DE202014000301U1 - Sicherungsvorrichtung für Fenster und Türen - Google Patents
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- E06B5/11—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C19/18—Portable devices specially adapted for securing wings
- E05C19/184—Portable devices specially adapted for securing wings a portable member cooperating with a fixed member or an opening on the wing or the frame, for locking the wing
Abstract
Sicherungsvorrichtung (2) zur nachträglichen Montage an nach innen in ein Gebäude zu öffnende Fenster (1) und Türen als zusätzlicher Einbruchschutz, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (2) aus einem Halteelement (5) und einem damit lösbar verbundenen Verriegelungselement (8) besteht, wobei das Haltelement (5) an einem Fensterflügel (3, 4) und/oder einem Türflügel und/oder an einem sich daran angrenzenden Wandelement (10) fest fixierbar angeordnet werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zum Verschließen von Fenstern, Türen oder dergleichen. Diese Vorrichtung wird nachfolgend allein im Zusammenhang mit Fenstern betrachtet, wobei die Anwendung der Vorrichtung beispielsweise bei Türen gleichermaßen erfolgen kann.
- Die Erfindung dient als wirksame Vorrichtung gegen solche Einbruchsversuche bei denen der Fensterflügel bzw. die Tür nach innen in einen Raum geöffnet wird. Die vorgeschlagene Vorrichtung wird folglich innerhalb des Gebäudes angeordnet.
- Um Fenster gegen Einbruchsversuche zu schützen, sind verschiedenste Beschlagtechniken und zusätzliche Sicherungsvorrichtungen bekannt. Bekanntermaßen bilden solche Vorrichtungen bzw. Sicherungsmaßnahmen einen effektiven Schutz, die den Einbruchsversuchs insoweit beeinträchtigen, als dass dieser nur mit Lärm, beispielsweise dem Einschlagen einer Scheibe, zum Erfolg führen würde. Die entsprechend bekannten Sicherungsvorrichtungen sind einerseits oftmals in ihrer Ausführung unterdimensioniert ausgeführt, so dass der Widerstand, den eine solche Vorrichtung dem Einbruchsversuch entgegen bringen soll, nicht standhalten kann. Andere zusätzliche Sicherungsvorrichtungen sind übergroß dimensioniert und stören das optische Erscheinungsbild des zu schützenden Fensters.
- Eine seit langem verwendete und bewährte Sicherungsmaßnahme ist das Sichern eines Fensters oder einer Tür mittels einer quer über die gesamte Breite des Fensterflügels verlaufenden Riegelvorrichtung. Eine solche ist im einfachsten Fall eine stabile Holzlatte, die durch beiderseits vom Fenster oder der Tür angebrachte Aufnahmen gehalten wird. Hier besteht der Nachteil, dass die Aufnahmen durch die in der Regel notwendige großformatige Ausführung unästhetisch sind. Zudem muss die quer über die Breite des Fensters oder Tür verlaufende Riegelvorrichtung verstaut werden, solange eine Sicherung nicht gewünscht ist, bzw. eine volle Durchsicht durch das Fenster gewünscht ist.
- Im Weiteren sind auf dem Markt erhältliche Sicherungsvorrichtungen von der Fertigung und Handhabung sehr aufwendig und von den Kosten sehr hoch, so dass diese für den nachträglichen Einbau nicht in Frage kommen. Entsprechend gibt es hier noch Verbesserungspotentiale, die einen effektiven Einbruchsschutz gewährleisten und dennoch kostengünstig hinsichtlich des Aufwandes sind.
- Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungsvorrichtung für Fenster und Türen zur Verfügung zu stellen, die einfach in ihrer Handhabung, möglichst unauffällig am Fenster bzw. der Tür angebracht werden kann, zudem kostengünstig ist und bei einem Einbruchsversuch einen effektiven Schutz gegen das Öffnen eines Fensters oder einer Tür nach innen in ein Gebäude bietet.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Sicherungsvorrichtung zur nachträglichen Montage an nach innen in ein Gebäude zu öffnende Fenster und Türen, welche als zusätzlicher Einbruchschutz dient. indem die Sicherungsvorrichtung aus einem Halteelement und einem damit lösbar verbundenen Verriegelungselement besteht, wobei das Haltelement an einem Fensterflügel und/oder einem Türflügel und/oder an einem sich daran angrenzenden Wandelement fest fixiert angeordnet werden kann, kann auf eine einfache und für jedermann handhabbare Weise ein kostengünstiger Einbruchschutz realisiert werden. Dabei kann das Halteelement am Fensterrahmen und/oder an der Wand und/oder der Fensterbank befestigt werden, insbesondere zur einfachen nachträglichen Montage auch verklebt werden.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Halteelement eine Führung auf, in die das Verriegelungselement einführbar ist. Somit kann der Nutzer durch einfaches Einführen des Verriegelungselementes in das Halteelement, den Sicherungszustand herbeiführen oder durch Herausnahme aus der Führung diesen wieder aufheben.
