DE2927729A1 - Vorrichtung zur inbetriebsetzung eines mindestens eine arbeitseinheit einer gleis-baumaschine tragenden chassis - Google Patents

Vorrichtung zur inbetriebsetzung eines mindestens eine arbeitseinheit einer gleis-baumaschine tragenden chassis

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Inbetriebsetzung eines mindestens eine Arbeitseinheit
  • einer Gleis-Boumoschine tragenden Chassis Vorrichtung zur Inbetriebsetzung eines mindestens eine Arbeitseinheit einer Gleis-Baumaschine tragenden Chassis.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Inbetriebsetzung eines, mindestens eine Arbeitseinheit einer Gleisbaumaschine, beispielsweise eine Messeinheit, eine Kontrolldraisine, eine Verschiebeeinheit oder eine Behandlungseinheit für das Gleis einer Stopf- und Ausgleichsmaschine, tragenden Chassis. Auf solchen Maschinen ist das in Frage kommende Trägerchassis in der Höhe und quer zum Cleis verstellbar angeordnet und mit mindestens einem Stützorgan, beispielsweise Schuh oder Rolle, versehen, das während der Inbetriebnahme zur Berührung mit mindestens einer Schiene bestimmt ist.
  • Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, welche einen elektro-mechanischen oder einen hydraulischen Motor besitzen, wobei das Trägerchassis auf das Cleis gesenkt und nach Beendigung der Arbeit wieder gehoben werden kann, sowie ein Verriegelungsorgan, das dieses Chassis in der gehobenen Ausserbetriebslage festhiilt.
  • Diese Vorgänge werden auf dem Gleis von der Person, die sich neben der durch das Trägerchassis besetzten Zone aufhält, gesteuert. Das Heben und Senken des letzteren und somit das Abstellen des Stützorganes auf die Schiene in der gelenkten Lage, sowie die nachfolgende Verriegelung des Chassis in der gehobenen Lage wird durch Knopfdruck gesteuert.
  • Das Instellungbringen des Stützorganes vom Trägerchassis auf die Schiene stellt dann kein grosses Problem dar, wenn die Maschine auf einem geraden Gleisabschnitt arbeitet, da das Trägerohassis derart auf der Maschine angeordnet ist, dass das Stützorgan senkrecht zur Schiene steht, so dass beim Senken des Trägerchassis dieses Stützorgan unwillkürlich in die richtige Lage gelangt. In Kurvenabschnitten des Gleises hingegen, ist die Senkrechtlage infolge der Richtung, welche die Schiene in der Ebene des Trågerchassis ein nimmt, nicht mehr gewährleistet. In der Tat befindet sich dieses Trägerchassis gezwungenermassen in einem gewissen Abstand zu den beiden Achsen der Maschine.
  • Die Bedienungsperson muss demnach in diesem Fall das Trägerchassis in die Nähe der Gleitebene senken und dieses quer zum Gleis verschieben, bis das Stützorgan unmittelbar oberhalb der Schiene zu stehen kommt. Gleichzeitig wird das Chassis gesenkt, damit dieses die Trägerfunktion erfüllen kann.
  • Diese Handhabung kann von einer einzigen Bedienungsperson erfolgen, wenn das Trägerchassis verhältnismässig leicht ist, wie dies beispielsweise bei einem Trägerchassis für Messeinheiten der Fall ist. Ist das Chassis schwerer, so müssen zu dessen Handhabung mehrere Personen eingesetzt werden.
  • Wenn mehr Trägerchassis als Bedienungspersonen vorhanden sind, kann die Inbetriebnahme in einem Kurvenabschnitt des Gleises sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist bei gewissen Stopf- und Nivelliereinrichtungen der Fall, welche bis zu zehn Trägerchassis sufweisen können, während nur drei bis maximal vier Bedienungspersonen pro Maschine vorhanden sind.
  • Im weiteren erfordert die Tatsache, dass das Instellungsbringen des Trägerchassis von der Steuerkabine aus nicht überblickt werden kann, die Präsenz mindestens eines Reobachters auf dem Gleis, dies auch beim Einsatz auf geraden Gleisabschnitten. Demzufolge ist die Präsenz eines Beobachters praktisch immer erforderlich, wodurch die Unfallgefahr erhöht wird, insbesondere beim Arbeiten auf Gleisabschnitten mit Parallelverkehr. Die Verwaltungen der Eisenbahnen dulden kaum mehr, dass Beobachter die Maschine verlassen und durch den Aufenthalt auf dem Gleislbschnitt sich in Gefahr bringen.
