DE19633667A1 - Schnappschloß - Google Patents

Schnappschloß

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DE19633667A1
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DE
Germany
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housing
base plate
wall
bottom wall
hook
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Withdrawn
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DE19633667A
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English (en)
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Jeffrey L Antonucci
Richard E Schlack
Paul Krape
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Southco Inc
Original Assignee
Southco Inc
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Description

Bezugnahme auf relevante Anmeldungen
Diese Anmeldung ist eine continuation-in-part-Anmeldung der US-Patentanmeldung Serial Number 07,978,900, angemeldet am 19.November 1992.
Hintergrund der Erfindung
Schlösser, Verriegelungen bzw. Klinken für Fenster, Türen und dergleichen sind bekannt und bestehen im allgemeinen aus einem Greifhaken, der an der Tür oder dem Fenster befestigt ist und beweglich mit dem Paneel oder Rahmen des in Rede stehenden Portales in Eingriff bringbar ist.
Der Greifhaken bzw. die Klinke ist mit einem Schließhaken in Eingriff bringbar, der an dem anderen Paneel/Rahmen des Portals je nach der Anordnung befestigt ist und kommt in Eingriff, wenn das Portal sich in der geschlossenen Position befindet. Metallschlösser auf Fensterrahmen sind vielleicht die üblichsten Schlösser, wobei der Greifhaken um einen Ständer in einer an einem der Fensterrahmen befestigten Basis schwenkt oder um diesen schwingt. Der Greifhaken gleitet unter den Schließhaken und kommt mit diesem in Eingriff, welcher im allgemeinen aus einem Metallflansch besteht, der an dem anderen Rahmen befestigt ist, wenn der Greifhaken und der Schließhaken in einander benachbarter Stellung stehen. So ist das Fenster geschlossen und verriegelt. Das Drehen des Greifhakens in entgegengesetzter Richtung entriegelt das Fenster und erlaubt, es zu öffnen.
Schlösser können auch aus einem Greifhaken bestehen, der durch eine Feder oder ein anderes Mittel vorgespannt ist, welches den Greifhaken in einer im allgemeinen verriegelnden Richtung bezüglich dem Schließhaken betätigt. Hierdurch ist der automatische Eingriff des Greifhakens und Schließhakens ermöglicht, wenn das Fenster oder die Tür mit Kraft geschlossen wird. Man braucht den Greifhaken nicht von Hand in den Flansch des Schließhakens zu bringen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein neues Schloß, dessen Greifhaken in dieser Weise vorgespannt ist, so daß bei gleitenden Türen oder Fenstern der Greifhaken automatisch mit dem Schließhaken in Eingriff kommt, wenn die Tür/das Fenster durch eine Gleitbewegung geschlossen wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Schloß, welches leicht durch die Aufbringung eines Druckes von Hand an einer Stelle auf dem Greifhaken geöffnet werden kann, der ihn schwenkend in einer Richtung entgegen jener dieser Vorspannung drückt, wodurch er aus der verriegelten Position mit dem Schließhaken außer Eingriff gelangt, um die Möglichkeit zu schaffen, die Tür/den Rahmen mit Gleiten zu öffnen.
Die US-Patentschrift 3,918,754 (Isbister) zeigt eine Kunststoff-Befestigungseinrichtung für die Benutzung in einem Auto-Handschuhfach, wodurch die Schloßeinheit als ein einziges Stück aus elastisch federnd flexiblem Kunststoffmaterial mit zwei Körperteilen gebildet ist, die aneinander angelenkt sind und die ferner an einem Schloß bzw. einer Taste oder einer Klinke angelenkt sind. Eine Betätigung der Taste oder der Klinke von Hand bewegt den Greifhaken aus einer betrieblichen, den Schließhaken ergreifenden Position in eine Ruheposition, wo er von dem Schließhaken außer Eingriff ist. Dadurch kann man das Handschuhfach entsprechend öffnen.
Die US-Patentschrift 3,841,674 (Bisbing) offenbart ein Schnappschloß mit Gleittätigkeit für die Befestigung eines Türpaneels in geschlossener Position. Das Schnappschloß ist eine einstückige Konstruktion und in einer einzigen Öffnung in dem Türpaneel eingebaut und ist in diesem selbsthaltend. Das Schloß arbeitet durch eine federnd vorgespannte Gleittätigkeit, um mit dem Türrahmen oder einer Aufprallplatte in Eingriff zu kommen. Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung wird die Federvorspannung durch die in dem Kunststoffmaterial, aus welchem das Schloß hergestellt ist, innewohnende federnde Vorspannung vorgesehen.
Schließlich beschreibt auch die US-Patentschrift 5,158,329 (Schlack) ein Schnappschloß für eine Gleittür oder angelenkte Zimmertür, welches aus Seiten- und Rückwänden besteht, von denen sich eine flexible untere Platte mit einem Greifhaken erstreckt. Die Klinke sitzt in einer Öffnung, die so angeordnet ist, daß die flexible untere Platte sich über die Kante der Tür hinaus und über die Kante eines benachbarten Paneels erstreckt, um die zwei aneinander zu befestigen.
Das Prinzip des Schnappens bzw. heftigen Zuschlagens, welches in der vorgenannten Veröffentlichung beschrieben ist, ist bekannt und wird bei zahlreichen Konstruktionen verwendet, die gewöhnlich ein Gehäuse aufweisen, das verschiedene Bestandteile einschließt, von denen einer ein Gleitbolzen oder ein federnd vorgespannter Schwenkgreifhaken ist. Die allgemeine Eigenschaft dieser Schnappschlösser ist die Betätigung des Schlosses zum Befestigen der Tür oder des Fensters durch Zusammenwirken mit einer am Türrahmen befestigten Aufprallplatte, wenn die Tür oder das Fenster gestoßen oder heftig zugeschlagen wird. Um die Tür/das Fenster, welches mit einem solchen Schloß fixiert ist, zu öffnen, ist ein Finger oder eine Klinke vorgesehen, um von Hand eine Kraft gegen die Federvorspannung auszuüben, durch welche der Greifhaken von der Aufprallplatte außer Eingriff gebracht wird.
