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Beschreibung für Patent- und HGM-Anmeldung.
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Auto-Skiträger. mit Diebstahlsicherung, sowohl der Skier als auch
des Skiträgers.
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Auto-Skiträger sind in vielen Variationen auf dem Markt, meistens
einfache Rohrkonstruktionen ohne Diebstahlsicherung.
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Es gibt aber auch sogenannte- Safes mit Diebstahlsicherung durch Steckschloß
für die Ski, die auf entsprechende Rohrkonstruktionen, die selbst nicht gesichert
sind, befestigt werden. Es gibt auch Rohrkonstruktionen, die-mit Hilfe. eines durch
ein Steckschloß gesicherten Bügel-s die Ski diebstahlsicher halten. Außerdem gibt
es noch Konstruktionen mit doppelter Sicherung, wobei der gesicherte Bügel die Verschraubung
am Autodach mit überdeckt.
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Diese Skiträger sind entweder nur eine halte Sicherung, oder
oder
aber nicht formschön, so daß sie, auf eleganten Autos montiert, störend wirken.
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Durch die Erfindung wird ein 'Auto-Skiträger geschaffen; der gegenüber
diesen Konstruktionen Vorteile hat. Er bietet eine Diebstahlsicherung sowohl für
die Skier als auch für aen--Skiträger selbst, was mit einfachsten und. billigen
Mitteln erreicht wird. Vor allem ist die Diebstahlsicherung fast unsichtbar angebracht,
so daß sie einer modernen und zweckmäßigen Formgebung nicht im Wege steht.
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Zur Befestigung der Skier sind bekanntlich immer zwei Skiträger notwendig,
die in einem bestimmten Abstand auf dem Aùtodach montiert werden. Bei der vorliegenden
Konstruktion besteht die Wahl zwischen zwei Ausführungen. Die erste Ausführung weist
zur Halterung der Skier jeweils zwei Klappbügel auf. Hierbei sind zur Sicherung
von fin bzw. zwei Paar Ski zwei,und zur Sicherung von drei bzw. vier Paar Ski vier
Schlösser notwendig. Die zweite Ausführung hat nur einen' Klappbügel mit Schloßsicherung,
der zweite Klapphügel wird durch einen festen Rohrbügel, auf dem Gummiwalz-en angeordnet
sind, ersetzt. Findet diese Ausführung Verwendung, so muß die Befestigung auf dem
Autodach immer so erfolgen, daß ein Klappbügel einem festen Rohrbügel gegenüber
liegt.
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Der neue Auto-Skiträger ist auch ohne Schloß zur Diebstahlsicherung
funktionsfähig, da zusätzlich Rastelemente vorgesehen sind, die mit Hilfe einer
Blattfeder den Klappbügel
-halten. Die Konstruktion ist auch so
ausgelegt, daß Schlösser zur DiebstahlsicHerung jederzeit ausgewechselt oder weggelas
sen werden können.
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Die Erfindung bezweckt, einen Auto-Skiträger mit Abstützung und Befestigung
an der Autodachrinne und in der üblichen Weise teleskopartig auf verschiedene Autodachbreiten
verstellbar, derart zu gestalten, daß eine Diebstahlsicherung, sowohl für die Skier
als auch für den Skiträger selbst, gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht,
daß an dem Bügel, der das Autodach überspannt, zwei weitere Klappbügel mit Weichgummiauspolsterung
schwenkbar angeordnet sind, die beim Schließen die Skier einklemmen und mit einem
Sperrstift in ein Schloß greifen und damit verriegelt werder. können. Die-verriegelten
Klappbügel sperren wiederum eine Schubstange, die im kurzen abgebogenen Ende des
Bügels, der das Autodach überspannt; lagert und -in die Befestigungsmutter der Dachb-efestigung
greift, so daß diese nicht mehr drehbar ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sperrstift, der
in das Schloß greift, mit einer zusätzlichen Einkerbung versehen, in die eine Blattfeder
einrastet und den Sperrstift auch ohne Schloß festhalt.