  • Die im Patentanspruch 1 definierte, erfindungsgemässe Vorrichtung Iöst das aufgezeigte Problem dadurch, dass sie in jedem Fall die automatische Inbetriebsetzung des Trägerchassis auf dem Gleis gewthrleistet. Diese Inbetriebsetzung kann von der Kabine der Maschine aus gesteuert werden, ohne dass die Präsenz einer Person auf dem Gleisabsehnitt erforderlich ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegegenstandes, sowie vier Ausführlngsvarianten. In den Zeichnungen zeigen: Figuren 1 und 2 eine Ansicht im Aufriss und eine Ansicht von links einer ersten Ausführungsform; Figur 3 eine Ansicht im Aufriss der in Ausserbetriebsiage gehobenen Vorrichtung; Figur 4 eine Ansicht im Aufriss der Vorrichtung in ihrer Zwischenlage; Figur 5 eine Ansicht im Aufriss der Vorrichtung in der gesenkten Lage und die Figuren 6 bis 9 schematische Darstellungen, ebenfalls im Aufriss, von vier Ausführungsvarianten.
  • Die in den Figuren 1 und 2 veranschaulichte Vorrichtung befindet sich in der Betriebulage auf einem geraden Gleisabsohnitt, der durch die beiden Schienen 1 und 2 und durch die Schwelle 3 dargestellt ist. Diese Vorrichtung eignet sich zum Inbetriebsetzen des Trägerchassis 4, das quer zum Gleis angeordnet ist und mit zwei innengesteuerte Rollen 5 und 6 versehen ist, welche Rollen sich auf die beiden Schienen 1 und 2 abstützen. Dieses Tzagerchassis 4, das mit einem Neigungsmsser zum Messen der Neigung in der Querrichtung des Gleises versehen ist, ist am Gestell 7 einer nicht dargestellten Gleisbaumaschine mittels zweier hydraulischer Winden 8 und 9 mit einem einzigen Hebeeffekt angehängt0 Diese Winden sind ebenfalls in einer Ebene angelenkt, die sich quer zum Gleis befindet, dnrart, dass ein Senken und Heben sowie eine freie Verschiebung des Chassis 4 quer zum Gleis und ein Heben desselben während der Bearbeitung des Glieses möglich ist. Zwei seitliche Zentrierführungen lo, die mit dem Gestell der Maschine verbunden sind, zentrieren automatisch und in bekannter Weise das Trägerchassis 4 in der gehobenen Ausserbetriebslage. Diese Führungen lo sind in der Figur 2 nicht dargestellt, um letztere nicht unnötig zu belasten.
  • Die Vorrichtung zum Inbetriebsetzen des Trägerchassis 4 weist folgende Teile auf: - Zwei Richtungestlltzen 11 und llo in Form von zylindrischen Fingern, welche an den beiden Enden des Chassis 4 befestigt sind; - einen am Gestell 7 der Maschine mittels zwei Kurbelstangen 13 und 14 aufgehängten Rahmen 12, welche Stangen ein verformbares Parallelogramm bilden und eine am Rahmen gebildete Führungsrampe fiir die Finger 11 und llo des Chassis 4, welche durch die beiden gegenüberliegenden Runder 15 und 150 des genannten Rahmens gebildet sind; - zwei versenkbare Tasteranschläge 16 und 160 für die Schienen 1 und 2, welche Anschläge an den unteren Enden der beiden Hebel 17 und 170, die an zwei Zapfen 18 und 180 des Rahmens 12 angelenkt sind, befestigt sind; - eine Synchronisationsstange 19, die mit ihren beiden Enden an den beiden Hebeln 17 und 170 angelenkt ist, welche auf zwei Gelenke 2c und 21 schwenkbar sind, die im gleichen Abstand zu den Zapfen 18 und 180 liegen und auf diesen beiden Hebel in der entgegengesetzten Richtung in bezug aufeinander angeordnet sind; - eine hydraulische winde 22 it Doppeleffekt, welche am Rahmen 12 abgestützt ist und den Hebel 170 betätigt; - zwei Endanschläge 23, welche eine Verschwenkung der Tasteranschläge 16 und 160 gegen das Innere verhindern.
