problems ist der Gelenkmechanismus bei der
Einrichtung gemäß der US-PS 39 21 534 am Schlauchkarrenzug selbst befestigt. Hierdurch entfällt die Schwierigkeit, die Kurvenführungseinrichtung
unter den Schlauchkarrenzug bringen zu müssen. Ungelöst bleibt jedoch nach wie vor das Problem, die Fang- oder Führungsvorrichtung
in der für die Sicherung oder Führung des Gestänges erforderlichen Höhe anzuordnen.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Einrichtung anzugeben, die es gestatten, einen Schlauchkarrenzug bei der Bewältigung einer Richtungsänderung
bzw. des Durchfahrens einer Kurve zu unterstützen, so daß eine sichere Kurvenführung auch dann mit einfachen Mitteln gewährleistet
werden kann, wenn der Boden uneben ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch die vorliegende Erfindung wird also eine Umlenk- oder Kurvenführungseinrichtung
für einen Schlauchkarrenzug angegeben, bei der die oben erwähnten Probleme alle dadurch gelöst werden, daß man eine
Druckplatte am Boden eines Stollen oder dergleichen anbringt und sie dort unabhängig von längs der Kurve auftretenden Höhen- oder
Niveauunterschieden befestigt. Nachdem die Platte durch Streben und/oder Stifte fest verankert ist, wird die Gestängefang- und
Führvorrichtung in die richtige Höhe hochgewunden oder angehoben und während der Verwendung der Einrichtung in dieser Höhe gehalten. Alle
etwaigen Änderungen des Niveaus des Bodens entweder durch Verwerfung des Stollenbodens durch Druck vom Schlauchkarrenzug durch von einem
Fluid verursachte Erosion oder irgendwelche anderen Ursachen lassen sich also durch einfaches Nachstellen der Hebevorrichtung ausgleichen.
Die vorliegende Kurvenführung hat viele Vorteile gegenüber dem Stand
der Technik. Sie läßt sich leicht in einem im Betrieb befindlichen System in einem Bergwerk installieren, ohne daß der Schlauchkarrenzug
hochgewunden oder angehoben werden muß. Niveauänderungen des Stollenbodens
längs der Kurve und anschließend an die Kurve lassen sich leicht ausgleichen. Das Gestänge läßt sich während und nach der Kurve
auf einfache Weise nivellieren, so daß die Kräfte verringert werden,
die sonst auf das Gestänge durch eine Verwindung einwirken könnten. Die vorliegende Einrichtung kann für praktisch jeden Winkel verwendet
werden, der benötigt wird, wenn der Schlauchkarrenzug den erforderlichen Richtungsänderungen einer kontinuierlich arbeitenden Abbaumaschine
folgen soll.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen naher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Suspensions- oder Trübe-Schiauchkarrenzuganordnung
mit einer installierten Umlenkvorrichtung
, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung von Pfeilen 2-2 in Fig. 1 und
r Fig. 3 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht in Richtung von
Pfeilen 3-3 in Fig. 2.
Der in den Zeichnungen dargestellte Schlauchkarrenzug ist im Prinzip
bekannt, er braucht daher nur kurz beschrieben zu werden. Der
IQ Schlauchkarrenzug enthält eine Anzahl von Karren mit einem Gestell
10, und Achsen 11 für zwei Räder 12. Am Gestell 10 ist eine
Schlauchhalterungsvorrichtung 13 angebracht, die beispielsweise Klemmen für zwei Schläuche 14 und 15 aufweist. Am Gestell 10 können
auch noch andere Elemente, wie Hydraulikleitungen, elektrische
,r Leitungen und dergleichen, angebracht sein, die jedoch nicht
dargestellt sind, da sie mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun
haben.
Der Schlauchkarrenzug enthält mehrere solcher Karren, z.B. Karren 16
2Q und 17, die mit Abständen voneinander angeordnet und durch eine
Anzahl von Gestängegliedern 18 miteinander verbunden sind. Die
Gestängeglieder 18 sind nicht nur zwischen die Karren 16 und 17
gekoppelt, sondern erstrecken sich auch kontinuierlich unter den Karren 16 und 17 hindurch, wie Fig. 2 zeigt.
