DE3734510C2 - - Google Patents
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- DE3734510C2 DE3734510C2 DE19873734510 DE3734510A DE3734510C2 DE 3734510 C2 DE3734510 C2 DE 3734510C2 DE 19873734510 DE19873734510 DE 19873734510 DE 3734510 A DE3734510 A DE 3734510A DE 3734510 C2 DE3734510 C2 DE 3734510C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D15/00—Apparatus or tools for roof working
- E04D15/07—Apparatus or tools for roof working for handling roofing or sealing material in bulk form
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/06—Implements for applying plaster, insulating material, or the like
- E04F21/08—Mechanical implements
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät für Klebstoff mit
einem mittels Laufräder verfahrbaren Fahrgestell mit einer
horizontalen und eine Aufstellschiene für Klebstoffbehälter
aufweisenden Gestellschiene mit an ihren Enden angebrachten
Laufrädern, auf dem die Klebstoffbehälter lösbar festlegbar
sind, wobei das Fahrgestell auf der Rückseite mit einem
Führungshebel versehen ist, mit dem das Fahrgestell zwischen
einer Bereitschaftsstellung und einer Arbeitsstellung so
verstellbar ist, daß in der Bereitschaftsstellung die Seiten
der Klebstoffbehälter mit den Auslauföffnungen der auf dem
Fahrgestell festgelegten Klebstoffbehälter annähernd vertikal
und in der Arbeitsstellung annähernd horizontal ausgerichtet
sind.
Ein Auftragsgerät dieser Art wird insbesondere zum Auftragen
von Prepolymerklebern auf Polyurethanbasis zur Fixierung von
Dämmaterialien auf Leichtdachkonstruktionen verwendet. Wie
die DE-OS 33 37 878 zeigt, gibt es dazu zwei Prinzipien. Man
kann das gesamte Fahrgestell mit den darauf festgelegten
Klebstoffbehältern aus einer Bereitschaftsstellung in eine
Arbeitsstellung verstellen oder man kann nur die Halterung
für die Klebstoffbehälter gegenüber dem Fahrgestell aus einer
Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung verstellen.
Bei dem ersten Prinzip wird der Teileaufwand wesentlich kleiner,
er ist aber durch die Vielzahl der Halterungs- und Einstellteile
für die Klebstoffbehälter immer noch sehr groß. Das Auftragsgerät
ist daher in der Herstellung sehr teuer und außerdem ist die
Bestückung des Auftragsgeräts mit vollen Klebstoffbehältern
und das Abnehmen der leeren Klebstoffbehälter sehr
arbeitsintensiv.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Auftragsgerät der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, das im Teileaufwand noch wesentlich
reduziert ist und bei dem die Handhabung der Klebstoffbehälter
beachtlich vereinfacht und erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an
den Enden der horizontalen Gestellschiene jeweils zwei Läufräder
angebracht sind, die in der Bereitschaftsstellung etwa senkrecht
zueinander angeordnet sind und in der Arbeitsstellung horizontal
hintereinander auf der Lauffläche aufstehen, wobei der
Führungshebel in der Bereitschaftsstellung sich auf der
Lauffläche abstützt und in der Arbeitsstellung zur Rückseite
hin schräg nach oben steht, und daß die Klebstoffbehälter an
mindestens einer horizontalen, mit der Gestellschiene verbundenen
Halteleiste gehalten sind, die mit einem die Klebstoffbehälter
festhaltenden Verbindungsstreifen versehen ist.
Die Aufgabe wird auch durch ein Auftragsgerät nach Anspruch
2 gelöst.
Das Auftragsgerät verwendet das einfachere Prinzip, bei dem
das Fahrgestell mit den darauf festgelegten Klebstoffbehältern
verstellt wird. Die Vielzahl von Halterungs- und Einstellteilen,
die zum Festlegen der Klebstoffbehälter bei dem bekannten
Auftragsgerät benötigt werden, entfallen. Es ist eine
Aufstellschiene vorgesehen, auf der die Klebstoffbehälter in
beliebiger Anordnung abgestellt werden können, wobei die
Verbindungsstreifen der Halteleisten die Klebstoffbehälter
festhalten. Beim Abnehmen der leeren Klebstoffbehälter braucht
nur die sich automatisch einstellende Verbindung zwischen dem
Klebstoffbehälter und den Verbindungsstreifen gelöst zu werden.