  • In dieser Ausbildung weisen die beiden Sonder 15 und 150 der Führungsgrampe die Form einer unterbrochenen Linie auf, wobei der obere Abschnitt nach unten und nach aussen geneigt ist und wobei der untere Teil sich senkrecht zu der Gleisebene befindet. Der Abstand zwischen diesen beiden letztgenannten Teile entspricht dem Abstand zwischen den beiden Fingern 11 und llo des Trägerchassis 4, Die beiden Hebel 17 und 170 weisen Je einen Anschlag auf, der durch ein Plättchen 24 gebildet ist, das an ihren oberen Enden angebracht ist. Diese Anschlage sind derart angeordnet, dass sie sich in der Endlage der Versenkbewegung (Figur 3) senkrecht zu den beiden Richtungsfingern 11 und llo des Trgerchassis 4 befinden, derart, dass diese e Anschlage als Verriegelung des Trägerchassis in der gehobenen Lage dienen.
  • Schlussendlich ist die Form der Anordnung der beiden Hebel 17 und 170, der beiden Ränder 15 und 150 der Führungsrampe und der beiden Richtungsfingern 11 und llo des TrÄgerchassis 4 genau symmetrisch in bezug auf die senkrechte Achse des Rahmens 12, die hier koaxial mit der Axe X des Gleises iibereinstimmt.
  • In der Figur 3 ist die beschriebene Vorrichtun in der gehobenen Ausserbetriebslage darmestellt, wobei die Axe X des Gleises um den Betrag f inbe zug auf die Axe Y des Gestells 7 der Maschine versetzt dargestellt ist.
  • Dieser Abstand f stellt die Neigung dar, welche die Axe des Gleises in der Ebene des Trägerchassis 4 aufweisen kann, dies wenn die Vorrichtung in einem gebogenen Gleisabschnitt in Betrieb gesetzt werden muss. In dieser Lage ist das angehobene Trägerchassis 4 seitlich durch die Führungen lo und senkrecht durch die Anschläge 24 der Hebel 17 und 170 gehalten, wobei letztere mit ihren Tasteranschlägen auf die Endanschläge 23 des Rahmens 12 abgest;ltzt sind. Die Winde 22 sowie die beiden Winden 7 und 9 für die Hebung des Trägerchassis 4, welche in dieser Figur, sowie in den nachfolgenden Figuren nicht dar gestellt sind, um diese Figuren nicht zu belasten, werden freigelassen.
  • In der ersten Phase der Inbetriebsetzung wird das Trägerchassis 4 vorerst angehoben um die Finger 11 und llo oberhalb der Anschlage 24 der Hebel 17 und 170 zu befreien. Hernach wird die Kammer auf der Seite der Winde 22 unter Druck gesetzt, wodurch diese beiden Hebel synchron in Richtung der @eigung verschwenkt werden, während das Trägerchassis 4 fortschreitend gesenkt wird, bis dessen Finger 11 und llo in Berührung kommen und auf die Runder 15 und 150 der Führungsrampe des Rahmens 12 gleiten. Schlussendlich wird das Trägerchassis auf dem genannten Rahmen zentriert, wobei die beiden Finger am Anfang des unteren Teils dieser beiden genannten Rinder gelangen, wie dies in der Figur 4 dargestellt ist. Die Winde 22 wirkt weiterhin, wodurch der Anschlag 160 des Hebels 170 in Berührung mit der am nächsten liegenden Schiene 2 des Gleises kommt. Hernach wird die Einheit Rahmen 12 und Trägerchassis 4 durch diese Wirkung verschoben, wodurch der Abstand zwischen der Axe Z dieser Einheit und der Axe X des Gleises fortschreitend abnimmt, bis der Anschlag 16 des anderen Hebels 17 an die andere Schiene 1 des Gleises in Anlage kommt. In dieser letzten, in de@ Figur 5 dargestellten Phase, vereinigt sich die Axe Z der Einheit Bahnen 12 - Chassis 4 mit der Axe X des Gleises, dies in hinblick auf die Symmetrie der Einheit der Vorrichtung und der synchronen Verschwenkbewegung der beiden Hebel 17 und 170.