- Zudem ist es vorteilhaft, wenn das Verriegelungselement rund ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist es für den Nutzer auf einfachste Art und Weise möglich, den Sicherungszustand herzustellen und wieder aufzuheben. Dies bedingt dadurch, dass eine runde Form gegenüber einer eckigen Form das Einstecken des Verriegelungselementes in die Führung des Halteelementes kantenfrei zulässt. Gleichfalls ist es denkbar, die Führung und dass passgenaue Verriegelungselement eckig, vieleckig oder auch oval auszuführen.
- In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragt im Sicherungszustand das sich nicht in der Führung des Halteelementes befindende obere Ende des Verriegelungselementes mindestens 5 Millimeter und maximal soweit über den unteren Rahmen des Fensterflügels, dass der Fensterflügel seine vollständige Kippstellung noch einnehmen kann und wobei der Abstand vom Verriegelungselement zum Fensterflügel maximal 5 Millimeter beträgt. Dadurch kann einerseits die Lüftungsfunktion eines kippbaren Fensterflügels noch vollständig genutzt werden, bzw. diese wird durch den Einsatz der Sicherungsvorrichtung nicht beeinträchtigt. Andererseits wird trotz geöffnetem Fenster weiterhin durch die Sicherungsvorrichtung der Einbruchschutz effektiv gewährleistet. Insbesondere kann durch den maximalen Abstand von 5 Millimeter des Verriegelungselementes zum Fensterflügel gewährleistet werden, dass kein bzw. kaum ein Spalt zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen entsteht, wenn im Einbruchsversuch bei Kippstellung des Fensterfügels das Aushebeln des Fensterfügels versucht wird.
- Dadurch, dass das der Teil des Verriegelungselementes, der sich im Sicherungszustand in der Führung des Halteelementes befindet, verjüngt ausgeführt ist, erfolgt vorteilhaft eine Lagerung des Verriegelungselementes mit Spiel. Trotz dass das Verriegelungselement im Sicherungszustand eng am Fensterflügel anliegt, kann dann die Kippfunktion des Fensterflügels realisiert werden, dadurch der aus Führung herausragende Teil des Verriegelungselementes leicht hin und her beweglich ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Führung des Haltelementes ein Rastelement auf, so dass das Verriegelungselement im in der Führung eingeführten Zustand dort gerastet gehalten wird. Damit kann einerseits verhindert werden, dass das Verriegelungselement nur durch die Überwindung eines Widerstandes aus der Führung des Halteelementes herausgezogen werden kann. Andererseits fällt bei einer Montage am oberen Fensterrahmen das Verriegelungselement trotz vorhandener Schwerkraft nicht aus der Führung des Halteelementes heraus.
- Im einfachsten Fall sind das Halteelement und/oder das Verriegelungselement aus Metall und/oder Plastik gebildet. Eine metallische Ausführung erlaubt eine sehr robuste Qualität der Sicherungsvorrichtung. Aber auch eine Ausführung in Plastik kann die gewollte Stabilität erbringen, damit die Sicherungsvorrichtung im Falle eines Einbruchs ausreichend Widerstandsmomente gegen das Aufbrechen des Fensterflügels nach innen in das Gebäude aufbringt.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Haltelement Bohrungen auf, um dieses mittels einer geeigneten Verschraubung am Fensterrahmen und/oder Türrahmen und/oder Wandelement fixieren zu können.
- Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
- In den Figuren zeigen:
-
1 : eine schematische perspektivische Ansicht eines nach innen in ein Gebäude zu öffnenden Fensters mit angeordneten Sicherungsvorrichtungen; -
2 : eine schematische perspektivische Seitenansicht eines Fensters im geöffneten Zustand mit einer am unteren Rahmen angeordneten Sicherungsvorrichtung; -
3 : eine vergrößerte schematische perspektivischer Ausschnitt eines nach innen in ein Gebäude zu öffnenden Fensters im geschlossenen Zustand mit einer Sicherungsvorrichtung -
4 : eine schematische Darstellung einer Sicherungsvorrichtung bestehend aus einem Halteelement und einem Verriegelungselement -
1 zeigt ein Fenster1 in der Frontansicht mit vier angeordneten Sicherungsvorrichtungen2 . Davon sind zwei Sicherungsvorrichtungen2 am unteren Fensterflügel3 und zwei am linken seitlichen Fensterflügel4 . angeordnet. Die Sicherungsvorrichtung2 besteht aus einem Haltelement5 , das halbrund ausgeführt und mit seiner hier nicht dargestellten glatten Kante bündig am Fensterrahmen6 anliegt. Die Fixierung des Halteelementes5 erfolgt, wie in4 noch näher dargestellt, über zwei auf der Oberseite des Halteelementes5 angeordnete Bohrungen, in denen jeweils eine Schraube einführbar ist, um mit der Fensterlaibung eine feste Fixierung zu erreichen. Die Fensterlaibung ist vorzugsweise ein Wandelement aus Mauerwerk. Andere Konstruktionen, wie Metall oder Holz sind denkbar, die eine entsprechende feste Fixierung der Sicherungsvorrichtung2 gewährleisten. - Im jeweiligen Halteelement
5 ist eine Führung7 vorhanden, in der sich das jeweilige Verriegelungselement8 befindet. Dieses Verriegelungselement8 ist vorliegend als runder Bolzen9 ausgeführt. Andere Formen und Ausführungen des Halteelementes5 wie auch des Verriegelungselementes8 sind dem Fachmann bekannt und sind erfindungsgemäß mit eingeschlossen. Insbesondere können die Führung7 sowie das Verriegelungselement8 eckig ausgeführt sein. Der jeweilige Bolzen9 lagert im Ausführungsbeispiel axial beweglich in der Führung7 des Halteelementes5 und ragt im Sicherungszustand mit seinem oberen Ende11 über den Fensterflügel3 ,4 ,5 hinaus. Dabei befindet sich das Verriegelungselement9 derart nah vor dem Fensterflügel3 ,4 so dass der nach innen in ein Gebäude zu öffnende Fensterflügel3 ,4 bestenfalls gar nicht beziehungsweise maximal nur so weit geöffnet werden kann, dass kein Hebelgegenstand, wie ein Brecheisen, zwischen dem fest mit dem Gebäude verbundenen Fensterrahmen6 und dem nach innen beweglichen Fensterflügel3 ,4 angesetzt bzw. in das Gebäudeinnere eingeführt werden kann. Dadurch ließe sich das Fenster1 bei einem Einbruchsversuch nur durch Überwindung des Widerstandes, der dem Fensterflügel3 ,4 entgegengesetzt wird, öffnen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Halteelement5 wie auch das Verriegelungselement8 aus massiven Metall, wie beispielsweise Edelstahl, ausgeführt sind. Bei entsprechend fester Fixierung des Halteelementes5 und dadurch bewirkte hohe Widerstandskraft kann somit ein sehr hoher Schutz gegen das Aufhebeln des Fensterflügels3 ,4 nach innen erreicht werden. Die Fixierung des Halteelementes5 kann neben der hier dargestellten Schraubenfixierung gleichfalls durch Verkleben des Halteelementes5 am Fensterrahmen6 oder am angrenzenden Wandelement erfolgen. Dabei sind entsprechend solche Klebstoffe zu verwenden, die ein ausreichendes Haftmoment aufbringen. Beispielhaft wird der dem Fachmann bekannte Kleber „Innotec Adeheseal” genannt. -
2 zeigt nun sehr schematisch ein Fenster1 in der Seitenansicht, wobei der Fensterflügel3 seine vollständige Kippstellung einnimmt. Der Fensterrahmen6 stützt sich vorliegend auf ein Wandelement10 . Dieses Wandelement10 ist vorliegend als Fensterbank11 ausgeführt. Die Sicherungsvorrichtung2 liegt spielfrei am Fensterrahmen6 an. Die Fixierung erfolgt nicht näher dargestellt über das Verkleben der Unterseite des Haltelementes5 auf der Fensterbank11 . Das obere Ende12 des Verriegelungselements8 ragt hier maximal soweit auf den unteren Fensterflügel3 , so dass der Fensterflügel3 noch seine vollständige Kippstellung einnehmen kann. Hier nicht näher dargestellt, ist vorteilhaft der sich in der Führung des Halteelementes5 befindende Teil des