DE2921100A1 - Tuerentriegelungsvorrichtung fuer den notfall - Google Patents

Tuerentriegelungsvorrichtung fuer den notfall

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DE2921100A1 DE19792921100 DE2921100A DE2921100A1 DE 2921100 A1 DE2921100 A1 DE 2921100A1 DE 19792921100 DE19792921100 DE 19792921100 DE 2921100 A DE2921100 A DE 2921100A DE 2921100 A1 DE2921100 A1 DE 2921100A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • Y10T292/702Pivoted or swinging

Description

  • Dürentriegelungsvorrichtung für den Notf all
  • Die Erfindung betrifft eine Türaufstoßvorrichtung für den Notfall in Verbindung mit einem Türschließer oder einer Türverriegelung.
  • Innentürverriegelungen sind für gewöhnlich grundsätzlich genauso wie Außentürverriegelungen ausgelegt, wobei Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen sind, um ein gewaltsames Eindringen durch eine verriegelte Tür zu verhindern. Für gewöhnlich erfordern Innentüren nur eine verhältnismäßig einfache Verriegelungseinrichtung, um eine geschlossene Tür zu sichern oder geschlossen zu halten. Ausnahmen können bei Verriegelungen von Badezimmern oder Umkleideräumen erwünscht sein. Wegen dieses grundsätzlich mit dem Verriegelungsaufbau von Außentüren übereinstimmenden Aufbaus der Innentürverriegelungen weisen letztere schwerwiegende Nachteile insofern auf, daß sie, falls sie gebrochen oder verklemmt sind, insbesondere in Notsituationen nicht schnell entriegelbar sind. Aus diesem Grunde entwickeln Hersteller von Türverriegelungen laufend die verschiedensten Geräte und Werkzeuge, um im Notfall für eine Öffnung oder Entriegelung von Türen zu sorgen, obgleich in Paniksituationen solche Werkzeuge und Geräte meist schwierig und zeitraubend in Einsatz bringbar sind und sich daher häufig als unbrauchbar erweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf Türbauelemente und insbesondere auf eine am Türpfosten anbringbare Auf stoßvorrichtung, die mit Türverriegelungen oder Türschließern zusammenwirken kann und bewegbare Fallriegel aufweist.
  • Ziel der Erfindung ist es, für eine Dürentriegelungs- oder -auf stoßvorrichtung für den Notfall zu sorgen, die selbsttätig eine Freigabe des Fallriegels beim Schlag gegen die Tür gewährleistet, um für eine Türöffnung im Notfall zu sorgen.
  • Die Erfindung betrifft eine Türaufstoßvorrichtung für den Notfall, die mit einem Türschließer oder einer Dürverriegelung verwendbar ist, einen axial bewegbaren, federbeaufschlagten Riegel, der von einer Betätigungseinrichtung betriebsmäßig steuerbar und mit einer an einem Türpfosten befestigten Anschlageinrichtung verriegel- und entriegelbar ist, eine an dem Türpfosten befestigte Platte, die einen Hauptteil mit einer Öffnung besitzt, in die das Verriegelungsende des Riegels führbar ist, und eine Arretiereinrichtung aufweist, die mit dem Riegel in Eingriff bringbar und nahe des Hauptteils angeordnet ist, und die sich dadurch kennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung derart angebracht ist, daß der Riegel zwecks Verriegelung und Entriegelung Bewegungen hinter der Platte und quer über die Öffnung vollführt, wobei das Verriegelungsende des Riegels, das sich in die Öffnung erstreckt, entsprechend arretierbar und entriegelbar ist, daß eine Freigabeeinrichtung betriebsmäßig der Arretiereinrichtung zugeordnet ist und letztere in eine den Riegel arretierende Stellung bewegt und auf die Anwendung einer vorbestimmten Öffnung kraft auf eine zugeordnete Tür reagiert, wobei die Arretiereinrichtung in eine den Riegel freigebende Stellung bewegbar und das arretierte Ende des Riegels freisetzbar ist, und daß eine mit dem Riegel zusammenwirkende Führungseinrichtung vorgesehen ist, und den freigegebenen Riegel aus der Öffnung ausstößt.
