DE102017002647B4 - Einbruchsicherung für mindestens einen Flügel eines Fensters oder einer Tür - Google Patents

Einbruchsicherung für mindestens einen Flügel eines Fensters oder einer Tür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung (10) für einen Flügel (24) eines Fensters (14), mit einer Riegelhalterung (18) und einem Riegel (16), der in einer Durchgangsöffnung (46) der Riegelhalterung (18) zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Position beweglich ist, wobei er in der ausgerückten Position drehbar ist, so dass sich der Riegel zwischen einer das Öffnen des Flügels verhindernden Sperrstellung und einer das Öffnen des Flügels zulassenden Freigabestellung drehen lässt, wobei er in der eingerückten Position mit der Riegelhalterung in einem formschlüssigen Eingriff steht, der ein Verdrehen des Riegels in Bezug zur Riegelhalterung blockiert, und wobei ein die Durchgangsöffnung durchsetzender Teil (28) des Riegels mindestens in dessen eingerückter Position aus der Durchgangsöffnung übersteht. Erfindungsgemäß ist ein mit zwei Anlageflächen gegen die Riegelhalterung anliegendes, magnetisch und/oder formschlüssig mit der Riegelhalterung verbundenes Gehäuse (20) vorgesehen, das in der eingerückten Position des Riegels dessen aus der Durchgangsöffnung überstehenden Teil (60) vollständig verdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung für mindestens einen Flügel eines Fensters oder einer Tür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere eine zur nachträglichen Anbringung an einem Blendrahmen des Fensters oder der Tür bestimmte Einbruchsicherung, deren Riegelhalterung so auf dem Blendrahmen festgeschraubt werden kann, dass der Riegel in der Sperrstellung gegen den Flügelrahmen anliegt und eine zusätzliche Sicherung gegen ein Aufhebeln des Fensters oder der Tür bietet.
  • Nach den in Deutschland von der Polizei erstellten Statistiken dringen Einbrecher bei Einbrüchen in private Wohngebäude in den weitaus meisten Fällen durch Fenster oder Fenstertüren, wie beispielsweise Terrassentüren, in die Gebäude ein. In drei von vier Fällen werden dabei die Fenster oder Fenstertüren von den Einbrechern unter Verwendung von einfachen Einbruchwerkzeugen, wie Schraubendrehern, Zangen oder Keilen, aufgehebelt. Diese Einbruchwerkzeuge werden zumeist mit ihrem verjüngten freien Ende ein Stück weit in einen Spalt zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen gedrückt und dann eine Hebelkraft auf die Einbruchwerkzeuge aufgebracht, um den Flügelrahmen unter Aufweitung des Spaltes nach innen zu drücken und dabei einen zur Verriegelung der Fenster oder Fenstertüren dienenden Verriegelungsmechanismus zu zerstören.
  • Um das Aufbrechen von Fenstern oder Türen zu erschweren, ist bereits eine Vielzahl von Einbruchsicherungen bekannt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Beschläge, die Teil eines zum Verriegeln der Fenster oder Türen dienenden, in den Flügel oder Rahmen integrierten Verriegelungsmechanismus sind. Derartige Einbruchsicherungen sind jedoch zumeist für eine nachträgliche Montage an existierenden Fenstern oder Türen nicht geeignet. Außerdem sind in Flügel oder Rahmen integrierte Einbruchsicherungen von außen her durch die Fensterscheibe hindurch zumeist nicht sichtbar, so dass sie potentielle Einbrecher nicht von Einbruchversuchen abhalten, die selbst dann, wenn sie nicht erfolgreich sind, beträchtliche Schäden an den Fenstern oder Türen verursachen. Bei Versicherungsfällen reichen die für derartige Schäden gezahlten Beträge in der Regel nicht aus, um die beschädigten Fenster oder Türen zu ersetzen.
  • Ein weiterer Nachteil vieler bekannter Einbruchsicherungen besteht darin, dass zur Entriegelung Schlüssel oder spezielle Instrumente erforderlich sind. In einem Notfall, zum Beispiel bei einem Brand des Gebäudes, kann dies das Öffnen der Fenster oder Türen erschweren oder sogar unmöglich machen.
  • Die DE 20 2010 004 837 U1 und die DE 20 2016 100 010 U1 offenbaren bereits Einbruchsicherungen, die zur nachträglichen Montage an Fenstern und Türen bestimmt sind. Bei diesen Einbruchsicherungen umfasst die am Rahmen des Fensters oder der Tür montierte Riegelhalterung eine zur Fenster- oder Türebene parallele Durchgangsöffnung, die entweder eine Bohrung (DE 20 2016 100 010 U1) oder eine kombinierte Vierkantöffnung und Bohrung ( DE 20 2010 004 837 U1 ) ist. Der Riegel umfasst einen ersten, die Durchgangsöffnung durchsetzenden und darin längsbeweglichen Riegelteil und einen zweiten, dazu senkrechten Riegelteil. Der zweite Riegelteil lässt sich in der ausgerückten Position des Riegels um die Längsmittelachse der Durchgangsöffnung zwischen einer das Öffnen des Fensters oder der Tür blockierenden Sperrstellung und einer das Öffnen des Fensters oder der Tür ermöglichenden Freigabestellung verdrehen und liegt in der eingerückten Position des Riegels mit einer ebenen Oberfläche gegen eine gegenüberliegende ebene Oberfläche der Riegelhalterung an, so dass ein Verdrehen des Riegels in Bezug zur Riegelhalterung blockiert oder verhindert wird. Wenn ein Fenster oder eine Tür mit mehreren derartigen Einbruchsicherungen geschützt wird, ist es für einen Einbrecher mit üblichen Einbruchwerkzeugen nahezu unmöglich, das Fenster oder die Tür aufzuhebeln. Ein Nachteil von beiden bekannten Einbruchsicherungen besteht jedoch darin, dass der erste Riegelteil in der eingerückten Position des Riegels mit einem freien Endabschnitt ein Stück weit aus der Durchgangsöffnung übersteht.
