DE10014953A1 - Bohr-Hilfsvorrichtung zur Herstellung horizontaler Durchgangsbohrungen - Google Patents

Bohr-Hilfsvorrichtung zur Herstellung horizontaler Durchgangsbohrungen

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DE10014953A1
DE10014953A1 DE2000114953 DE10014953A DE10014953A1 DE 10014953 A1 DE10014953 A1 DE 10014953A1 DE 2000114953 DE2000114953 DE 2000114953 DE 10014953 A DE10014953 A DE 10014953A DE 10014953 A1 DE10014953 A1 DE 10014953A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Eine Bohr-Hilfsvorrichtung zur Herstellung horizontaler Durchgangsbohrungen in Mauerwerks- oder Betonwänden umfaßt ein auf dem Boden in Wandnähe angeordnetes mobiles Gestell (1, 2, 3), an dem auf einer Horizontalführungsschiene (13) eine an einem Halterahmen (14) befestigte Bohrmaschine (15) geführt wird, die mit Hilfe von über eine Antriebswelle (7) vertikal bewegbaren Zahnstangen (5) höhenverstellbar angeordnet ist. Die genaue Einstellung der waagerechten Lage der Horizontalführungsschiene erfolgt mittels eines verstellbaren Stützfußes (2) des Gestells. An dem Gestell ist außerdem ein höhenverstellbares Anschlagmittel (17) mit horizontal ausfahrbaren Anschlagelementen (18) angebracht, um die Position der Durchgangsbohrungen und deren Lage zueinander exakt und auf einfache Weise festlegen zu können. Mit der Vorrichtung ist es möglich, Durchgangsbohrungen für die Rohrleitungsmontage in Bodennähe - exakt in der Horizontalen und in dichtem Abstand zueinander - mit geringem Arbeitsaufwand herzustellen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohr-Hilfsvorrichtung zur Herstellung horizontaler Durchgangsbohrungen, die eine Horizontalführungsschiene mit einem auf dieser geführtem Halterahmen zur lösbaren Befestigung einer Handbohrma­ schine und mit einem Zahnstangengetriebe umfaßt.
Zur Herstellung von horizontalen Durchgangsbohrungen in Wänden aus Beton oder Mauerwerk ist es bekannt, an der betreffenden Wand im Bereich der vorgesehenen Bohrung ei­ ne Hilfsvorrichtung anzubringen, um die Bohrvorrichtung zu halten und in Vorschubrichtung bzw. in entgegengesetz­ ter Richtung zu bewegen und die notwendigen Vorschubkräf­ te auf die Bohrmaschine aufzubringen. Eine derartige Hilfsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf einer Zahnstange geführten Halterahmen, an dem die übli­ cherweise von Hand gehaltene Bohrmaschine lösbar befe­ stigt werden kann und einem in dem Halterahmen drehbar gelagerten Zahnrad oder Schneckenrad, das in die Zähne der Zahnstange eingreift. Die Achse des Zahnrades ist an der Außenseite des Halterahmens mit einem Hebelrad bzw. einem oder mehreren Hebeln verbunden, um eine Vorschub­ kraft auf dem Halterahmen und damit die an diesem ange­ brachte Bohrmaschine aufzubringen. Das stirnseitige An­ bringen der Hilfsvorrichtung an dem betreffenden Wandbe­ reich erfolgt unter Verwendung einer an Ort und Stelle fest zu verschraubenden Befestigungsplatte, die entspre­ chend groß dimensioniert sein muß, um die notwendige sta­ bile Lage der Hilfsvorrichtung nebst Bohrmaschine an der Wand zu gewährleisten.
Für die Herstellung von horizontalen Durchgangsbohrungen in nahe dem Boden liegenden Eckbereichen von Wänden, d. h. dort, wo Rohrleitungen in Räumen beim Übergang in ei­ nem benachbarten Raum zumeist verlegt werden, ist die be­ kannte Hilfsvorrichtung aufgrund des für die groß dimen­ sionierte Befestigungsplatte benötigten Platzes nicht ge­ eignet. In solchen bodennahen Eckbereichen erforderliche Wanddurchbrüche müssen daher mit von Hand gehaltener Bohrmaschine hergestellt werden. Das ist für den Benutzer zum einen sehr mühsam und zum anderen ist der gerade, zur Wandfläche rechtwinklige und horizontale Verlauf der Durchgangsbohrung nicht gewährleistet. Das kann bei meh­ reren, dicht übereinander vorzusehenden Durchgangsbohrun­ gen zu Überschneidungen führen und in jedem Fall erhebli­ che Probleme beim Verlegen der Rohrleitungen, insbesonde­ re bei mehreren in dichtem Abstand angeordneten Rohrlei­ tungen, zur Folge haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bohr-Hilfsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so aus­ zubilden, daß Durchgangsbohrungen im bodennahen Eckbe­ reich von Wänden in einem vorgegebenen engen Abstand und mit richtungsgenauem geradem Verlauf ohne Mühe herge­ stellt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Bohr-Hilfsvor­ richtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 ge­ löst.
