DE1258575B - Hebebuehne fuer Fahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne fuer Fahrzeuge

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DE1258575B
DE1258575B DE1966H0061332 DEH0061332A DE1258575B DE 1258575 B DE1258575 B DE 1258575B DE 1966H0061332 DE1966H0061332 DE 1966H0061332 DE H0061332 A DEH0061332 A DE H0061332A DE 1258575 B DE1258575 B DE 1258575B
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    • H01L33/30Materials of the light emitting region containing only elements of Group III and Group V of the Periodic Table
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B66f
Deutsche Kl.: 35 d-10/02
Nummer: 1258 575
Aktenzeichen: H 61332 XI/35 d
Anmeldetag: 19. Dezember 1966
Auslegetag: 11. Januar 1968
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Fahrzeuge mit einer heb- und senkbaren Plattform, die mit Auffahrtrampen zur Aufnahme der Fahrzeugräder und mit formschlüssig mit je einer Auffahrtrampe verbundenen Haltestücken zur radfreien Abstützung des Fahrzeugs versehen ist, die bei angehobener Plattform durch in die Vertikale schwenkbare Stützstempel auf dem Boden abstützbar, beim Absenken der Plattform mit in die Vertikale geschwenkten Abstützstempeln in der abgestützten Lage gehalten und beim Absenken der Plattform mit in die Horizontale eingeschwenkten Stützstempeln in die Auffahrtrampen eingezogen sind.
Eine Hebebühne dieser Art ist durch die deutsche Auslegeschrift 1225 362 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Hebebühne liegen in Ausnehmungen der Auffahrtrampen lose Haltestücke, an denen mit Hilfe von Lagernasen die die Haltestücke beim Absenken der Plattform abstützenden Stützstempel gelagert sind. Die Verwendung loser Haltestücke macht es notwendig, daß für jede Auffahrtrampe zwei Stützstempel, für die Hebebühne also insgesamt vier Stützstempel vorgesehen sein müssen. Außerdem sind die Stützstempel in parallel zu den Auffahrtrampen am Boden liegenden Schienen geführt, die eine Bodenvertiefung zum Einrasten der Stützstempel in der Vertikalstellung aufweisen. Schließlich sind bei der bekannten Hebebühne aus Stabilisierungsgründen mindestens zwei in einer quer zur Auffahrtrampenrichtung liegenden Ebene befindliche Stützstempel durch einen Querbügel miteinander verbunden. Bei der bekannten Hebebühne sind also zur Erzielung eines sicheren, radfreien Abstützens vier Stützstempel, zwei Führungsschienen sowie mindestens ein Stabilisierungsbügel notwendig. Alle diese Teile behindern die Begehbarkeit des Bereichs unterhalb des Fahrzeugs, außerdem wird die Bewegungsfreiheit in diesem Bereich eingeschränkt. Hinzu kommt, daß bei der bekannten Hebebühne der gesamte Stützmechanismus bei jedem Anheben der Auffahrtrampen ausgefahren wird, gleichgültig, ob das Fahrzeug anschließend radfrei abgestützt werden soll oder mit den Rädern auf den Auffahrtrampen aufstehend verbleiben soll.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, derartige Hebebühnen für Fahrzeuge so zu verbessern, daß durch die Einzelteile der Hebebühne ein Minimum an Behinderung für den am Fahrzeug Arbeitenden auftritt. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, für die Haltestücke bei Hebebühnen der eingangs genannten Art eine einfache und betriebssichere Abstützung zu schaffen, die alle Fahrzeugseiten vollständig zugänglich läßt.
Hebebühne für Fahrzeuge
Anmelder:
Hoppe & Hardt G. m. b. H.,
5800 Hagen-Haspe, Hördenstr. 26
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Haltestück über ein Scherenhubwerk mit der zugehörigen Auffahrtrampe verbunden ist und über nur einen an dem Haltestück angelenkten Stützstempel abstützbar ist.