  • Dadurch wird zum einen das ästhetische Erscheinungsbild der Einbruchsicherung beeinträchtigt, vor allem deshalb weil der überstehende Endabschnitt mit einer Sicherungsschraube versehen ( DE 20 2010 004 837 U1 ) bzw. von einer Schraubendruckfeder und ggf. einer Sperrhülse ( DE 20 2016 100 010 U1 ) umgeben ist. Zum anderen ist für einen Einbrecher durch die Scheibe hindurch nicht nur die Funktionsweise der Einbruchsicherung erkennbar, sondern auch, dass sich der Riegel durch Einschlagen der Scheibe bzw. durch ein in die Scheibe geschnittenes Loch in die ausgerückte Position bewegen lässt, um die Einbruchsicherung unwirksam zu machen. Zwar ist es bei der Einbruchsicherung aus der DE 20 2016 100 010 U1 zu diesem Zweck erforderlich, zuerst die Sperrhülse zu entfernen, jedoch können das Entfernen der Sperrhülse und das Ausrücken des Riegels nacheinander leicht mit einer Hand durch die eingeschlagen Scheibe oder ein Loch in der Scheibe hindurch vorgenommen werden.
  • Aus der DE 91 00 582 U1 und aus der DE 10 2009 031 035 A1 des Anmelders sind bereits Einbruchsicherungen bekannt, bei denen zumindest Teile des Riegels in einem Gehäuse untergebracht sind, wodurch das ästhetische Erscheinungsbild verbessert wird und die Funktionsweise für Einbrecher durch eine Fensterscheibe hindurch schwerer erkennbar ist. Die DE 20 2007 001 779 U1 offenbart einen Magnetanschlag mit einem Grundkörper, einem Magneten und einer ferromagnetischen Halteplatte, die vom Magneten am Grundkörper festgehalten wird.
  • Die DE 20 2006 008 400 U1 offenbart ein Band für Türen, Fenster oder dergleichen, bei dem sich ein in eine Querbohrung eines hohlzylindrischen Scharnierteils eingesetzter Sperrstift tangential durch eine Nut eines mittels des Sperrstifts im Scharnierteil fixierten Bolzens erstreckt und eine axiale Bewegung des Bolzens verhindert.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Einbruchsicherungen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass nicht nur mit einfachen und preiswerten Mitteln das ästhetische Erscheinungsbild verbessert und die Funktionsweise der Einbruchsicherung für Einbrecher unsichtbar gemacht werden kann, sondern dass es auch möglich ist, mit denselben Mitteln den Riegel in der eingerückten Position zu sichern, bevorzugt derart, dass ein Einbrecher, der die Scheibe einschlägt oder ein Loch in die Scheibe schneidet, nicht in der Lage ist, mit einer Hand den Riegel zu entsichern und in die ausgerückte Position zu bewegen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Der Erfindung liegt zum einen der Gedanke zugrunde, den aus der Durchgangsöffnung der Riegelhalterung überstehenden Teil des Riegels vollständig in einem Gehäuse unterzubringen, das sich magnetisch und/oder formschlüssig und somit auf einfache und preiswerte Weise an der Riegelhalterung anbringen lässt und das danach mit zwei vorzugsweise ebenen Anlageflächen gegen gegenüberliegende ebene Anlageflächen die Riegelhalterung anliegt und somit für den Betrachter wie ein integraler Teil der Riegelhalterung wirkt.
  • Das Gehäuse lässt sich besonders einfach herstellen, wenn es erfindungsgemäß mit einer zur Durchgangsöffnung der Riegelhalterung hin offenen Aufnahmebohrung für den überstehenden Teil des Riegels versehen wird, da sich eine Bohrung im Gehäuse sehr preiswert herstellen lässt. Die Bohrung kann eine Sacklochbohrung oder eine Durchgangsbohrung sein, die an dem von der Durchgangsöffnung abgewandten Ende des Gehäuses verschlossen ist, zum Beispiel durch einen in die Bohrung eingesetzten Deckel oder durch eine lösbar an der Riegelhalterung befestigte Platte.
  • Um die magnetische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Riegelhalterung herzustellen, besteht vorzugsweise mindestens eines von dem Gehäuse und der Riegelhalterung aus einem ferromagnetischen Metall, während in das andere von dem Gehäuse und der Riegelhalterung mindestens ein Magnet eingesetzt ist, durch dessen magnetische Anziehungskraft mindestens ein Teil der gegenüberliegenden Anlagenflächen des Gehäuses und der Riegelhalterung lösbar zusammengehalten wird. Da Magnete sehr preiswert sind und ihre Anziehungskraft zum Festhalten des Gehäuses völlig ausreicht, lässt sich die erfindungsgemäße Einbruchsicherung mit geringem zusätzlichem Aufwand fertigen.
  • Gemäß der Erfindung wird zum anderen das Gehäuse auch genutzt, um den Riegel in der eingerückten Position zu sperren, so dass er sich erst nach einem vorherigen Entsperren entlang der Längsmittelachse der Durchgangsöffnung in die ausgerückte Position bewegen lässt. Zu diesem Zweck ist der aus der Durchgangsöffnung überstehende und vom Gehäuse umgebene Teil des Riegels mit einer umlaufenden Nut versehen, in die ein fest im Gehäuse montierter und in die Aufnahmebohrung ragender Sperrstift eingreift, wenn das Gehäuse mit seinen Anlagenflächen gegen die Anlageflächen der Riegelhalterung anlegt.
  • Der Sperrstift ist vorteilhaft in eine Querbohrung des Gehäuses eingesetzt und erstreckt sich erfindungsgemäß tangential durch die Nut, wenn in der eingerückten Position des Riegels die Anlageflächen des Gehäuses gegen die zugehörigen Anlageflächen der Riegelhalterung anliegen.
  • Bevor sich der Riegel in die ausgerückte Position bewegen lässt, muss er zuerst entsperrt werden, indem der Sperrstift aus dem Eingriff mit der Nut ausgerückt wird. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse erfindungsgemäß in Bezug zur Riegelhalterung entlang einer Achse geführt beweglich, die in Bezug zur Längsmittelachse der Durchgangsöffnung und in Bezug zur Längsmittelachse der Aufnahmebohrung unter einem rechten Winkel oder einem stumpfen Winkel geneigt ist. Mit anderen Worten muss zum Ausrücken des Sperrelements aus der Nut das Gehäuse allgemein quer zur Längsmittelachse der Durchgangsöffnung von der Riegelhalterung bzw. von der Ebene des Fensters oder der Tür weg bewegt werden.
  • Die Achse dieser Bewegung ist vorteilhaft parallel zu einem ersten Paar der Anlageflächen und senkrecht zu einem zweiten Paar der Anlageflächen des Gehäuses und der Riegelaufnahme. Dies erleichtert die Fertigung der Riegelhalterung und des Gehäuses sowie auch die Montage und die Handhabung der Einbruchsicherung, da dann sämtliche Anlageflächen entweder parallel oder senkrecht zu den Längsmittelachsen der Durchgangsöffnung und der Aufnahmebohrung ausgerichtet sind und auch die Bewegungen des Gehäuses bei der Montage und Handhabung nur parallel und senkrecht zu diesen Längsmittelachsen erfolgen müssen.