Die vorliegende Erfindung ist ein neues Schnappschloß bzw. ein Schloß zum heftigen Zuwerfen oder Zuschlagen für die Benutzung in Schiebe-Glastüren, welches einen einfachen Aufbau hat und einfach herzustellen ist. Das neue Schnappschloß nach der vorliegenden Erfindung kann leicht in Betrieb gesetzt werden, und bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Notwendigkeit einer Stiftverbindung oder federnd vorgespannter Verbindung zwischen dem Greifhaken und dem Gehäuse eliminiert. Das einfache Ausüben eines seitlichen Druckes gegen das federnd elastische Teil des Schlosses wird dann in eine Auswärtsbewegung des Greifhakenelementes selbst umgewandelt, wodurch es von der Schließhakeneinheit außer Eingriff gelangt. Die Schnapp­ schlösser nach der vorliegenden Erfindung sind besonders nützlich bei Schiebefenstern von Fahrzeugen und Transportwagen.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein einfaches und leicht zu benutzendes Schnappschloß für Schiebetüren oder -fenster. Bei einer Ausführungsform dient eine Platte als Anbringbasis für das Schloß an der Tür/dem Fenster und dient auch als Schwenkstelle und Halter für den Greifhaken, wodurch die Notwendigkeit einer Stifteverbindung zwischen dem Greifhaken und Gehäuse eliminiert ist. Der Aufbau und die Ausgestaltung des Schnappschlosses überführen auch jede Kraft, welche gegen die Tür oder das Glas aufgebracht wird (wie zum Beispiel bei Versuchen des Eintrittes mit Kraft), direkt von der Anbringplatte zum Greifhaken statt von der Platte über das Gehäuse zum Greifhaken. Das Schnappschloß weist auch einen Federmechanismus auf, der mit dem Greifhaken einstückig ist, um ihn in einer Richtung für den Eingriff mit dem Schließhaken federnd vorzuspannen, und benötigt deshalb nicht eine separate Feder für diesen Zweck.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Bei diesen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den gesamten Schnappschloßaufbau in Betriebslage bei einer offenen Tür/Fenster,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Aufbaues entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Aufbaues wie in Fig. 2, wobei sich die Tür/das Fenster in einer geschlossenen und verriegelten Position befindet,
Fig. 4 eine auseinandergezogene schematische Ansicht des Schloßaufbaues unter Darstellung seiner drei Betriebsteile - Greifhaken, Basis und Gehäuse,
Fig. 5 eine seitliche Querschnittsansicht des Schloßaufbaues der vorliegenden Erfindung in geschlossener und verriegelter Position,
Fig. 6 eine seitliche Querschnittsansicht des Schloßaufbaues, wenn Kraft aufgebracht wird, es zu öffnen,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer ersten alternativen Ausführungsform des Schnappschloßauf­ baues der vorliegenden Erfindung, wobei der Schnappschloßaufbau in einer verriegelten Position gezeigt ist,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht unter Darstellung einer Basis und eines Gehäuses der Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 8 und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung eines Gehäuses einer zweiten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Nach Fig. 1 ist der gesamte Schnappschloßaufbau der vorliegenden Erfindung in Betriebslage bei einer Schiebetür oder einem Schiebefenster gezeigt, an welcher/welchem er angebracht ist. Der Greifhakenaufbau 2 ist am Glas der Tür oder des Fensters befestigt, wobei ein beliebiger, geeigneter Klebstoff verwendet ist, und steht mit dem Schließhakenelement 3 in Flucht, welches an dem umgebenden Rahmen angebracht ist. Die Bestandteile können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, obwohl Kunststoff die bevorzugte Ausführungsform ist. Die Bewegung der Tür/des Fensters, wie durch den Pfeil A dargestellt ist, durch welche sie/es geschlossen wird, bringt den Greifhakenaufbau 2 in dichte Nachbarschaft mit dem Schließhaken 3, bis sie betrieblich in einer verriegelten oder fixierten Position verbunden sind, wie nachfolgend ausführlich erläutert wird.
In Fig. 2 ist der Greifhakenaufbau 2 der vorliegenden Erfindung von der Seite gezeigt, wie er an einem Schiebeglasfenster oder einer Schiebetür 5 angebracht erscheint. Der Greifhakenaufbau 2 besteht aus einem Gehäuse 4, welches durch eine Basisplatte 6 direkt an der Glas- oder Paneelenoberfläche angebracht ist, und der Greifhaken 8 selbst, der einen einstückigen Aufbau hat, besteht im wesentlichen aus vier Betriebsbestandteilen. Eine federnd vorgespannte (nicht gezeigte) Einrichtung arbeitet innerhalb des Gehäuses, wie unten ausführlicher beschrieben wird. Ein Knopf- bzw. Tastenabschnitt 10, der mit der Federeinrichtung einstückig ist und dieser betrieblich zugeordnet ist, ragt aus der Gehäuseöffnung 12 vor und wird durch die Aufbringen von Kraft in Richtung des Pfeiles B betätigt.
Der Greifhaken 8 erstreckt sich von der Klinke 10 durch einen Zungenabschnitt 16 und endet in einer spitzen oder angeschrägten Lippe 18, die mit dem Schließhaken 3 in Eingriff tritt und die Tür/das Fenster in einer verriegelten Position festlegt. Die Lippe 18 hängt von dem Zungen­ abschnitt 16 nach unten und ist um einen ausreichenden Abstand (x) von der Basis des Gehäuses 6 separiert, um einen Eingriff mit dem Schließhakenelement zu ermöglichen.