Durch die in der Höhe und in der Horizontalen in einem auf dem Boden abgestützten Gestell verstellbare Anordnung der Horizontalführungsschiene für den Halterahmen der Bohrmaschine ist es möglich, die Bohrmaschine in dem tiefstmöglichen Bereich der zu durchbohrenden Wand, d. h., nahe an der Bodenfläche, anzusetzen und horizontale, rechtwinklig verlaufende Wanddurchbrüche zu schaffen. Mit der Verwendung der erfindungsgemäßen Bohr-Hilfsvorrich­ tung wird zudem der vom Benutzer zu erbringende Arbeits­ aufwand erheblich verringert. Durch die richtungsgenaue und in exaktem, engem Abstand mögliche Anordnung der Durchgangsbohrungen sind entsprechende Montageprobleme weitestgehend ausgeschlossen, so daß in Verbindung mit industriell vormontierten Rohrleitungen deutliche Lei­ stungssteigerungen erzielt werden können.
Nach einem weiteren wichtigen Erfindungsmerkmal ist an dem Gestell mit der in diesem höhenverstellbaren Horizon­ talführungsschiene ein ebenfalls höhenverstellbares An­ schlagmittel angebracht, das ohne zeitaufwendiges Messen die exakte Positionierung der Durchgangsbohrung oder meh­ rerer Durchgangsbohrungen in dichtem Abstand zueinander gestattet. Das Anschlagmittel verfügt zu diesem Zweck über mehrere horizontal ein- und ausfahrbare, in unter­ schiedlicher Höhe entsprechend dem Bohrungsabstand ange­ ordnete Anschlagelemente.
Die Höhenverstellung der Horizontalführungsschiene er­ folgt mit vertikal beweglichen Zahnstangen, die mittels an einer gemeinsamen Antriebswelle befestigter Zahnräder bewegt werden.
Um eine stabile Lage der Bohr-Hilfsvorrichtung während des Bohrvorganges zu gewährleisten, ist das Gestell über eine Spannstange mit der Raumdecke verspannt, so daß die Vorrichtung fest auf den Boden gepreßt wird.
Die genaue waagerechte Einstellung der Horizontalfüh­ rungsschiene erfolgt über einen in der Höhe stufenlos verstellbaren Stützfuß des Gestells und eine mit dem Ge­ stell verbundene Wasserwaage.
Aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaft wiedergegebenen Ausführungsform und den Unteransprüchen ergeben sich weitere Merkmale und zweckmäßige Weiterbil­ dungen der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Bohr-Hilfsvorrichtung mit einer an dieser befestigten Bohrmaschine;
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung von vorn, d. h. der zur Wand, in die die Durchgangsbohrung ein­ gebracht werden soll, gerichteten Seite;
Fig. 3 eine Teilansicht des hinteren Teils der Vor­ richtung mit dem höhenverstellbaren hinteren Stützfuß und
Fig. 4 eine Teilansicht der Hilfsvorrichtung von oben.
Die Bohr-Hilfsvorrichtung umfaßt eine vordere Portalstüt­ ze 1 und einen hinteren Stützfuß 2, die durch einen Längsholm 3 verbunden sind. An dem vorderen und hinteren Ende des Längsholms 3 ist jeweils eine senkrecht angeord­ nete Führungsschiene 4 befestigt, in der eine Zahnstange 5 beweglich geführt ist. Mit den Zahnstangen 5 ist je­ weils ein Zahnrad 6 in Eingriff. Beide Zahnräder 6 sind an einer gemeinsamen Antriebswelle 7 befestigt, die in Lagern 8 drehbar gehalten ist. Die Lager 8 sind an der Führungsschiene 4 befestigt, und mit dem rückwärtigen En­ de der Antriebswelle 7 sind Griffhebel 9 verbunden, um die Antriebswelle 7 und die an dieser angebrachten Zahn­ räder 6 zur Längsverschiebung der Zahnstangen 5 manuell in eine Drehbewegung versetzen zu können. Am rückwärtigen Ende des Längsholms 3 ist in Fig. 1 ein Drehgriff 10 dar­ gestellt. Dieser Drehgriff 10 ist mit einem Gewindebolzen (nicht dargestellt) verbunden, der in eine an der Stirn­ seite des Längsholms 3 befestigte Gewindehülse 11 ein­ greift. Das freie Ende des Gewindebolzens kann durch Be­ tätigung des Drehgriffes 10 entweder direkt oder über ei­ ne Reibplatte (nicht dargestellt) mit der Zahnstange 5 in Kontakt gebracht werden, um auf dieser Weise die Zahn­ stangen 5 in einer bestimmten Position in der Führungs­ schiene 4 zu arretieren und dementsprechend die Bohrma­ schine zu positionieren. Die Führungsschiene 4 ist im Ausführungsbeispiel als rechteckiges Teleskoprohr mit Längsschlitz 4a ausgebildet, wobei der Längsschlitz 4a die Zahnfläche der Zahnstange 5 freigibt.