  • Die erfindungsgemäße AuSstoßvorrichtung, die zusammenwirkend mit Türverriegelungen und Türschließern verwendbar ist, ist sowohl als originäre Vorrichtung als auch als Austauschvorrichtung geeignet einsetzbar, und sie erweist sich insbesondere betriebsmäßig dadurch als vorteilhaft, daß sie selbsttätig den Fallriegel für die Öffnungsbewegung der Tür unabhängig von der normalen Handbetätigung freizusetzen vermag. Die erfindungsgemäße Auf stoß- oder Entriegelungsvorrichtung erweist sich insbesondere für Innentürverriegelungen und -türschließer geeignet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun ausführlich an Hand der Zeichnungen beschrieben. In letzteren sind: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die Teile einer an einer Tür befestigten Verriegelung und der an einem Türpfosten befestigten, erfindungsgemaßen Auf stoß- oder Eetriegelungsvorrichtung zeigt, Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die am Türpfosten angebrachte erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig. 1 zeigt, Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts durch den Türpfosten und die Tür gemäß Fig. 1, wobei die Auf stoßvorrichtung und der Fallriegel in der geschlossenen Stellung der Tür miteinander in Eingriff gezeigt sind, Fig. 4 eine Ansicht eines anderen Querschnitts ähnlich der Fig. 3, aus der das Freisetzen des Fallriegels der erfindungsgemäßen Vorrichtung hervorgeht und Fig. 5 eine Ansicht eines weiteren Querschnitts ähnlich den Fig. 3 und 4, wobei die Zueinanderordnung der Auf stoßvorrichtung und des Fallriegels bei Freigabe des Riegels für die Tür gezeigt ist.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist eine typisch drehgelenkig befestigte Tür 20 mit einer Verriegelungseinheit ausgerüstet, die einen geradlinig bewegbaren Fallriegel 21 aufweist, der normalerweise einer von Hand bedienbaren Betätigungseinrichtung, wie z.B. von nicht dargestellten, von Hand in Eingriff bringbaren Türklinke zugeordnet ist. Während der der Verriegelung zugeordnete Fallriegel 21 gemäß der Offenbarung sich auf eine Verriegelungsanordnung bezieht, die einwärts von einer Türkante 22 angeordnet ist, wobei der Fallriegel entlang einer horizontalen Achse bewegbar ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch geeignet bei an einer Oberfläche angebrachten Verriegelungen und Türdrückern verwendbar, die einen bewegbaren Fallriegel aufweisen.
  • Bei der gebräuchlichen dargestellten Verriegelungsbaueinheit spricht der bewegliche Fallriegel 21 im allgemeinen geradlinig auf die von Hand bedienbare Betätigungseinrichtung an, wie z.B.
  • auf ein Paar drehbare Türgriffe, die auf gegenüberliegenden Seiten einer Tür angeordnet sind. Eine solche Betätigungseinrichtung weist normalerweise entsprechende Verriegelungsvorrichtungen oder Einrichtungen auf, die eine Betätigung von Hand verhindern, wodurch die Tür in der geschlossenen Stellung verriegelt wird. Während die Verriegelungseinrichtungen, auf die Bezug genommen wird, hier nicht dargestellt ist, dient sie herkömmlicherweise dazu, eine Drehung der den Türgriffen oder einer anderen Betätigungseinrichtung zugeordneten Betätigungsspindel zu verhindern, wodurch ihre Betätigung von Hand sowie die zugeordnete Bewegung des Fallriegels verhindert werden. Festzustellen ist außerdem, daß bei gebräuchlichen Türverriegelungseinrichtungen der hier angesprochenen Art, der bewegliche Fallriegel für gewöhnlich federbeaufschlagt in Richtung seiner ausgefahrenen Stellung ist, in der er mit der am Türpfosten angebrachten Anschlageinrichtung in Eingriff ist.
