DE8310768U1 - Montagewagen zum transport von montageplatten beim einbau in einen schaltschrank - Google Patents

Montagewagen zum transport von montageplatten beim einbau in einen schaltschrank

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DE8310768U1 DE19838310768 DE8310768U DE8310768U1 DE 8310768 U1 DE8310768 U1 DE 8310768U1 DE 19838310768 DE19838310768 DE 19838310768 DE 8310768 U DE8310768 U DE 8310768U DE 8310768 U1 DE8310768 U1 DE 8310768U1
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Description

A 5026 - 5 -
Montagewagen zum Transport von Montageplatten
beim Einbau in einen Schaltschrank
Die Erfindung betrifft einen Montagewagen zum Transport von Montageplatten beim Einbau in einen Schaltschrank.
Die Montageplatten sind dabei mit elektrischen Bauteilen belegt und daher entsprechend schwer. Außerdem gibt es Montageplatten verschieden großer Abmessungen. Die Größe richtet sich dabei nach der Größe des Schaltschrankes. Der Einbau einer Montageplatte in einen Schaltschrank ist sehr schwierig, da die Montageplatte in den Schaltschrank eingebracht und im Bereich der Rückwand exakt eingesetzt und verschraubt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Montagewagen zum Transport von Montageplatten beim Einbau in einen Schaltschrank zu schaffen, mit dem die Montageplatte unabhängig von ihrer Größe und ihrem Gewicht in einen Schaltschrank eingeführt und darin exakt so abgesetzt werden kann, daß sie ohne Schwierigkeiten im Schaltschrank befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf einem mit Laufrollen versehenen Fahrgestell zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete und in Schrägstellung gehaltene Führungsschienen angebracht sind, daß in den Führungsschienen zwei mittels Träger auf Abstand gehaltene und mit Führungsrollen versehene Schlitten verstellbar geführt sind, daß an dem unteren Schlitten mindestens zwei Tragarme zum Aufstellen der unteren Kante der Montageplatte horizontal abstehend angebracht sind, daß an dem oberen Schlitten mindestens zwei Abstütz-
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elerente für die Montageplatte befestigt sind und daß an dem unteren Schlitten eine parallel zu den Führungsschienen ausgerichtete Stelleinrichtung, z.B. Zahnstange, angebracht ist, die mit einem führungsschienenfesten Stellgetriebe im Eingriff steht und darüber gegenüber der. Führungsschienen verstellbar ist.
Mi1: dem Stellgetriebe, das vorzugsweise mit einer Handkurbel betätigt werden kann, können die am unteren Schlitten befestigten Tragarme bis auf den Boden abgelassen werden, so daß die Montageplatte auf den Tragarmen abgestellt werden kann. Die Montageplatte wird im Bereich der Oberkante durch die am oberen Schlitten angebrachten Abstützelemente abgestützt. Mit dem Stellgetriebe können durch Verstellung der Zahnstange beide Schlitten in den Führungsschienen hochgestellt werden, so daß die Tragarme so weit vom Boden abgehoben sind, daß sie in den Innenraum des Schaltschrankes eingefahren werden können. Dies wird durch entsprechendes Verfahren des Fahrgestelles erreicht. Ist die Unterkante der Montageplatte auf die Aufnahmeschienen im Schaltschrank ausgerichtet, dann wird mittels des Stellgetriebes die Zahnstange wieder nach unten verstellt. Dabei senken sich die am unteren Schlitten angebrachten Tragarme so weit ab, daß die Unterkante der Montageplatte in die dafür vorgesehenen Aufnahmeschienen eingesetzt wird. Die Montageplatte wird dann von den Abstützelementen hochgeschwenkt und im Bereich ihrer Oberkante mit in dem Schaltschrank angeordneten Befestigungsflanschen oder dgl. verschraubt. Der Montagewagen kann dann wieder von dem Schaltschrank entfernt werden, wobei die jetzt unterhalb der Montageplatte freiliegenden Tragarme ausgefahren werden können.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Fahrgestell als aus vier Rahmenschenkeln zusammengesetzter, horizontaler Rahmen ausgebildet ist, an dem in den vier Eckbereichen die Laufrollen angebracht sind, wovon zwei ein und demselben Rahmensehenkel zugeordnete Laufrollen als Lenkrollen ausgebildet sind. Dadurch wird das Fahrgestell nicht nur einfach im Aufbau, es ist beim Verfahren auch leicht lenkbar.