  • Schlussendlich wird die der Winde 22 gegenüberliegende Kammer unter Druck gesetzt, danit die Anschlage 16 und 160 durch Verschwenkung gegen das Innere der beiden Hebel versenkt werden kann, bis diese an den Endanschlä gen 23 zur Ablage kommen. DeF Druck in den Winden zum leben des Trigerchassis 4 wird abgelassen, wodurch die Inbetriebsetzung crfolgt und das Chassis frei auf dem Gleis bewegbar ist und zwar unabhängig von den Abständen des Cestells 7 der Maschine in ihrer Ebene.
  • Fs sei hier benerkt, dass der Effekt der Versenkung der Anschläge, der@durch die Winde 22 mit Doppeleffekt bewirkt wird, durch eine Zugfeder ersetzt werden könnte, welche Feder die beiden Hebel 17 und 170 oberhalb deren Zapfen 18 und 180 vorbinden müsste (Fig. 1). In diesem Fall würde eine Winde 22 mit Einzeleffekt genügen.
  • Fur die Ausserbetriebsetzung des Trigerchassis 4, d.h. die Rückkehr in die in Figur 3 dargestellte tage, werden die Hebel 17 und 170 geöffnet, damit ihre Anschläge 24 verschoben werden können. Das Trägerchassis 4 wird wieder gehoben und mittels der Führungen 10 zentriert, dann werden die Hebel 17 und 170 wieder geschlossen, damit die Anschläge 24 wieder senkrecht zu den Fingern 11 und lo des Trägerchassis gelangen können. Letzteres wird in bezug auf seine Anschläge befreit und schlussendlich wird der Druck in der Winde 22 abgelassen.
  • Die beschriebene Vorrichtung zur Inbetriebsetzung erfordert keinerlei manuelle Arbeit für das In"'tellungbring,en des Trägerchassis auf das Gleis. Dadurch eignet sich diese Vorrichtung vorzüglich für eine Fernsteuerung von der Kontrollkabine der Maschine aus, beispielsweise in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Kontaktanschlägen am Ende der Bewegungsbahn, sowie mit Hilfe von Kontrollampen, welche den korrekten Ablauf jeder Verfahrensphase signalisieren.
  • Damit ist eine Konrolle in situ Uberflüssig. Diese Vorrichtung, welche eine Zentrierung des Trägerchassis auf dem Gleis ermöglicht, eignet sich insbesobdere dann, wenn das seitliche Spiel der Anschlige vom Trägerchassis in bezug auf die beiden Schienen des Gleises klein ist, da dieses Spiel in diesem Fall gleichmässig verteilt ist. Sie eignet sich ebenfalls für die Inbetriebsetzung des Trägerchassis mit zwei Achsen durch einfache Doppelanwendung und eignet sich auch für die Anwednung der verschiedenen konstruktiven Ausftihrungsvarianten, wie sie in den Figuren 6 und 7 veranschaulicht sind. Diese Varianten eigen sich ebenfalls für die Inbetriebsetzung eines Trägerchassis, das zur Anlage auf die beiden Schienen des Gleises bestimmt ist.
  • Auf diesen Figuren 6 und 7, sowie auf den folgenden Figuren sind die Elemente, welche die gleichen Punktionen ausüben wie diejenigen der bereits beschriebenen Vorrichtung mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • In der ersten, in figur 6 dargestellten Ausführungsvariante ist die Flhrungsrampe durch einen im wesentlichen senkrechten Schieber 25 gebildet, welcher vom mittleren Teil des Rahmens 12 getragen ist. Ein einziger Richtungsfinger 11, der im mittleren Teil des Trägerchassis (nicht dargestellt) befestigt ist, befindet sich in Eingriff mit dem Schieber 25, derart, dass das Trägerchassis frei gesenkt und gehoben werden kann, jedoch seitlich durch den Rahmen 12 mitgenommen wird. Dieser Rahmen 12 wird seitlich durch zwei Itebel 17 und 170 verschoben, welche identisch zu den bereits beschriebenen, jedoch selbständigen Hebel sind. Jeder dieser Hebel wird von einer hydraulischen Winde 26 bzw. 27 betätigt, die sich auf den Rahmen 12 abstützen.