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Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird das Schloß mit Hilfe
einer ringförmigen Nut auswechselbar am Träger befestigt und mit der gleichen Blattfeder,
die in den Sperrstift einrastet, am Herausfallen gehindert.
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Gemaß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Mutter der
i)achrinnen-befestigung vorzugsweise so gestaltet, daß sie leicht und sicher am
Verdrehen gehindert werden kann, was durch eine Lochanordnung oder eine Kreuzflügelform
usw.
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erreicht wird.
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Nach einer anderen Ausführungsform -der Erfindung wird anstelle eines
Klappbügels ein fester Rohrbügel in gleicher Breite an dem Bügel, der das Autodach
übersannt, angeord- -net. Im Bereich des festen Rohrbügels werden sowohl an diesem,
als auch am Bügel, der das Autodach überspannt, Rundweichgummi in Walzenform drehbar
gelagert.
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Die Erfindung ist anhand von in der-Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
nachstehend beschrieben.-Es bedeuten: Fig. 1 eine Gesamtansicht mit Andeutung- des
Autodaches Fig. 2 Alternative anstelle eines Klappbügels Fig. 3 Schnitt aus Fig.
2 Fig. 4 Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab Fig. 5 Schnitt Pig. 6 Ansicht
der Dachrinnenbefestigung in Richtung C .
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Fig. 7 Darstellung eines Zahlenschloßes in demontiertem Zustand Es
soll noch ausdrücklich betont werden, daß zur BEfestigung am Autodach, anstelle
einer Lochmutter auch eine Lochschraube
die ähnlich gestaltet ist,
treten kann.
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Besonders soll-noch darauf hingewiesen werden, daR anstelle eines
Zahlenschloßes auch ein Steckschloß oder andere handelsübliche Schlösser, Verwendung
finden können.
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Des weiteren ist noch zu erwähnen. daß die Schubstangenverriegelung
nicht-nur bei Schraubbefestigungen an Autodachrinnen, sondern auch bei anderen Befestigungsmöglichkeiten,
wie z.B. einer Schnellsparnbefestigung, ähnlich einem Bierflaschenverschluß, Verwendung
finden kann. Bei dieser Ausführung schwenkt ein Hebel mit einer Nase in den Bereich
der Schubstange, so daß er am Herausschwenken gehindert wird.
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Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht mit Andeutung des Autodaches (1).
Die Verstellung auf verschiedene'Autodachbreiten geschieht in üblicher Weise, teleskopartig
durch das Mittelrohr (2). Die in der Ausgestaltung gleichen Klann- Bügel (3) und
(4) mit den Weichgummiauspolsterungen (5) und (6) sind bei (7) und (8) schwenkbar
gelagert. Am gegenüber liegenden Ende sind Rast- bzw. Sperrstifte (9) fest angeordnet.
Im geschlossensen Zustand der Klappbügel greift der Sperrstift (9) durch das Rohr
(10) (11) und ein Haltestück (12) (13) ir ein-ZahlenschloB (14) (15).
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Fig. 4 zeigt zur besseren Erkennung einen Ausschnitt in größerem Maßstab.
Das Haltestück (12), in dem das Rohr (10) eingebettet liegt. nimmt in einer ringförmigen
Nutenführung
das Zahlenschloß (14) auf. Außerdem ist, wie Fig. -5
zeigt, am Haltestück (12) eine Blattfeder (28) bei (16) befestigt, die in Pfeilrichtung
betätigt werden kann. Diese Blattfeder (28) hindert das eingesetzte Zahlenschloß
(14) am Herausfallen und wirkt außerdem als Sperrglied, in dem sie in die Nut (17)
des Rast- bzw. Sperrstiftes (9) einfällt, und so die Klappbügel (3) (4) sichert.