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Die Schrägstellung der Führungsschienen auf dem Fahrgestell wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Führungsschienen als gegeneinander und miteinander verbundene U-Profilabschnitte ausgebildet und mit ihren unteren Enden in Steckaufnahmen eingesteckt sind, die auf der Oberseite des Rahmens angebracht sind und daß die Führungsschienen mittels Streben in Schrägstellung gehalten sind, die sich an der Seite des Rahmens abstützen, die der Seite mit den Steckaufnahmen gegenüberliegt. Ist dazu noch vorgesehen, daß die Streben in Befestigungslaschen auslaufen, die mit Befestigungsflanschen des Rahmens und der Führungsschienen vorzugsweise lösbar verbunden sind, dann können nach dem Lösen der Streben die miteinander verbundenen Führungsschienen mit den Schlitten und den Tragarmen als Einheit vom Fahrgestell gelöst und raumsparend auf diesem abgelegt werden, wenn der Montagewagen nicht gebraucht wird.
Die Lenkung des Montagewagens beim Einfahren der mit der Montageplatte belasteten Tragarme in den Schaltschrank wird dadurch besonders erleich· tert, daß die als Lenkrollen ausgebildeten Laufrollen an der Seite des Rahmens angeordnet sind, auf der sich die Streben abstützen. Der Montagewagen wird ja von der der Montageplatte abgekehrten Seite der Führungsschienen und Schlitten bedient.
Damit sich die mit der Montageplatte belasteten Schlitten beim Verstellen in den Führungsschienen nicht verkanten und verklemmen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß jeder Schlitten mittels eines Paares von Führungsrollen in jeder Führungsschiene geführt ist.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die die Schlitten verbindenden Träger in den Führungsschienen angeordnet sind, wobei der untere Schlitten fest mit den Trägern verbunden ist, während der obere Schlitten auf diesen Trägern verstell- i-nd arretierbar ist, dann kann der Abstand der beiden Schlitten verändert und an die Größe der Montageplatte angepaßt werden.
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Das Aufstellen der Montageplatte auf die Tragarme wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die Tragarme an dem unteren Schlitten so angebracht sind, daß sie in der untersten Stellung des Schlittens in den Führungsschienen auf dem Boden aufstehen. Die auf Ablagehölzern oder dgl. abgestellte Montageplatte kann dann eiMach durch die Tragarme unterfahren und abgehoben werden.
Ist die Ausgestaltung weiterhin so, daß die Tragarme an dem unteren Schlitten senkrecht zu den Führungsschienen verstell- und ar^etierbar angebracht sind, dann kann der Abstand der Tragarme auf die Breite der Montageplatte und damit die Breite der öffnung im Schaltschrank abgestimmt werden.
Um die Abstützstellen möglichst in den oberen Randbereich der auf den Tragarmen abgestellten und mittels der Abstützelemente abgestützten Montageplatte zu legen, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Abstützelemente auf einem Schenkel eines L-förmigen Trägers verstell- und arretierbar sind und daß die anderen Schenkel der Träger in Aufnahmehülsen verstell- und arretierbar sind, wobei die Abstützelemente und die zugeordneten Trägerschenkel senkrecht zu den Führungsschienen stehen und die Aufnahmehülsen und die zugeordneten anderen Trägerschenkel parallel zu den Führungsschienen ausgerichtet an dem oberen Schlitten angebracht sind. Damit können die Absatzstellen in Längsrichtung der Führungsschienen verschoben werden. Gleichzeitig kann aber auch der Abstand der Abstützstellen von den Führungsschienen und damit die Schrägstellung der auf den Tragarmen abgestellten Montageplatte verändert werden.
Eine Anpassung der Abstützstellen an die Breite der Montageplatte wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Aufnahmehülsen an dem oberen Schlitten senkrecht zu den Führungsschienen verstell- und arretierbar angebracht sind.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Montagewagen in Seitenansicht und
Fig. 2 den Montagewagen in Vorderansicht, auf die Seite mit den abstehenden Tragarmen gesehen.