Die unteren Enden der beiden Zahnstangen 5 sind mit einer eine Bohrmaschinenvorschub-Zahnstange 12 aufweisenden Ho­ rizontalführungsschiene 13 verbunden. Auf der Horizontal­ führungsschiene 13 ist ein Halterahmen 14 geführt, an dem eine Bohrmaschine 15 lösbar befestigt ist. In dem Hal­ terahmen 14 ist ein mit einem Hebelrad 16 verbundenes Zahnrad (nicht dargestellt) gelagert. Über das mit der Bohrmaschinenvorschub-Zahnstange 12 in Eingriff stehende Zahnrad (nicht dargestellt) und das Hebelrad 16 wird die Horizontalbewegung der Bohrmaschine 15 bewirkt. An der Portalstütze 1 ist außerdem eine vertikal verstellbare und arretierbare Anschlagschiene 17 angebracht, die an ihrem unteren Ende in unterschiedlicher Höhe angeordnete, in horizontaler Richtung bis über die Horizontalführungs­ schiene 13 verschiebbare Anschlagbolzen 18 aufweist. Die Anordnung der Anschlagbolzen 18 entspricht dem üblicher­ weise vorgesehenen Abstand der in die betreffende Wand einzubringenden Durchgangsbohrungen beim Verlegen von Heizungsrohren und Kalt- und Warmwasserleitungen. Das heißt, sofern die Anordnung einer ersten Bohrung mit Hilfe der Anschlagschiene 17 und einem der Anschlagbolzen 18 festgelegt ist und die Horizontalführungsschiene 13 mit­ tels der in die beweglichen vertikalen Zahnstangen 5 ein­ greifenden Zahnräder 6 entsprechend eingestellt ist, muß bei einer darauffolgenden benachbarten Bohrung die Hori­ zontalführungsschiene 13 nur bis zu einem anderen, zuvor ausgefahrenen Anschlagbolzen 18 verstellt werden, so daß die Folgebohrung genau in der richtigen Höhe liegt. Die Anschlagschiene 17 ist außerdem mit einer Längenskala versehen, so daß der genaue Abstand der ersten Bohrung vom Boden ohne aufwendiges Messen und Kennzeichnen einge­ stellt werden kann.
Der hintere Stützfuß 2 ist in einem seitlich am Längsholm 3 befestigten Teleskoprohr 19 höhenverstellbar angeord­ net. Die Höhenverstellung erfolgt mit Hilfe einer in ei­ nen Gewindeabschnitt 2a des Stützfußes 2 eingreifenden Rändelmutter 20. Der Stützfuß 2 ist in seinem unteren Teil derart nach innen gebogen, daß seine Fußplatte 2b annähernd unterhalb der Horizontalführungsschiene 13 liegt, so daß einerseits die freie Beweglichkeit der Bohrmaschine und andererseits die Standfestigkeit des Ge­ stells gewährleistet sind. Mit dem höhenverstellbaren Stützfuß 2 kann die waagerechte Lage der Horizontalfüh­ rungsschiene 13, und zwar kontrolliert durch eine auf dem Längsholm 3 befestigte Wasserwaage 21, genau eingestellt werden. Auf dem Längsholm 3 befindet sich ein Haltestut­ zen 22 zur Aufnahme eines zwischen der Raumdecke und der Bohr-Hilfsvorrichtung verspannbaren Rohres, um einen fe­ sten Halt des Gestells auf dem Boden zu gewährleisten.