Scherenhubwerke zum Anheben von Haltestücken sind bei Hebebühnen an sich bekannt (vgl. zum Beispiel die deutsche Patentschrift 1195 028). Bei diesen Hebebühnen wird jedoch nicht durch bloßes Aufstellen eines Stützstempels auf den Boden mit nachfolgendem Absenken der Plattform das Fahrzeug radfrei gehoben, vielmehr sind die Auffahrtrampen mit zusätzlichen hydraulischen Hebevorrichtungen zum Antrieb der Hubwerke versehen, mit deren Hilfe das auf den Auffahrtrampen aufstehende Fahrzeug achsfrei gehoben werden kann. Selbst wenn als Antrieb der hydraulischen Hebevorrichtungen der Hauptantrieb für die Plattform verwendet und das Druckmittel lediglich mit einem Mehrwegehahn umgelenkt wird, ist auf beiden Auffahrtrampen je eine zusätzliehe Hubeinrichtung notwendig, die entsprechende Energiezufuhrleitungen unter den Rampen sowie eine zusätzliche Konstruktion für die Stabilisierung der Rampen und die Halterung der Hubeinrichtung nach sich zieht.
Dagegen hat die Hebebühne nach der Erfindung den Vorteil, daß kein zusätzlicher Antrieb für die Haltestücke notwendig ist und daß pro Haltestück nur ein einziger Stützstempel vorgesehen ist, der naturgemäß den Bedienungsmann weniger behindert und weniger Justierarbeiten bei unebenem Boden erfordert als zwei Stützstempel pro Haltestück.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Stützstempel bei in die Auffahrtrampe eingezogenem Haltestück frei in die Horizontale und Vertikale schwenkbar. Das hat den Vorteil, daß während der Hub- und Senkbewegung der Plattform keine Führung für den Stützstempel notwendig ist, daß vielmehr nur beim Abstützen des Haltestücks der Stützstempel durch eine Öffnung in der Rampe selbst geführt zu werden braucht. In der horizontalen Lage kann der Stützstempel durch eine Klinke, eine Feder, einen Magneten od. dgl. gehalten werden.
709 718/76
3 4
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Stütz- hängt. Geführt ist dabei das Haltestück 7 in der Aufstempel teleskopartig verstellbar. Dadurch ist es mög- fahrtrampe 4 über ein Scherenhubwerk 9. lieh, einmal den Stützstempel auf verschiedene Aus den schematischen Darstellungen der F i g. 1
Arbeitshöhen der Plattform einzustellen, zum anderen bis 4 ist bereits die Wirkungsweise der Hebebühne größere Unebenheiten in dem Boden auszugleichen. 5 ersichtlich. Nachdem das Fahrzeug auf die Auffahrt-
Das bei der Hebebühne nach der Erfindung ver- rampen 4 gefahren ist, wird die Plattform 3 gehoben, wendete Haltestück mit zugehörigem Stützstempel Das Fahrzeug wird also auf den Rädern stehend ankann in jede vorhandene Hebebühne eingebaut wer- gehoben. Hat die Auffahrtrampe 4 die für das Fahrden. Es bedarf dazu lediglich der Aussparung der zeug geeignete Arbeitshöhe erreicht, bestehen zwei Auffahrtrampen für das Haltestück und das zu- io Möglichkeiten: Braucht das Fahrzeug nicht radfrei gehörige Scherenhubwerk. Die Hebebühne nach der zu stehen, ist eine weitere Bewegung der Plattform 3 Erfindung ist wartungsfrei und enthält keine Ver- nicht notwendig, die Arbeiten können in der gewählschleißteile. Sie kann für alle gängigen Fahrzeug- ten Höhe durchgeführt werden. Soll dagegen das typen ausgelegt werden. Fahrzeug radfrei aufgehängt werden, werden die zu-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 15 vor in die Auffahrtrampen eingeschwenkten Stütz-Zeichnung dargestellt und wird im" folgenden näher stempel 8 gelöst und auf eine Länge ausgezogen, bei beschrieben. Es zeigt _ der ihr Fuß auf dem Boden aufsteht. In der Regel