Die fixierte Schließhakenposition 3 des Schnappschlosses der vorliegenden Erfindung ist auch in Fig. 2 gezeigt. Der Schließhakenaufbau 3 besteht aus dem Glasfenster oder dem Türpaneel 20, Rahmen 22, einer U-förmigen Gummidichtung 24 und dem L-förmigen Schließhaken 26. Wie in größerer Einzelheit noch beschrieben wird und in Fig. 1 kurz erläutert ist, zwingt die Bewegung der Schiebetür oder des Schiebefensters zwecks Schließen desselben (Pfeil A) die verjüngte Lippe 18 über die U-förmige Gummidichtung 24 und in mechanisch gekuppelten Eingriff mit dem Schließhakenaufbau 3 unter Festlegen und Verriegeln des Fensters/der Tür 5 am Rahmen 22, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 4 zeigt den Greifhakenaufbau 2 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung mit den drei Einheitselementen, nämlich dem Gehäuse 4, dem Greifhaken 8 und der Basisplatte 6. Wie durch die Pfeile dargestellt ist, paßt der Greifhaken 8 in die Öffnung des Gehäuses 12, so daß die Federeinrichtung 28 an die Innenseite der Rückwand 30 des Gehäuses 4 anschlägt und sich bündig gegen diese befindet. Einstückig mit der Federeinrichtung 28 ist ein Drehpunkt 32, der beweglich mit einem U-förmigen Drehlager 34 der Basisplatte 6 durch einen Stift oder ein Rollteil 36 in Eingriff steht. Zusammengebaut sorgt der Anschlag der Feder­ einrichtung 28 gegen die Innenseite der Rückwand 30 für einen Spannungspunkt, gegen welchen die Federeinrichtung 28 um den Drehpunkt 32 und das Drehlager 34 herum federnd vorgespannt werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Seitenquerschnitt des Greifhakenaufbaues 2, bei welchem die Elemente der Fig. 4 sich in angeordneter bzw. zusammengebauter Lage zueinander befinden. Der Greifhaken 8 ist in dem Gehäuse 4 enthalten, welches durch die Basisplatte 6 an der Tür oder dem Fenster 5 angebracht ist. Der Greifhaken 8 ist durch das Drehgelenk 32, welches in den U-förmigen Lagerzapfen 34 eingeführt oder bewegbar mit diesem verbunden ist, an dem Gehäuseaufbau 4 befestigt.
Wenn der Greifhakenaufbau 2 und die Schließhakeneinheit 1 benachbart sind und betrieblich miteinander 50 verbunden sind, daß die Tür oder das Fenster gemäß Darstellung in Fig. 5 geschlossen ist, befindet sich die Federeinrichtung 28, die einen Flansch oder Hebel aufweist, in Anschlag mit der Rückwand des Gehäuses 4. Dieser Kontaktpunkt versieht die Feder mit einem Bezug, auf den sie die Zunge 16 und Lippe 18 nach unten zu der Ebene hin vorspannen kann, welche durch die Oberfläche der Tür oder des Fensters geschaffen ist (Pfeil C). Die durch die Vorspannung der Federeinrichtung 28 ausgeübte Kraft hält den Greifhaken 8 in der festgelegten oder verriegelten Position, wenn der Greifhakenaufbau 2 und der Schließhakenaufbau 3 sich in enger Nachbarschaft befinden und in Eingriffslage bezüglich einander, wodurch die Tür oder das Fenster geschlossen ist. Dieselbe Vorspannung hält den Greifhaken 8 parallel zur Oberfläche des Fensters/der Tür 5, wenn der Greifhaken- und Schließhakenaufbau nicht in diesem Eingriff sind. Hierdurch wird die Schnappschloßfunktion der Vorrichtung ermöglicht, wie nachfolgend beschrieben wird.
Fig. 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung nach Fig. 5, wobei eine Kraft (Pfeil D) auf die Taste 10 so aufgebracht wird, daß der Greifhakenaufbau 2 von dem Schließhakenaufbau 3 sich lösend geöffnet wird mit der Möglichkeit, das in Rede stehende Fenster bzw. die Tür zu öffnen. Wie man aus der Zeichnung sehen kann, resultiert die gegen die Taste aufgebrachte Kraft unter Verwendung eines Daumens oder eines anderen Fingers in einer Drehung des Greifhakens 8 um den U-förmigen Lagerzapfen 34 in Uhrzeigerrichtung (Pfeil E), ermöglicht durch die Betriebsverbindung des Stiftteils 36 des Drehgelenks 32 mit dem Lagerzapfen 34 in der Basis 6. Der Druck von Hand gegen die Tasten 10 muß stark genug sein, um die Vorspannung der Feder, welche den Greifhaken 8 nach unten drückt (Pfeil C, Fig. 5), zu überwinden. Das Aufbringen dieser Kraft (Pfeil B, Fig. 2) dreht den Greifhaken 8 in Uhrzeiger­ richtung (Pfeil E) und resultiert in der Aufwärtsbewegung des Greifhakens 8 (Pfeil F), wodurch er aus dem Schließhakenelement 26 außer Eingriff gelangt.
Gemäß Darstellung in Fig. 5 wird dann die spitze Lippe 18 nach unten gedrückt, wie durch den Pfeil C angedeutet ist, und zwar durch die vorgespannte Kraft, welche seitlich durch die Federeinrichtung 28 ausgeübt wird, wenn sie gegen die Innenwand der Rückwand 30 stößt, wie durch den Pfeil G angedeutet ist. Dies erfolgt durch die Überführung der seitlichen Kraft (G) in die vertikale Kraft (C), welche an der Stelle auftritt, wo das Drehgelenk 32 und der Lagerzapfen 34 (bzw. das Lager 34) sich in Drehkopplung befinden.
Gemäß Fig. 6 wird der gegen die Taste 10 (durch den Pfeil G gezeigten) ausgeübten Querkraft durch die Vorspannung der Federeinrichtung 28 Widerstand entgegengesetzt, aber entgegen der Vorspannung wird diese Kraft in eine entgegengesetzte, vertikal nach oben gerichtete Bewegung der Lippe 18 (Pfeil F) überführt, die gegebenenfalls den Greifhaken 8 aus dem Schließhaken­ element 26 außer Eingriff bringt und die Bewegung des Fensters/der Tür ermöglicht. Dieselbe Bewegung nach oben (Pfeil F) des Greifhakens 8 erfolgt, wenn das Fenster/die Tür geschlossen ist, wenn eine seitliche Kraft (Pfeil H, Fig. 5) gegen die verjüngte, spitze Lippe 18 ausgeübt wird, wenn das Schließhakenelement 26 gegen die Lippe 18 gedrückt wird und sich längs der schrägen oder gekrümmten Vorderkante 38 der Lippe 18 bewegt. Im Betrieb geschieht dies während des Gleitens oder Schiebens der Tür/des Fensters in eine geschlossene Position, wodurch die Lippe 18 zunächst mit dem Schließhaken in Eingriff tritt, der betrieblich mit der Lippenkante 38 in Eingriff tritt und sich längs dieser bewegt, bis er zu der Spitze 40 kommt. Dann drückt die zusammen­ gedrückte Federeinrichtung 28, die nun komprimiert ist, die Lippe 22 nach unten in Verriegelungs­ eingriff mit dem Schließhakenelement 26.