Dies kann allein durch Zug am Klebstoffbehälter erreicht werden.
Die Zugkraft muß die Haltekraft der Verbindungsstreifen
überwinden. Die Anordnung der Klebstoffbehälter auf dem
Fahrgestell bleibt vollkommen freizügig. Dabei können
Markierungen auf der Aufstellschiene oder an den Halteleisten
das Anbringen der Klebstoffbehälter in einer gewünschten Teilung
erleichtern. Das Auftragsgerät ist in der Arbeitsstellung über
die vier Laufräder eindeutig eingestellt und leicht verfahrbar.
In der Bereitschaftsstellung befindet sich das Auftragsgerät
in einer stabilen Lage, so daß ein unbeabsichtigtes Auslaufen
von Klebstoff verhindert ist.
Das Fahrgestell ist nach einer Ausgestaltung so ausgebildet,
daß die beiden Laufräder jeweils an einem in Arbeitsstellung
horizontalen Radträger drehbar gelagert sind, der mittels einer
vertikalen Stütze mit der Gestellschiene verbunden ist, und
daß die freien Enden der Stützen an Stellhülsen mit
Arretierschrauben festgemacht sind, die auf den Enden der
Gestellschiene verstell- und arretierbar sind.
Die Spurbreite der Laufräder läßt sich dabei leicht an die
Gegebenheiten am Einsatzort anpassen.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß jeweils ein Laufrad
etwa unter den in Arbeitsstellung befindlichen Klebstoffbehältern
angeordnet ist und daß zur Rückseite des Fahrgestelles hin
versetzt an den Radträgern das jeweils andere Laufrad der
Laufradpaare drehbar gelagert ist, dann ergeben sich sowohl
für die Bereitschaftsstellung als auch für die Arbeitsstellung
stabile Lagen für das Auftragsgerät, die durch die
Klebstoffbehälter noch unterstützt werden.
Ausreichend Platz für die Klebstoffbehälter ergibt sich mit
einfachen Teilen dadurch, daß auf der Vorderseite der in
Arbeitsstellung befindlichen Gestellschiene zwei vertikale
Hohlträger angebracht sind, daß auf der Vorderseite dieser
Hohlträger zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteleisten
mit Verbindungsstreifen angebracht sind, daß die Aufstellschiene
im Abstand vor der Gestellschiene und den Halteleisten angeordnet
ist und zwei horizontale Ausleger trägt, die in vertikale
Stellträger übergehen, und daß die Stellträger in den Hohlträgern
verstellbar und mittels Arretierschrauben arretierbar sind.
Die Verbindungsstreifen können als Klebe-, Klett-,
Magnetgummistreifen oder dgl. ausgebildet sein.
Der Halt der Klebstoffbehälter auf der Aufstellschiene wird
dadurch verbessert, daß der Abstand der Aufstellschiene von
den Hohlträgern mit den Halteleisten mindestens der halben
zugeordneten Abmessung der Seiten mit den Auslauföffnungen
der Klebstoffbehälter entspricht, da dann das Hauptgewicht
der Klebstoffbehälter zwischen der Aufstellschiene und den
Halteleisten liegt.
Eine ausreichend große Verbindungsfläche wird dabei dadurch
erreicht, daß die den Halteleisten zugekehrten Seiten der
Klebstoffbehälter eben sind.
Ist die den Halteleisten zugekehrte Seite der Klebstoffbehälter
nicht eben, dann sieht eine Ausgestaltung vor, daß die den
Halteleisten zugekehrten Seiten der Klebstoffbehälter konvex
gewölbt sind, daß auf diese Seiten der Klebstoffbehälter Adapter
aufgesteckt sind, deren Aufnahme an die konvex gewölbte Seite
der Klebstoffbehälter angepaßt ist, und daß die Adapter den
Halteleisten zugekehrt eine ebene Haltefläche aufweisen.