  • Auf der in Figur 1 linken Seite weist der Rahmen 12 einen Anschlag 28 auf, der den Abtastweg des Hebels 17 begrenzt, während auf der anderen Seite der Hebel 17c frei ist. Damit der Hebel 17 während des Betriebes eine Kraft gegen den Anschlag 28 ausüben kann, sind die Arme 17 und 170 entsprechend differenziert ausgebildet. ilan kann für den gleichen Zweck auch eine Winde 26 für die Betätigung des Hebels 17 verwenden, die stärker ist als die Winde 27 für die Betatieung des Hebels 170.
  • In dieser ersten Ausfihrungsvariante wird der Hebel 17 vorerst durch die Winde 26 gegen den Anschlag 28 gedrückt. Hernach wirkt die andere Winde 27 auf den Hebel 170, bis die beiden Taster 16 und 160 auf die entsprechenden Schienen des Gleises zur Anlage kommen.
  • Diese erste Ausführungsvariante ist in jenen Fällen vorteilhaft, wo eine sehr genaue Berührung des einen Abstützorganes des Trägerchassis auf eine Schiene des Gleises, im vorliegenden Fall auf die Schiene 1, erforderlich ist, dies unabhangig von Abweichungen der Schienenabstände, welche in gebogenen Gleisabschnitten vorhanden sind. In dieser Variante sind die Endanschlige für die Versenkung der Hebel durch die Endanschläge der Winden 26 und 27 ersetzt. Jedoch kann das eine oder das andere dieser Begrenzungssysteme unbeschrivnkt auf allen beschri ebenen Ausflhrungsformen Verwcnuung finden.
  • In der in Figur 7 dargestellten zweiten Ausführungsvariante, weist der Rahmen 12 nur einen einzigen Hebel 17 auf, der einen Tasteranschlag 16 fiir eine einzige Schiene 1 des Gleises aufweist. Wie in der ersten Ausführungsvariante, weist der Rahmen 12 einen Endanschlag 28 auf, welcher den Abtastweg dieses Hebels 17 begrenzt. Letzterer wird durch eine hydraulische Winde 29, die auf dem Gestell 7 der Maschine abgestützt ist und auf die Aufhingeachse 13 des Rahmens 12 wirkt, ermöglicht die Verschiebung des letzteren, bis der Anschlag 16 des Hebels 17 die Schiene 1 des Gleises berührt, sobald der genannte Anschlag 16 gegen den Anschlag 28 in Anlage gebracht worden ist. In dieser zweiten Ausfdhrungsvariante entspricht die Führungsrampe derjenigen der in den Figur en 1 bis 5 gezeigten; sie könnte aber auch in Form eines Schiebers 5 ausgebildet sein, ähnlich demjenigen der ersten Ausführungsvariante.
  • Nit dieser zweiten Variante wird der gleiche Effekt erzielt, wie mit der vorbeschriebenen Ausführungsform, jedoch dies mit hilfe eines einzigen Hebels.
  • Die in der Figur 8 dargestellte dritte Ausführungsvariante stellt eine vereinfachte Ausführung dar, welche zur Inbetriebsetzung eine3 Trägerchassis dient, das zwei Stützorgane aufweist, welche zum Abstützen auf die beiden Schienen 1 und 2 des Gleises bestimmt sind. In dieser Variante sind zwei Tasteranschläge 16 und 16o an den inneren Enden von zwei Führungsrampen in Form von Armen 30 und 31 befestigt, welche Arne an zwei Stiitzen 32 und 33 des Gestells 7 der Maschine angelenkt sind. Jeder dieser beiden Arme 30 und 71 wird durch eine hydraulische Winde 34 bzw. 35 betätigt, welche am Gestell 7 der T-Taschine abgestützt ist. In dieser Variante ist das Trägerchassis mit zwei Richtungsfingern 11 und 110 ausgerüstet, welche in allernechster Nähe des Schienenkopfes 1 und 2 angeordnet sind, damit Differenzen in der Spurweite, welche durch die Neigungsunterschiede der Arme 30 und 31 in den Kurvenabschnitten hervorgerufen werden, auf ein tinirnum bes@hränkt bleiben. Dies während die Taster auf die beiden Schienen abgestützt sind, welche lage in der Figur 8 dargestellt ist. Diese vereinfachte Ausfahrung ist dann ökonomisch, wenn das eingesetzte Trägerchassis in der Nähe einer Acnse oder eines Rollschemels der Maschine angeordnet ist und zarar in einem Abschnitt, wo der Abstand der Krümmung f, welcher bzw.
