DE4437921C1 - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung

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    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung zur Sicherung von Türen und Fenstern, mit einer in einer Bohrung angeordneten Führungsbuchse für einen Verriegelungsbolzen, der in der Führungsbuchse in eine Verriegelungsstellung und in eine die Türen und die Fenster freigebende Entriegelungsstellung axial bewegbar und in beiden Positionen fixierbar angeordnet ist.
Die bekannten Verriegelungseinrichtungen weisen sämtlich den Nachteil auf, daß sie deutlich sichtbar und störend an den Türen und Fenstern bzw. Wänden angebracht werden müssen. Außerdem sind diese Verriegelungseinrichtungen technisch aufwendig und teuer.
Durch die US-PS 42 93 154 ist auch bereits eine Verriegelungseinrichtung zur Sicherung von Schiebefenstern bekannt geworden, bei der ein Verriegelungsbolzen in einer Führungs­ buchse in einer im Fensterrahmen angeordneten Bohrung gelagert ist. Der Verriegelungs­ bolzen ist durch zwei Federlaschen, die in Nuten im Bolzen eingreifen, in zwei Positionen verriegelbar und greift in der Verriegelungsstellung in eine Bohrung des Rahmens ein, so daß ein Verschieben des Fensters dann nicht möglich ist. Derartig gestaltete Verriege­ lungseinrichtungen sind bei den üblichen aufklappbaren Fenstern nicht einsetzbar, und es ist hier insbesondere nachteilig, daß der Verriegelungsbolzen bei geöffnetem Fenster aus dem Fensterrahmen störend hervorsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute und einfach zu installie­ rende sichere Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die fast unsichtbar und nicht störend in Fenstern und Türen benachbarten Wandungen angeordnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß die Bohrung in einer an die Tür oder das Fenster angrenzenden Wand angeordnet ist, daß die Führungsbuchse in dieser Bohrung angeordnet ist, wobei sich der Verriegelungsbolzen in seiner Entriegelungsstellung nahezu vollständig in der Wand befindet und in seiner Ver­ riegelungsstellung über die Tür oder das Fenster greift, ist es möglich, die Verriegelungs­ einrichtung weitgehendst unsichtbar in der Bohrung der Wand anzuordnen. Der in der Füh­ rungsbuchse angeordnete Verriegelungsbolzen ist auf eine sehr einfache Weise in eine über die Tür oder das Fenster greifende Verriegelungsstellung und in eine diese freigebende Entriegelungsstellung bringbar, wobei der Verriegelungsbolzen sich in seiner Verriege­ lungsstellung im wesentlichen innerhalb der Führungsbuchse, d. h. innerhalb der Wand, befindet. An der zu sichernden Tür bzw. an dem zu sichernden Fenster können wahlweise eine oder mehrere Führungsbuchsen mit dem Verriegelungsbolzen in jederzeit anbringbaren Bohrungen angebracht werden. Es muß lediglich beachtet werden, daß sich die Wand in un­ mittelbarer Nähe der zu öffnenden Seite der Tür oder des Fensters befindet. Es ist daher in der Regel stets möglich, die Verriegelungseinrichtung im Bereich der Türschwelle anzu­ bringen. Da sich der Verriegelungsbolzen in seiner Entriegelungsstellung im wesentlichen oder aber auch vollständig innerhalb der Führungsbuchse, d. h. innerhalb der Wand bzw. der Türschwelle befindet, ist der Verriegelungsbolzen auch bei einer derartigen Anordnung keineswegs störend. Dies gilt insbesondere dann, sofern die äußere Stirnfläche des Verriege­ lungsbolzens bündig mit der Türschwelle abschließt, was gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung durchaus erreichbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Verriegelungsbolzen in seiner Verriegelungsstellung und in seiner Entriegelungsstellung mittels im Bereich der Führungshülse vorgesehener Rasten verriegelbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Verriegelungsbolzen in seiner Führungshülse stets sicher zu arretieren, was insbesondere bei einer vertikalen Anordnung von Bedeutung ist.