Der Zusammenbau des Fahrgestelles wird dadurch vereinfacht,
daß die Gestellschiene, die Stützen, die Radträger, die
Hohlträger, die Ausleger und die Stellträger als
Vierkant-Rohrabschnitte ausgebildet sind. Diese
Vierkant-Rohrabschnitte sind dann leicht untereinander zu
verschweißen bzw. ineinander verstellbar und arretierbar.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht das Auftragsgerät in der
Arbeitsstellung,
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab die Vorderansicht des
Auftragsgerätes
Fig. 3 in Seitenansicht das Auftragsgerät in der
Bereitschaftsstellung,
Fig. 4 in Seitenansicht ein weiteres Auftragsgerät in
der Bereitschaftsstellung,
Fig. 5 das in Fig. 4 dargestellte Auftragsgerät in
Vorderansicht und ohne Behälter und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 5.
Der wesentlichste Bestandteil des Auftragsgerätes ist eine
horizontale Gestellschiene 10, die als Vierkant-Rohrabschnitt
ausgebildet ist. Das Fahrgestell umfaßt zwei Laufräderpaare,
die an den Enden der Gestellschiene 10 angebracht sind und
zwar über in Arbeitsstellung vertikalen Stützen 14,
24 und die horizontalen Radträger 17, 27. Das obere Ende
der vertikalen Stütze 14, 24 ist mit einer Stellhülse 15,
25 verbunden, die auf das Ende der Gestellschiene 10
aufgeschoben und mit einer Arretierschraube 16; 26 darauf
arretierbar ist. Die Spurweite der Laufräder läßt sich damit
schnell und leicht einstellen und in der Einstellung arretieren.
Vordere Laufräder 35, 39 sind mit Lagerbolzen 34,
38 so an den Radträgern 17, 27 drehbar gelagert, daß sie im
wesentlichen in dem Bereich unterhalb eines auf dem Fahrgestell
festgelegten Klebstoffbehälters 55 liegen. Das andere Laufrad
36, 41 des Laufradpaares ist in Richtung zur Rückseite
hin am Radträger 17 bzw. 27 drehbar gelagert, wie der Lagerbolzen
37 bzw. 40 zeigt. Diese Laufradanordnung geht aus den Fig.
1 und 3 hervor. Dabei sind die Laufräder 35 und 36 bzw. 39
und 41 in der Arbeitsstellung des Fahrgestelles hintereinander
angeordnet und stehen auf der Lauffläche auf. In der
Bereitschaftsstellung liegen die Laufräder 35 und 39 senkrecht
über den Laufrädern 36 und 41.
Auf der Gestellschiene 10 ist eine Stellhülse 11 mit einer
Arretierschraube 13 aufgebracht, an der ein Führungshebel 12
befestigt ist. In der Arbeitsstellung (Fig. 1) steht der
Führungshebel 12 zur Rückseite des Auftragsgerätes schräg nach
oben, so daß er leicht gefaßt werden kann, um das Auftragsgerät
auf der Lauffläche zu verschieben. In der Bereitschaftsstellung
(Fig. 3) ist das Auftragsgerät in Richtung zur Rückseite hin
gekippt, so daß der Führungshebel 12 auf der Lauffläche aufliegt.
Die Laufräder 35 und 39 sind von der Lauffläche abgehoben.
An den Stützen 14, 24 sind Stellhülsen 19, 29 angebracht,
in denen Stellträger 18, 28 verstellbar geführt und mittels
der Arretierschrauben 20, 30 arretierbar sind. An den unteren
Enden der Stellträger 18, 28 sind an fest angebrachten
Auslegern 21, 31 die Führungsrollen 22, 32 drehbar
gelagert. Die Drehlager 23, 33 der Führungsrollen sind in
der Arbeitsstellung des Auftragsgerätes vertikal ausgerichtet,
so daß das Auftragsgerät bei der Fahrbewegung mit den
Führungsrollen 22, 32 an vertikalen Wänden geführt werden
kann.