F i g. 1 eine Stirnansicht der Hebebühne mit an- ergibt sich bei einem Fahrzeugtyp eine günstigste gehobener Plattform und in die Horizontale ge- Höhe der Plattform für möglichst bequemes Arbeischwenkten Stützstempeln, 20 ten, die dann konstant angefahren wird. Dieser Höhe
F i g. 2 eine zu Fig. 1 gehörende Seitenansicht der ist die Länge der Stützstempel angepaßt. Sodann wird Hebebühne, die Plattform 3 wieder abgesenkt, was zur Folge hat,
""" F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Stirnansicht, daß die Haltestücke 7 sich jetzt auf den Stützjedoch mit in die Vertikale geschwenkten Stütz- stempeln 8 abstützen und in ihrer einmal angenommestempeln und danach erfolgtem Absenken der Platt- 25 nen Höhe verbleiben. Die Stützstempel 8 sind in Öffform um einen die Radfreiheit herbeiführenden Be- nungen in den Auffahrtrampen 4 sicher geführt. Das trag, Absenken der Plattform 3 erfolgt um einen solchen
Fig. 4 eine zu Fig. 3 gehörende Seitenansicht der Betrag, daß die Haltestücke7 allein das Fahrzeug, Hebebühne, z.B. an seinem Rahmen, halten. In dieser Stellung
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus 30 liegt das Fahrzeug radfrei auf den Haltestücken 7 auf. einer Auffahrtrampe der Hebebühne, . Eine Ausführung der Führung des Haltestücks 7
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA in der Auffahrtrampe 4, die es ermöglicht, mit nur in F i g. 5, einem Stützstempel 8 für jede Auffahrtrampe aus-
Fig.7 einen Schnitt entlang der SchnittlinieB-B zukommen, wird nachfolgend an Hand der Darin F i g. 5. 35 stellung in den F i g. 5 bis 7 beschrieben. Dabei ist in
Die Hebebühne weist vier Säulen 1 auf, die mit F i g. 6 das Haltestück einmal in einer ausgefahrenen ihren Füßen 2 ohne Verankerung auf den Boden auf- Stellung voll ausgezogen dargestellt, in seiner einstellbar sind, so daß ein leichter Auf- und Abbau ge- gefahrenen Stellung strichpunktiert. Für die strichwährleistet ist. Eine der Säulen 1 enthält in üblicher punktierte Darstellung tragen die Bezugsziffern einen Weise den Antrieb für das Heben und Senken der 40 Strich Q.
Plattform 3, während die anderen Säulen dazu die- Das Scherenhubwerk 9 besteht in dem dargestell-
nen, die Plattform in horizontaler Lage zu führen. ten Ausführungsbeispiel aus zwei Schwenkhebeln 11 Als Antrieb kommt ein hydraulischer oder elektri- und 12. Der eine Schwenkhebel 11 ist an seiner einen scher Antrieb in Verbindung mit bekannten Ketten- Stirnseite über ein Drehgelenk 13 mit dem Halteoder Seilführungen in Betracht. Die Plattform 3 ist 45 stück 7 verbunden, über eine an seinem anderen Ende mit zwei Auffahrtrampen 4 versehen, die an der angeordneten Rolle 14 stützt er sich auf der AufInnenkante je einen Radabweiser 5 und an einer fahrtrampe 4 ab. Der zweite Schwenkhebel 12 ist an Stirnseite ein Auffahrtblech 6 aufweisen. Zwischen seinem einen Ende über ein etwa senkrecht unter den Auffahrtrampen 4 befindet sich eine in Längs- dem ersten Drehgelenk 13 an der Auffahrtrampe 4 richtung durch Querstreben der Plattform 3 be- 50 befestigtes zweites Drehgelenk 15 mit der Auffahrtgrenzte Arbeitsöffnung, durch die Arbeiten an der rampe 4 verbunden, über eine an seinem anderen Unterseite des Fahrzeugs durchgeführt werden Ende vorgesehene Rolle 16 stützt er sich an dem können. Haltestück 7 ab. Die beiden Schwenkhebel 11 und 12