S Der Montagewagen nach den Fig. 1 und 2 weist ein Fahrgestell auf, das
% ' als horizontaler Rahmen mit den Rahmenschenkeln 18,23,58 und 59 ausgebildet ist. Auf der Seite mit dem Rahmenschenkel 18 sind an dem Rahmen die feststehenden Laufrollen 19 und 20 angebracht, deren Lagerachsen parallel zu dem Rahmenschenkel 18 verlaufen. Auf der Seite mit dem Rahmenschenkel 58 sind an der Unterseite des Rahmens die beiden als Lenkrollen ausgebildeten Laufrollen 21 und 22 um eine vertikale Achse schwenkbar angebracht. Die Rahmenschenkel 23 und 59 stehen über den Rahmenschenkel 18 vor und tragen auf den Oberseiten an den vorstehenden Enden Steckaufnahmen 44, in die die unteren Enden der beiden Führungsschienen 15 und 16 eingesteckt sind. Die Querschiene 40 verbindet die oberen Enden der beiden Führungsschiene 15 und 16 zu einer Einheit. Die Führungsschienen 15 und 16 sind U-Profilabschnitte, die mit ihren Aufnahmen gegeneinander gerichtet sind, und in einem Abstand parallel zueinander auf dem Fahrgestell, d.h. dem Rahmen, in einer vorgegebenen Schrägstellung angebracht sind. Die Schrägstellung der Führungsschienen 15 und 16 wird durch Streben 27 eingthalten. die in Befestigungslaschen auslaufen und an Befestigungsflanschen 43 und 60 der Führungsschienen 15 und 16, sowie des Rahmens lösbar angebracht sind, wie die Verbindungselemente 45 und 46 andeuten. Auch diese Streben 27 können zur Verbesserung der Stabilität als U-Profilabschnitte ausgebildet sein.
In den Aufnahmen der Führungsschienen 15 und 16 sind jeweils mittels zweier Führungsrollen 24 und 25 bzw. 31 und 32 auf jeder Seite der untere Schlitten 14 und der obere Schlitten 30 verstellbar geführt. Der Abstand der beiden Schlitten 14 und 30 ist einstellbar, da die beiden
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Träger 56 und 57 an dem unteren Schlitten 14 fest und an dem oberen Schlitten 30 verstell- und arretierbar angebracht sind. Die Träger 56 und 57 verbinden die beiden Schlitten 14 und 30 im Bereich der Aufnahmen der Führungsschienen 15 und 16, so daß sie durch diese abgedeckt sind.
An dem unteren Schlitten 14 sind zwei Tragarme 10 angebracht, die so abgewinkelt sind, daß ih^e freien Enden horizontal verlaufen. Die Enden bilden dabei eine Abstell aufnahme 11 mit einem abgekanteten Endanschlag 12, der die untere Kante der Montageplatte M abstützt. Im Übergangsbereich zu dem weiterführenden vertikalen Abschnitt sind die Tragarme 10 mittels der Versteifungsplatten 13 versteift. Der untere Schlitten 14 weist einen längsgerichteten Schlitz 47 auf, in dem die beiden Tragarme 10 senkrecht zu den Führungsschienen 15 und 16 verstellt und arretiert werden können. Der Abstand der beiden Tragarme 10 läßt sich somit leicht an unterschiedliche Breiten von Montageplatten M und damit der Öffnung des zugeordneten Schaltschrankes anpassen.
Der obere Schlitten 30 weist ebenfalls einen längsgerichteten Schlitz 48 auf, so daß ein Steg 49 abgeteilt wird. Auf diesem Steg 49 sind Schieber 50 und 51 verstellbar und mit den Sperrhebeln 54 und 55 arretierbar. Mit den Schiebern 50 und 51 sind die Aufnahmehülsen 33 und 34 verbünden, die L-förmige Träger 36 und 38 in Längsrichtung der Führungsschienen 15 und 16 verstell- und arretierbar aufnehmen, wie die Stellschraube 52 erkennen läßt. Die freien Schenkel der Träger 36 und 38 stehen senkrecht zu den Führungsschienen 15 und 16 zur Vorderseite des Montagewagens und nehmen die hülsenförmigen Abstützelemente 35 und 37 verstell- und arretierbar auf, wie die Stellschraube 53 en<ennen läßt. Damit können die beiden oberen Abstützstellen für die Montageplatte M in Richtung der Führungsschienen 15 und 16 und senkrecht zu den Führungsschienen 15 und 16 verändert werden. Die Abstützstellen lassen sich damit in den oberen freien Randbereich der Montageplatte M verlegen und auch die Schrägstellung der abgestellten Montageplatte M läßt sich verändern.