  • Weiter ist die lineare Bewegung vorteilhaft durch mindestens eine Führung geführt. Bei der Führung kann es sich um zwei gegenüberliegende, vorzugsweise zur Längsmittelachse der Durchgangsöffnung senkrechte ebene Flächen handeln, von denen eine die Mündung der Durchgangsöffnung umgibt und die andere eine gegenüberliegende parallele Oberfläche einer lösbar an der Riegelhalterung befestigten Platte ist. Alternativ können an Stelle der Platte ein oder mehrere Stifte vorgesehen sein, die parallel zu der die Mündung der Durchgangsöffnung umgebenden Stirnfläche der Riegelhalterung über diese überstehen und in Querbohrungen des Gehäuses ragen, oder umgekehrt. Die Führung, z.B. die Platte, kann zugleich benutzt werden, um das Gehäuse formschlüssig mit der Riegelaufnahme zu verbinden, in welchem Fall auf eine magnetische Verbindung verzichtet werden kann.
  • Um sicherzustellen, dass ein Einbrecher nicht in der Lage ist, durch eine eingeschlagene Scheibe oder ein in die Scheibe geschnittenes Loch hindurch mit einer Hand das Gehäuse von der Riegelhalterung weg zu bewegen, um das Sperrelement aus der Nut auszurücken, und danach den Riegel in die ausgerückte Position zu bewegen, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Bewegung des Gehäuses weg von der Riegelhalterung die Anziehungskraft mindestens eines Magneten entgegenwirkt, der das Gehäuse an der Riegelhalterung festhält, und dass die Anziehungskraft des Magneten beim Anschlagen des Gehäuses gegen den in der eingerückten Position befindlichen Riegel noch ausreicht, um das Gehäuse selbsttätig wieder bis zur Anlage gegen die Riegelhalterung zurück zu bewegen, wenn es losgelassen wird.
  • Eine noch weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht zudem vor, dass die Bewegung des Gehäuses entlang der Führung und weg von der Riegelhalterung durch Anschlagen des Gehäuses gegen den Riegel begrenzt wird. Dadurch kann das Gehäuse nicht so weit von der Riegelhalterung weg bewegt werden, bis die Anziehungskraft des Magneten nicht mehr wirksam sind.
  • Dies hat zur Folge, dass zwei Hände benötigt werden, um den Riegel in die ausgerückte Position zu bewegen, nämlich eine Hand, um das Gehäuse zuerst von der Riegelhalterung weg zu bewegen, bis das Sperrelement aus der umlaufenden Nut des Riegels ausgerückt ist und das Gehäuse gegen den Riegel anschlägt, und um das Gehäuse dann entgegen der Anziehungskraft des Magneten in dieser Lage festzuhalten, während mit der anderen Hand der Riegel entlang der Durchgangsöffnung in die ausgerückte Position bewegt wird.
  • Ein im Inneren des Gebäudes befindlicher Benutzer kann diese Tätigkeiten ohne Mühe mit beiden Händen ausführen. Dagegen ist es für einen außerhalb des Gebäudes befindlichen Einbrecher sehr schwierig oder unmöglich, beide Händen gleichzeitig durch eine eingeschlagene Scheibe oder ein Loch in der Scheibe hindurchzustecken, um die zum Ausrücken des Riegels notwendigen Tätigkeiten auszuführen. Auf der anderen Seite ist es für den Einbrecher aber auch nicht möglich, den Riegel mit einer Hand in die ausgerückte Position zu bewegen, weil er gleichzeitig das Gehäuse im Abstand von der Riegelhalterung festhalten muss.
  • Der Magnet, dessen Anziehungskraft das Gehäuse in Richtung der Riegelhalterung zurück bewegt, ist vorteilhaft in eine der gegenüberliegenden Anschlagflächen des Gehäuses oder der Riegelhalterung eingesetzt, vorzugsweise in diejenige, die parallel zur Längsmittelachse der Durchgangsöffnung ist.
  • Um zu verhindern, dass der Einbrecher durch das Loch in der Scheibe zuerst das Gehäuse ganz von der Riegelhalterung abnimmt und dann den Riegel in die ausgerückte Position bewegt, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass sich das Gehäuse nur in der ausgerückten Position des Riegels oder nur nach dem Entfernen eines Teils der Führung an der Riegelhalterung anbringen bzw. von der Riegelhalterung abnehmen lässt.
  • Im zuerst genannten Fall ist die Führung zu diesem Zweck einerseits länger als der Bewegungsweg des Gehäuses bis zum Anschlagen gegen den in der eingerückten Position aus der Durchgangsöffnung ragenden Teil des Riegels, andererseits jedoch kürzer als der Bewegungsweg des Gehäuses bis zum Anschlagen gegen denjenigen Teil des Riegels, der auch in der ausgerückten Position noch aus der Durchgangsöffnung ragt. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass ein Endabschnitt des aus der Durchgangsöffnung ragenden Teils des Riegels kleinere Querschnittsabmessungen als der in der Durchgangsöffnung geführte Teil des Riegels besitzt. Dadurch schlägt das Gehäuse erst in einem größeren Abstand von der Riegelhalterung gegen den aus der Durchgangsöffnung ragenden Endabschnitt an, wenn sich der Riegel in der ausgerückten Position befindet. Da das Gehäuse dann nicht mehr von der Führung geführt wird, kann es in Richtung der Längsmittelachse der Durchgangsöffnung vom Riegelaufnahmeteil weg bewegt werden, bis der aus der Durchgangsöffnung überstehende Teil des Riegels nicht mehr in die Aufnahmebohrung des Gehäuses ragt.
  • Vorteilhaft besitzt das Gehäuse ebene äußere Oberflächen, die mit ebenen äußeren Oberflächen der Riegelhalterung fluchten, so dass das Gehäuse noch mehr wie ein integraler Bestandteil der Riegelhalterung wirkt und für einen Einbrecher ohne Vorkenntnis die Funktionsweise der Einbruchsicherung unverständlich bleibt. Um die Herstellung des Riegels zu vereinfachen, werden zum einen die Durchgangsöffnung und der die Durchgangsöffnung durchsetzende Teil des Riegels wie bei der Einbruchsicherung gemäß DE 20 2016 100 010 im Wesentlichen nur von zylindrischen Flächen begrenzt. Die Durchgangsöffnung ist daher vorzugsweise eine Durchgangsbohrung, die von einem bolzenförmigen und daher nachfolgend als Bolzenteil bezeichneten Teil des Riegels durchsetzt wird, während der in der Sperrstellung den Flügel des Fensters oder der Tür blockierende Teil des Riegels nachfolgend als Riegelteil bezeichnet wird.