In jeder Auffahrtrampe 4 ist versenkt ein Halte- sind mittig über ein Drehgelenk 17 verbunden. Der stück 7 angeordnet, mit dessen Hilfe das Fahrzeug 55 Schwenkhebel 11 besteht aus zwei parallelen Flachradfrei gehoben werden kann. Zu diesem Zweck ist eisen, die einmal über einen Bolzen im zugehörigen an einer Stirnseite jedes Haltestücks 7 ein Stütz- Drehgelenk 13 gelagert sind, zum anderen die Achse stempel 8 angelenkt, der in seiner einen Endlage der zugehörigen Rolle 14 aufnehmen. Der Schwenkparallel zu der Auffahrtrampe 4 gehalten ist, in seiner hebel 12 besteht aus einem Flacheisen, das einmal anderen Endlage senkrecht unter der Auffahrt- 60 über einen Bolzen im zugehörigen Drehgelenk 15 gerampe 4 hängt. In dieser senkrechten Endlage stützt lagert ist, zum anderen die Achse der zugehörigen, der Stützstempel 8 dann, wenn sein Fuß auf dem als Doppelrolle ausgebildeten Rolle 16 aufnimmt. Boden aufsteht, das Haltestück 7 ab. Werden dann An der Stirnseite des Haltestücks 7, an der sich
die Plattform 3 und mit ihr die Auffahrtrampen 4 das erste Drehgelenk 13 befindet, greift auch der abgesenkt, so bleibt das Haltestück 7 in seiner durch 65 Stützstempel 8 mittels eines weiteren Drehgelenks 18 den Stützstempel 8 bestimmten Höhe stehen. Es er- an dem Haltestück 7 an. Der Stützstempel 8 weist faßt ζ. B. den Rahmen des Fahrzeugs, so daß dieses einen Fuß 19 auf, mit dem er auf den Boden gestellt bei noch weiterem Absenken der Plattform 3 radfrei wird. Der Stützstempel 8 ist teleskopartig ineinander-
schiebbar, so daß Unebenheiten des Bodens ausgeglichen und die Fahrzeuge in verschiedenen Höhen radfrei aufgehängt werden können.
Zur Befestigung des Drehgelenks 15 an der Auffahrtrampe 4 und zur Schaffung einer Rollbahn für die untere Rolle 16 sind Platten 21 und 22 an die Auffahrtrampe 4 geschraubt, die einmal das Lager für das Drehgelenk 15 aufnehmen, zum anderen eine ebene Rollfläche für die Rolle 14 bilden. In der Bahn einer der beiden Rollen 14 oder 16 kann ein End- ίο schalter vorgesehen sein, der nach Absenken der Plattform 3 bei ausgefahrenem Haltestück 7 um einen bestimmten Betrag das Hubwerk ausschaltet. Dadurch wird verhindert, daß das Scherenhubwerk 9 sich ganz streckt und möglicherweise Schaden nimmt. Über die Lage des Endschalters in der Rollbahn ist die Höhe, um die das Haltestück 7 die Auffahrtrampe 4 überragt, einstellbar.
Nach dem Einschwenken des Stützstempels 8 in seine senkrechte Lage und beim Absenken der Plattform 3 greift der Stützstempel 8 durch eine Öffnung in der Auffahrtrampe 4. Da zunächst das Haltestück 7 nicht belastet ist, ist die Öffnung in der Auffahrtrampe 4 zugleich eine Führung, die den Stützstempel genau in die senkrechte Lage bringt, bevor er das Fahrzeug abstützt. Der Haltestempel 7 wird in seiner horizontalen Lage durch übliche Einrichtungen, z.B. über eine Klinke, über eine Feder oder einen Elektromagneten, gehalten. Es ist möglich, den Stempel mit einem Antrieb und einer Steuerung zu versehen, über die bei entlastetem und eingefahrenem Haltestück 7 der Stützstempel 8 in seine horizontale Lage gebracht wird. Durch einen Steuerbefehl kann der in horizontaler Lage arretierte Stützstempel 8 in seine vertikale Lage gefahren werden.