Das Auftragsgerät zeichnet sich durch besonders einfache Teile
zum Festlegen der Klebstoffbehälter 55 auf dem Fahrgestell
aus. An der Vorderseite der in Arbeitsstellung befindlichen
Gestellschiene 10 sind in deren Endbereichen vertikale
Hohlträger 43, 46 angebracht, die von der Gestellschiene
10 aus nach oben gerichtet sind. Die horizontale Aufstellschiene
52 ist mit zwei Auslegern 53, 54 verbunden, die in der
Arbeitsstellung horizontal verlaufen und in vertikale Stellträger
42, 45 übergehen. Die Stellträger 42, 45 sind in die
Hohlträger 43, 46 eingeführt und darin verstellbar, sowie
durch die Arretierschrauben 44, 47 arretierbar. Auf diese
Weise kann auf einfache Weise der Abstand der Auslauföffnungen
56 der Klebstoffbehälter 55 die auf der Aufstellschiene 52
abgestützt sind, von der Lauffläche kontinuierlich eingestellt
werden. Die Aufstellschiene 52 hat über die Ausleger 53 und
54 einen Abstand von den Hohlträgern 43 und 46 der größer ist
als die halbe zugeordnete Abmessung der Klebstoffbehälter 55.
Auf der in Arbeitsstellung vorne liegenden Seite der Hohlträger
43 und 46 sind im Abstand und parallel zueinander die beiden
horizontalen Halteleisten 48, 50 angebracht, die mit
Verbindungsleisten 49, 51 versehen sind. Diese
Verbindungsleisten 49 und 51 können als Klebe-, Klett-,
Magnetgummileisten oder dgl. ausgebildet sein und halten die
auf der Aufstellschiene 52 abgestellten Klebstoffbehälter 55
auf ihrer zugekehrten Seite fest. Diese Seite ist eben, um
eine ausreichend große Verbindungsfläche zu bekommen. Haben
die Klebstoffbehälter 55 eine konvex gewölbte Seite, dann werden
Adapter mit entsprechender Aufnahme auf die Klebstoffbehälter
55 aufgesteckt, die den Halteleisten 48 und 50 zugekehrt eine
ebene Verbindungsfläche aufweisen.
Die Fig. 1 und 3 lassen deutlich erkennen, daß das Auftragsgerät
in der Arbeitsstellung und in der Bereitschaftsstellung eine
stabile Lage aufweist, die noch durch das Gewicht der
Klebstoffbehälter 55 unterstützt wird. Das Aufsetzen der vollen
Klebstoffbehälter 55 auf die Aufstellschiene 52 ist ebenso
einfach, wie das Abnehmen der leeren Kunststoffbehälter 55.
Die gesamte Halterung für alle Klebstoffbehälter umfaßt nur
die Aufstellschiene 52 mit den Auslegern 53, 54, den
Stellträgern 42, 45 und den Hohlträgern 43, 56 sowie
die beiden Halteleisten 48, 50 mit ihren Verbindungsstreifen
49, 51. Dabei kann die Teilung der Klebstoffbehälter 55
beliebig gewählt und auf der Aufstellschiene 52 eingestellt
werden, wobei Markierungen an der Aufstellschiene 52 und den
Halteleisten 48 und 50 hilfreich sein können.
In der Arbeitsstellung der Klebstoffbehälter 55 auf dem
Fahrgestell befinden sich die Auslauföffnungen 56 noch vor
den Laufrädern 35, 39. Die Laufräder 35, 39 sind aber
in den Endbereichen der Gestellschiene 10 und liegen außerhalb
der maximalen Klebebreite, die durch die Länge der
Aufstellschiene 52 und der Halteleisten 48, 50 gegeben ist.
Der Teileaufwand des Auftragsgerätes ist auf ein Minimum
reduziert. Die Verstellmöglichkeiten sind auf die
Höhenverstellung der Aufstellschiene 52, auf die Veränderung
der Spurweite der Laufräder 35, 36 und 39, 41, die Höhenverstellung
der Führungsrollen 22, 32 und die Verstellung des
Führungshebels 12 auf der Gestellschiene 10 beschränkt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Auftragsgerät für Klebstoff mit
einem mittels Laufräder 35, 39 und 88 verfahrbaren und auf seiner
Rückseite einen Führungshebel 12 aufweisenden Fahrgestell,
auf dem die Klebstoffbehälter 55 lösbar festlegbar und zwischen
einer Bereitschaftsstellung (gestrichelt dargestellt) und einer
Arbeitsstellung verstellbar sind. In der Bereitschaftsstellung
sind die Seiten der Klebstoffbehälter mit den Auslauföffnungen
der auf dem Fahrgestell festgelegten Klebstoffbehälter 55
annähernd vertikal und in der Arbeitsstellung annähernd
horizontal ausgerichtet. Ferner ist eine horizontale
Gestellschiene 10 vorgesehen, an deren Enden Laufräder 35, 39
angebracht sind. An den Enden der Gestellschiene 10 sind die
Laufräder 35, 39 tragenden Stützen 70, 71 angebracht.
