DE4437921C1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents
VerriegelungseinrichtungInfo
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- E05C17/46—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member
- E05C17/48—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means in which the wing or a member fixed thereon is engaged by a movable fastening member in a fixed position; in which a movable fastening member mounted on the wing engages a stationary member comprising a sliding securing member
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung zur Sicherung von Türen und Fenstern,
mit einer in einer Bohrung angeordneten Führungsbuchse für einen Verriegelungsbolzen,
der in der Führungsbuchse in eine Verriegelungsstellung und in eine die Türen und die
Fenster freigebende Entriegelungsstellung axial bewegbar und in beiden Positionen fixierbar
angeordnet ist.
Die bekannten Verriegelungseinrichtungen weisen sämtlich den Nachteil auf, daß sie deutlich
sichtbar und störend an den Türen und Fenstern bzw. Wänden angebracht werden müssen.
Außerdem sind diese Verriegelungseinrichtungen technisch aufwendig und teuer.
Durch die US-PS 42 93 154 ist auch bereits eine Verriegelungseinrichtung zur Sicherung
von Schiebefenstern bekannt geworden, bei der ein Verriegelungsbolzen in einer Führungs
buchse in einer im Fensterrahmen angeordneten Bohrung gelagert ist. Der Verriegelungs
bolzen ist durch zwei Federlaschen, die in Nuten im Bolzen eingreifen, in zwei Positionen
verriegelbar und greift in der Verriegelungsstellung in eine Bohrung des Rahmens ein, so
daß ein Verschieben des Fensters dann nicht möglich ist. Derartig gestaltete Verriege
lungseinrichtungen sind bei den üblichen aufklappbaren Fenstern nicht einsetzbar, und es
ist hier insbesondere nachteilig, daß der Verriegelungsbolzen bei geöffnetem Fenster aus
dem Fensterrahmen störend hervorsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und einfach zu installie
rende sichere Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die fast unsichtbar und nicht störend in
Fenstern und Türen benachbarten Wandungen angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch,
daß die Bohrung in einer an die Tür oder das Fenster angrenzenden Wand angeordnet ist, daß
die Führungsbuchse in dieser Bohrung angeordnet ist, wobei sich der Verriegelungsbolzen in
seiner Entriegelungsstellung nahezu vollständig in der Wand befindet und in seiner Ver
riegelungsstellung über die Tür oder das Fenster greift, ist es möglich, die Verriegelungs
einrichtung weitgehendst unsichtbar in der Bohrung der Wand anzuordnen. Der in der Füh
rungsbuchse angeordnete Verriegelungsbolzen ist auf eine sehr einfache Weise in eine über
die Tür oder das Fenster greifende Verriegelungsstellung und in eine diese freigebende
Entriegelungsstellung bringbar, wobei der Verriegelungsbolzen sich in seiner Verriege
lungsstellung im wesentlichen innerhalb der Führungsbuchse, d. h. innerhalb der Wand,
befindet. An der zu sichernden Tür bzw. an dem zu sichernden Fenster können wahlweise eine
oder mehrere Führungsbuchsen mit dem Verriegelungsbolzen in jederzeit anbringbaren
Bohrungen angebracht werden. Es muß lediglich beachtet werden, daß sich die Wand in un
mittelbarer Nähe der zu öffnenden Seite der Tür oder des Fensters befindet. Es ist daher in
der Regel stets möglich, die Verriegelungseinrichtung im Bereich der Türschwelle anzu
bringen. Da sich der Verriegelungsbolzen in seiner Entriegelungsstellung im wesentlichen
oder aber auch vollständig innerhalb der Führungsbuchse, d. h. innerhalb der Wand bzw. der
Türschwelle befindet, ist der Verriegelungsbolzen auch bei einer derartigen Anordnung
keineswegs störend. Dies gilt insbesondere dann, sofern die äußere Stirnfläche des Verriege
lungsbolzens bündig mit der Türschwelle abschließt, was gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung durchaus erreichbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Verriegelungsbolzen in
seiner Verriegelungsstellung und in seiner Entriegelungsstellung mittels im Bereich der
Führungshülse vorgesehener Rasten verriegelbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, den
Verriegelungsbolzen in seiner Führungshülse stets sicher zu arretieren, was insbesondere
bei einer vertikalen Anordnung von Bedeutung ist.