  • Der Fallriegel kann aus seiner ausgefahrenen Stellung durch Zusammenpressen der zugeordneten Feder ohne die Notwendigkeit der Betätigung der zugeordneten Betätigungseinrichtung zurückgezogen werden, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Diese Funktionsweise vollzieht sich z.B. beim Schließen der Tür, wodurch der Fallriegel aufeinanderfolgend ausgefahren und eingezogen wird, wenn er sich über die herkömmliche, am Türpfosten befestigte Auf stoßvorrichtung bewegt.
  • Die bevorzugte Aufstoßvorrichtung 25 ist, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, betriebsmäßig über einer Aussparung (Fig. 3) angebracht, die nach innen in der Außenfläche eines Türpfostens 27 ausgebildet ist, in einer in der Stirnfläche des Türpfostens ausgestanzte Vertiefung eingepaßt und liegt im lresentlichen bündig zur Außenfläche des Türpfostens nahe des üblichen Türanschlags 28. Die Vorrichtung 25 ist betriebsmäßig in Ausrichtung zur Längsachse der Bewegung des Fallriegels 21, so daß dieser mit der Auf stoßvorrichtung während des Schließens der Tür gegen den Türanschlag 28 in bekannter Weise geeignet in Eingriff bringbar ist. Bei der normalen, in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einbauart, ist die Kante 22 der Tür für gewöhnlich im Abstand von der gegenüberliegenden Stirnfläche des Türpfostens unter Bildung eines Spielraums angeordnet, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist die Auf stoßvorrichtung 25 einen rechteckförmigen, ebenflächigen Hauptteil oder eine Anschlagplatte 30 mit entlang einer Kante nach außen gebogenen Nasenteil 31 auf, der mit dem Riegel in Eingriff bringbar ist und sich schützend über die Außenkante des Türpfostens 27 im 0 Betrieb erstreckt. Die Platte 3$ weist eine zentrische, den Riegel aufnehmende Öffnung 32 auf, die vorzugsweise ausgestanzt und ausgeschnitten wird, um ein Paar sich nach einwärts erstreckende Flügelteile 33 und 34 zu bilden, die jeweils einstückig mit einem betriebsmäßigen, vertikalen Rand der Öffnung 32 ausgebildet sind. Jeder Flügelteil 33 und 34 ist in Bezug auf die Ebene der Platte 30 betriebsmäßig so angeordnet, daß er sich in den im Türpfosten 27 ausgebildeten Hohlraum 26 erstreckt, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Der Flügelteil 33, der von dem Nabenteil am entferntesten liegt, ist eben ausgebildet, während der andere Flügelteil 34 derart winklig geformt ist, daß ein Paar sich winklig überschneidende, ebene Armteile 35 und 36 gebildet werden. Der Armteil 36 weist eine zentrische, rechteckförmige Arretieröffnung 37 auf, die sich im wesentlichen zwischen der Außenfläche der Platte 30 und dem Schnittpunkt der beiden Armteile 35 und 36 erstreckt.
  • Während der Armteil 36 in Bezug auf die Ebene der Platte 30 winklig angeordnet ist, ist der Armteil 35 parallel zu dieser Ebene angeordnet, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
  • An dem Flügelteil 33 ist mittels Nieten 39, 39 ein Arretierelement 40 aus Federblech derart befestigt, daß es leicht um seine Verbindung mit dem tragenden Flügelteil 33 biegbar ist.