Fig. 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Greifhakenaufbaues 2 entlang der Linie 7-7 der Fig. 5 unter Darstellung der geometrischen und funktionellen Lage des Gehäuses 4, der Basisplatte 6 und des Drehgelenkes 32 des Greifhakens 8. Diese Anordnung ermöglicht es den Seitenkräften, welche durch die Vorspannung der Feder ausgeübt werden, in Längs-, Abwärts­ kräfte des Greifhakens 8 überführt zu werden, so daß ein Eingriff mit dem Schließhakenaufbau 3 ermöglicht wird, um die Tür oder das Fenster in der geschlossenen Position festzulegen. Diese Anordnung schafft auch die Möglichkeit, Kräfte von Hand aufzubringen gegenüber den Kräften der Federvorspannung, und zwar gegen die Taste, was dann zu einer aufwärts gerichteten Längsbewegung des Greifhakens führt mit dem Ergebnis des Lösens des Greifhakens aus dem Schließhaken.
Die Betriebslage des Greifhakenaufbaues 2 und des Schließhakenaufbaues 3 nach Fig. 3 kann man sehen, wenn die Tür/das Fenster sich in der geschlossenen und festgelegten Position befindet. Sobald das Fenster oder die Tür durch Schieben geschlossen wird, stößt die abgeschrägte Spitze 18 gegen die U-förmige Gummidichtung 24, die infolge ihrer Federeigen­ schaft sich biegt und Raum für die Vorspannkraft der Federeinrichtung 28 gibt. Der L-förmige Schließhaken 26 ist jedoch fest am Glas/dem Paneel 20 und Rahmen 22 angebracht und ist eine unbewegliche Leiste oder Lage, über welche der Greifhaken 8 sich bewegen muß. Die auf den Greifhaken 8 gegen den Schließhaken 26 ausgeübte Kraft bewegt, nachdem Berührung da ist, die verjüngte Lippe und Zunge in eine Aufwärtsrichtung (Fig. 6, Pfeil F), wenn die Spannung gegen die Vorspannung in der Federeinrichtung 28 vergrößert wird. Der Anschlagpunkt zwischen dem Schließhaken 26 und der Lippe 18 bewegt sich längs der Kante der Lippe 38, die gekrümmt oder schräg sein kann, bis sie die Spitze 40 der Lippe 18 des Greifhakens erreicht und an dieser vorbeigeht. Zu dieser Zeit zwingt die Spannung, welche sich in der Federeinrichtung aufgebaut hat, die Lippe 18 nach unten in Sperreingriff mit dem Schließhaken 26, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die U-förmige Gummidichtung 24, welche sich über die Ebene erstreckt, welche durch die Schiebetür oder das Schiebefenster 5 bestimmt ist, hat wieder elastisch federnde Eigenschaft und biegt sich infolgedessen, wenn der Eingriff erfolgt, wodurch an der Verbindung zwischen dem Schiebefenster/-tür und dem Hauptrahmenglas oder -paneel eine Dichtung gebildet wird.
In den Fig. 8 bis 11 sind zwei alternative Ausführungsformen des Schnappschloßaufbaues der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Bei den zwei alternativen Ausführungsformen werden die Teile, welche den Teilen des oben beschriebenen Schnappschloßaufbaues entsprechen, unter Verwendung derselben Bezugszahlen beschrieben mit der Ausnahme der Anfangzahl 100 bezüglich der ersten alternativen Ausführungsform und 200 bezüglich der zweiten alternativen Ausführungsform. Dementsprechend weist der Schnappschloßaufbau, der in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, einen Greifhakenaufbau 102 auf, der als seine Teile ein Gehäuse 104, einen Greifhaken 108 und eine Basisplatte 106 hat. Entsprechend der Darstellung in Fig. 9 besteht ähnlich dem Gehäuse 4 das Gehäuse 104 auch aus einer im allgemeinen länglichen Bodenwand, gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Rückwand, die jede mit der Bodenwand verbunden sind, und einer Oberwand, die mit jeder der Seitenwände und Rückwand verbunden ist. Auf diese Weise bestimmt das Gehäuse 4 und 104 einen Hohlraum, der geeignet ausgestaltet ist, um das Federteil 28 und 128 zu umhüllen und zu verdecken. Wie man am besten in den Fig. 8 und 9 sieht, besteht ein Unterschied in dem Gehäuse 104 darin, daß die Seitenwände im wesentlichen zylindrisch ausgerichtete Öffnungen aufweisen, um den Stift oder das Rollteil 136 für das Verbinden mit dem Greifhaken 108 aufzunehmen. Außerdem sind gemäß Darstellung in Fig. 9 die Innenwandoberflächen der Seitenwände auch vorzugsweise mit im allgemeinen rechteckigen Kanälen 150 versehen, die sich von den Vorderflächen der Seitenwände zu den Öffnungen hin erstrecken, um die Befestigung des Stiftes 136 zu erleichtern. Wie man weiterhin am besten in den Fig. 9 und 10 sieht, weist die Bodenwand des Gehäuses 104 auch eine im allgemeinen rechteckförmige Öffnung auf, die in dieser gebildet ist, um die Basisplatte 106 aufzunehmen. In dieser Ausführungsform ist vorzugsweise ein Paar von im wesentlichen länglichen Kanälen 152 innerhalb gegenüberliegender Seiten der Bodenwand nahe ihrer Umfangsfläche vorgesehen. Die Kanäle 152, die sich im wesentlichen über die ganze Längsachse der Bodenwand erstrecken, werden durch L-förmige Sitze 154 und Einschließteile 156 an im Abstand angeordneter Stelle bestimmt. Die Einschließteile 156 werden durch eine geneigte Nockenoberfläche 158 und eine Verriegelungsoberfläche 160 bestimmt, welche im Betrieb die Basisplatte 106 halten, nachdem diese in der unten näher beschriebenen Weise innerhalb des Gehäuses 104 angeordnet worden ist. Ähnlich der Basisplatte 6 ist auch die Basisplatte 106 durch eine im allgemeinen längliche verbundene Wand bestimmt, die an ihrer oberen Fläche ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden angebracht aufweist. Wie man aber am besten aus Fig. 9 sieht, sind die Seitenwände der Basisplatte 106 im allgemeinen L-förmig und entsprechen den L-förmigen Sitzen 154 innerhalb der Bodenwand des Gehäuses 104. Nach dem Zusammenbau der Basisplatte 106 wird diese, statt daß sie vom Boden des Gehäuses eingeführt wird, wie bezüglich der Basisplatte 6 veranschaulicht ist, von oberhalb des Gehäuses 104 und in die im wesentlichen rechteckig ausgestaltete Öffnung in der Bodenwand eingeführt. Sobald dies geschieht, treten die L-förmigen Seitenwände der Basisplatte 106 zu Anfang mit der Nockenoberfläche 158 der Einschließteile 156 in Eingriff. Wenn die Basisplatte 106 innerhalb des Gehäuses 104 angebracht ist, werden die L-förmigen Seitenwände an den geneigten Nockenoberflächen 158 vorbeibewegt und dann in die Position in den Kanälen 152 eingeschnappt, wobei Verriegelungsoberflächen 160 im Betrieb die Basisplatte 106 in der angebrachten Position halten. Obwohl nicht gezeigt ist, besteht eine Variation dieser Ausgestaltung darin, die Positionen der Einschließteile 156 und der L-förmigen Sitze 154 umzudrehen, so daß die Basisplatte 106 vom Boden des Gehäuses 104 aus angeordnet würde, ähnlich wie bei dem früher beschriebenen Greifhakenaufbau 2.