Die geknickte Schubstange (18) ist im Rohr (10) so gelagert, daß sie bei geöffnetem.Klappbügel
(3) nach oben verschiebbar ist. Die Schubstange (18) ist in Fig. 4 in Sperrstellung
.g-ezeichnet. Mit den abgeknickten Ende (19) greift sie in die Lochung (20) der
Befestigungsmutter (21) Die Abstützung in der Autodachrinne. sowie die Festklemmung
an dieser geschieht in üblicher Weise mit den Befestigungsteilen (22) (23).
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Die rechte Hälfte der Fig. 1 zeigt den Klappbügel (4) in geöffnetem
Zustand. In dieser Lage läßt sich die Schubstange (18) so weit hochschieben, daß
sie die Mutter (21) freigibt.
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Fig. 7 zeigt das herausgenommene Zahlenschloß (14).
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Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Kombinationsmöglichkeit. An-- -stelle
des Klappbügels (4) kann ein fester Bügel (.23.) treten, der mit dem Rohr (il) fest
verbunden ist-. Auf diesem Bügel (23) sind Weichgummiwalzen (24) drehbar angeordnet,
ebenso wie auf dem Rohr (26), Weichgummiwalzen (25). Wird ein Ski (27) in Pfeilrichtung
G eingeschoben, so wirken die Weichgummiwalzen (24) (25) zusammen, drehen sich in
gleicher
Richtung, deformieren sich und klemmen dadurch den Ski fest.
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Wirkungsweise Der Auto-Skiträger ist in iiblicher Weise durch ein
Zwischenrohr (2) auf die entsprechende Autodachbreite einstellbar, stützt sich in
den Autodachrinnen ab und wird dort befestigt.
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Die Skier-werden zwischen das Rohr (10) und die Klappbügel (3) (4)
gelegt. Beim Schließen der Klappbügel (3) (4) werden die Skier durch die Weichgummiauspolsterung
(5) (6) eingeklemmt. Der an jedem Klappbügel (3) (4) fest angeordnete Rast- bzw.
Sperrstift (9) greift,dabei das Rohr (10) (11) und Haltestück (12) (13) durchstoßend,
in die Fahlenschlösser (14) bzw. (15). Zunächst rastet hierbei die Blattfeder (28)
in die Nut (17) ein und hält die Klappbügel (2) (4) bereits betriebsicher fest.
Werden die Zahlenschlösser verstellt, so können. die Klappbügel (3) (4) auch nach
Betätigung der Blattfedern (28) nicht mehr geöffnet werder, wodurch die Skier aiebstshlsicher
gehalten sind.
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Durch die geknickte Schubstange (18), die mit ihrem kurzen Ende (19)
in die BEfestigungsmutter (21) greift, wird auf einfache Weise die Diebstahlsicherung
für den Skiträger selbst erreicht. Da die Klappbügel (3) (4) diebstahlsicher gehalten
sind, kann auch die Schubstange (18) nicht hochgeschoben werden, da sie vcn den,
Klappbügeln gesperrt wird.
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Ein Lösen des Auto-Skiträgers vom Autodach ist-also rur bei geöffneten
Klappbügeln (3) (4) möglich. Wird anstelle einer Klappbügelanordnung die Gummirbllenanordnung
nach Fig. 2 gewählt, so geschieht die Befestigung der Skier wie folgt: Die Montage
der Skiträger muß zunächst so erfolgen, daß einer Klappbügelanordnung eine Gummirollenanordnung
gegenüber liegt. Die Skier werden mit dem hinteren Ende zwischen zwei Rollen eingeschoben.
Da der Zwischenraum zwischen zwei Rollen,z.B. (24) (25), in jedem Fall kleiner ist
wie eine Skistärke, so deformiert sich der Weichgummi und hält den Ski unter Gwnmidruck
fest. Der Ski wird mit seiner anderen Hälfte nun in die Klappbügelanordrung eingelegt,
wobei die weitere BEfestigung, wie vorhin beschrieben, geschieht.
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6 P a t e n t a n s p r ü c h e 7 Figuren