Verriegelungselementes8 leicht verjüngt gegenüber demjenigen Teil, der sich außerhalb der Führung befindet. Dadurch ist der sich nicht in der Führung befindende Teil des Verriegelungselementes8 mit Spiel gelagert, so dass trotz engen Anliegens des Verriegelungselementes8 am Fensterflügel3 , der Fensterflügel3 vollständig kippbar ist. Bei einer Lagerung ohne Spiel wäre das Kippen des Fensterflügels3 nicht durchführbar. Durch die Anordnung der Sicherungsvorrichtung2 am unteren Fensterflügel3 ist somit trotz Kippstellung des Fensters1 noch ein effektiver Einbruchschutz gegen ein Aufhebeln des Fensterflügels3 gewährleistet. Die Lüftungsfunktion bleibt somit erhalten, ohne dass der Einbruchsschutz aufgegeben werden muss. Hier nicht näher dargestellt kann das Verriegelungselement8 zudem mit einem Rastelement ausgestattet sein. Das Rastelement kann hierbei als dem Fachmann bekanntes Kugelrastelement ausgebildet sein. Dadurch wird das Verriegelungselement8 im in der Führung eingeführten Zustand gerastet gehalten. Damit ist einerseits erreichbar, dass das Verriegelungselement8 nur durch die Überwindung eines Widerstandes aus der Führung des Halteelementes5 herausgezogen werden kann. Andererseits fällt bei einer hier nicht dargestellten Montage der Sicherungsvorrichtung2 am oberen Fensterrahmen das Verriegelungselement8 trotz vorhandener Schwerkraft nicht aus der Führung des Halteelementes5 heraus. - In
3 ist nunmehr ein vergrößerter schematischer perspektivischer Ausschnitt eines nach innen in ein Gebäude zu öffnenden Fensters1 im geschlossenen Zustand mit einer Sicherungsvorrichtung2 dargestellt. Die Sicherungsvorrichtung2 besteht aus dem Halteelement5 und dem sich in der hier nicht dargestellten Führung befindenden Verriegelungselement8 . Das Halteelement5 ist mittels Schrauben16 auf der Fensterbank11 fest fixiert und liegt plan am Fensterrahmen6 des Fensters1 an. Das Verriegelungselement8 liegt eng am unteren Fensterflügel3 an. Hier nicht näher dargestellt, ist das Verriegelungselement8 mit Spiel und lösbar in der Führung gelagert. Das hier als Bolzen9 ausgeführte Verriegelungselement8 ragt derart hoch auf den Fensterflügel3 , dass es einerseits einen effektiven Widerstand gegen ein Aufhebeln des Fensterflügels3 bietet, andererseits jedoch nur soweit auf dem Fensterflügel3 ragt, dass die Kippfunktion des Fensters3 noch vorhanden ist, so wie bereits in2 näher beschrieben. -
4 zeigt die Sicherungsvorrichtung2 nunmehr im Detail in einer schematischen Ansicht. Die Sicherungsvorrichtung2 besteht wie bereits beschrieben aus einem Halteelement5 und einem Verriegelungselement8 . Das Halteelement5 weist an seiner Oberseite13 eine Führung7 zur Aufnahme des Verriegelungselementes8 auf. Zur Fixierung des Halteelementes5 sind an der Oberseite13 zwei durchgehende Bohrungen14 vorhanden, um das Halteelement5 mittels Schrauben-Dübel Verbindung auf dem jeweiligen Wandelement zu fixieren. Die durchgehenden Bohrungen14 können gleichfalls, jedoch hier nicht näher dargestellt, an der Stirnseite15 des Haltelementes5 vorhanden sein, um das Halteelement5 dann mittels einer Schraubenbefestigung am Fensterrahmen zu fixieren. Das stellt jedoch grundsätzlich nur eine Ausnahme dar. Grundsätzlich sollte der Fensterrahmen nicht durch Bohrungen beschädigt werden. Wie bereits in1 beschrieben kann die Fixierung gleichfalls mittels geeigneter und dem Fachmann bekannter Klebstoffe realisiert werden, die eine ausreichende Haftung des Halteelementes5 auf dem jeweiligen Untergrund realisieren. Das Verriegelungselement8 ist vorliegend als Bolzen9 ausgeführt und wird zur Herbeiführung des Sicherungszustandes in die Führung7 des Halteelementes5 eingeführt. Der untere Bereich des Bolzens9 , der sich im Sicherungszustand in der Führung7 des Halteelementes5 befindet, ist verjüngt ausgeführt, so dass der Bolzen9 mit Spiel gelagert ist. Trotz dichter Lagerung des Bolzens9 am hier nicht gezeigten Fensterflügel, kann dieser dennoch in seine Kippstellung gebracht werden. Das wäre bei einer spielfreien Lagerung des Bolzens9 nicht möglich. - Im einfachsten Fall sind das Halteelement
