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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Band für Türen, Fenster oder dergleichen
zur scharnierbeweglichen Verbindung eines Flügels der Tür, des Fensters oder dergleichen
um eine Scharnierachse an einem Rahmen und dient somit der schwenkbaren Befestigung
eines eine Öffnung
wahlweise verschließenden
Flügels
an den die Öffnung
begrenzenden Bauteilen – üblicherweise
ein Rahmen.
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Sie
umfassen typischerweise wenigstens ein erstes und zweites, übereinander
angeordnetes Schärnierteil
mit jeweils einer Bandbolzenbohrung und einem Befestigungsteil zur
Befestigung an Flügel bzw.
Rahmen. Es ist ferner ein in die Bandbolzenbohrungen eingreifender
Bandbolzen vorgesehen, der mit seiner Längsachse die Scharnierachse
definiert. Wobei der Bandbolzen wenigstens in der Bandbolzenbohrung
des ersten Scharnierteils gelagert ist und das zweite Scharnierteil
gegenüber
dem ersten Scharnierteil um die Scharnierachse verschwenkbar ist.
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Bänder für Türen, Fenster
und dergleichen sollen ihre Scharnierfunktion möglichst mit wenig Toleranz
erfüllen,
um lediglich durch Verschwenken des Flügels ein passgenaues Anliegen
des Flügels
in bzw. an der Öffnung
zu erreichen. Darüber
hinaus stellen die Scharniere einen wesentlichen Angriffspunkt dar,
wenn ein ansonsten verriegelter Flügel missbräuchlich, d.h. unter Vermeidung
der Aufhebung einer Verriegelung, geöffnet werden soll, indem beispielsweise
der Bandbolzen aus dem Band entfernt wird.
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Um
die Entfernung des Bandbolzen aus dem Scharnierband bei geschlossener
Tür zu
unterbinden, schlägt
das Gebrauchsmuster
DE 27 240 der Rieth & Sohn Fabrik für Eisenkonstruktionen
vor, den Bandbolzen gegen axiale Verschiebung durch den Eingriff
von Teilen zu sichern, die sich nur bei geöffneter Tür gegeneinander verschieben
lassen, um dann das Herausnehmen des Bandbolzens zu gestatten. Nachteilig
bei dieser Konstruktion ist, dass der Bandbolzen nicht bezüglich des
Flügelbandteils oder
Rahmenbandteils drehfest fixiert ist. Dadurch verbleibt nachteilig
ein zusätzliches,
die Präzision des
Verschwenkens beeinträchtigendes
Spiel zwischen den wesentlichen das Band bildenden Komponenten oder
es wird ein zusätzliches
Befestigungsmittel, wie in der
DE
27 240 eine zusätzliche
Schraube, benötigt,
wodurch der Aufbau kompliziert wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Band mit der geforderten
Sicherung gegen Herausnehmen des Bandbolzens zu schaffen, welches
vergleichsweise einfach aufgebaut somit preiswert herzustellen ist
und ein präzises
Verschwenken des Flügels
gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Band gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Das
erfindungsgemäße Band
dient für
Türen,
Fenster oder dergleichen zur scharnierbeweglichen Verbindung eines
Flügels
der Tür,
des Fensters oder dergleichen um eine Scharnierachse an einem Rahmen.
Das erfindungsgemäße Band
kann bei Türen
und Fenstern jeglicher Art verwendet werden. Es handelt sich beispielsweise
um solche, bei denen der Rahmen und/oder der Flügel aus Kunststoff- oder Metall- bzw. Aluminiumhohlprofilen
in Ein- und Mehrkammerausführung
oder Holz bestehen. Das Band weist erfindungsgemäß wenigstens ein erstes und zweites, übereinander
angeordnetes Scharnierteil auf. Handelt es sich um zwei Scharnierteile
spricht man von einem zweiteiligen Band, bei drei Teilen von einem
dreiteiligen Band. Die Scharnierteile weisen jeweils eine Bandbolzenbohrung
und ein Befestigungsteil zur Befestigung an Flügel bzw. Rahmen auf. Die Befestigungsteile
weisen zum Zwecke der Befestigung an Rahmen oder Flügel üblicherweise Schraublöcher auf.