  • Die Bolzenteil und der Riegelteil bestehen vorzugsweise aus Stahl, wobei ein Ende des allgemein zylindrischen Bolzenteils bevorzugt in eine Querbohrung des allgemein quaderförmigen Riegelteils eingeschraubt ist, jedoch alternativ auch in die Querbohrung eingeklebt oder eingeschrumpft sein kann.
  • Um bei Einbruchversuchen eine Trennung der Riegelhalterung vom Blendrahmen zu verhindern, ist die Riegelhalterung vorzugsweise mit mindestens drei Schrauben am Blendrahmen festgeschraubt. Außerdem bestehen eventuelle Distanzplatten zwischen der Riegelhalterung und dem Blendrahmen aus Stahl, so dass sie durch die bei Einbruchversuchen auftretenden Kräfte nicht beschädigt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
    • 1 zeigt eine Ansicht eines Fensters mit zwei nachträglich montierten erfindungsgemäßen Einbruchsicherungen;
    • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts A aus 1;
    • die 3 bis 5 zeigen drei vergrößerte perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Einbruchsicherung, die eine Riegelhalterung, einen Riegel und ein den Riegel teilweise umgebendes Gehäuse umfasst, wobei sich der Riegel in einer eingerückten Position befindet, in der er in Bezug zur Riegelhalterung nicht schwenkbar ist, und eine Freigabestellung (3) bzw. zwei verschiedene Sperrstellungen (4 und 5) einnimmt;
    • 6 zeigt eine entsprechende perspektivische Ansicht der Einbruchsicherung, deren Riegel sich in einer ausgerückten Position befindet, in der er in Bezug zur Riegelhalterung schwenkbar ist;
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Einbruchsicherung vor dem Anbringen des Gehäuses, wobei hier die erfindungsgemäße Nut im überstehenden Teil des Riegels nicht dargestellt ist;
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Einbruchsicherung vor dem Anbringen des Gehäuses, wobei hier die erfindungsgemäße Nut im überstehenden Teil des Riegels nicht dargestellt ist;
    • 9 zeigt eine Ansicht entsprechend 7 und 8, jedoch nach dem Anbringen des Gehäuses und in der ausgerückten Position des Riegels;
    • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Einbruchsicherung vor dem Anbringen des Gehäuses;
    • 11 zeigt eine Ansicht entsprechend 10, jedoch nach dem Anbringen des Gehäuses und einer Führungsplatte und in der ausgerückten Position des Riegels;
    • 12 und 13 zeigen Querschnittsansichten des Gehäuses und der Riegelhalterung vor und nach dem Einrücken eines Sperrstifts des Gehäuses in eine umlaufende Nut des Riegels;
    • 14 und 15 zeigen Schnittansichten von zwei verschiedenen Ausführungsformen des Riegels der Einbruchsicherung aus 10 und 11;
    • die 16 bis 22 zeigen Längsschnittansichten einer vierten Ausführungsform der Einbruchsicherung in verschiedenen Montage- und Betriebszuständen;
    • 23 zeigt eine perspektivische Ansicht der einteiligen Riegelhalterung aus den 16 bis 22 mit Distanzplatten;
    • 24 zeigt eine Vorderseitenansicht eines Körperteils der zweiteiligen Riegelhalterung aus den 3 bis 5;
    • 25 zeigt eine Rückseitenansicht des Körperteils;
    • 26 zeigt eine Schnittansicht des Körperteils entlang der Linie A-A der 24;
    • 27 zeigt eine Schnittansicht des Körperteils entlang der Linie B-B der 25;
    • 28 zeigt eine Rückseitenansicht des Riegelaufnahmeteils der zweiteiligen Riegelhalterung aus den 3 bis 5;
    • 29 und 30 zeigen verschiedene Schnittansichten des Riegelaufnahmeteils.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Einbruchsicherungen 10 sind zur nachträglichen Montage an der Innenseite eines Blendrahmens 12 eines Fensters 14 oder einer Tür, z.B. einer Terrassentür, bestimmt, wie am besten aus 1 und 2 erkennbar ist.
  • Die Einbruchsicherungen 10 bestehen im Wesentlichen aus einem Riegel 16, einer Riegelhalterung 18, die mit drei Schrauben am Blendrahmen 12 festgeschraubt wird, einem Gehäuse 20, sowie ggf. einer oder mehreren Distanzplatten 22 (23), die zwischen der Riegelhalterung 18 und der Innenseite des Blendrahmens 12 angeordnet werden, so dass der Riegel 16 in einem geringen Abstand vor die Innenseite eines Schenkels eines Flügelrahmens des Flügels 24 des Fensters oder eines Türblatts der Tür geschwenkt werden kann.
  • Wie am besten in 14 und 15 dargestellt, besteht der Riegel 16 aus einem länglichen quaderförmigen Riegelteil 26 und einem länglichen, allgemein zylindrischen Bolzenteil 28, deren Längsmittelachsen zueinander senkrecht sind. Bei dem Riegel 16 in 14 ist ein Ende des Bolzenteils 28 mit einem Außengewinde 30 versehen und in eine mit einem Innengewinde 32 versehene Querbohrung 34 des Riegelteils 26 eingeschraubt. Bei dem Riegel 16 in 15 ist ein Ende des Bolzenteils 28 in eine zylindrische Querbohrung 34 des Riegelteils 26 eingeklebt oder eingeschrumpft. Die Längsmittelachse der Querbohrung 34 weist von den beiden entgegengesetzten Längsseiten 36 des Riegelteils 26 und von dessen benachbarter Stirnseite 38 denselben Abstand auf. Vorzugsweise bestehen sowohl der Riegelteil 26 und der Bolzenteil 28 aus massivem Stahl, wobei der Bolzenteil 28 am besten aus nicht-rostendem Stahl besteht.