Vorzugsweise sind die Rasten der Führungsbuchsen von nach innen gerichteten Federlaschen gebildet, die in der Verriegelungs- und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsbol­ zens in wenigstens eine an dessen Umfang angeordnete Nut eingreifen. Eine derartige Ge­ staltung ermöglicht es, die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung äußerst kosten­ günstig herzustellen. Die Federlaschen der Führungsbuchse können, sofern die Führungs­ buchse als Kunststoff-Formteil hergestellt ist, ohne daß eine nachträgliche Bearbeitung erforderlich ist, bereits beim Spritzvorgang angeformt werden. Die Anordnung einer am Umfang des Verriegelungsbolzens angeordneten Nut erfordert gleichfalls einen nur sehr geringen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Sofern der Verriegelungsbolzen gleichfalls als Kunststoff-Formteil hergestellt ist, kann die Nut auch hier bereits beim Spritzvorgang eingeformt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Führungsbuchse zwi­ schen deren Boden und der unteren Stirnfläche des Verriegelungsbolzens eine Druckfeder angeordnet. In diesem Fall wird der Verriegelungsbolzen durch Eindrücken in die Füh­ rungsbuchse in seine Entriegelungsstellung gebracht und dort von einer inneren Raste ge­ halten. Hierbei schließt seine äußere Stirnfläche vorzugsweise mit der Wand bündig ab. Durch ein nochmaliges tieferes Eindrücken des Verriegelungsbolzens gegen die Rückstell­ kraft der Druckfeder wird dieser anschließend von der Druckfeder beschleunigt und unter Überwindung der inneren Raste nach außen in seine Verriegelungsstellung gebracht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ragt der Verriegelungsbolzen in seiner Entriegelungsstellung geringfügig aus der Wand bzw. aus der Führungshülse heraus. Der Verriegelungsbolzen ist somit in seiner Entriegelungsstellung greifbar und aus der Führungshülse heraus in seine Verriegelungsstellung ziehbar. Diese Ausführung der Ver­ riegelungseinrichtung zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus. Selbst­ verständlich können für die Entriegelungs- und für die Verriegelungsstellung des Verrie­ gelungsbolzens auch hier Rasten vorgesehen sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im fol­ genden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine an einer Tür bzw. an einem Fenster angeordnete Verriegelungseinrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Verriegelungseinrichtung mit einer Druckfeder im Längsschnitt in ihrer Entriegelungsstellung,
Fig. 3. die Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 2 in ihrer Verriegelungsstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung, bei der der Verrie­ gelungsbolzen aus der Führungsbuchse in der Entriegelungsstellung geringfügig herausragt, und
Fig. 5 die Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 4 in ihrer Verriegelungsstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Verriegelungseinrichtung bezeichnet, die von einer Füh­ rungsbuchse 2 mit einem Verriegelungsbolzen 3 gebildet ist. Die Führungsbuchse 2 ist in einer in eine Wand 4 eingebrachten Bohrung 5 angeordnet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Verriegelungseinrichtung 1 in der Wand 4 in unmittelbarer Nähe der zu öffnenden Seite einer Tür 6 oder eines Fensters angeordnet.
Die Führungsbuchse 2 ist dübelähnlich ausgebildet und in der Bohrung 5 der Wand 4 klemmend befestigt. Im übrigen ist aus der Fig. 1 ersichtlich, daß der Verriegelungsbolzen 3 über die Tür 6 bzw. das Fenster greift. Desweiteren ist aus der Fig. 1 ersichtlich, daß an der Tür 6 bzw. dem Fenster gegebenenfalls auch zwei Verriegelungseinrichtungen 1 unter­ schiedlich ausgerichtet angeordnet sein können. Gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist bei­ spielsweise eine Verriegelungseinrichtung 1 seitlich der Tür und eine weitere Verriege­ lungseinrichtung 1, z. B. unterhalb der Tür 6 angeordnet. Beide Verriegelungseinrichtungen 1 verhindern wirksam ein Öffnen der Tür 6 bzw. des Fensters.