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Das
erfindungsgemäße Band
umfasst ferner einen die Scharnierachse definierenden, in die Bandbolzenbohrung
eingreifenden Bandbolzen. Dabei ist der Bandbolzen in der Bandbolzenbohrung
des ersten Scharnierteils vorteilhaft drehfest gelagert und das
zweite Scharnierteil gegenüber
dem ersten Scharnierteil verschwenkbar um die Scharnierachse gelagert. Üblicherweise
ist das zweite Scharnierteil, d.h. das um den Bandbolzen verschwenkbare
Scharnierteil am Flügel
befestigt und wird in seiner Gesamtheit aus Scharnierteil und Befestigungsteil
auch als Flügelbandteil
bezeichnet. Das erste Scharnierteil, d.h. das Scharnierteil in dessen
Bandbolzenbohrung der Bandbolzen drehfest gelagert ist, befindet sich üblicherweise
am Rahmen und wird in seiner Gesamtheit aus Scharnierteil und Befestigungsteil auch
als Rahmenbandteil bezeichnet. Wie schon die Bezeichnung "erstes" bzw. "zweites" Scharnierteil zeigt,
ist die Erfindung nicht auf den allgemein vorgesehenen Befestigungsort
eingeschränkt.
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Erfindungsgemäß ist ein
Vorsprung in der Bandbolzenbohrung des zweiten Scharnierteils und eine
zum Vorsprung komplementäre
Nut im Bandbolzen sowie eine von der Nut oder durch die Nut verlaufende,
am Bandbolzen vorgesehene Entriegelungsfläche vorgesehen. Der Vorsprung
wird in einer besonders preiswerten Ausgestaltung der Erfindung
in ein die Bandbolzenbohrung umgebendes Blech des zweiten Scharnierteils
eingeprägt,
um in der Bandbolzenbohrung einen Vorsprung zu ergeben.
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Die
Entriegelungsfläche
erstreckt sich erfindungsgemäß wenigstens
bis zu einem Ende des Bandbolzens und in die Bandbolzenbohrung des
ersten Scharnierteils, um dort mit einer zu der Entriegelungsfläche komplementären Fläche der
Bandbolzenbohrung zusammenzuwirken, dass der Bandbolzen drehfest
gehalten wird.
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Erfindungsgemäß wirken
Nut, Vorsprung und Entriegelungsfläche derart in Anordnung und
Dimensionierung zusammen, dass das zweite Scharnierteil von einer
Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung hin- und herverschwenkbar
ist. In der Verriegelungsstellung wirken Nut und Vorsprung derart
zusammen, dass eine Verriegelung zwischen Bandbolzen und zweitem
Scharnierteil in Scharnierachsenrichtung bewirkt wird. Das Spiel
in Längsrichtung
ist möglichst
gering gehalten, um beispielsweise ein Herausstehen des Bandbolzens
zu vermeiden. Die Nut verläuft auf
dem Umfang des Bandbolzens und deren Länge gibt den Bewegungsspielraum
des Vorsprungs in der Nut vor und entspricht damit dem beabsichtigten,
relativen Verschwenkwinkel der Scharnierteile. Die Nut ist in einer
besonderen Ausgestaltung, insbesondere bei einem zweiteiligen Scharnier
zu einer zur Scharnierachse senkrecht stehenden Schnittebene geneigt,
um beispielsweise durch Schwerkrafteinwirkung eine Bewegung des Scharniers
zu unterstützen.
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Erfindungsgemäß verläuft die
Entriegelungsfläche
bis in oder durch die Nut. Die Entrieglungsfläche ist so gestaltet, dass
sie am Kreuzungspunkt den Vorsprung in Längsrichtung freigibt, um den
Bandbolzen in Scharnierachsenrichtung zu entriegeln und um Bandbolzen
und zweites Scharnierteil zu trennen. Die Entriegelungsfläche weist
erfindungsgemäß verschiedene
Formen auf. Wesentliche Eigenschaft der Entriegelungsfläche ist,
dass sie so gestaltet ist, dass sie den Vorsprung aufzunehmen vermag
und diesen entlang des Bandbolzens bis zum Ende des Bandbolzens
freigibt. Es handelt sich beispielsweise um eine Führung in
Form einer Nut. Insbesondere bei einem zweiteiligen Band kann sich
die Entriegelungsfläche auch
nicht parallel zu Scharnierachse erstrecken. Aufgrund des Zusammenwirkens
von Entriegelungsfläche,
Nut und Vorsprung wird einerseits eine sichere und effektive Verrieglung
des Bandbolzens und andererseits in einer definierten Entriegelungsstellung
eine leichte Entnahme des Bandbolzens und damit ein Aushängen des
Fensters bzw. der Tür
aus dem Rahmen erleichtert. Durch die Verriegelung des Bandbolzens
kann vorteilhaft die missbräuchliche Entfernung
des Bandbolzens aus dem Band verhindert werden.