  • Die Riegelhalterung 18 wird vorzugsweise ebenfalls aus massivem Stahl hergestellt und umfasst einen längeren quaderförmigen Körperteil 40 und einen kürzeren quaderförmigen Riegelaufnahmeteil 42. Bei kleinen Querschnittsabmessungen ist die Riegelhalterung 18 einteilig ausgebildet, wie in den 16 bis 23 dargestellt, wobei der Körperteil 40 und der Riegelaufnahmeteil 42 aus einem Rohling gefräst oder gesägt werden. Bei größeren Querschnittabmessungen kann die Riegelhalterung 18 zweiteilig ausgebildet werden, wie in den 3 bis 11 und 24 bis 30 dargestellt. In diesem Fall werden der Körperteil 40 und der Riegelaufnahmeteil 42 durch vier Schrauben (nicht dargestellt) miteinander verbunden, die in vier fluchtende Bohrungen 44 des Körperteils 40 und des Riegelaufnahmeteil 42 eingeschraubt werden.
  • Der Riegelaufnahmeteil 42 umgibt eine zur Längsmittelachse des Körperteils 40 parallele mittige Durchgangsbohrung 46, in welcher der zylindrische Bolzenteil 28 des Riegels 16 mit Gleitpassung axial verschiebbar und drehbar ist. Der Körperteil 40 steht nach beiden Seiten über den Riegelaufnahmeteil 42 über, wobei der Überstand 48 an der Seite des Riegelteils 26 kürzer als der Überstand 50 an der entgegengesetzten Seite ist.
  • Wie am besten in den 6 und 7 sowie 23 bis 25 dargestellt, ist der kürzere Überstand 48 mit einer Schraubenbohrung 52 für eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt) versehen, während der längere Überstand 50 mit zwei im Abstand angeordneten Schraubenbohrungen 52 für zwei Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) versehen ist. Die Schraubenbohrungen 52 weisen zur Längsmittelachse der Durchgangsbohrung 46 senkrechte Achsen auf und sind an ihrem vom Blendrahmen 12 abgewandten Ende zur Aufnahme des Schraubenkopfs mit einer zylindrischen Erweiterung versehen. Der kürzere und der längere Überstand 48, 50 weisen jeweils eine vom Blendrahmen 12 abgewandte ebene Oberfläche 54 auf, in der die Schraubenbohrungen 52 münden.
  • Der Abstand zwischen der Längsmittelachse der Durchgangsbohrung 46 und der Oberfläche 54 des kürzeren Überstandes 48 ist gleich oder geringfügig größer als der Abstand der Längsmittelachse der Querbohrung 34 des Riegels 16 von den entgegengesetzten Längsseiten 36 und der benachbarten Stirnseite 38 des Riegelteils 26. Dies hat zur Folge, dass eine der Längsseiten 36 oder die Stirnseite 38 des Riegelteils 26 gegen die ebene Oberfläche 54 anliegt, wenn sich der Riegel 16 in einer eingerückten Position befindet, in welcher der Riegelteil 26 gegen die benachbarte Stirnfläche 56 des Riegelaufnahmeteils 42 anliegt. In dieser Position verhindern die beiden gegeneinander anliegenden Oberflächen 54 und 36 bzw. 38 ein Verdrehen des Riegels 16 gegenüber der Riegelhalterung 18. In einer Sperrstellung des Riegels 16 liegt der Riegelteil 26 mit einer seiner beiden Längsseiten 36 gegen die Oberfläche 54 an, während er in einer Freigabestellung mit der Stirnseite 38 gegen die Oberfläche 54 anliegt.
  • Um den Riegel 16 in der Durchgangsbohrung 46 aus der Freigabestellung in eine Sperrstellung verdrehen zu können, oder umgekehrt, muss der Riegel 16 zuerst in eine ausgerückte Position bewegt werden, in welcher der Abstand zwischen der Stirnfläche 56 des Riegelaufnahmeteils 42 und der benachbarten Längsseite des Riegelteils 26 größer ist als die Länge des kürzeren Überstandes 48.
  • Nach dem Einführen des zylindrischen Bolzenteils 28 in die Durchgangsbohrung 46 der Riegelhalterung 18 ist der Riegel 16 zwischen der eingerückten Position und der ausgerückten Position verschiebbar, wenn er sich in einer der beiden Sperrstellungen oder in der Freigabestellung befindet. Zumindest in der eingerückten Position, in der sich der Riegel 16 gewöhnlich befindet, steht ein freier Endabschnitt 60 des Bolzenteils 28 des Riegels 16 jenseits der Durchgangsbohrung ein Stück weit über den Riegelaufnahmeteil 42 der Riegelhalterung 18 über.
  • Der überstehende freie Endabschnitt 60 des Riegels 16 macht bei einem Einbruchversuch die Funktionsweise der Einbruchsicherung 10 für den Einbrecher durch die Fensterscheibe hindurch erkennbar. Als Gegenmaßnahme kann der Einbrecher dann zum Beispiel die Fensterscheibe einschlagen oder ein Loch in die Fensterscheibe schneiden und durch die eingeschlagene Scheibe oder das Loch hindurch den Riegel 16 in die ausgerückte Position bewegen. Außerdem ist das ästhetische Erscheinungsbild der Einbruchsicherung 12 infolge des überstehenden Riegelteils 60 nicht besonders ansprechend.
  • Bei den in der Zeichnung dargestellten Einbruchsicherungen 10 umgibt das Gehäuse 20 den aus der Durchgangsbohrung 46 ragenden Teil 60 des Riegels 16 und verdeckt diesen vollständig. Dadurch ist zum einen die Funktionsweise der Einbruchsicherung 10 durch die Fensterscheibe hindurch nicht mehr erkennbar, was den Einbruch zumindest für unvorbereitete Einbrecher erschwert. Zum anderen wird auch das ästhetische Erscheinungsbild der Einbruchsicherung 10 durch das Gehäuse 20 verbessert.
  • Bei allen Einbruchsicherungen 10 ist das Gehäuse 20 aus einem länglichen quaderförmigen Stück ferromagnetischem Stahl hergestellt, dessen Querschnittsabmessungen denjenigen des Riegelaufnahmeteils 42 entsprechen und dessen Länge der Länge des längeren Überstandes 50 entspricht, so dass das in Verlängerung des Riegelaufnahmeteils 42 an der Riegelhalterung 18 montierte Gehäuse 20 auf einen Betrachter wie ein Teil der Riegelhalterung 18 wirkt. Diese Wirkung kann durch eine identische Lackierung noch verstärkt werden.