Ein hydraulisches Fördersystem dieser Art kann selbstverständlich zum
Transport von Materialien der verschiedensten Art und Größe verwendet werden, die sich in Flüssigkeit, insbesondere Wasser, suspendieren
und durch die Schläuche 14 und 15 pumpen lassen. Im folgenden soll
on die Einrichtung am Beispiel eines hydraulischen Fördersystems für
eine Kohlengrube erläutert werden.
Wenn eine Gewinnungsmaschine Kohle von einer bestimmten Strecke
gewinnt oder entfernt, macht es das Abbauverfahren normalerweise
or notwendig, daß die Kohlegewinnungsmaschine oder die kontinuierlich
arbeitende Abbaumaschine ihre Richtung ändert und Kohle zur einen
oder anderen Seite oder beiden Seiten entfernt. Hierfür muß das Trübe-Schlauchkarrenzugsystem der Gewinnungsmaschine folgen, damit
diese die Kohle ordnungsgemäß kontinuierlich gewinnen kann.
Wenn die Gewinnungsmaschine schwenkt oder wendet und längs der Achse
des Gestänges 18 ein Zug ausgeübt wird, kann dort, wo die Kurve beginnt, ein Querschub oder eine Querkraft entstehen, wie es
beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist. Der Querschub oder die
TO Querkraft in Richtung des Pfeiles 19 wird bei der Einwirkung eines
Schubes in Richtung des Pfeiles 20 bewirken, daß der Karren 16 sich
in der Richtung dös Pfeiles 19 bewegt. Wenn andererseits ein Zug in
der dem Pfeil 20 entgegengesetzten Richtung ausgeübt wird, entsteht
offensichtlich ebenfalls ein Querschub oder eine Querkraft in
Richtung des Pfeiles 19. Wenn der Karren sich in der Richtung des Pfeiles 19 und nicht in Richtung des Pfeiles 20 bewegt, wird er in
kurzer Zeit an eine Wand oder einen Pfeiler des Bergwerks fahren, so daß dann eine weitere Bewegung unmöglich und der Karren beschädigt
wird. Um eine solche Querbewegung zu verhindern, muß irgendeine Fang- oder Führungsvorrichtung für das Gestänge vorgesehen werden, die ein
Auswandern des Gestänges in der Richtung des Pfeiles 19 verhindert.
Um diese Führung zu bewirken, wird erfindungsgemäß eine Druckplatte
21 am Anfang der Kurve angeordnet. Die Druckplatte 21 wird montiert,
bevor sich die Räder des Karrens 16 in der in der Zeichnung dargestellten Position befinden, und zwar vorzugsweise kurz bevor der
Karren 17 auf die Oberseite der Druckplatte 21 fahren würde. Nachdem die Druckplatte 21 unter den Gestängemechanismus gelegt worden ist,
wird sie so ausgerichtet, daß eine als Ganzes mit 22 bezeichnete Hebevorrichtung derart angeordnet ist, daß sich eine Gestänge- Fang-
oder Führungsvorrichtung 23 unter dem Gestänge 18 befindet. Die Gestängeführungsvorrichtung 23 enthält im wesentlichen eine Grundplatte
24, die fest an der Druckplatte 21 angebracht ist. An der Grundplatte 24 ist eine Winde oder Heber-Anordnung 25 angebracht, die
eine Plattform 26 trägt. Die Heber-Anordnung 25 kann irgendeine für
die jeweiligen Verhältnisse geeignete Vorrichtung sein, z.B. eine
mechanische Vorrichtung, die einen Betätigungshebel 27 zum Heben und Senken sowie eine mechanische Betätigungsvorrichtung 28 und zwei
Kniehebel, deren Winkelstellung verstellbar ist, enthält, so daß die
Plattform 26 ähnlich wie mit einem Kfz-Wagenheber gehoben und gesenkt
werden kann. Die Heber-Anordnung kann auch einen Hydraulikkolben
enthalten, wenn Platz genug vorhanden ist, oder eine Winde mit einer Spindel oder irgendeine andere, z.B. wagenheberartige Vorrichtung.