  • welche die £e des Gleises von der Axe des Chassis der Maschine trennt, minimal ist und dadurch nur eine leichte Neigung der Arme wo und 71 in bezug au£ die Senkrechte der Schienen l und 2 bewirkt.
  • Schlussendlich ist die vierte, in der Figur 9 dar;-estellte Ausführungsvariante zur Inbetriebsetzung eines Trägerchassis bestimmt, das nur zur Abstitzung auf eine einzige Schiene bestimmt ist, wie beispielsweise ein Trägerchassis für Nivellierzangen, das zum Heben der Schiene 1 dient.
  • In dieser vierten Ausführungsvariante ist das Trägerchassis mit zwei Richtungsfingern 11 und iln versehen, welche iibereinander angeordnet sind und in bezug auf dit Senlcrechte um die breite einer Führungsrampe 37 beabstandet sind, Die Rampe wird von einem am Gestell 7 der Maschine angehängten Rahmen 26 getragen, wobei die Aufhängung mittels zweier Stangen 39 und 40 erfolgt, wovon die eine Ao von einer hydraulischen Winde gebildet ist. Die Führungsrampe 37 mit zwei parallelen, einander gegenüberliegenden Rändern, weist an ihrer inneren Ende einen Tasteransehlag 16 auf. Eine zweite hydraulische Winde 41, die auf dem Gestell 7 der Maschine abgestützt ist, betitigt die Aufängungsstange 39.
  • In dieser letztbeschriebenen Ausführungsvariante bilden die Führungsrampe 37, der Tasteranschlag 16 und der Rahmen 36 eine starre, nicht verformbare Einheit 38, welche mit itilfe einer Winde 41 quer zum Gleis verschiebbar ist, wie dies im linken Teil der Figur 9 dargestellt ist. Diese Einheit ist durch Betätigung der Winde 40 versenkbar, wie dies in der rechten ilälfte dieser l'igur gezeigt ist, Bei der Inbetriebnahme wird das Trägerchassis gesenkt, bis seine beiden Finger 11 und llo in die Ebene der einheit 38 zu liegen kommen, welche alsdann, infolge Verschwenkung durch die Winde 40, von der Versenklage in diejenige Lage gebracht wird, in der die beiden Finger auf beiden Seiten der Rampe 37 anliegen. Hernach wird diese Einheit 38 mit Hilfe der Winde 41 quer zum Gleis verschoben, bis der Tasteranschlag 16 auf die Schiene abgestützt wird.
  • In dienem Zeitpunkt wird das Trägerchassis freigegeben, wodurch das Stützorgan auf die Schiene 1 absetzt und die Sinheit 38 in entgegengesetzter Richtung in die Versenklage gebracht wird und somit beide Finger 11 und llo freigegeben werden,

Claims (12)

  1. Patentansprche 2 Vorrichtung zur Inbetriebsetzung eines, mindestens eine Arbeitseinheit einer Gleis-Baumaschine tragenden Chassis, auf welcher Maschine dieses Trägerchassis in der Höhe und quer zum Gleis verschiebbar angeordnet ist und mindestens eine Stützorgan (5) aufweist, das während der Inbetriebsetzung zur Berührung mit mindestens einer Schiene bestimmt ist, wobei diese Vorrichtung mindestens einen Motor (8) zum Senken und Heben der Einheit sowie ein Verr@iegelungsorgan für das Trägerchassis aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem mindestens eine Richtungsstütze (11), die am Trägerchassis angebracht ist, mindestens eine FUhrungsrampe (15) für die bewegliche RichtungsstWtze, die quer zum Gleis verschiebbar und am Chassis angebracht ist, mindestens einen versenkbaren Tasteranschlag (16) für eine Schiene, sowie mindestens einen Motor (22) zum Verschieben der Führungsrampe aufweist, zum Zwecke, die Rampe zu verschieben, bis der Tasteranschlag die Schiene beriihrt, derart, dass beim Senken des Trägerchassis das Stützorgan automatisch geliert und durch Verschiebung der Richtungsstiitze des Trägerchassis entlang der Führungsrampe mit der Schiene in Berührung gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrampe von einem quer zum Gleis angeordneten Rahmen (12) getragen ist und am Chassis der Maschine mit Hilfe zweier Kurbelstangen (13 