An der Gestellschiene 10 sind zwei in vertikalen Ebenen
verschwenkbare Gelenkleisten 98, 99 angelenkt, die eine etwa
rechtwinklig zu ihnen verlaufende Aufstellschiene 52 tragen,
auf der sich in der Arbeitsstellung die Klebstoffbehälter 55
mit den mit Auslauföffnungen 56 versehenen Seiten abstützen.
Die Klebstoffbehälter 55 sind an zwei horizontalen, mit der
Gelenkschiene 10 verbundenen Halteleisten 48, 50 gehalten, die
mit einem die Klebstoffbehälter 55 festhaltenden und als Klebe-,
Klett-, Magnetgummistreifen ausgebildeten Verbindungsstreifen
49, 51 versehen sind. Der mit Bezug auf die Gestellschiene 10
rückversetzte und im Bereich des Hinterrades 112 angeordnete
Führungshebel 12 ist mit der Gelenkleiste 99 mittels einer
Kette 113 verbunden.
Die Gelenkleisten 98 und 99 tragen jeweils eine Gelenkhülse
113, in der die Gestellschiene 10 angeordnet ist. Der
Innendurchmesser der Gelenkhülse 127, 128 entspricht der Diagonale
der im Querschnitt im wesentlichen quadratischen Gestellschiene
10. Die Stützen 70 und 71 sind bodenförmig ausgebildet. Ihre
freien Enden weisen in Fahrtrichtung.
Der Hebel 12 ist mit der Gelenkschiene 10 mittels eines
Profilstückes 130 verbunden, an dessen anderem Ende eine in
Bewegungsrichtung verstellbare und das Hinterrad 132 tragende
Stütze 135 angeordnet ist.
Claims (12)
1. Auftragsgerät für Klebstoff mit einem mittels Laufräder
verfahrbaren Fahrgestell mit einer horizontalen und eine
Aufstellschiene für Klebstoffbehälter aufweisenden
Gestellschiene mit an ihren Enden angebrachten Laufrädern,
auf dem die Klebstoffbehälter lösbar festlegbar sind,
wobei das Fahrgestell auf der Rückseite mit einem
Führungshebel versehen ist, mit dem das Fahrgestell zwischen
einer Bereitschaftsstellung und einer Arbeitsstellung
so verstellbar ist, daß in der Bereitschaftsstellung die
Seiten der Klebstoffbehälter mit den Auslauföffnungen
der auf dem Fahrgestell festgelegten Klebstoffbehälter
annähernd vertikal und in der Arbeitsstellung annähernd
horizontal ausgerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der horizontalen Gestellschiene (10) jeweils zwei Laufräder (35, 36; 39, 41) angebracht sind, die in der Bereitschaftsstellung etwa senkrecht zueinander angeordnet sind und in der Arbeitsstellung horizontal hintereinander auf der Lauffläche aufstehen, wobei der Führungshebel (12) in der Bereitschaftsstellung sich auf der Lauffläche abstützt und in der Arbeitsstellung zur Rückseite hin schräg nach oben steht, und daß die Klebstoffbehälter (55) an mindestens einer horizontalen, mit der Gestellschiene (10) verbundenen Halteleiste (48, 50) gehalten sind, die mit einem die Klebstoffbehälter (55) festhaltenden Verbindungsstreifen (49, 51) versehen ist.
daß an den Enden der horizontalen Gestellschiene (10) jeweils zwei Laufräder (35, 36; 39, 41) angebracht sind, die in der Bereitschaftsstellung etwa senkrecht zueinander angeordnet sind und in der Arbeitsstellung horizontal hintereinander auf der Lauffläche aufstehen, wobei der Führungshebel (12) in der Bereitschaftsstellung sich auf der Lauffläche abstützt und in der Arbeitsstellung zur Rückseite hin schräg nach oben steht, und daß die Klebstoffbehälter (55) an mindestens einer horizontalen, mit der Gestellschiene (10) verbundenen Halteleiste (48, 50) gehalten sind, die mit einem die Klebstoffbehälter (55) festhaltenden Verbindungsstreifen (49, 51) versehen ist.