5 und/oder das Verriegelungselement8 aus Metall und/oder Plastik gebildet. Eine metallische Ausführung erlaubt eine sehr robuste Qualität der Sicherungsvorrichtung2 . Aber auch eine Ausführung in Plastik kann die gewollte Stabilität erbringen, damit die Sicherungsvorrichtung2 im Falle eines Einbruchs ausreichend Widerstandsmomente gegen das Aufbrechen eines Fensterflügels aufbringt. - Die dargestellten Ausführungsbeispiele sind nicht abschließend. Insbesondere kann die Sicherungsvorrichtung
2 gleichfalls an nach innen in ein Gebäude zu öffnende Türen angeordnet werden, um an diesen mittels einer oder mehrerer nachträglich angeordneter Sicherungsvorrichtungen2 einen kostengünstigen und effektiven Schutz gegen einen Einbruchsversuch zu realisieren. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fenster
- 2
- Sicherungsvorrichtung
- 3
- Fensterflügel
- 4
- Fensterflügel
- 5
- Halteelement
- 6
- Fensterrahmen
- 7
- Führung
- 8
- Verriegelungselement
- 9
- Bolzen
- 10
- Wandelement
- 11
- Fensterbank
- 12
- oberes Ende
- 13
- Oberseite
- 14
- Bohrung
- 15
- Stirnseite
- 16
- Schraube
Claims (11)
- Sicherungsvorrichtung (
2 ) zur nachträglichen Montage an nach innen in ein Gebäude zu öffnende Fenster (1 ) und Türen als zusätzlicher Einbruchschutz, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsvorrichtung (2 ) aus einem Halteelement (5 ) und einem damit lösbar verbundenen Verriegelungselement (8 ) besteht, wobei das Haltelement (5 ) an einem Fensterflügel (3 ,4 ) und/oder einem Türflügel und/oder an einem sich daran angrenzenden Wandelement (10 ) fest fixierbar angeordnet werden kann. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5 ) eine Führung (7 ) aufweist, in die das Verriegelungselement (8 ) einführbar ist. - Sicherungseinrichtung (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7 ) rund und/oder eckig ausgebildet ist und einen geschlossenen Boden aufweist. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (8 ) rund und/oder eckig und/oder vieleckig und/oder oval ausgebildet ist - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Sicherungsvorrichtung (2 ) am unteren Fensterrahmen (6 ) eines Fensters (1 ) angeordnet ist, sich das Verriegelungselement (8 ) im in der Führung (7 ) des Halteelementes (5 ) eingeführten Zustand von der unteren Fensterflügelkante mindestens 5 Millimeter und maximal derart oberhalb des Fensterflügels (3 ,4 ) erstreckt, dass der Fensterflügel (3 ,4 ) seine vollständige Kippstellung noch einnehmen kann und wobei das Verriegelungselement (8 ) maximal 5 Millimeter vom Fensterflügel (3 ,4 ) entfernt gelagert ist. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Sicherungszustand der sich innerhalb der Führung (7 ) befindende Teil des Verriegelungselements (8 ) verjüngt ausgeführt ist. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7 ) im Halteelement (5 ) und das Verriegelungselement (8 ) als vierkantförmig ausgestaltet sind. - Sicherungseinrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (7 ) ein Rastelement aufweist und das Verriegelungselement (8 ) im in der Führung (7 ) eingeführten Zustand gerastet gehalten wird. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement eine Kugelraste ist. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (5 ) und/oder das Verriegelungselement (8 ) aus Metall und/oder Plastik gebildet sind. - Sicherungsvorrichtung (
2 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (5 ) zu dessen Fixierung am Feristerrahmen (6 ) und/oder Türrahmen und/oder Wandelement (10 ) Bohrungen aufweist.
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DE201420000301 DE202014000301U1 (de) | 2014-01-10 | 2014-01-10 | Sicherungsvorrichtung für Fenster und Türen |
Publications (1)
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DE202014000301U1 true DE202014000301U1 (de) | 2014-02-18 |
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DE201420000301 Expired - Lifetime DE202014000301U1 (de) | 2014-01-10 | 2014-01-10 | Sicherungsvorrichtung für Fenster und Türen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE202014000301U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016065963A1 (zh) * | 2014-10-31 | 2016-05-06 | 江苏亨通光网科技有限公司 | 一种用于4g移动通信室外机柜的防盗装置 |
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2014
- 2014-01-10 DE DE201420000301 patent/DE202014000301U1/de not_active Expired - Lifetime
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