DE1218131B - Hebebuehne - Google Patents

Hebebuehne

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Publication number
DE1218131B
DE1218131B DEB79707A DEB0079707A DE1218131B DE 1218131 B DE1218131 B DE 1218131B DE B79707 A DEB79707 A DE B79707A DE B0079707 A DEB0079707 A DE B0079707A DE 1218131 B DE1218131 B DE 1218131B
Authority
DE
Germany
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support
lifting platform
supports
ramps
platform according
Prior art date
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Pending
Application number
DEB79707A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Eugen Bomm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL EUGEN BOMM
Original Assignee
KARL EUGEN BOMM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL EUGEN BOMM filed Critical KARL EUGEN BOMM
Priority to DEB79707A priority Critical patent/DE1218131B/de
Publication of DE1218131B publication Critical patent/DE1218131B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

Description

  • Hebebühne Die Erfindung betrifft eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit einer in Abhängigkeit von den Auffahrschienen in Arbeitsstellung bringbaren Chassisabstützvorrichtung.
  • Derartige Hebebühnen für Kraftfahrzeuge werden insbesondere in Kundendienststationen verwendet, bei denen eine serienweise Abfertigung der Kraftfahrzeuge in einem gewissen Taktverfahren durchgeführt wird. An die hierbei verwendeten Hebebühnen wird die Forderung gestellt, daß mit ihnen das Kraftfahrzeug angehoben und wahlweise auf den Rädern oder auf dem Chassis anfliegend gewartet werden kann.
  • Es ist bereits eine Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einer heb- und senkbaren Plattform bekanntgeworden, bei der auf der Plattform ein zusätzlicher Rahmen angeordnet ist, der an den vier feststehenden Stützsäulen der Hebevorrichtung in der angehobenen Stellung der Plattform verriegelbar ist, so daß die Plattform ohne den zusätzlichen Rahmen abgesenkt werden kann. Hierbei ruht das angehobene Kraftfahrzeug mit seinem Chassis auf dem in der angehobenen Stellung verbleibenden Rahmen.
  • Diese bekannte Ausführung einer Hebevorrichtung hat den Nachteil, daß der aus zwei Längsträgern und zwei bis zu den Stützsäulen verlängerten Querträgern bestehende Rahmen die Arbeiten am Fahrzeug von unten behindert.
  • Um einen freien und ungehinderten Zugang bei der Abstützung des Kraftfahrzeuges sowohl unter den Rädern als auch unter dem Chassis zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwischen den Auffahrschienen vier paarweise in gleichem Abstand voneinander angeordnete, teleskopartig auseinanderziehbare Tragstützen anzuordnen, die mit nach außen umklappbaren Traggarmen eine Chassisauflage für das Fahrzeug bilden und beim Anheben des Fahrzeuges mit Hilfe der Auffahrschienen auseinandergezogen werden und in dieser Stellung arretierbar sind.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung sind die Tragstützen mit einem unter einer Endplatte herausragenden Zapfen zur lösbaren Verbindung mit dem Boden versehen. Die Verbindung zwischen den Auffahrschienen und den Tragstützen erfolgt mittels Schellen, in denen die Außenrohre der Tragstützen geführt sind. Zweckmäßigerweise sind diese Schellen mit den Auffahrschienen mittels je eines Drehgelenkes derart verbunden, daß in der Ruhestellung der Hebebühne die Tragstützen seitlich der Auffahrschienen parallel gelagert werden können. Die an den Tragstützen verschwenkbaren Tragarme sind außerdem um die Tragstützenachse verdrehbar. Zum Erfassen des Fahrzeuges sind auf den Tragarmen hin und her verschiebbare Auflagen aus Holz oder einem anderen geeigneten Material angeordnet.
  • Durch die Anordnung von vier im Bedarfsfall benutzbaren Tragstützen an den Auffahrschienen, die einen äußerst geringen Platzbedarf haben und auf besonders einfache Weise an die an jedem Kraftfahrzeug verschieden ausgebildeten Auflagepunkte des Chassis angepaßt werden können, wird mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag eine Hebebühne geschaffen, mit der einfach und schnell ein Wechsel des angehobenen Kraftfahrzeuges von der Radauflage zur Chassisauflage erfolgen kann, ohne daß bei beiden Möglichkeiten der Zugang zum Kraftfahrzeug von unten behindert wird.
  • Ein Ausfährungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Ab b. 1 eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Hebebühne mit Chassisabstützung, wobei das Fahrzeug mit seinen Rädern auf den Auffahrschienen steht, A -b b. 2 den Gegenstand der - A b b. 1, jedoch von vom gesehen, mit abgesenkten Auffahrschienen, A b b. 3 eine Teilansicht - auf einen ausgeklappten Tragarm der Chassisauflage, von oben gesehen, - A b b. 4 den Gegenstand der A b b. 3 in der Ruhelage neben einer Auffahrschiene, A b b. 5 den Gegenstand der A b b. 3 in einer seitlichen Ansicht und A b b. 6 den Gegenstand der A b b. 3 in einer ähnlichen Ansicht wie A b b. 5.
  • In der Zeichnung sind mit 1 die beiden vorderen und mit 2 die beiden hinteren U-förmig ausgebildeten Eckstützen einer Seilzughebebühne bezeichnet, in welchen die in der Zeichnung nicht dargestellten Seilzüge eingebaut und in deren Schlitzen die Enden der vorderen bzw. hinteren Traverse 3 eingreifen und mittels der Seilzüge heb- und senkbar sind. Auf diesen Traversen 3 sind die Enden zweier Auffahrschienen 4 und parallel zu diesen angeordneter Laufstege 5 befestigt.