  • Das Element 40 weist einen ebenflächigen Basisteil 41 mit einem endständigen Fingerteil 43 auf. Die verschiedenen Teile 41 bis 43 des Arretierelementes 40 sind in Bezug zueinander winklig angeordnet und geeigneter Weise so bemessen, daß der Fingerteil 43 sich durch die Öffnung 37 in dem Armteil 36 erstrekken kann und normalerweise im rechten Winkel zur Ebene der Platte 30 liegt, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Um die Befestigung der Aufstoßvorrichtung 25 an dem Türpfosten 27 zu erleichtern, sind geeignete Befestigungsschrauben 45, 45 in geeignete Bohrungen in der Platte 30 eingepaßt und in dem Türpfosten in herkömmlicher Weise einschraubbar.
  • An Hand der Fig. 3, 4 und 5 werden nun die betriebsmäßigen Eigenschaften und Funktionsweisen der Vorrichtung 25 beschrieben.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, erstreckt sich der federbeaufschlagte Fallriegel 21 in die Öffnung 32 der Platte, wenn die Tür 20 gegen den Türanschlag 28 geschlossen ist und steht mit dem gegenüberliegenden Arretierfinger 43 in Eingriff, der nach außen durch die Öffnung 37 in dem Armteil 36 vorragt. Der Armteil 35 stößt an den Arretierfinger 43 und wirkt als Anschlag, der die Bewegung des Fingers gegen die Platte hin begrenzt, und richtet den Finger in eine Stellung aus, in der er mit dem Riegel in Eingriff steht. Der Armteil 35 wirkt auch als Anschlag für den Fallriegel 21, steht mit dessen Außenende in Eingriff und verhindert ein Eintreten des Fallriegels in die Öffnung oder eine Bewegung des letzteren in die Öffnung 32 hinein über eine vorbestimmte Strecke hinaus. Auf diese Weise wird insbesondere eine Veränderung des Spaltes zwischen der Tür und dem Türpfosten gewährleistet, ohne daß der Verriegelungseingriff zwischen dem Fallriegel und dem Arretierfinger 43 verändert wird.
  • Wird auf die Tür eine Öffnungskraft aufgebracht, wie durch den Pfeil F in Fig. 4 symbolisiert ist, so setzt eine Öffnung bewegung der Tür selbst dann ein, wenn der Teil des Fallriegels 21, der sich in die Öffnung 32 erstreckt, von dem Arretierelement gehalten ist. Diese Wirkung ist wegen der Elastizität des Elementes 40 möglich, das die Freigabe des Fallriegels durch Bewegung in Richtung einer zurückgezogenen Stellung bewirkt, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Der Finger 43 wird insbesondere durch die Öffnung 37 zurückgezogen. Sobald sich der Riegel in Richtung der Öffnungsbewegung der Tür zu bewegen beginnt, kommen die geneigten Oberflächen auf den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 37 in dem Flügelteil 36 mit dem Aussenende des Fallriegels in Eingriff und wirken als schräge Führungseinrichtung für eine zwangsläufige Bewegung des Riegels gegen die Außenfläche der Platte 30, wobei die den Riegel beaufschlagende Feder zusammengepreßt wird. Die Sinzugsbewegung des Fallriegels kann ohne Rücksicht auf den verriegelten oder unverriegelten Zustand der zugeordneten, von Hand bedienbaren Betätigungseinrichtung stattfinden und ist insbesondere im verriegelten Zustand wirksam, um die Tür in Notsituationen zu öffnen.
  • Bei fortgesetzter Einwirkung einer Kraft in Öffnungsrichtung der Tür wird der Fallriegel 21 gegebenenfalls in eine Stellung bewegt, in der er vollkommen aus der Auf stoßvorrichtung ausgetreten ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht. An diesem Punkt wird die Tür freigegeben und kann vollkommen geöffnet werden. Wenn das Außenende des Fallriegels 21 sich in Eingriff mit der Stirnfläche der Platte 30 bewegt, kehrt der elastische Arretierfinger 43 in seine normale Betriebsstellung gegen den Armteil 35 zurück und ist dann bereit, um bei einer anschließenden Schließbewegung der Tür den Fallriegel 21 zu arretieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 25 sorgt somit in einfacher und effektiver Weise für ein zwangsläufiges Halten eines einer Tür zugeordneten Fallriegels, hält die Tür in einer geschlossenen und verriegelten Stellung und ermöglicht jetzt ein Öffnen der Tür im Notfall durch Aufbringen geeigneter Öffnungskräfte ohne die Notwendigkeit einer Handbetätigung oder des Zurückziehens des Fallriegels. Ein Öffnen der Tür im Notfall wird somit in geeigneter Weise gewährleistet.