2. Auftragsgerät für Klebstoff mit einem mittels Laufräder
verfahrbaren Fahrgestell mit einer horizontalen und eine
Aufstellschiene für Klebstoffbehälter aufweisenden
Gestellschiene, auf dem die Klebstoffbehälter lösbar
festlegbar sind, wobei das Fahrgestell auf der Rückseite
mit einem Führungshebel versehen ist, mit dem das
Fahrgestell zwischen einer Bereitschaftsstellung und einer
Arbeitsstellung so verstellbar ist, daß in der
Bereitschaftsstellung die Seiten der Klebstoffbehälter
mit den Auslauföffnungen der auf dem Fahrgestell
festgelegten Klebstoffbehälter annähernd vertikal und
in der Arbeitsstellung annähernd horizontal ausgerichtet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Gestellschiene (10) mindestens eine in einer vertikalen Ebene verschwenkbare Gelenkleiste (98, 99) angelenkt ist, die eine etwa rechtwinklig zu ihr verlaufende Aufstellschiene (52) trägt, auf der sich in der Arbeitsstellung die Klebstoffbehälter (55) mit den mit Auslauföffnungen (56) versehenen Seiten abstützen,
daß die Klebstoffbehälter (55) an mindestens einer horizontalen, mit der Gelenkschiene (10) verbundenen Halteleiste (48, 50) gehalten sind, die mit einem die Klebstoffbehälter (55) festhaltenden und als Klebe-, Klett-, oder Magnetgummistreifen ausgebildeten Verbindungsstreifen (49, 51) versehen ist und
daß der mit Bezug auf die Gestellschiene rückversetzte und im Bereich des Hinterrades (132) bzw. der Hinterräder angeordnete Führungshebel (12) mit der Gelenkleiste (99) mittels einer Kette (113) oder eines Seiles verbunden ist.
daß an den Enden der Gestellschiene (10) mindestens eine in einer vertikalen Ebene verschwenkbare Gelenkleiste (98, 99) angelenkt ist, die eine etwa rechtwinklig zu ihr verlaufende Aufstellschiene (52) trägt, auf der sich in der Arbeitsstellung die Klebstoffbehälter (55) mit den mit Auslauföffnungen (56) versehenen Seiten abstützen,
daß die Klebstoffbehälter (55) an mindestens einer horizontalen, mit der Gelenkschiene (10) verbundenen Halteleiste (48, 50) gehalten sind, die mit einem die Klebstoffbehälter (55) festhaltenden und als Klebe-, Klett-, oder Magnetgummistreifen ausgebildeten Verbindungsstreifen (49, 51) versehen ist und
daß der mit Bezug auf die Gestellschiene rückversetzte und im Bereich des Hinterrades (132) bzw. der Hinterräder angeordnete Führungshebel (12) mit der Gelenkleiste (99) mittels einer Kette (113) oder eines Seiles verbunden ist.
3. Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf jeweils einem Ende der Gestellschiene angeordneten Laufräder (35, 36; 39, 41) jeweils an einem in Arbeitsstellung horizontalen Radträger (17, 27) drehbar gelagert sind, der mittels einer vertikalen Stütze (14, 24) mit der Gestellschiene (10) verbunden ist, und
daß die freien Enden der Stützen (14, 24) an Stellhülsen (15, 25) mit Arretierschrauben (16, 26) festgemacht sind, die auf den Enden der Gestellschiene (10) verstell- und arretierbar sind.
daß die auf jeweils einem Ende der Gestellschiene angeordneten Laufräder (35, 36; 39, 41) jeweils an einem in Arbeitsstellung horizontalen Radträger (17, 27) drehbar gelagert sind, der mittels einer vertikalen Stütze (14, 24) mit der Gestellschiene (10) verbunden ist, und
daß die freien Enden der Stützen (14, 24) an Stellhülsen (15, 25) mit Arretierschrauben (16, 26) festgemacht sind, die auf den Enden der Gestellschiene (10) verstell- und arretierbar sind.
4. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein Laufrad (35, 39) etwa unter den in Arbeitsstellung befindlichen Klebstoffbehältern (55) angeordnet ist und
daß zur Rückseite des Fahrgestelles hin versetzt an den Radträgern (17, 27) das jeweils andere Laufrad (36, 41) der Laufradpaare drehbar gelagert ist.
daß jeweils ein Laufrad (35, 39) etwa unter den in Arbeitsstellung befindlichen Klebstoffbehältern (55) angeordnet ist und
daß zur Rückseite des Fahrgestelles hin versetzt an den Radträgern (17, 27) das jeweils andere Laufrad (36, 41) der Laufradpaare drehbar gelagert ist.
5. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Vorderseite der in Arbeitsstellung befindlichen Gestellschiene (10) zwei vertikale Hohlträger (43, 46) angebracht sind,
daß auf der Vorderseite dieser Hohlträger (43, 36) zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteleisten (48, 50) mit Verbindungsstreifen (49, 51) angebracht sind,
daß die Aufstellschiene (52) im Abstand vor der Gestellschiene (10) und den Halteleisten (48, 50) angeordnet ist und zwei horizontale Ausleger (54) trägt, die in vertikale Stellträger (42, 45) übergehen, und
daß die Stellträger (42, 45) in den Hohlträgern (43, 46) verstellbar und mittels Arretierschrauben (44, 47) arretierbar sind.
daß auf der Vorderseite der in Arbeitsstellung befindlichen Gestellschiene (10) zwei vertikale Hohlträger (43, 46) angebracht sind,
daß auf der Vorderseite dieser Hohlträger (43, 36) zwei im Abstand zueinander angeordnete Halteleisten (48, 50) mit Verbindungsstreifen (49, 51) angebracht sind,
daß die Aufstellschiene (52) im Abstand vor der Gestellschiene (10) und den Halteleisten (48, 50) angeordnet ist und zwei horizontale Ausleger (54) trägt, die in vertikale Stellträger (42, 45) übergehen, und
daß die Stellträger (42, 45) in den Hohlträgern (43, 46) verstellbar und mittels Arretierschrauben (44, 47) arretierbar sind.
6. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstreifen (49, 51) als Klebe-, Klett-,
Magnetgummistreifen oder dgl. ausgebildet sind.
7. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Aufstellschiene (52) von den Hohlträgern
(43, 46) mit den Halteleisten (48, 50) mindestens der halben
zugeordneten Abmessung der Seiten mit den Auslauföffnungen
(56) der Klebstoffbehälter (55) entspricht.
8. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Halteleisten (48, 50) zugekehrten Seiten der
Klebstoffbehälter (55) eben sind.
9. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Halteleisten (48, 50) zugekehrten Seiten der Klebstoffbehälter (55) konvex gewölbt sind,
daß auf diese Seiten der Klebstoffbehälter (55) Adapter aufgesteckt sind, deren Aufnahme an die konvex gewölbte Seite der Klebstoffbehälter (55) angepaßt ist, und
daß die Adapter den Halteleisten (48, 50) zugekehrt eine ebene Haltefläche aufweisen.
daß die den Halteleisten (48, 50) zugekehrten Seiten der Klebstoffbehälter (55) konvex gewölbt sind,
daß auf diese Seiten der Klebstoffbehälter (55) Adapter aufgesteckt sind, deren Aufnahme an die konvex gewölbte Seite der Klebstoffbehälter (55) angepaßt ist, und
daß die Adapter den Halteleisten (48, 50) zugekehrt eine ebene Haltefläche aufweisen.
10. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkleisten (98, 99) jeweils eine Gelenkhülse
(127, 128) tragen, in der die Gestellschiene (10) angeordnet
ist.
11. Auftragsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Gelenkhülse (127, 128) der
Diagonale der im Querschnitt im wesentlichen quadratischen
Gestellschiene (10) entspricht.
12. Auftragsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (70, 71) bogenförmig ausgebildet sind und
ihre freien Enden in Fahrtrichtung weisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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-
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- 1987-10-13 DE DE19873734510 patent/DE3734510A1/de active Granted
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