Aus der Fig. 2, in der die Verriegelungseinrichtung 1 vergrößert im Schnitt dargestellt 5 ist, ist ersichtlich, daß die Führungsbuchse 2 mit nach innen gerichteten Federlaschen 7 und 8, die Rasten bilden, versehen ist. Die Federlaschen 7, 8 sind vorzugsweise dreimal am Umfang verteilt angeordnet, um eine ausreichende Haltekraft sicherzustellen.
In der in der Fig. 2 dargestellten Entriegelungsstellung der Verriegelungseinrichtung 1 greift die hintere Federlasche 7 in eine umlaufende Nut 9 im Verriegelungsbolzen 3 ein. Der Verriegelungsbolzen 3 ist somit in seiner Entriegelungsstellung verriegelt. In dieser Entriegelungsstellung schließt eine äußere Stirnfläche 14 des Verriegelungsbolzens 3 in vorteilhafter Weise bündig mit der Wand 4 ab.
Zwischen einem Boden 10 und einer unteren Stirnfläche 11 des Verriegelungsbolzens 3 ist im übrigen eine Druckfeder 12 angeordnet. Diese Druckfeder 12 bewirkt, sofern der Ver­ riegelungsbolzen 3 über seine in der Fig. 2 dargestellte rastende Verriegelungsstellung hinaus in die Führungsbuchse 2 eingedrückt wird, ein Herausschleudern des Verriege­ lungsbolzens 3 in seine in der Fig. 3 dargestellte Verriegelungsstellung. Der Verriege­ lungsbolzen 3 greift in dieser Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt ist, über den Rand der Tür 6 bzw. des Fensters. In seiner Verriegelungsstellung ist der Verriegelungsbolzen 3 im übrigen durch die in seine Nut 9 eingreifende äußere Federlasche 8 arretiert. Der Verriegelungs­ bolzen 3 wird also sicher in seiner Verriegelungsstellung gehalten.
Der Durchmesser der Führungsbuchse 2 liegt vorzugsweise zwischen 15 und 25 mm und ist dem Durchmesser der handelsüblichen Steinbohrer angepaßt. Die Länge der Führungsbuchse 2 liegt zwischen 120 und 200 mm. Im übrigen ist zu beachten, daß in der Verriegelungs­ stellung mindestens 50 mm des Verriegelungsbolzen 3 in der Führungsbuchse 2 verbleiben, damit die gegebenenfalls auftretenden Biegemomente und Scherkräfte sicher aufgenommen werden. Außerdem sollte die Führungsbuchse 2 mit dem Verriegelungsbolzen 3 so dicht wie möglich an der zu öffnenden Seite der Tür 6 oder des Fensters angeordnet sein.
Aus dem in der Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ersichtlich, daß der Verriegelungsbolzen 3, anstatt bündig abzuschließen, in seiner Entrie­ gelungsstellung auch geringfügig aus der Wand 4 bzw. der Führungsbuchse 2 herausragen kann. Der Verriegelungsbolzen 3 ist dann an seinem äußeren Abschnitt 14 greifbar und-kann aus der Führungsbuchse 2 heraus in seine in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungsstel­ lung gezogen werden. Eine derartige Ausbildung der Verriegelungseinrichtung 1 macht die Anordnung einer Druckfeder überflüssig und zeichnet sich durch eine besonders einfache und kostengünstige Ausbildung aus. Im übrigen erfolgt auch hier eine Verriegelung des Verrie­ gelungsbolzens 3 in seiner Entriegelungs- und in seiner Verriegelungsstellung. In der erstgenannten Stellung greift die hintere Federlasche 7 in die Nut 9 des Verriegelungsbol­ zens 3 ein. In der in der Fig. 5 dargestellten Verriegelungsstellung greift die äußere Fe­ derlasche 8 in die Nut 9 des Verriegelungsbolzens 3 ein.