und 14) aufgehängt ist, welche ein verformbares Parallelogramm bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von Rahmen (12) getragene Führungsrampe aus einem Schieber (25 in Fig. 6) gebildet ist, der in wesentlichen senkrecht steht und dass die Richtungsstütze (11 in Fig. 6) des Trägerchassis mit dem genannten Schieber in Wirkungsverbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Rahmen getragene Führungsrampe durch die beiden in Richtung quer zum Gleis entgegengesetzten Ränder (15 und 150) dieses Rahmens gebildet sind und dass das Trägerchassis zwei Richtungsstützen (11 und llo) aufweist, welche d ie beiden genannten Ränder auffangen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tasteranschlag (16) am unteren Ende eines Hebels (17) angebracht ist,der am Rahmen (12) angelenkt und dessen Verschwenkung durch mindestens einen Anschlag begrenzt ist und dass der Motor (22) für die Verschiebung des Rahmens auf letzteren abgestützt ist und den Hebel betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Motor (29 in Fig. 7) für die Verschiebung des Rahmens (12) besitzt, welcher auf dem Maschinenchassis abgestützt ist und die eine der beiden Kurbelstangen (13) für die Rahmenaufhängung bewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden Kurbelstangen für die Aufhängung des Rahmens (36 in Fig. 9) von mindestens einem ausdehnbaren Organ (40) gebildet ist und dass der Rahmen (36), die Fuhrungsrampe (37) und der Tasteranschlag (16) eine feste, nicht verformbare Einheit (38) bilden, derart, dass diese quer zum Gleis verschiebbar und durchvVerschwenkung versenkbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Tasteranschlag (16o) für die zweite Schiene aufweist, der am unteren Ende eines zweiten, am Rahmen (12) angelenkten, Hebels (170) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Synchronisationsstange (19) aufweist, welche mit ihren beiden Enden an den zwei Hebeln (17 und 17c) angelenkt ist und zwar an zwei Lagerstellen (2c und 21), die im gleichen Abstand zu den Schwenkachsen der genannten Hebel liegen und auf diesen, in bezug aufeinander, in entgegengesetzten nichtungen angeordnet sind, wobei die beiden Hebel durch einen einzigen Motor (22) bevegtwerden, der den einen Hebel derart betätigt, dass die Verschwenkung der beiden Hebel synchron verläuft.
  10. lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der am Rahmen (12) angelenkte Hebel (17) einen Anschlag (24) besitzt, welcher senkrecht zu den Richtungsstützen (11) des Trägerchassis angeordnet und sich am Ende des Verschwenkungeweges des genannten Hebels befindet, derart, dass dieser Anschlag eine Verriegelung des Trägerchassis in der angehobenen Lage bewirkt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei oberhalb Jeder Schiene am Trägerchassis befestigte Richtungsstützen (11 und silo), zwei Uhrungsrampen in Form von Armen (30 und 31), die an zwei Stützen (32 und 33) angelenkt sind, welche mit dem Maschinenchassis verbunden und oberhalb Jeder Schiene angeordnet sind, zwei Tasteranschläge (16 und 160), die an den unteren Enden der beiden Hebel befestigt sind, sowie zwei Motoren (34 und 35), die für die Betätigung dieser beiden Hebel dienen und auf dem Naschienchassis abgestützt sind, aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tasteranschlag (16) einer Schiene gegen das Gleisinnere versenkbar ist, derart, dass er in der Abtastlage die innere Flanke des Kopfes der genannten Schiene berührt.
DE19792927729 1978-08-18 1979-07-10 Vorrichtung zum Inbetriebsetzen eines mindestens eine Arbeitseinheit einer Gleisbaumaschine aufweisenden Trägerchassis Expired DE2927729C2 (de)

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