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Die Anpassung der Abstützstellen an die Breite der Montageplatte M wird durch Verstellen der Schieber 50 und 51 auf dem Steg 49 des oberen Schlittens 30 vorgenommen.
Auf der Rückseite des unteren Schlittens 14 steht eine Befestigungslasche 26 an, an der das untere Ende der Zahnstange 17 angebracht ist. Das obere Ende der Zahnstange 17 ist durch das Stellgetriebe 28 geführt mit dem die Zahnstange 17 im Eingriff steht und mittels dessen die Zahnstange 17 gegenüber den Führungsschienen 15 und 16 verstellt werden kann. Die Bedienung des Stellgetriebes 28 erfolgt mittels der Handkurbel 29. Das Stellgetriebe 28 ist führungsseilienenfest angebracht, wie die Querschienen 39 und 41 erkennen lassen, die auf der Rückseite der Führungsschienen 15 und 16 befestigt sind. Bei der Bedienung des Stellgetriebes 28 kann je nach Drehrichtung die Zahnstange 17 nach oben oder unten verstellt werden, wodurch die mittels der Träger 56 und 57 miteinander verbundenen Schlitten 14 und 30 in gleicher Weise verstellt werden.
Zur Aufnahme der Montageplatte M werden die Tragarme 10 am unteren Schlitten 14 und die Schieber 50 und 51 am oberen Schlitten 30 auf den richtigen Abstand eingestellt. Die Abstützelemente 35 und 37 werden so eingestellt, daß die abgestellte Montageplatte M im oberen, von Bauteilen freien Rand abgestützt wird und die richtige Schrägstellung auf dem Montagewagen einnimmt. Bei der Aufnahme der Montageplatte M werden die Tragarme 10 bis zur Auflage auf dem Boden abgesenkt. Die Zahnstange 17 mit dem unteren Schlitten 14 nimmt dabei die tietste Stellung ein. Ist die Montageplatte M auf die Tragarme 10 abgestellt und auf die Stützelemente 35 und 37 abgelegt, dann wird die Zahnstange 17 und damit auch die beiden Schlitten 14 und 30 nach oben verstellt. Die Tragarme 10 heben sich vom Boden ab und werden so weit angehoben, daß sie in die Öffnung des Schaltschrankes eingefahren werden können. Dabei wird die untere Kante der Montageplatte M übe die im Bereich der Rückwand am Boden des Schaltschrankes vorgesehenen Aufnahmeschienen ausgerichtet
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und durch Absenkung der Tragarme in diese Aufnahmeschienen eingesetzt.
Die Montageplatte M wird von den Abstützelementen 35 und 37 abgeschwenkt
und im Bereich der Decke und/oder Rückwand des Schaltschrankes mit -,' Befestigungsflanschen oder dgl. verschraubt. Der Montagewagen kann von ?i dem Schaltschrank weggefahren werden, wobei die Tragarme so weit abge- I senkt werden, daß sie unterhalb der im Schaltschrank festgelegten 1 Unterkante der Montageplatte vorgezogen werden können.

Claims (11)

A 5026 06. April 1983 Rittal - Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Auf dem Stützelberg H e r b ο r η Ansp:üche
1. Montagewagen zum Transport von Montageplatten beim Einbau in einen Schaltschrank,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem mit Laufrollen (19,20,21,22) versehenen Fahrgestell zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete und in Schrägstellung gehaltene Führungsschienen (15,16) angebracht sind,
daß in den Führungsschienen (15,16) zwei mittels Träger (56,57) auf Abstand gehaltene und mit Führungsrollen (24,25,31,32) versehene Schlitten verstellbar geführt sind,
daß an dem unteren Schlitten (14) mindestens zwei Tragarme (10) zum Aufstellen der unteren Kante der Montageplatte (M) horizontal abstehend angebracht sind,
daß an dem oberen Schlitten (30) mindestens zwei Abstützelemente (35,37) für die Montageplatte (M) befestigt sind und
daß an dem unteren Schlitten (14) eine parallel zu den Führungsschienen (15,16) ausgerichtete Stelleinrichtung, z.B. Zahnstange (17), angebracht ist, die mit einem führungsschienenfeslen Stellgetriebe (28) im Eingriff steht und darüber gegenüber den Führungsschienen (15,16) verstellbar ist.