Wie man ferner am besten in Fig. 8 sieht, ist mindestens ein und sind vorzugsweise zwei gegenüberliegende Hohlräume 162 in der Bodenwand des Gehäuses 104 nahe seinem Vorderende vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform bestimmen die Hohlräume 162 im wesentlichen rampenartig ausgestaltete Oberflächen, die sich von dem ersten Ende der Bodenwand nach oben erstrecken und in im wesentlichen vertikalen Wänden enden. Der Zweck dieser Hohlräume 162 ist es, den Greifhakenaufbau 102 relativ zum Schließhaken wirksam örtlich festzulegen. Bei dieser Ausführungsform weist der Schließhaken 103 eine Oberwand 164 auf, die im wesentlichen parallel zum Rahmen liegt und sich in einer Richtung des Fensters/der Tür 105 erstreckt. Wie man am besten in den Fig. 8 und 9 sieht, entspricht vorzugsweise die Ausgestaltung der Oberwand 164 des Schließhakens 103 jener der im Gehäuse 104 vor­ gesehenen Hohlräume 162. Bei dieser Ausführungsform ist die Oberwand 164 innerhalb einer im wesentlichen rampenartigen Bodenoberfläche vorgesehen, die einwärts zum Fenster/der Tür 105 hin schräg zuläuft und die in den Hohlräumen 162 aufgenommen wird, wenn die Teile zusammen verriegelt werden.
Wie man ferner am besten in Fig. 8 sieht, weist der Schließhaken 103 weiterhin eine obere bzw. aufgehende Wand 168 auf, die mit der Oberwand 164 verbunden ist und eine winkelige bzw. unter einem Winkel angestellte Haltefläche 170 aufweist, die von der Oberwand 164 in Richtung der Bodenwand 172 nach einwärts schräg zuläuft. Der durch diese besondere Ausgestaltung des Schließhakens 103 vorgesehene Vorteil besteht darin, daß nach Eingriff durch den Greifhaken 10 die Kraftlinie von dem Berührungspunkt zwischen der Spitze 118 und der Haltefläche 170 über den Drehpunkt 136 der Greifhakenanordnung 102 läuft, wie durch den Pfeil 174 angedeutet ist; deren Effekt arbeitet als Sicherheitsmerkmal mit der Tendenz, das Schloß zu schließen, wenn eine Öffnungskraft auf das Fenster/die Tür 105 in Richtung ihres Laufes aufgebracht wird.
Bei dieser Ausführungsform bestehen das Gehäuse 104 und der Greifhaken 108 vorzugsweise jeweils aus Kunststoff, und die Basisplatte 106 besteht aus Aluminium. Es versteht sich jedoch, daß diese Bestandteile aus anderen geeigneten Materialien hergestellt werden können, ohne daß der Schutzumfang und die Lehre der vorliegenden Erfindung verlassen werden. Ferner kann der Stift 136, der bei der vorliegenden Ausführungsform als ein Teil des Greifhakens 108 vorgesehen ist, auch als ein separates Teil vorgesehen sein, welches durch eine Öffnung im Greifhaken 108 verbunden ist und aus einem beliebigen geeigneten Material besteht, wie zum Beispiel nicht­ rostendem Stahl.
In Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 204 nach einer dritten alternativen Ausführungsform des Schnappschlosses nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der primäre Unterschied des Schnappschlosses nach dieser Ausführungsform gegenüber dem früher beschriebenen besteht darin,daß es keine separate Basisplatte gibt, sondern daß die Basisplatte jetzt als ein Teil des Gehäuses 204 vorgesehen ist, wodurch die Anzahl der Teile der Vorrichtung verringert wird. Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise das einstückige Gehäuse 204 aus Nylon hergestellt, ähnlich dem Gehäuse 104, es können jedoch auch andere geeignete Materialien benutzt werden. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist die Bodenwand des Gehäuses 204 mit einer im wesentlichen ebenen unteren Fläche eingeschlossen, die geeignet ausgestaltet ist, um direkt mit dem Glas der Tür/des Fensters verbunden zu werden. Obwohl nicht dargestellt, sind die übrigen Teile des Schnappschlosses nach der vorliegenden Erfindung dieselben wie die in Bezug auf die erste alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung früher beschriebenen. Ferner ist bei dieser Ausführungsform die obere Fläche der Bodenwand auch mit drei ausgerichteten Rippen 280 versehen, die sich längs ihrer Längsachse erstrecken und auf welche der Greifhaken sich geeignet gegensetzen kann, es versteht sich jedoch, daß dies nicht erforderlich ist. Speziell kann die obere Fläche der Bodenwand auch unterschiedliche Gestaltungen haben, zum Beispiel im wesentlichen flach sein ähnlich der unteren Fläche.
Es versteht sich, daß kleinere Alternativen und Änderungen bezüglich des Schnappschlosses, wie es hier beschrieben und offenbart ist, vorgenommen werden können. Diese Änderungen gehen zwar nicht aus der speziellen Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, hervor, aber sie liegen doch im Rahmen und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie hier und in den folgenden Ansprüchen beschrieben ist.