  • Das Gehäuse 20 ist mit einer zu seiner Längsmittelachse koaxialen Aufnahmebohrung 62 für den in der eingerückten Position über den Riegelaufnahmeteil 42 überstehenden Teil 60 des Riegels 16 versehen. Die Aufnahmebohrung 62 ist bevorzugt eine Sacklochbohrung. Das Gehäuse 20 ist magnetisch mit der Riegelhalterung 18 verbunden, wobei seine ebene Stirnfläche 64, in welche die Aufnahmebohrung 62 mündet, und seine dem Überstand 50 zugewandte ebene Seitenfläche 66 nach der Montage des Gehäuses 20 gegen eine gegenüberliegende, die Mündung der Durchgangsbohrung 46 umgebende ebene Stirnfläche 67 des Riegelaufnahmeteils 42 bzw. eine ebene Oberfläche 68 des Überstandes anliegen, so dass auch die Mündung der Aufnahmebohrung 62 nicht sichtbar ist.
  • Bei der Einbruchsicherung 10 in 7 wird die magnetische Verbindung mit zwei neben der Mündung der Aufnahmebohrung 62 in Sacklochbohrungen des Gehäuses 20 eingesetzte Stiftmagnete 70 hergestellt, die sich bis zur Stirnfläche 64 erstrecken und die das Gehäuse 20 nach dessen Montage an der gegenüberliegenden Stirnfläche 67 des Riegelaufnahmeteils 42 festhalten, wie in 6 dargestellt.
  • Bei der Einbruchsicherung in 8 wird die für die magnetische Verbindung notwendige magnetische Anziehungskraft von einem Magneten 72 aufgebracht, der zwischen den Schraubenbohrungen 52 in eine Sachlochbohrung des Körperteils 40 der Riegelhalterung 18 eingesetzt ist und sich bis zu der Oberfläche 68 des Überstands 50 erstreckt. Alternativ könnte der Magnet 72 auch in eine entsprechende Sacklochbohrung des Gehäuses 20 oder über den Köpfen der Befestigungsschrauben zwei Magnete (nicht dargestellt) in die Schraubenbohrungen 52 des Überstandes 50 eingesetzt werden.
  • Das Gehäuse 20 bei der Einbruchsicherung 10 dient zugleich dazu, den Riegel 16 in der eingerückten Position festzuhalten, so dass er sich bei einem Einbruchversuch nicht in die ausgerückte Position bewegen lässt.
  • Zu diesem Zweck ist zum einen der überstehende Endabschnitt 60 des Bolzenteils 28 des Riegels 16 im Abstand von seiner Stirnfläche mit einer umlaufenden Nut 74 versehen. Zum anderen ist das Gehäuse 20 mit einem in eine Querbohrung des Gehäuses 20 eingesetzten Sperrstift 76 versehen, der sich im Abstand von der Längsmittelachse der Aufnahmebohrung 62 in einer zu dieser senkrechten Ebene durch die Aufnahmebohrung 62 hindurch erstreckt und dessen Enden in der Querbohrung fixiert sind. Die Position der Nut 74 und des Sperrstifts 76 sind so aufeinander abgestimmt, dass sich der Sperrstift 76 tangential zum Grund der Nut 74 durch diese hindurch erstreckt, wenn das Gehäuse 20 nach seiner Montage an der Riegelhalterung 18 mit seiner Stirnfläche 64 an der gegenüberliegenden Stirnfläche 67 des Riegelaufnahmeteils 42 und mit seiner dem Körperteil 40 zugewandten, zum Sperrstift 76 parallelen Seitenfläche 66 gegen die gegenüberliegende Oberfläche 68 des Überstandes 50 anliegt und in dieser Stellung durch die magnetische Anziehungskraft festgehalten wird, wie in 12 dargestellt. Die Aufnahmebohrung 62 weist dort einen Radius R1 auf, der mindestens um die Eindringtiefe des Sperrstifts 76 in die Nut 74 größer ist als der Radius R2 des überstehenden Endabschnitts 60 des Bolzenteils 28, wie in 12 und 13 dargestellt. Auf diese Weise kann das Gehäuse 20 zum Entsperren des Riegels 16 in einer zur Längsmittelachse der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28 senkrechten Richtung vom Überstand 50 der Riegelhalterung 18 weg bewegt werden, bis der Bolzenteil 28 gegen die innere Umfangsfläche der Aufnahmebohrung 62 anschlägt und der Sperrstift 76 ganz aus der Nut 74 ausgerückt ist, wie in 13 dargestellt.
  • Wenn der Sperrstift 76 aus der Nut 74 ausgerückt ist, kann zum einen der Riegel 16 in die ausgerückte Stellung bewegt werden. Zum anderen ist auch das Gehäuse 20 parallel zu den Längsmittelachsen der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28 beweglich, so dass es zu seiner Demontage von der Riegelhalterung 18 abgenommen bzw. zu seiner Montage an der Riegelhalterung 18 angebracht werden kann, während sich der Riegel 16 in der eingerückten Position befindet.
  • Wenn das Gehäuse 20 in der ausgerückten Position des Riegels 16 am Gehäuse montiert wird, lässt sich der Riegel 16 erst dann in die eingerückte Position bewegen, wenn zuvor das Gehäuse 20 in einer zu den Längsmittelachsen der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28 senkrechten Richtung so weit von der Riegelhalterung 18 weg bewegt worden ist, bis der Bolzenteil 28 gegen die innere Umfangsfläche der Aufnahmebohrung 62 anschlägt und die gegenüberliegenden Oberflächen 66, 68 des Gehäuses 20 und des Überstandes 50 der Riegelhalterung 18 einen der Differenz der Radien R1 - R2 entsprechenden Abstand aufweisen, wie in 13 dargestellt.
  • Um es einem Einbrecher zu erschweren, den Riegel 16 von außen her durch eine eingeschlagene Scheibe oder durch ein Loch in der Scheibe hindurch in die ausgerückte Position zu bewegen und dann in die Freigabestellung zu schwenken, verhindert die in den 16 bis 22 dargestellte Einbruchsicherung 10, dass der Einbrecher mit einer Hand durch die eingeschlagene Scheibe oder durch das Loch in der Scheibe zuerst das Gehäuse 20 ergreifen und in einer zu den Längsmittelachsen der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28 senkrechten Richtung von der Riegelhalterung 18 weg bewegen kann, bis der Sperrstift 74 aus den Nut 76 ausgerückt ist, und dass der Einbrecher dann das Gehäuse 20 loslassen und mit derselben Hand den Riegel 16 ergreifen und in die ausgerückte Position bewegen kann.
