DE117162C - - Google Patents

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DE117162C
DE117162C DENDAT117162D DE117162DA DE117162C DE 117162 C DE117162 C DE 117162C DE NDAT117162 D DENDAT117162 D DE NDAT117162D DE 117162D A DE117162D A DE 117162DA DE 117162 C DE117162 C DE 117162C
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DE
Germany
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door
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recess
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DENDAT117162D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys
    • E05B11/04Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys before the wing is closed

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung hat den Zweck, das Offenbleiben von Thüren, Schiebern, Klappen und dergl., zum Beispiel bei Kaminen, dadurch zu verhüten, dafs der Schlüssel, mittelst dessen das Oeffnen des Thürschlosses bewirkt wird, durch Anbringung geeigneter Vorrichtungen nur abgezogen werden kann, wenn die Thür geschlossen ist.
Der Zweck ist an und für sich nicht mehr neu, sondern es sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen entsprechende Einrichtungen bekannt geworden.
Der vorliegende Gegenstand unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, dafs nicht nur allein eine Sicherung gegen das Abziehen des Schlüssels geschaffen wird, sondern dafs das hierzu verwendete Mittel gleichzeitig auch die Thür oder Klappe selbstthätig schliefst. Es ist hiermit eine Combination jener Einrichtungen vorhanden, mit welchen einmal eine Thür durch Federkraft geschlossen und ein anderes Mal der Schlüssel gegen Abziehen bei offener Thür gesichert wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι in Vorderansicht und in
Fig. 2 im Schnitt eine Kaminthür dargestellt.
Die Thür α ist an dem Rahmen b, mittelst der Scharniere c drehbar befestigt, so dafs dieselben mittelst eines hier nicht gezeichneten Knopfes oder durch den Schlüssel geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klappe mit einem Schlüsselloch d versehen, in welches der Schlüssel eingeschoben wird, um den Riegel e zurück- oder einzuschieben. ,
Um nun das Abziehen des Schlüssels zu verhindern, wenn die Thür sich in geöffnetem Zustande befindet, ist eine Federzunge f vorgesehen, deren vorderes Ende g geschlitzt ist.
Die Bethätigung dieser Zunge/ erfolgt durch die Thür α selbstthätig, da die Zunge mittelst eines Scharniers h an dem Rahmen d drehbar befestigt ist, und zwar derart, dafs dieses Scharnier hinter dem Drehpunkt der Klappe a angeordnet ist.
Das vordere Ende der Zunge f ist in einem Stege i geführt, welcher auf der Thür befestigt ist. Die Wirkungsweise wird aus der Zeichnung ohne Weiteres klar.
Wird die Thür geöffnet, so schiebt sich das vordere Ende der Zunge über die für den Schlüsselbart bestimmte Aussparung k des Schlüsselloches, wodurch verhindert wird, dafs der Schlüssel abgezogen werden kann.
Bei Fig. 1 ist das vordere Ende der Federzunge ausgespart gedacht, die Federzunge kann aber auch so weit nach unten bezw. nach oben gerückt werden, dafs nur eine Aussparung k des Schlüsselloches verdeckt wird, in welchem Falle natürlich eine Aussparung der Federzunge nicht erforderlich ist.
In Fig. 2 ist die Klappe sowohl in geschlossenem als auch in geöffnetem Zustande gezeichnet, und geht aus der charakteristischen Lage der Zunge f ohne Weiteres hervor, dafs dieselbe federnd auf die Thür α einwirkt, so dafs die letztere nach ihrer Freigabe selbstthätig durch die Federzunge geschlossen wird.
Bemerkt soll noch werden, dafs die Zunge auch an der Innenseite der Thür angebracht werden kann, in welchem, hier nicht gezeichneten, Falle nur darauf' Rücksicht zu nehmen ist, dafs sich die Zunge nicht nach vorn
schiebt, sondern der Bewegung der Thür entsprechend zurückzieht.
Die Zunge trägt in diesem Falle an der vor dem Schlüsselloch liegenden Stelle eine der Form des Schlüsselloches bezw. -Bartes ent-' sprechende Aussparung, an welche sich ein entsprechend längerer Schlitz, dessen Breite dem Durchmesser des Schlüsselschaftes entspricht, anschliefst, oder die Feder kann sich oberhalb bezw. unterhalb des Schlüssels bewegen, und kann dann nur eine Aussparung an einer Kante für den Schlüsselbart vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verhütung des Schlüsselabziehens bei geöffneter Thür, dadurch gekennzeichnet, dafs eine aufserhalb. der Drehachse (c) der Thür gelagerte, auf deren Innen- oder Aufsenseite angebrachte Zunge (f), die auch zum Schliefsen der Thür verwendet werden kann, in Höhe des Schlüsselloches angeordnet ist und sich, mittelst eines Steges (i) geführt, beim Oeffnen der Thür vor das Schlüsselloch oder über den Schlüssel schiebt und dadurch das Abziehen des Schlüssels verhindert.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2780076A1 (fr) * 1998-06-19 1999-12-24 Tarvel Ets Systeme de verrouillage d'une barriere de limitation d'acces a des voies reservees et barriere munie d'un tel systeme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2780076A1 (fr) * 1998-06-19 1999-12-24 Tarvel Ets Systeme de verrouillage d'une barriere de limitation d'acces a des voies reservees et barriere munie d'un tel systeme

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