Zum Beispiel versteht sich, daß die bezüglich eines beliebigen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschriebenen Merkmale auch bei den übrigen Ausführungsformen ebenso gut angewendet werden können. Zum Beispiel kann das Merkmal der Positionsfindung bezüglich des Schließhakens und Gehäuses, welches in der ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, auch geeignet für die Benutzung bei den anderen Ausführungsformen ausgestaltet sein, wenn das gewünscht ist. In ähnlicher Weise gilt dasselbe bezüglich des winkelig angestellten Schließhakens, der unter Bezug auf die zweite Ausführungs­ form offenbart ist und als Sicherheitsmerkmal arbeitet. Obwohl ferner der Greifhaken in der ersten alternativen Ausführungsform so dargestellt ist, daß er eine im wesentlichen als Rampe ausgestaltete Lippe aufweist, versteht es sich doch, daß die Lippe auch im wesentlichen eben sein kann ähnlich dem, was unter Bezugnahme auf den Greifhakenaufbau 2 beschrieben ist.
Ferner versteht sich, daß jedes der bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbarte einzelne Merkmal in dieser Ausführungsform nicht vorhanden sein muß, um innerhalb des Rahmens und Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung liegend angesehen zu werden. Zum Beispiel muß bei der ersten alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weder das Merkmal mit der Positionserfassung noch das Merkmal mit dem unter einem Winkel angestellten Schließhaken vorhanden sein.

Claims (29)

1. Ein geeignet derart ausgestaltetes Schnappschloß, daß es auf einer Glasfläche eines Schiebeglasfensters oder einer -tür angebracht werden kann, um mit einem Schließhaken auf einem entsprechenden Rahmen zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnappschloß aufweist:
eine Basisplatte, die geeignet derart ausgestaltet ist, daß das Schnappschloß am Glas befestigt wird;
ein mit der Basisplatte verbundenes Gehäuse und
einen einstückigen Greifhaken, der in dem Gehäuse angeordnet und für das Verriegeln mit dem Schließhaken geeignet ausgestaltet ist.
2. Schnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine im allgemeinen längliche Bodenwand aufweist, die im wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Basisplatte verläuft, wobei der Greifhaken erste und zweite Enden längs einer Längsachse bestimmt und eine entlang der Längsachse im allgemeinen längliche Zunge aufweist, die eine untere Zungenoberfläche hat, die im wesentlichen parallel zur Bodenwand des Gehäuses liegt und in einer geschlossenen Position des Greifhakens gegen diese Bodenwand sitzt, und daß die Zunge ferner eine Lippe nahe dem zweiten Ende des Greifhakens für die Verriegelung mit dem Schließhaken aufweist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ferner eine hintere Wand aufweist, die sich von der Bodenwand nach oben erstreckt, und daß der Greifhaken ferner ein Federteil aufweist mit einem ersten Ende, das mit einer oberen Oberfläche des Greifhakens verbunden ist und sich von diesem erstreckt, sowie ein zweites Ende, welches mit einer inneren Oberfläche der rückwärtigen Wand des Gehäuses in Eingriff steht, wobei der Eingriff des Federteils mit der hinteren Wand des Gehäuses eine Spannung auf das Federteil in einer Richtung im allgemeinen entgegengesetzt der rückwärtigen Wand des Gehäuses für die Drehung des Greifhakens in die geschlossene Position erzeugt.
4. Schnappschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Drehgelenk aufweist, welches mit dem Greifhaken zwischen dem ersten Ende des Federteiles und dem ersten Ende des Greifhakens verbunden ist.
5. Schnappschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifhaken ferner eine Taste aufweist, die mit der oberen Oberfläche der Taste verbunden ist und sich von dieser erstreckt, und zwar zwischen der Lippe und dem ersten Ende des Federteils, daß die Taste geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie den Greifhaken um das Drehgelenk zum Anheben der Lippe aus der geschlossenen Position in eine offene Position dreht, und daß die Taste eine äußere Oberfläche aufweist und durch die Aufbringung einer Kraft auf die äußere Oberfläche der Taste in einer Richtung betätigt wird im allgemeinen längs der Längsachse des Greifhakens, wobei nach Betätigung der Taste diese in einer Richtung der rückwärtigen Wand des Gehäuses entgegengesetzt der durch das Federteil erzeugten Spannung gedreht wird.
6. Schnappschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ferner ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist, die im Abstand angeordnet und mit der rückwärtigen Wand verbunden sind und sich von der Bodenwand nach oben erstrecken, wobei das Gehäuse eine obere Wand im Abstand von der Bodenwand und gegenüber dieser aufweist, die mit der hinteren Wand und den Seitenwänden verbunden ist, wobei die Boden-, hintere, Seiten- und Oberwand einen Hohlraum bestimmen, welcher das Federteil umhüllt und die Taste aufnimmt, wenn die Taste nach ihrer Betätigung gedreht wird.
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte und das Gehäuse einen einstückigen Aufbau haben und die Basisplatte als ein Teil der Bodenplatte des Gehäuses vorgesehen ist.
8. Schnappschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte ein separates Teil aufweist und die Bodenwand des Gehäuses eine darin befindliche Öffnung aufweist für die Aufnahme der Basisplatte.
9. Schnappschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte für die Befestigung an dem Glas durch einen Klebstoff geeignet ausgestaltet ist.
10. Schnappschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte eine im allgemeinen längliche Verbindungswand aufweist mit oberen und unteren Oberflächen und mindestens einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden im Abstand, die sich von der oberen Oberfläche der Verbindungswand in einer Richtung der Bodenwand des Gehäuses erstrecken, wobei das Gehäuse nahe einem Umfang der Bodenwand ein Paar von im wesentlichen länglichen Kanälen aufweist, die sich in einer Richtung der Längsachse der Bodenwand für die Aufnahme der Seitenwände der Basisplatte erstrecken.
11. Schnappschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen länglichen Kanäle der Bodenwand und der Basisplatte ferner Mittel für das Halten der Basisplatte in der Bodenwand aufweisen.
12. Schnappschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Basisplatte im allgemeinen L-Form haben und die Kanäle innerhalb der Bodenwand entsprechende L-förmige Sitze bestimmen, welche sich im wesentlichen längs der Bodenwand erstrecken.
13. Schnappschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle in der Bodenwand ferner ein Einschließteil aufweisen, welches sich im wesentlichen parallel zu den L-förmigen Sitzen erstreckt und im Abstand von diesen verläuft, daß das Einschließteil eine Nockenoberfläche und eine Verriegelung darauf aufweist, wobei die Basisplatte nach ihrem Anordnen in dem Gehäuse aufgenommen wird und die L-förmigen Seitenwände der Basisplatte in Eingriff mit der Nockenoberfläche gebracht werden, wobei die L-förmigen Seitenwände der Basisplatte, wenn die Basisplatte in die L-förmigen Sitze bewegt wird, an der Nockenoberfläche vorbei bewegt werden, wobei die Verriegelungsoberfläche des Einschließteiles nahe den L-förmigen Seitenwänden angeordnet ist, wenn die Basisplatte angeordnet ist.
14. Schnappschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Basisplatte im allgemeinen länglich sind und einen bestimmten Durchmesser haben, wobei die Kanäle der Bodenwand ein Paar von im Abstand gegenüberliegenden Oberflächen bestimmen und die Seitenwände der Basisplatte passend zwischen die beabstandeten Oberflächen der Bodenwand gedrückt werden.
15. Schnappschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken eine Bodenwand, die für die Befestigung am Rahmen geeignet ist, und eine obere Wand bestimmt für den Eingriff der Lippe des Greifhakens, wobei der Schließhaken und das Gehäuse ferner Mittel aufweisen, um das Schloß mit dem Schließhaken örtlich wirksam festzustellen bzw. deren Lage zu bestimmen.
16. Schnappschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken ferner eine obere Wand aufweist, die im wesentlichen parallel zur Bodenwand liegt und sich in einer Richtung des Schiebefensters oder der Schiebetür erstreckt, wobei das Gehäuse ferner mindestens einen Hohlraum in der Bodenwand und nahe einem ersten Ende derselben, entfernt von der hinteren Wand, aufweist, und wobei der Hohlraum eine der oberen Wand des Schließhakens entsprechende Form hat und geeignet für die Aufnahme der oberen Wand des Schließhakens ausgestaltet ist, wenn er sich wie das Ortsbestimmungsmittel in einer verriegelten Position befindet.
17. Schnappschloß nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei der Schließhaken eine Bodenwand bestimmt, die geeignet ausgestaltet ist, an dem Rahmen befestigt zu werden, sowie eine obere Wand für den Eingriff der Lippe des Greifhakens, wobei die obere Wand des Schließhakens eine Halteoberfläche bestimmt für den Eingriff mit der Lippe des Greifhakens, wenn er sich in einer verriegelten Position befindet, wobei die Halteoberfläche der oberen Wand ein verjüngt zulaufendes Teil aufweist, welches sich von der oberen Wand in einer Richtung der Bodenwand einwärts erstreckt.
18. Schnappschloß, gekennzeichnet durch:
eine für die Befestigung des Schnappschlosses an einem ersten Teil geeignet ausgestaltete Basisplatte;
ein mit der Basisplatte verbunden es Gehäuse, welches eine im allgemeinen längliche Bodenwand aufweist, die im wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Basisplatte liegt, eine rückwärtige Wand und ein Paar von gegenüberliegenden, im Abstand angeordneten Seitenwänden aufweist, die mit der hinteren Wand verbunden sind und deren jede sich von der Bodenwand nach oben erstreckt, wobei das Gehäuse ferner eine obere Wand im Abstand von der Bodenwand und gegenüber dieser aufweist, wobei die Oberwand auch mit der hinteren und den Seitenwänden verbunden ist, wobei die Boden-, hintere Wand, Seitenwand und obere Wand einen Hohlraum bestimmen;
einen einstückigen Greifhaken, welcher erste und zweite Enden längs einer Achse bestimmt für das Verriegeln eines Schließhakens auf einem zweiten Teil, wenn er sich in einer geschlossenen Position befindet, wobei der Greifhaken aufweist:
eine im allgemeinen längs der Längsachse des Greifhakens längliche Zunge, die eine untere Zungenfläche aufweist, die im wesentlichen parallel zur Bodenwand des Gehäuses liegt und gegen diese sitzt, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet,wobei die Zunge eine Lippe nahe dem zweiten Ende des Greifhakens aufweist;
ein Federteil mit einem ersten Ende, das mit einer oberen Fläche des Greifhakens verbunden ist und sich von dieser erstreckt, und ein zweites Ende hat, das mit einer inneren Fläche der rückwärtigen Wand des Gehäuses in Eingriff kommt, wobei der Eingriff des Federteils mit der rückwärtigen Wand des Gehäuses eine Spannung auf das Federteil in einer Richtung im allgemeinen entgegengesetzt der rückwärtigen Wand des Gehäuses erzeugt, welches den Greifhaken in die geschlossene Position dreht;
ein Drehgelenk, das mit dem Greifhaken zwischen dem ersten Ende des Greifhakens und dem Federteil verbunden ist; und
eine Taste, die mit der oberen Fläche des Greifhakens zwischen der Lippe und dem Federteil verbunden ist und sich von dieser erstreckt, wobei die Taste geeignet derart ausgestaltet ist, daß sie den Greifhaken um das Drehgelenk zum Anheben der Lippe aus der geschlossenen Position in eine offene Position dreht, wobei die Taste eine äußere Oberfläche aufweist und durch Aufbringen einer Kraft auf die äußere Oberfläche der Taste in der Richtung im allgemeinen längs der Längsachse des Greifhakens betätigt wird, wobei nach Betätigung der Taste diese in einer Richtung der rückwärtigen Wand des Gehäuses entgegen der Spannung gedreht wird, welche durch das Federteil vorgesehen wird;
wobei das Federteil durch den im Gehäuse vorgesehenen Hohlraum eingehüllt und gegen Sicht verdeckt wird und die Taste in dem Hohlraum aufgenommen wird, wenn sie nach Betätigung gedreht wird.
19. Schnappschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte und das Gehäuse einen einstückigen Aufbau haben, wobei die Basisplatte als ein Teil der Bodenwand des Gehäuses vorgesehen ist.
20. Schnappschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte ein separates Teil aufweist und die Bodenplatte des Gehäuses eine darin befindliche Öffnung aufweist für die Aufnahme der Basisplatte.
21. Schnappschloß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte eine im allgemeinen längliche Verbindungswand aufweist mit oberen und unteren Oberflächen und mindestens einem Paar von entgegengesetzten, im Abstand angeordneten Seitenwänden, die sich von der oberen Oberfläche der Verbindungswand in einer Richtung der Bodenwand des Gehäuses erstrecken, wobei das Gehäuse nahe einem Umfang der Bodenwand ein Paar von im wesentlichen länglichen Kanälen aufweist, die sich längs der Achse der Bodenwand für die Aufnahme der Seitenwände der Basisplatte erstrecken.