Auf der Plattform 26 sind zwei Rollen 29 und 30 angeordnet, die das Gestänge 18 zwischen sich aufnehmen und es hindern, der Querkraft 19
(Fig. 1) nachzugeben. Ferner ist an der Plattform vorzugsweise noch eine untere Rolle 31 mit horizontal liegender Drehachse angebracht,
die erforderlich ist, um das Niveau des Gestänges einzustellen, wie
noch erläutert werden wird. Im weiteren Verlauf der Kurve kann es erforderlich werden, weitere Druckplatten 21a und 21b anzubringen, je
nachdem wie viele Winkelabschnitte 32, 33, 34 oder 35 für das Bewältigen der speziellen Kurve durch die Gewinnungsmaschine erforderlich
sind. Selbstverständlich kann gegebenenfalls eine Druckplatte
ausreichen oder es können auch mehr als drei Druckplatten erforderlieh
sein, je nachdem wie viele Winkel einheiten oder -segmente der
Schlauchkarrenzug durchfahren muß, um der kontinuierlich arbeitenden Gewinnungsmaschine folgen zu können.
Im Betrieb ist der Trübe-Schlauchkarrenzug, von dem ein Teil mit den
Karren 16 und 17 sowie einem verbindenden Gestänge 18 in Fig. 1
dargestellt ist, an eine kontinuierlich arbeitende Gewinnungsmaschine
(nicht dargestellt) angehängt. Normalerweise führen die Schläuche 14
und 15 entweder Trübe oder Wasser. Wenn beispielsweise der Schlauch
14 zum Abtransport von Trübe von der Gewinnungsmaschine dient, wird durch den Schlauch 15 Wasser zur kontinuierlich arbeitenden Gewinnungsmaschine
geleitet. Wenn die Gewinnungsmaschine aufgrund der Abbauplanung einen Seitenraum bilden soll, muß der Trübe-Schlauchkarrenzug
in entsprechender Weise mit der Gewinnungsmaschine wenden. Bei
Beginn einer Wendung oder Kurve wird bevor der Karren 17 in die Kurve 35
einfährt, eine Druckplattform 21 unter dem Gestänge 18 so installiert,
daß sich die Gestängefang- oder Führvorrichtung 23 vertikal fluchtend unterhalb des Gestänges 18 befindet. Die Druckplatte 21
wird dann am Stollenboden befestigt und mittels eines Deckenankers
5 oder einer Strebe 36 verankert. Zur zusätzlichen Verankerung der Druckplatte 21 können ein Stift 37 oder mehrere Stifte eingeschlagen werden. Die Stifte 37 werden normalerweise durch die Druckplatte in den Boden oder das Liegende der Grube reichen. Sie werden normalerweise genügend weit in den Boden getrieben, um die Druckplatte gegen die Wirkung der vom Gestänge ausgeübten Querkraft,wie der Kraft 19,zu sichern. Nachdem die Druckplatte sicher verankert ist, wird die Plattform 26 durch Schwenken des Hebels 27 mittels der mechanischen Betätigungsvorrichtung 28 so angehoben, daß die Rollen 29 und 30 an den Seiten des Gestänges 18 und die Rolle 31 unten am Gestänge 18 angreifen.
5 oder einer Strebe 36 verankert. Zur zusätzlichen Verankerung der Druckplatte 21 können ein Stift 37 oder mehrere Stifte eingeschlagen werden. Die Stifte 37 werden normalerweise durch die Druckplatte in den Boden oder das Liegende der Grube reichen. Sie werden normalerweise genügend weit in den Boden getrieben, um die Druckplatte gegen die Wirkung der vom Gestänge ausgeübten Querkraft,wie der Kraft 19,zu sichern. Nachdem die Druckplatte sicher verankert ist, wird die Plattform 26 durch Schwenken des Hebels 27 mittels der mechanischen Betätigungsvorrichtung 28 so angehoben, daß die Rollen 29 und 30 an den Seiten des Gestänges 18 und die Rolle 31 unten am Gestänge 18 angreifen.
Wenn der Schlauchkarrenzug längs der Kurve vom Winkel bereich 32 in
den Winkelbereich 33 fährt, wird eine weitere Plattform 21a eingesetzt und fixiert, wie es oben anhand der Plattform 21 erläutert
worden ist. Horizontal kann sich die Druckplatte 21a jedoch oberhalb oder unterhalb der Druckplatte 21 befinden. Da das Gestänge 18 immer
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gehalten werden sollte, um ein optimales Arbeiten zu gewährleisten, wird die in der Höhe
verstellbare Gestängeführungsvorrichtung 23 auf der Plattform 21 so in der Höhe eingestellt, daß das Gestänge 18 horizontal gehalten
wird. Um dies zu erreichen, kann es erforderlich sein, das Gestänge 18 durch die Rolle 31 anzuheben. Wenn der Karren 17 beispielsweise
weiter durch die Winkelbereiche 34 und 35 der Kurve fährt, wird noch eine Plattform 21b benötigt. Auch hier muß die Gestängeführungs-Vorrichtung
23 unter dem Gestänge angeordnet werden, die Plattform 21b muß durch eine zum Hängenden führende Strebe 36 und/oder
mindestens einen Stift 37 verankert werden, und dann muß die Gestängeführungsvorrichtung 31 so in der Höhe eingestellt werden, daß
der Verlauf des Gestänges 18 im wesentlichen horizontal bleibt.