Mit der zuvor erläuterten Hilfsvorrichtung ist es somit möglich, im untersten Wandbereich, d. h. nahe am Boden, exakt waagerecht und gerade verlaufende Durchgangsbohrun­ gen herzustellen, und zwar auch in geringem Abstand zu­ einander sowie mit gegenüber den in solchen schwer zugänglichen Bereichen üblichen Methoden, bei denen die Bohrmaschine von Hand gehalten und geführt werden muß, deutlich verringertem Arbeitsaufwand.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung, der zum einen in der höhen­ verstellbaren und in der Waagerechten einstellbaren und arretierbaren Anordnung der Horizontalführungsschiene 13 für den Halterahmen 14 der Bohrmaschine 15 und zum ande­ ren in der Anordnung einer in der Höhe einstellbaren An­ schlagschiene 17 mit waagerecht verstellbaren Anschlag­ bolzen 18 besteht, sind vielmehr verschiedene Modifika­ tionen, beispielsweise bezüglich der Verstell- und Arre­ tierungsmechanismen für die Horizontalführungsschiene, die Stützfüße oder die Anschlagschiene, denkbar.
Bezugszeichenliste
1
Portalstütze
2
hinterer Stützfuß
2
a Gewindeabschnitt
2
b Fußplatte
3
Längsholm
4
senkrechte Führungsschiene
4
a Längsschlitz
5
bewegliche Zahnstangen in
4
6
Zahnräder
7
Antriebswelle von
6
8
Lager für
6
9
Griffhebel von
7
10
Drehgriff mit Gewindebolzen
11
Gewindehülse
12
Bohrmaschinenvorschub-Zahnstange
13
Horizontalführungsschiene für
14
14
Halterahmen für
15
15
Bohrmaschine
16
Hebelrad
17
Anschlagschiene
18
Anschlagbolzen
19
Teleskoprohr von
2
20
Rändelmutter von
2
21
Wasserwaage
22
Aufnahmestutzen

Claims (10)

1. Bohr-Hilfsvorrichtung zur Herstellung horizontaler Durchgangsbohrungen, die eine Horizontalführungs­ schiene mit einem auf dieser geführten Halterahmen zur lösbaren Befestigung einer Bohrmaschine und mit einem Zahnstangengetriebe umfaßt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Horizontalführungsschiene (13) in der Höhe und in der Horizontalen verstellbar an einem auf dem Boden abgestützten Gestell (1, 2, 3) gehalten ist.
2. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Gestell eine höhenverstell­ bare Anschlagschiene (17) mit in der Waagerechten be­ weglichen, über die Horizontalführungsschiene (13) ausfahrbaren, entsprechend dem vorgesehenen senkrech­ ten Abstand der Durchgangsbohrungen in unterschiedli­ cher Höhe angeordneten Anschlagbolzen (18) angebracht ist.
3. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Horizon­ talführungsschiene (13) an dem Gestell senkrechte Führungsschienen (4) mit in diesen geführten Zahn­ stangen (5), an denen die Horizontalführungsschiene (13) befestigt ist, angebracht sind, wobei die Zahn­ stangen (5) mit Zahnrädern (6) in Eingriff sind, die über eine gemeinsame, mit Griffhebeln (9) verbundene Antriebswelle (7) angetrieben sind.
4. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine den beweglichen Zahnstangen (5) zugeordne­ te Arretiervorrichtung aus einem in einer fest angebrachten Gewindehülse (11) verstellbaren Gewindebol­ zen mit Drehgriff (10), wobei das freie Ende des Ge­ windebolzens direkt oder über eine an diesem ange­ brachte Reibplatte mit der Zahnstange (5) in Wirkver­ bindung bringbar ist.
5. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gestell aus einer vorderen, zur jeweiligen Wand gerichteten Portalstütze (1) und ei­ nem hinteren Stützfuß (2), die durch einen Längsholm (3)verbunden sind, gebildet ist.
6. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützfuß (2) zur Einstellung der exakten horizontalen Lage der Horizontalführungs­ schiene (13) stufenlos höhenverstellbar ist.
7. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stützfuß (2) in einen am Längs­ holm (3) befestigten Teleskoprohr (19) geführt ist und einen Gewindeabschnitt (2a) aufweist, der zur Hö­ henverstellung des Stützfußes mit einer Rändelmutter (20) in Eingriff steht.
8. Bohr-Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontrolle der ho­ rizontalen Einstellung der Horizontalführungsschienen (13) auf dem Längsholm (3) eine Wasserwaage (21) an­ gebracht ist.
9. Bohr-Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (2) an seinem bodenseitigen Ende nach innen gebogen ist, so daß seine Fußplatte (2b) unterhalb der Horizontalfüh­ rungsschiene (13) bzw. des Längsholm (3) liegt.
10. Bohr-Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gestell einen nach oben offenen Aufnahmestutzen (22) zur Aufnahme einer mit der Raum­ decke verspannbaren längenveränderlichen Spannstange aufweist.
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CN111390576A (zh) * 2020-05-09 2020-07-10 上海尊优自动化设备股份有限公司 用于制造完井装置偏置管体的工装夹具

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