A 5026 -Z-
2. Montagewagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell als aus vier Rahmenschenkeln (18,23,58,59) zusammengesetzter, horizontaler Rahmen ausgebildet ist, an dem in den vier Eckbereichen die Laufrollen (19,20,21,22) angebracht sind, wovon zwei ein und demselben Rahmenschenkel (z.B. 58) zugeordnete Laufrollen (21,22) als Lenkrollen ausgebil^t sind.
3. Montagewagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (15,16) als gegeneinander und miteinander verbundene U-Profilabschnitte ausgebildet und mit ihren unteren Enden in Steckaufnahmen (44) eingesteckt sind, die auf der Oberseite des Rahmens angebracht sind und
daß die Führungsschienen (15,16) mittels Streben (27) in Schrargstellung gehalten sind, die sich an der Seite des Rahmens abstützen, die der Seite mit den Steckaufnahmen (44) gegenüberliegt.
4. Montagewagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Lenkrollen ausgebildeten Laufrollen (21,22) an der Seite des Rahmens angeordnet sind, auf der sich die Streben (27) abstützen.
5. Kontagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schlitten (14,30) mittels einos Paares von Führungsrollen (24,25 bzw. 31,32) in jeder Führungsschiene (15,16) geführt ist.
6. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die die Schlitten (14,30) verbindenden Träger (56,57) in den Führungsschienen (15,16) angeordnet sind, wobei der untere Schiit ten (14) fest mit den Trägern (56,57) verbunden ist, während der obere Schlitten (30) auf diesen Trägern (56,57) verstell- und arretierbar ist.
7. Montagewagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennze i chnet,
daß die Streben (27) in Befestigungslaschen auslaufen, die mit Befestigungsflanschen (43,60) des Rshmens und der Führungsschienen (15,16) vorzugsweise lösbar verbunden sind.
8. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragarme (10) an dem unteren Schlitten (14) so angebracht sind, daß sie in der untersten Stellung des Schlittens (14) in den Führungsschienen (15,16) auf dem Boden aufstehen.
9. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragarme (10) an dem unteren Schlitten (14) senkrecht zu den Führungsschienen (15,16) verstell- und arretierbar angebracht sind.
10. Montagewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennze ichnet,
daß die Abstützelemente (35,37) auf einem Schenkel eines L-förmigen Trägers (36,38) verstell- und arretierbar sind, und
daß die anderen Schenkel der Träger (36,38) in Aufnahmehülsen (33,34) verstell- und arretierbar sind, wobei die Abstützelemente (35,37) und die zugeordneten Trägerschenkel senkrecht zu der Führungsschienen (15,16) stehen und die Aufnahmehülsen (33,34) und die zugeordneten anderen Trägerschenkel parallel zu der Führungsschienen (15,16) ausgerichtet an dem oberen Schütter (30) angebracht sind.
A 5026 - 4 -
11. Montagewagen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmehülsen (33,34) an dem oberen Schlitten (30) senkrecht zu den Führungsschienen (15,16) verstell- und arretierbar angebracht sind.
DE19838310768 1983-04-12 1983-04-12 Montagewagen zum transport von montageplatten beim einbau in einen schaltschrank Expired DE8310768U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109664929A (zh) * 2019-01-22 2019-04-23 四川信息职业技术学院(广元无线电技工学校) 一种基于电子元件加工用的防落尘转运辅助装置
DE202021104088U1 (de) 2021-07-30 2022-11-03 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Montagewagen
DE102021119896A1 (de) 2021-07-30 2023-02-02 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Montagewagen

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CN109664929B (zh) * 2019-01-22 2023-09-22 四川信息职业技术学院(广元无线电技工学校) 一种基于电子元件加工用的防落尘转运辅助装置
DE202021104088U1 (de) 2021-07-30 2022-11-03 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Montagewagen
DE102021119896A1 (de) 2021-07-30 2023-02-02 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Montagewagen

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