1 Wenn der Schlauchkarrenzug in die in Fig. 1 dargestellte Position
gelangt, kann eine weitere Verstellung der Gestängeführvorrichtung erforderlich werden, um zu vermeiden, daß das Gestänge 18 sich aus
den Rollen 29 und 30 heraushebt oder einen übermäßigen Druck auf die
5 Rolle 31 (die in Fig. 1 nicht dargestellt ist) ausüben.
-41-
Leerseite
Claims (4)
- DR. DIETER V. ΒΠΖΟί-DDIPL. ING. PETERSCHÖTZDIPL. ING.WOLFGANG HEUSLERMARIA-THERES1A-STRASSE 22 POSTFACH 66 02 60D-8OOO MUENCHEN 86US-PA 354,333
AT: 3.3.1982ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMTEUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES UN BREVETS EUROPETELEFON 069/4 70 60 06 TELEX 522 630 TELEGRAMM SOMDIiZ11391 Dr.v.B/SchäConuco Inc.,
Ponca City, OK 74691, V.St.v.A.Verfahren und Vorrichtung zum Umlenken eines
SchlauchkarrenzugesPatentansprücheλ.) Verfahren zum Unterstützen eines Schlauchkarrenzuges bei der Bewältigung einer Richtungsänderung, welcher mindestens eine Mehrzahl von auf Rädern laufenden Karren enthält, welche durch ein Gelenkgestänge verbunden sind, das bis unter die Karren reicht, dadurch gekennzeichnet, daßa) dort wo die Richtungsänderung eingeleitet werden soll, eine Drucklagerplatte mit einer von einer Hebevorrichtung getragenen Gestängeführungsvorrichtung derart unter dem Gestänge zwischen den Karren angeordnet wird, daß sich die Gestängeführungsvorrichtung unter dem Gestänge befindet,b) die Drucklagerplatte verankert wird,FN NR. 69146-800BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700 200 401 KTO. 60 60 257 370 SWIFT HVPO DEc) die Gestängeführungsvorrichtung mittels der Hebevorrichtung in seitlichem Eingriff mit dem Gestänge angehoben wird;d) eine weitere Druckplatte mit einer Gestängeführungsvorrichtung längs des Weges, in dem sich die Richtung des Schlauchkarrenzuges ändert, nach Bedarf installiert wird, um das Gestänge an einem Ausweichen zu hindern, die zusätzlichen Druckplatten verankert werden, unde) das Gestänge mit den angehobenen Gestängeführungsvorrichtungen umgelenkt wird, so daß die Richtungsänderung des Schlauchkarrenzuges über die ganze Länge des Schlauchkarrenzuges stabilisiert werden kann. - 2. Vorrichtung zum Führen eines Schlauchkarrenzuges durch eine Kurve mita) einer Druckplatte (21),b) einer Vorrichtung (36, 37) zum Verankern der Druckplatte (21),c) einer Hebevorrichtung (22) mit einer Basis (24) einer Hubplattform (26) und einer Anordnung (25, 27, 28) zum Anheben und Absenken der Plattform (26) undd) einer Gestängeführvorrichtung (29, 30, 31), die an der Hubplattform (26) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung der Druckplatte eine Strebe (26) zum Einsetzen zwischen die auf dem Boden eines Stollens angeordnete Druckplatte (21) und die Decke des Stollens enthält.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung mindestens zwei Kniehebel (25), die zwischen der Basis (24) und der Plattform (26) der Hebevorrichtung angeordnet sind, eine Zahnstange und eine durch einen Hebel (27) betätigbare Vorrichtung (28) zum Ändern der Knickung der Kniehebel enthält.
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Legal Events
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Ipc: E21F 13/00 |
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