Vorzugsweise sind die Rasten der Führungsbuchsen von nach innen gerichteten Federlaschen
gebildet, die in der Verriegelungs- und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsbol
zens in wenigstens eine an dessen Umfang angeordnete Nut eingreifen. Eine derartige Ge
staltung ermöglicht es, die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung äußerst kosten
günstig herzustellen. Die Federlaschen der Führungsbuchse können, sofern die Führungs
buchse als Kunststoff-Formteil hergestellt ist, ohne daß eine nachträgliche Bearbeitung
erforderlich ist, bereits beim Spritzvorgang angeformt werden. Die Anordnung einer am
Umfang des Verriegelungsbolzens angeordneten Nut erfordert gleichfalls einen nur sehr
geringen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Sofern der Verriegelungsbolzen gleichfalls als
Kunststoff-Formteil hergestellt ist, kann die Nut auch hier bereits beim Spritzvorgang
eingeformt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Führungsbuchse zwi
schen deren Boden und der unteren Stirnfläche des Verriegelungsbolzens eine Druckfeder
angeordnet. In diesem Fall wird der Verriegelungsbolzen durch Eindrücken in die Füh
rungsbuchse in seine Entriegelungsstellung gebracht und dort von einer inneren Raste ge
halten. Hierbei schließt seine äußere Stirnfläche vorzugsweise mit der Wand bündig ab.
Durch ein nochmaliges tieferes Eindrücken des Verriegelungsbolzens gegen die Rückstell
kraft der Druckfeder wird dieser anschließend von der Druckfeder beschleunigt und unter
Überwindung der inneren Raste nach außen in seine Verriegelungsstellung gebracht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ragt der Verriegelungsbolzen in
seiner Entriegelungsstellung geringfügig aus der Wand bzw. aus der Führungshülse heraus.
Der Verriegelungsbolzen ist somit in seiner Entriegelungsstellung greifbar und aus der
Führungshülse heraus in seine Verriegelungsstellung ziehbar. Diese Ausführung der Ver
riegelungseinrichtung zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Selbst
verständlich können für die Entriegelungs- und für die Verriegelungsstellung des Verrie
gelungsbolzens auch hier Rasten vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im fol
genden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine an einer Tür bzw. an einem Fenster angeordnete Verriegelungseinrichtung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Verriegelungseinrichtung mit einer Druckfeder im Längsschnitt in ihrer
Entriegelungsstellung,
Fig. 3. die Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 2 in ihrer Verriegelungsstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung, bei der der Verrie
gelungsbolzen aus der Führungsbuchse in der Entriegelungsstellung geringfügig herausragt, und
Fig. 5 die Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 4 in ihrer Verriegelungsstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Verriegelungseinrichtung bezeichnet, die von einer Füh
rungsbuchse 2 mit einem Verriegelungsbolzen 3 gebildet ist. Die Führungsbuchse 2 ist in
einer in eine Wand 4 eingebrachten Bohrung 5 angeordnet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist,
ist die Verriegelungseinrichtung 1 in der Wand 4 in unmittelbarer Nähe der zu öffnenden
Seite einer Tür 6 oder eines Fensters angeordnet.
Die Führungsbuchse 2 ist dübelähnlich ausgebildet und in der Bohrung 5 der Wand 4
klemmend befestigt. Im übrigen ist aus der Fig. 1 ersichtlich, daß der Verriegelungsbolzen
3 über die Tür 6 bzw. das Fenster greift. Desweiteren ist aus der Fig. 1 ersichtlich, daß an
der Tür 6 bzw. dem Fenster gegebenenfalls auch zwei Verriegelungseinrichtungen 1 unter
schiedlich ausgerichtet angeordnet sein können. Gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist bei
spielsweise eine Verriegelungseinrichtung 1 seitlich der Tür und eine weitere Verriege
lungseinrichtung 1, z. B. unterhalb der Tür 6 angeordnet. Beide Verriegelungseinrichtungen
1 verhindern wirksam ein Öffnen der Tür 6 bzw. des Fensters.
Aus der Fig. 2, in der die Verriegelungseinrichtung 1 vergrößert im Schnitt dargestellt
5 ist, ist ersichtlich, daß die Führungsbuchse 2 mit nach innen gerichteten Federlaschen 7 und
8, die Rasten bilden, versehen ist. Die Federlaschen 7, 8 sind vorzugsweise dreimal am
Umfang verteilt angeordnet, um eine ausreichende Haltekraft sicherzustellen.