Selbstverständlich können die Rasten der Führungsbuchse 2 und des Verriegelungsbolzens 3 beliebig ausgebildet sein. Insbesondere wäre auch eine Gestaltung in der Art einer Kugel­ schreiber-Druckmechanik denkbar. Im übrigen weist die erfindungsgemäße Verriege­ lungseinrichtung 1 den wesentlichen Vorteil auf, daß zum Ver- bzw. Entriegeln keine Schlüssel oder sonstige Hilfsmittel benötigt werden. Außerdem ist die Handhabung der Ver­ riegelungseinrichtung 1 äußerst simpel, und der erzielbare Effekt ist äußerst wirkungsvoll. Bei einem Einbruch ist eine Überwindung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 1 nur durch komplette Zerstörung der Tür 6 oder des Fensters möglich. Im Notfall, z. B. im Falle eines Brandes, ist die Verriegelungseinrichtung 1 durch einen Fingerdruck von innen zu entriegeln. Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 läßt sich im übrigen da­ durch erweitern, indem man im Verriegelungsbolzen 3 ein mittels einer Batterie oder einer Solarzelle betriebenes Lämpchen installiert. Dieses Lämpchen könnte in der Verriege­ lungsstellung des Verriegelungsbolzens 3 blinken und somit einem Einbrecher optisch si­ gnalisieren, daß gegebenenfalls eine weitere Sicherung vorhanden sein könnte, woraus sich ein zusätlicher Abschreckungseffekt ergibt.
Bezugszeichenliste
1 Verriegelungseinrichtung
2 Führungsbuchse
3 Verriegelungsbolzen
4 Wand
5 Bohrung
6 Tür/Fenster
7 Federlasche(n)
8 Federlasche(n)
9 Nut
10 Boden
11 Stirnfläche
12 Druckfeder
13 äußerer Abschnitt
14 äußere Stirnfläche

Claims (5)

1. Verriegelungseinrichtung (1) zur Sicherung von Türen (6) und Fenstern, mit einer in einer Bohrung (5) angeordneten Führungsbuchse (2) für einen Verriegelungsbolzen (3), der in der Führungsbuchse (2) in eine Verriegelungsstellung und in eine die Türen (6) und die Fenster freigebende Entriegelungsstellung axial bewegbar und in beiden Positionen fi­ xierbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) in einer an die Tür (6) oder das Fenster angrenzenden Wand (4) angeordnet ist, daß die Führungsbuchse (2) in dieser Bohrung (5) angeordnet ist, wobei sich der Verriegelungsbolzen (3) in seiner Ent­ riegelungsstellung nahezu vollständig in der Wand (4) befindet und in seiner Ver­ riegelungsstellung über die Tür (6) oder das Fenster greift.
2. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ riegelungsbolzen (3) in seiner Verriegelungsstellung und in seiner Entriegelungsstellung mittels im Bereich der Führungshülse (2) vorgesehener Rasten (Federlaschen 7, 8) ver­ riegelbar ist.
3. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten der Führungsbuchse (2) von nach innen gerichteten Federlaschen (7, 8) gebildet sind, die in der Verriegelungs- und in der Entriegelungsstellung des Verriegelungsbolzens (3) in wenigstens eine an dessen Umfang angeordnete Nut (9) eingreifen.
4. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Führungsbuchse (2) zwischen deren Boden (10) und der unteren Stirnfläche (11) des Verriegelungsbolzens (3) eine Druckfeder (12) angeordnet ist, der­ art, daß eine manuell veranlaßte Bewegung des Verriegelungsbolzens (3) in seine Ver­ riegelungsstellung von der Druckfeder (12) unterstützt wird.
5. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (3) in seiner Entriegelungsstellung geringfügig aus der Wand (4) bzw. aus der Führungsbuchse (2) herausragt, derart, daß er an einem äußeren Abschnitt (13) greifbar und aus der Führungsbuchse (2) heraus in seine Verrie­ gelungsstellung ziehbar ist.
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