22. Schnappschloß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen länglichen Kanäle der Bodenwand und der Basisplatte ferner Mittel aufweisen zum Halten der Basisplatte in der Bodenwand.
23. Schnappschloß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Basisplatte im allgemeinen L-Form haben und die Kanäle in der Bodenwand entsprechende L-förmige Sitze bestimmen, die sich im wesentlichen längs der Bodenwand erstrecken.
24. Schnappschloß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Einschließteil aufweist, welches sich im wesentlichen parallel zu den L-förmigen Sitzen und im Abstand zu diesen erstreckt, wobei das Einschließteil eine Nockenoberfläche und eine Verriegelungsoberfläche darauf aufweist, wobei die Basisplatte nach ihrer Anordnung in dem Gehäuse aufgenommen wird und die L-förmigen Seitenwände der Basisplatte mit der Nockenoberfläche in Eingriff gebracht werden, sobald die Basisplatte in die L-förmigen Sitze bewegt ist, die L-förmigen Seitenwände der Basisplatte an der Nockenoberfläche vorbei bewegt werden und wobei die Verriegelungsoberfläche des Einschließteiles nahe der L-förmigen Seitenwände angeordnet wird, wenn die Basisplatte an ihren Platz gebracht wird.
25. Schnappschloß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Basisplatte im allgemeinen länglich sind und einen bestimmten Durchmesser haben, wobei die Kanäle der Bodenwand ein Paar von im Abstand angeordneten, entgegengesetzten Oberflächen bestimmen und wobei die Seitenwände der Basisplatte passend zwischen die beabstandeten Oberflächen des Gehäuses gedrückt werden.
26. Schnappschloß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken eine Bodenwand bestimmt, die für die Befestigung des zweiten Teils geeignet ausgestaltet ist, sowie eine obere Wand für den Eingriff mit der Lippe des Greifhakens.
27. Schnappschloß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließhaken und das Gehäuse Mittel aufweisen für die wirksame Ortsbestimmung des Schlosses mit dem Schließhaken, wobei der Schließhaken eine obere Wand im wesentlichen parallel zu dem zweiten Teil aufweist, die sich in einer Richtung des Greifhakens erstreckt, wobei das Gehäuse ferner mindestens einen Hohlraum in der Bodenwand und nahe ihrem ersten Ende im Abstand von der hinteren Wand aufweist, wobei der Hohlraum eine der oberen Wand des Schließhakens entsprechende Gestaltung hat und für die Aufnahme der Oberwand als das Ortsbestimmungsmittel geeignet ausgestaltet ist.
28. Schnappschloß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand des Schließhakens eine Haltefläche in Eingriff mit der Lippe des Greifhakens bestimmt, wenn er sich in der verriegelten Position befindet, wobei die Haltefläche ein verjüngt zulaufendes Teil aufweist, das sich nahe einer oberen Fläche der oberen Wand in einer Richtung der Bodenwand einwärts erstreckt.
29. Verfahren zur Verwendung eines Schnappschlosses, das für die Befestigung eines Schiebeglasfensters oder einer -tür an einem entsprechenden Rahmen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnappschloß aufweist:
eine für die Befestigung des Schnappschlosses an dem Glasfenster oder der Glastür geeignet ausgestaltete Basisplatte;
ein mit der Basisplatte verbundenes Gehäuse, welches eine im allgemeinen längliche Bodenwand aufweist, im wesentlichen parallel zu einer Längsachse der Basisplatte, eine rückwärtige Wand und ein Paar von im Abstand angeordneten, gegenüberliegenden Seitenwänden aufweist, die mit der hinteren Wand verbunden sind und deren jede sich von der Bodenwand nach oben erstreckt, wobei das Gehäuse ferner eine obere Wand im Abstand von der Bodenwand und gegenüber dieser aufweist, die mit der rückwärtigen und den Seitenwänden verbunden ist, wobei die Boden-, hintere, Seiten- und Oberwand einen Raum bestimmen;
einen einstückigen Greifhaken, der erste und zweite Enden längs einer Längsachse bestimmt mit geeigneter Ausgestaltung für die Verriegelung eines Schließhakens auf dem ent­ sprechenden Rahmen bei Anordnung in einer geschlossenen Position, wobei der Greifhaken aufweist:
eine im allgemeinen längs der länglichen Achse des Greifhakens längliche Zunge mit einer unteren Zungenoberfläche im wesentlichen parallel zur Bodenwand des Gehäuses und mit Sitz gegen diese, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet, wobei die Zunge nahe dem zweiten Ende des Greifhakens eine Lippe aufweist;
ein Federteil mit einem ersten Ende, das an einer oberen Oberfläche des Greifhakens befestigt ist und sich von diesem erstreckt, und einem zweiten Ende, welches mit einer inneren Oberfläche der rückwärtigen Wand des Gehäuses in Eingriff steht, wobei der Eingriff des Federteils mit der hinteren Wand des Gehäuses eine Spannung auf das Federteil in einer Richtung im allgemeinen entgegengesetzt der hinteren Wand des Gehäuses erzeugt, welche den Greifhaken in die geschlossene Position dreht;
ein Drehgelenk, welches mit dem Greifhaken zwischen dem ersten Ende des Greifhaken­ aufbaues und dem Federteil verbunden ist; und
eine Taste, die mit der oberen Oberfläche des Greifhakens zwischen der Lippe und dem Federteil verbunden ist und sich von der Oberfläche erstreckt, wobei die Taste geeignet ausgestaltet ist, den Greifhaken um das Drehgelenk für das Anheben der Lippe aus der geschlossenen Position in eine offene Position zu drehen, wobei die Taste eine äußere Oberfläche aufweist und durch Aufbringen von Kraft auf die äußere Oberfläche der Taste in einer Richtung im allgemeinen längs der Längsachse des Greifhakens betätigt wird, wobei nach Betätigung der Taste diese in einer Richtung der rückwärtigen Wand des Gehäuses entgegengesetzt der durch das Federteil vorgesehenen Spannung gedreht wird;
wobei das Federteil durch den in dem Gehäuse vorgesehenen Hohlraum eingehüllt und gegen Sicht verdeckt wird und die Taste in dem Hohlraum aufgenommen wird, wenn die Taste nach Betätigung gedreht wird,
wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch,
Aufbringen einer geeigneten Menge eines Klebstoffes auf die Basisplatte und/oder das Glas des Fensters oder der Tür; und
Anbringen der Basisplatte am Glas des Fensters oder der Tür durch den Klebstoff.
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