In der in der Fig. 2 dargestellten Entriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 1
greift die hintere Federlasche 7 in eine umlaufende Nut 9 im Verriegelungsbolzen 3 ein. Der
Verriegelungsbolzen 3 ist somit in seiner Entriegelungsstellung verriegelt. In dieser
Entriegelungsstellung schließt eine äußere Stirnfläche 14 des Verriegelungsbolzens 3 in
vorteilhafter Weise bündig mit der Wand 4 ab.
Zwischen einem Boden 10 und einer unteren Stirnfläche 11 des Verriegelungsbolzens 3 ist
im übrigen eine Druckfeder 12 angeordnet. Diese Druckfeder 12 bewirkt, sofern der Ver
riegelungsbolzen 3 über seine in der Fig. 2 dargestellte rastende Verriegelungsstellung
hinaus in die Führungsbuchse 2 eingedrückt wird, ein Herausschleudern des Verriege
lungsbolzens 3 in seine in der Fig. 3 dargestellte Verriegelungsstellung. Der Verriege
lungsbolzen 3 greift in dieser Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
über den Rand der Tür 6
bzw. des Fensters. In seiner Verriegelungsstellung ist der Verriegelungsbolzen 3 im übrigen
durch die in seine Nut 9 eingreifende äußere Federlasche 8 arretiert. Der Verriegelungs
bolzen 3 wird also sicher in seiner Verriegelungsstellung gehalten.
Der Durchmesser der Führungsbuchse 2 liegt vorzugsweise zwischen 15 und 25 mm und ist
dem Durchmesser der handelsüblichen Steinbohrer angepaßt. Die Länge der Führungsbuchse
2 liegt zwischen 120 und 200 mm. Im übrigen ist zu beachten, daß in der Verriegelungs
stellung mindestens 50 mm des Verriegelungsbolzen 3 in der Führungsbuchse 2 verbleiben,
damit die gegebenenfalls auftretenden Biegemomente und Scherkräfte sicher aufgenommen
werden. Außerdem sollte die Führungsbuchse 2 mit dem Verriegelungsbolzen 3 so dicht wie
möglich an der zu öffnenden Seite der Tür 6 oder des Fensters angeordnet sein.
Aus dem in der Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
ersichtlich, daß der Verriegelungsbolzen 3, anstatt bündig abzuschließen, in seiner Entrie
gelungsstellung auch geringfügig aus der Wand 4 bzw. der Führungsbuchse 2 herausragen
kann. Der Verriegelungsbolzen 3 ist dann an seinem äußeren Abschnitt 14 greifbar und-kann
aus der Führungsbuchse 2 heraus in seine in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungsstel
lung gezogen werden. Eine derartige Ausbildung der Verriegelungseinrichtung 1 macht die
Anordnung einer Druckfeder überflüssig und zeichnet sich durch eine besonders einfache und
kostengünstige Ausbildung aus. Im übrigen erfolgt auch hier eine Verriegelung des Verrie
gelungsbolzens 3 in seiner Entriegelungs- und in seiner Verriegelungsstellung. In der
erstgenannten Stellung greift die hintere Federlasche 7 in die Nut 9 des Verriegelungsbol
zens 3 ein. In der in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungsstellung greift die äußere Fe
derlasche 8 in die Nut 9 des Verriegelungsbolzens 3 ein.
Selbstverständlich können die Rasten der Führungsbuchse 2 und des Verriegelungsbolzens 3
beliebig ausgebildet sein. Insbesondere wäre auch eine Gestaltung in der Art einer Kugel
schreiber-Druckmechanik denkbar. Im übrigen weist die erfindungsgemäße Verriege
lungseinrichtung 1 den wesentlichen Vorteil auf, daß zum Ver- bzw. Entriegeln keine
Schlüssel oder sonstige Hilfsmittel benötigt werden. Außerdem ist die Handhabung der Ver
riegelungseinrichtung 1 äußerst simpel, und der erzielbare Effekt ist äußerst wirkungsvoll. Bei
einem Einbruch ist eine Überwindung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 1
nur durch komplette Zerstörung der Tür 6 oder des Fensters möglich. Im Notfall, z. B. im
Falle eines Brandes, ist die Verriegelungseinrichtung 1 durch einen Fingerdruck von innen
zu entriegeln. Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 läßt sich im übrigen da
durch erweitern, indem man im Verriegelungsbolzen 3 ein mittels einer Batterie oder einer
Solarzelle betriebenes Lämpchen installiert. Dieses Lämpchen könnte in der Verriege
lungsstellung des Verriegelungsbolzens 3 blinken und somit einem Einbrecher optisch si
gnalisieren, daß gegebenenfalls eine weitere Sicherung vorhanden sein könnte, woraus sich
ein zusätlicher Abschreckungseffekt ergibt.