  • Gemäß der Erfindung sind auf der Innenseite einer jeden Auffahrschiene 4 im Abstand voneinander zwei in der Höhe verstellbare Tragstützen 6, 7 angeordnet, die mit den Auffahrschienen durch je eine Schelle 8 derart verbunden sind, daß beim Heben des Fahrzeuges mittels der Auffahrschienen die Schellen 8 an den Tragstützen 6, 7 nach oben gleiten. Jede Schelle 8 ist mittels eines Rahmens 17 mit der Auffahrschiene 4 durch einen Gewindezapfen 18 verbunden, auf dessen Ende eine Schraubenmutter 19 aufgeschraubt ist. Am oberen Ende einer jeden Tragstütze ist ein nach der Seite mittels eines Gelenkes 9 umlegbarer Tragarin 10 vorgesehen, der zur Chassisauflage des Fahrzeuges dient und zu diesem Zweck etwa senkrecht zur Tragstütze umgelegt werden kann, wobei er in dieser Stellung durch eine etwa rechtwinklige Anschlagplatte 11 festgehalten wird. Zum Erfassen des Fahrzeuges ist an dem Tragarm 10 ein Auflagepolster 20 aus Holz oder einem anderen geeigneten Material angeordnet, das auf dem Tragarm 10 hin und her verschiebbar ist, um es dem jeweiligen Fahrzeug anzupassen.
  • Die Tragstützen 6, 7 bestehen aus ineinander verschiebbaren Teleskoprohren, die mit Lochungen versehen sind, um sie in der jeweils gewünschten ausgezogenen Stellung zueinander zu fixieren. Dies kann z. B. durch Einsteckbolzen 12 (A b b. 5) geschehen. Die inneren Rohre 7 der Tragstützen sind an ihrem unteren freien Ende mit einer Abstützplatte 13 versehen, die an ihrer Unterseite einen Zapfen 14 aufweist, um die Tragstützen in einer entsprechend ausgebildeten Aussparung 15 des Fußbodens 16 in Wirkstellung zu verankern.
  • Die Tragstützen werden zweckmäßig so angeordnet, daß sie bei Nichtgebrauch der Bühne, d. h. also, wenn die Auffahrschienen sich in ihrer untersten Stellung befinden, parallel neben den Auffahrschienen liegen (Ab b. 4), sich jedoch, wenn die Hebebühne in Betrieb genommen wird, in ihre lotrechte Stellung aufrichten, wobei die Verankerungszapfen 14 und die Abstützplatte 13 sich bündig in die für sie vorgesehene Aussparung 15 einfügen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Hebebühne ist folgende: Nach dem Auffahren des Kraftwagens auf die Auffahrschienen 4 wird die Hebebühne, die in jeder beliebigen Weise von Hand oder motorisch angetrieben werden kann, in Betrieb gesetzt und der Wagen mittels der sich nach oben bewegenden Auffahrschienen angehoben. Hierbei werden von Hand oder automatisch die Tragstützen 6, 7 aus der Ruhelage in ihre Arbeitsstellung übergeführt und mit ihrem Endzapfen 14 und der Abstützplatte 13 in der für sie vorgesehenen Bodenaussparung 15 verankert, wobei die Tragarme 10 in ihre Arbeitsstellung klappen. Dabei kommen die Tragarme 10 in Berührung mit dem Chassis des Fahrzeuges und übernehmen die Abstützung des Fahrzeuges, wenn nach dem Arretieren der zueinander verschiebbaren Teile durch die Einsteckbolzen 12 die Hebebühne wieder nach unten gesenkt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit einer in Abhängigkeit von den Auffahrschienen in Arbeitsstellung bringbaren Chassisabstützvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auffahrschienen(4) vier paarweise in gleichem Abstand voneinander angeordnete, teleskopartig auseinanderziehbare Tragstützen (6, 7) angeordnet sind, die mit nach außen umklappbaren Tragarmen (10) eine Chassisauflage für das Fahrzeuo, bilden und beim Anheben des Fahrzeuges mit Hilfe der Auffahrschienen (4) auseinandergezogen werden und in dieser Stellung arrietierbar sind.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstätzen (6, 7) mit einem unter einer Endplatte (13) herausragenden Zapfen (14) zur lösbaren Verbindung mit dem Boden versehen sind. 3. I-Icbebühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Auffahrschienen (4) und den Tragstätzen (6, 7) mittels Schellen (8) erfolgt, in denen die Außenrohre (6) der Tragstützen geführt sind. 4. Hebebühne nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen (8) mit den Auffahrschienen (4) mittels je eines Drehgelenkes (17, 18) derart verbunden sind, daß in der Ruhestellung der Hebebühne die Tragstützen (6, 7) seitlich der Auffahrschienen (4) parallel gelagert werden. 5. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die an den Tragstützen (6, 7) verschwenkbaren Tragarme (10) um die Tragstätzenachse herum verdrehbar sind. 6. Hebebühne nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tragarmen (10) hin und her verschiebbare Auflagen (20) aus Holz oder einem anderen geeigneten Material an-,geordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1181383.
DEB79707A 1964-12-11 1964-12-11 Hebebuehne Pending DE1218131B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258575B (de) * 1966-01-13 1968-01-11 Hoppe & Hardt G M B H Hebebuehne fuer Fahrzeuge
DE1284073B (de) * 1967-02-17 1968-11-28 Senger Egon Viersaeulenhebebuehne fuer Kraftfahrzeuge
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US3831713A (en) * 1971-07-20 1974-08-27 Autoquip Corp Platform system for servicing aircraft landing gear

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181383B (de) * 1961-09-06 1964-11-12 Joseph Bradbury & Sons Ltd Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge mit einer heb- und senkbaren Plattform

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