Das Haltestück 7 trägt an seinen Stirnseiten je eine Auflage 23 aus relativ weichem Material mit hohem Reibungskoeffizienten. Mit diesen Auflagen greift das Haltestück am Fahrzeugrahmen an. Die Auflagen 23 sind verstellbar, um die Hebebühne an verschiedene Fahrzeugtypen anpassen zu können.
Die Hebebühne kann in üblicher Weise mit Aufbauten, insbesondere mit einer Arbeitsbühne versehen werden, die sich ganz oder teilweise zusammen mit der Plattform 3 hebt oder ortsfest ist, um die Hebebühne zu einem Überflur-Taktstand zu er
45
weitern.
zur Aufnahme der Fahrzeugräder und mit formschlüssig mit je einer Auffahrtrampe verbundenen Haltestücken zur radfreien Abstützung des Fahrzeugs versehen ist, die bei angehobener Plattform durch in die Vertikale schwenkbare Stützstempel auf dem Boden abstützbar, beim Absenken der Plattform mit in die Vertikale geschwenkten Stützstempeln in der abgestützten Lage gehalten und beim Absenken der Plattform mit in die Horizontale eingeschwenkten Stützstempeln in die Auffahrtrampen eingezogen sind, dadurchgekennzeicnnet, daß jedes Haltestück (7) über ein Scherenhubwerk (9) mit der zugehörigen Auffahrtrampe (4) verbunden und über nur einen an dem Haltestück (7) angelenkten Stützstempel (8) abstützbar ist.
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstempel (8) bei in die Auffahrtrampe (4) eingezogenem Haltestück (7) frei in die Horizontale und Vertikale schwenkbar ist.
3. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstempel (8) teleskopartig verstellbar ist.
4. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstempel (8) an einer Stirnseite des Haltestücks (7) angreift, daß an dieser Stirnseite ein Ende eines Scherenhebels (11) des Scherenhubwerks (9) über ein erstes Drehgelenk (13) angreift, während das entgegengesetzte Ende dieses Scherenhebels (11) sich über eine Rolle (14) an der Auffahrtrampe (4) abstützt, daß etwa senkrecht unter dem ersten Drehgelenk (13) in der Auffahrtrampe (4) ein zweites Drehgelenk (15) vorgesehen ist, über das ein zweiter Scherenhebel (12) des Scherenhubwerks (9) mit der Auffahrtrampe (4) verbunden ist, dessen entgegengesetztes Ende sich über eine Rolle (16) an dem Haltestück (7) abstützt, und daß beide Scherenhebel (11,12) mittig über ein drittes Drehgelenk (17) verbunden sind.
5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rollbahn einer der am Ende der Scherenhebel (11,12) vorgesehenen Laufrollen (14,16) ein Endschalter zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Plattform (3) vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    In Betracht gezogene Druckschriften: 1. Hebebühne für Fahrzeuge mit einer heb- 50 Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 218 131, und senkbaren Plattform, die mit Auffahrtrampen 1 225 362.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    709 718/76 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1966H0061332 1966-01-13 1966-12-19 Hebebuehne fuer Fahrzeuge Pending DE1258575B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966H0061332 DE1258575B (de) 1966-01-13 1966-12-19 Hebebuehne fuer Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966S0101425 DE1258515B (de) 1966-01-13 1966-01-13 AB-Lumineszenzdiode mit Traegerkristall í¬ insbesondere auf GaAs-Basisí¬mit hoher Lichtausbeute
DE1966H0061332 DE1258575B (de) 1966-01-13 1966-12-19 Hebebuehne fuer Fahrzeuge

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