Bezugszeichenliste
1 Verriegelungseinrichtung
2 Führungsbuchse
3 Verriegelungsbolzen
4 Wand
5 Bohrung
6 Tür/Fenster
7 Federlasche(n)
8 Federlasche(n)
9 Nut
10 Boden
11 Stirnfläche
12 Druckfeder
13 äußerer Abschnitt
14 äußere Stirnfläche
2 Führungsbuchse
3 Verriegelungsbolzen
4 Wand
5 Bohrung
6 Tür/Fenster
7 Federlasche(n)
8 Federlasche(n)
9 Nut
10 Boden
11 Stirnfläche
12 Druckfeder
13 äußerer Abschnitt
14 äußere Stirnfläche
Claims (5)
1. Verriegelungseinrichtung (1) zur Sicherung von Türen (6) und Fenstern, mit einer in
einer Bohrung (5) angeordneten Führungsbuchse (2) für einen Verriegelungsbolzen (3),
der in der Führungsbuchse (2) in eine Verriegelungsstellung und in eine die Türen (6) und
die Fenster freigebende Entriegelungsstellung axial bewegbar und in beiden Positionen fi
xierbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) in einer an die Tür
(6) oder das Fenster angrenzenden Wand (4) angeordnet ist, daß die Führungsbuchse (2) in
dieser Bohrung (5) angeordnet ist, wobei sich der Verriegelungsbolzen (3) in seiner Ent
riegelungsstellung nahezu vollständig in der Wand (4) befindet und in seiner Ver
riegelungsstellung über die Tür (6) oder das Fenster greift.
2. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
riegelungsbolzen (3) in seiner Verriegelungsstellung und in seiner Entriegelungsstellung
mittels im Bereich der Führungshülse (2) vorgesehener Rasten (Federlaschen 7, 8) ver
riegelbar ist.
3. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rasten der Führungsbuchse (2) von nach innen gerichteten Federlaschen (7, 8) gebildet
sind, die in der Verriegelungs- und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens
(3) in wenigstens eine an dessen Umfang angeordnete Nut (9) eingreifen.
4. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Führungsbuchse (2) zwischen deren Boden (10) und der unteren
Stirnfläche (11) des Verriegelungsbolzens (3) eine Druckfeder (12) angeordnet ist, der
art, daß eine manuell veranlaßte Bewegung des Verriegelungsbolzens (3) in seine Ver
riegelungsstellung von der Druckfeder (12) unterstützt wird.
5. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (3) in seiner Entriegelungsstellung geringfügig
aus der Wand (4) bzw. aus der Führungsbuchse (2) herausragt, derart, daß er an einem
äußeren Abschnitt (13) greifbar und aus der Führungsbuchse (2) heraus in seine Verrie
gelungsstellung ziehbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944437921 DE4437921C1 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Verriegelungseinrichtung |
DE19507575A DE19507575A1 (de) | 1994-10-22 | 1995-03-04 | Verriegelungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944437921 DE4437921C1 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Verriegelungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4437921C1 true DE4437921C1 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=6531534
Family Applications (2)
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DE19944437921 Expired - Fee Related DE4437921C1 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Verriegelungseinrichtung |
DE19507575A Withdrawn DE19507575A1 (de) | 1994-10-22 | 1995-03-04 | Verriegelungseinrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19507575A Withdrawn DE19507575A1 (de) | 1994-10-22 | 1995-03-04 | Verriegelungseinrichtung |
Country Status (1)
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DE (2) | DE4437921C1 (de) |
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1995
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DE19507575A1 (de) | 1996-09-12 |
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