  • Bei einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Arretierelement ein starres Element mit einem Fingerteil sein, der sich durch die Öffnung 37 erstreckt.
  • In diesem Fall ist das Arretierelement federbeaufschlagt zwecks Bewegung aus einer Stellung, in der der Finger an den Anschlagarm anstößt, in eine Freigabestellung für den Notfall. Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Arretierelement einen Arm mit einer Oberfläche auf, die mit dem Riegel in Eingriff bringbar ist, wobei sich der Arm in einer Stellung des Arretierelementes in die Öffnung erstreckt und in der Freigabestellung für den Notfall aus der Öffnung zurückgezogen ist. Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Arretierelement aus einem elastischen Kunststoff oder einem halbharten Gummi mit einem Arm Anwendung finden, der eine mit dem Riegel in Eingriff bringbare Oberfläche aufweist. Der Arm erstreckt sich in einer Stellung in die Öffnung und liegt an dem Anschlagarm 35 an und wird in der Freigabestellung für den Notfall aus der Öffnung gegen die Elastizität des Arretierelementes beaufschlagt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 'rürauf stoßvorrichtwlg für den Notfall, die mit einem Türschließer oder einer Gürverriegelung verwendbar ist, einen axial bewegbaren, federbeaufschlagten Riegel, der von einer Betätigungseinrichtung betriebsmäßig steuerbar und mit einer an einem Türpfosteii befestigten Anschlageinrichtung verriegel-und entriegelbar ist, eine an dem Türpfosten befestigte Platte, die einen Hauptteil mit einer Öffnung besitzt, in die das Verriegelungsende des Riegels führbar ist, und eine Arretiereinrichtung aufweist, die mit dem Riegel in Eingriff bringbar und nahe des Hauptteils angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (43) derart angebracht ist, daß der Riegel zwecks Verriegelung und Entriegelung Bewegungen hinter der Platte (30) und quer über die Öffnung vollführt, wobei das Verriegelungsende des Riegels (21), das sich in die Öffnung erstreckt, entsprechend arretierbar und entriegelbar ist, daß eine Freigabeeinrichtung (40) betriebsmäßig der Arretiereinrichtung (43) zugeordnet ist und letztere in eine den Riegel (21) arretierende Stellung bewegt und auf die Anwendung einer vorbestimmten Öffnungskraft auf eine zugeordnete Tür reagiert, wobei die Arretiereinrichtung (43) in eine den Riegel freigebende Stellung bewegbar und das arretierte Ende des Riegels (21) freisetzbar ist, und daß eine mit dem Riegel (21) zusammenwirkende Führungseinrichtung (36) vorgesehen ist und den freigegebenen Riegel (21) aus der Öffnung ausstößt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (43) für lineare Bewegungen hinter und über der Öffnung gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (43) ein elastisches Element (40) mit einem gel (43) aufweist, der mit dem Verriegelungsende des Riegels (21) in Eingriff bringbar ist und das nachgebend bei Aufbringen einer Kraft zwecks Freigabe des Verriegelungsendes anspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuhrmngseinrichtung (36) eine geneigte Oberfläche aufweist, die mit dem freigesetzten Verriegelungsende des Riegels (21) in Eingriff bringbar ist und letzteren zwangsläufig zu der Außenfläche der Platte (30) führt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (35), die die Bewegung der Arretiereinrichtung (43) gegen die Platte (30) begrenzt.
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