  • Um dies zu erreichen, ist der Magnet 72 oder mindestens einer der Magnete, die das Gehäuse 20 an der Riegelhalterung 10 festhalten, wie bei den Einbruchsicherungen 10 in 8 und 10 den längeren Überstand 50 der Riegelhalterung 18 oder in die gegenüberliegende Längsseite 68 des Gehäuses 20 eingelassen (nicht dargestellt), so dass er das Gehäuse 20 mit der Längsseite 68 gegen die Oberfläche 68 des Überstands 50 zieht. Die Stärke dieses Magneten 72 ist zudem so gewählt, dass die Magnetkraft das Gehäuse 20 auch dann noch in Richtung der Riegelhalterung 18 anzieht, wenn der Bolzenteil 28 des Riegels 16 gegen die innere Umfangsfläche der Aufnahmebohrung 62 anschlägt. Wenn das Gehäuse 20 in dieser Lage losgelassen wird, hat dies zur Folge, dass es sich wieder zurück bewegt und der Sperrstift 74 erneut mit der Nut 76 in Eingriff tritt. Dabei wirkt die magnetische Anziehungskraft so schnell, dass es einem Einbrecher unmöglich ist, nach dem Loslassen des Gehäuses 20 mit derselben Hand den Riegel 16 zu ergreifen und in die ausgerückte Position zu bewegen, bevor das Gehäuse 20 wieder gegen den Überstand 50 anliegt und der Sperrstift 74 wieder in die Nut 76 eingreift. Dies bedeutet, dass der Einbrecher beide Hände durch die eingeschlagene Scheibe oder durch das Loch in der Scheibe stecken muss, um mit einer Hand das Gehäuse 20 zu ergreifen und von der Riegelhalterung 18 weg zu bewegen und mit der anderen Hand den Riegel 16 in die ausgerückte Position zu bewegen. Diese Bewegungen bergen durch eine eingeschlagene Scheibe hindurch ein erhebliches Verletzungsrisiko und sind durch ein Loch in der Scheibe nur schwer zu vollziehen.
  • Um zu verhindern, dass der Einbrecher das Gehäuse 20 in der eingerückten Position des Riegels 16 zuerst in einer zu den Längsmittelachsen der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28 senkrechten Richtung von der Riegelhalterung 18 weg und dann parallel zu den Längsmittelachsen vom Riegelaufnahmeteil 42 weg an der Oberfläche 68 des Überstandes 50 entlang bewegen kann, um es ganz von der Riegelhalterung 18 abzunehmen und dann den Riegel 16 dann in die ausgerückte Position zu bewegen, weist die Einbruchsicherung 10 in den 16 bis 22 eine lineare Führung auf. Die Führung dient dazu, die Bewegung des Gehäuses 20 weg vom Überstand 50 der Riegelhalterung 18 zu führen, und weist in Richtung der geführten Bewegung, d.h. senkrecht zu den Längsmittelachsen der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28, eine Länge auf, die größer ist als die Differenz der Radien R1 - R2.
  • Die Führung kann aus der Stirnfläche 67 des Riegelaufnahmeteils 42 und einer gegenüberliegenden rechteckigen Platte 80 bestehen, wie in 11 dargestellt, wobei der Umriss der Platte 80 dem Umriss der benachbarten fluchtenden Stirnflächen des Gehäuses 20 und des Überstandes 50 der Riegelhalterung 18 entspricht. Die Platte 80 ist mit einer Befestigungsschraube (nicht dargestellt) an der Stirnfläche des Überstandes 50 der Riegelhalterung 18 festgeschraubt, so dass sie zuerst gelöst und die Platte 80 abgenommen werden muss, bevor das Gehäuse 20 in einer zu den Längsmittelachsen der Durchgangsbohrung 46 und des Bolzenteils 28 parallelen Richtung vom Riegelaufnahmeteil 42 weg bewegt werden kann. In diesem Fall kann der Bolzenteil 28 des Riegels 16 abgesehen von der Nut 76 über seine gesamte Länge einen konstanten Durchmesser aufweisen, wie in 14 und 15 dargestellt. Außerdem kann die Aufnahmebohrung 62 des Gehäuses 20 in diesem Fall eine Durchgangsbohrung sein, da sie nach der Montage der Platte 80 von dieser verschlossen wird.
  • Bei der Einbruchsicherung in den 16 bis 22 besteht die Linearführung aus zwei zylindrischen Stiften 82, die in Querbohrungen 84 in der Oberfläche 68 des Überstandes 50 der Riegelhalterung 18 eingesetzt sind. Wenn das Gehäuse 20 mit seiner Seitenfläche 66 gegen die Oberfläche 68 des Überstandes 50 und mit seiner Stirnfläche 64 gegen die Stirnfläche 67 des Riegelaufnahmeteils 42 anliegt, ragen die Stifte 82 in fluchtende Querbohrungen 86 des Gehäuses 20. Die Länge der Stifte 82 ist so gewählt, dass sie auch dann noch ein Stück weit in die Querbohrungen 86 ragen, wenn der Bolzenteil 28 des Riegels 16 mit einem die Nut 76 zum freien Ende des Bolzenteils 28 hin begrenzenden Bund 90 gegen die innere Umfangsfläche der Aufnahmebohrung 62 anschlägt, wie etwa in 13 und 21 dargestellt. Dadurch kann einerseits das Gehäuse 20 in der eingerückten Position des Riegels 16 nicht von der Riegelhalterung 18 abgenommen werden, andererseits aber der Riegel 16 nur dann in die ausgerückte Position bewegt werden, wenn das Gehäuse 20 entgegen der Anziehungskraft des Magneten 72 in der in 20 und 21 dargestellten Lage festgehalten wird.
  • Um das Gehäuse 20 an der Riegelhalterung 18 montieren bzw. von der Riegelhalterung 18 demontieren zu können, weist dort der Bolzenteil 28 des Riegels 16 angrenzend an sein freies Ende einen geringeren Durchmesser auf. Dies ermöglicht es, das Gehäuse 20 in einer zur Längsmittelachse der Durchgangsbohrung 46 parallelen Richtung zu montieren oder zu demontieren, wenn sich der Riegel 16 in der ausgerückten Position befindet, wie in den 16 bis 18 dargestellt. Um den Riegel 16 dabei in der ausgerückten Position festzuhalten, kann er in dieser Position etwas um die Längsmittelachse der Durchgangsbohrung 42 gedreht werden, bis der Riegelteil 26 gegen die Stirnfläche 84 des kürzeren Überstandes 48 anliegt, wie in den 16 bis 18 dargestellt.
  • Nach der Montage des Gehäuses 20 kann der Riegel 16 in die eingerückte Position bewegt werden, indem das Gehäuse 20 entlang der Stifte 82 bzw. entlang der Linearführung 80 senkrecht zur Längsmittelachse der Durchgangsbohrung 46 von der Riegelhalterung 18 weg bewegt wird, damit sich der Bund 90 am Sperrstift 74 vorbeibewegen kann, wie in den 19 bis 21 dargestellt. Wenn das Gehäuse 20 dann losgelassen wird, bewegt sich der Sperrstift 76 von selbst in die Nut 74, wie in 22 dargestellt. Um den Riegel 16 in die ausgerückte Position zu bewegen, werden die zuletzt beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Um ein ungewolltes vollständiges Herausziehen des Riegels 16 aus der Durchgangsbohrung 46 zu vermeiden, kann im Bereich der Durchgangsbohrung 46 vom Blendrahmen 12 her eine Kugelraste (nicht dargestellt) in die Riegelhalterung 18 eingesetzt werden, deren Kugel in die Durchgangsbohrung 46 ragt. In der ausgerückten Position des Riegels 16 greift die Kugel in die Nut 76 des Bolzenteils 28 ein, die sich in dieser Position etwa in der axialen Mitte der Durchgangsbohrung 46 befindet, und setzt dem Herausziehen des Riegels 16 einen Widerstand entgegen. In der eingerückten Position des Riegels wird die Feder der Kugelraste vom Bolzenteil zusammengedrückt.
  • Alternativ kann nach dem Einführen des Bolzenteils 28 in die Durchgangsbohrung 46 der Riegelhalterung 18 am freien Ende des Bolzenteils 28 ein Anschlagelement lösbar befestigt werden, das gegen die Stirnfläche 47 des Riegelaufnahmeteils 42 anschlägt, wenn sich der Riegel in der ausgerückten Position befindet, und ein Herausziehen des Riegels verhindert. Das Anschlagelement kann zum Beispiel eine kreisförmige Unterlegscheibe (nicht dargestellt) sein, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 46 ist, so dass sie radial über den Umfang des Bolzenteils 28 übersteht. Zur Befestigung kann eine Befestigungsschraube durch die mittige Öffnung der Unterlegscheibe in eine axiale Innengewindebohrung im freien Ende des Bolzenteils 28 eingeschraubt werden.

Claims (10)

  1. Einbruchsicherung (10) für mindestens einen Flügel (24) eines Fensters (14) oder einer Tür, mit einer Riegelhalterung (18) und einem Riegel (16), der in einer Durchgangsöffnung (46) der Riegelhalterung (18) zwischen einer eingerückten und einer ausgerückten Position axial beweglich ist, wobei er in der ausgerückten Position in Bezug zur Riegelhalterung (18) drehbar ist, so dass sich der Riegel (16) zwischen einer das Öffnen des Flügels (24) verhindernden Sperrstellung und einer das Öffnen des Flügels (24) zulassenden Freigabestellung drehen lässt, wobei er in der eingerückten Position mit der Riegelhalterung (18) in einem formschlüssigen Eingriff steht, der ein Verdrehen des Riegels (16) in Bezug zur Riegelhalterung (18) blockiert, wobei ein die Durchgangsöffnung (46) durchsetzender Teil (28) des Riegels (16) mindestens in der eingerückten Position des Riegels (16) aus der Durchgangsöffnung (46) übersteht und wobei ein aus der Durchgangsöffnung (46) überstehender Teil (60) des Riegels (16) von einem Gehäuse (20) verdeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mit zwei Anlageflächen (64, 66) gegen die Riegelhalterung (18) anliegt, magnetisch und/oder formschlüssig mit der Riegelhalterung verbunden ist, eine zur Durchgangsöffnung (46) der Riegelhalterung (28) hin offene Aufnahmebohrung (62) für den überstehenden Teil (60) aufweist und diesen in der eingerückten Position des Riegels (16) vollständig verdeckt, dass der überstehende Teil (60) des Riegels (16) eine umlaufende Nut (74) aufweist, und dass das Gehäuse (20) einen in die Aufnahmebohrung (62) ragenden Sperrstift (76) umfasst, der sich tangential durch die Nut (74) erstreckt, wenn das Gehäuse (20) mit den Anlageflächen (64, 66) gegen die Riegelhalterung (18) anliegt, und der sich durch eine Bewegung des Gehäuses (20) entlang einer Führung (80, 82) in Bezug zur Riegelhalterung (18) aus der Nut (74) ausrücken lässt, wobei eine Bewegungsachse der Bewegung mit einer Längsmittelachse der Durchgangsöffnung (46) einen rechten Winkel oder einen stumpfen Winkel einschließt.
  2. Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) und/oder die Riegelhalterung (18) aus einem ferromagnetischen Metall besteht und dass in das Gehäuse (20) und/oder die Riegelhalterung (18) mindestens ein Magnet (70, 72) eingesetzt ist, der für eine magnetische Anziehung zwischen dem Gehäuse (20) und der Riegelhalterung (18) sorgt.
  3. Einbruchsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (76) in eine Querbohrung des Gehäuses (20) eingesetzt ist.
  4. Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsachse der Bewegung parallel zur einer ersten (64) der Anlageflächen (64, 66) des Gehäuses (20) an der Riegelhalterung (18) und/oder senkrecht zu einer zweiten (66) der Anlageflächen (64, 66) des Gehäuses (20) an der Riegelhalterung (18) ist.
  5. Einbruchsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Gehäuses (20) durch Anschlagen gegen den Riegel (16) begrenzt ist, dass der Bewegung des Gehäuses (16) die Anziehungskraft mindestens eines Magneten (72) entgegenwirkt und dass die Anziehungskraft des Magneten (72) beim Anschlagen des Gehäuses (20) gegen den Riegel (16) ausreicht, um das Gehäuse (20) unter Einrücken des Sperrelements (76) in die Nut (74) entlang der Führung (80, 82) zurückzubewegen.
  6. Einbruchsicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (80, 82) länger ist als der Bewegungsweg des Gehäuses (20) bis zum Anschlagen gegen den Riegel (16).
  7. Einbruchsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäuse (20) nur in der ausgerückten Position des Riegels (16) an der Riegelhalterung (18) montieren bzw. von der Riegelhalterung (18) demontieren lässt.
  8. Einbruchsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) ebene äußere Oberflächen aufweist, die mit ebenen äußeren Oberflächen der Riegelhalterung (18) fluchten.
  9. Einbruchsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (46) und der die Durchgangsöffnung (46) durchsetzende Teil (28) des Riegels (16) von zylindrischen Flächen begrenzt sind.
  10. Einbruchsicherung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Durchgangsöffnung (46) durchsetzende Teil (28) des Riegels (16) mit einem in der Sperrstellung vor den Flügel (24) gedrehten Teil (26) des Riegels (16) verschraubt ist.
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