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Dadurch,
dass sich die Entriegelungsfläche des
Bandbolzens in die Bandbolzenbohrung des ersten Scharnierteils erstreckt
und beide komplementär zueinander
ausgestaltet sind; wird eine drehfeste d.h. spielfreie Lagerung
des Bandbolzens bewirkt. Dadurch ist sicher gestellt, dass das im
Band vorhandene Spiel auf das für
das Verschwenken des zweiten Scharnierteils notwendige Maß reduziert
ist. Aufgrund der insgesamt vergleichsweise spielfreien verschwenkbaren
Verbindung von Flügel
und Rahmen wird eine Hohe Präzision
erreicht. Das Schließen
von Tür
bzw. Fenster erfolgt ohne Beeinträchtigung. Die Entriegelungsstellung,
d.h. die Stellung des zweiten Scharnierteils, bei der der Bandbolzen
in Scharnierachsenrichtung freigegeben ist, ist ferner durch die drehfeste
Lagerung des Bandbolzens durch die Anordnung der Entriegelungsfläche im Vergleich
zum Stand der Technik genau definiert.
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Da
ferner die Entriegelungsfläche
gleichzeitig zur drehfesten Befestigung im ersten Scharnierteil dient
und in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, ist das erfindungsgemäße Band
vergleichsweise einfach und preiswert herzustellen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die die Entriegelungsfläche
eine abgeflachte Fläche.
Dadurch kann die Entriegelungsfläche
besonderes einfach hergestellt werden.
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Die
Entriegelungsfläche
ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eine konvexe Fläche mit
einem gegenüber
dem Bandbolzen größeren Krümmungsradius.
Aufgrund der Krümmung kommt
es bei im Gegensatz zu einer flachen Fläche bei besonders geringer
Verdrehung des Bandbolzens zu einer Verkeilung des Bandbolzens in
der Bandbolzenbohrung. Dadurch ist die Verbindung zwischen erstem
Scharnierteil und Bandbolzen besonders spielfrei.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich die Entriegelungsfläche im Wesentlichen
entlang der gesamten Fläche
des Bandbolzens. Dadurch kann die Entriegelungsfläche einfach
hergestellt werden.
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Die
Nut läuft
gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
um den Bandbolzen in einer zur Scharnierachse senkrechten Ebene
um, d.h. die Nut ist ringförmig
geschlossen. Die Nut kann so leicht, beispielsweise durch Abdrehen,
hergestellt werden. Darüber
hinaus eignet sich das so hergestellte Scharnier für alle Einbausituationen,
da der Schwenkbereich der beiden Scharnierteile durch die Nut nicht
beschränkt
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird der Vorsprung
durch einen Stift bewirkt, der tangential zur Nut in das zweite
Scharnierteil, beispielsweise eine Sackbohrung, eingesetzt ist. Dadurch
kann der Vorsprung vergleichsweise einfach hergestellt werden. Der
Stift kann bei Verschleiß leicht
ersetzt werden. Zudem kann der Stift leicht mit dem Scharnierteil
verschliffen werden, damit dieser aus sicher heitstechnischen Überlegungen
kaum bis gar nicht zu erkennen ist. Der Stift ist in einer Ausführungsform
als Gewindestift ausgebildet, der in eine Bohrung mit komplementärem Gewinde
im zweiten Scharnierteil ein- und ausschraubbar ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist der Stift mit dem Scharnierteil verschweißt um ein Entfernen des Stiftes
zu verhindern.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandes
ist der Stift so angeordnet, dass er bei der Anbringung des Bandes
an Rahmen und Flügel
in der Stellung des Flügels,
bei dem dieser am Rahmen anliegt, nicht zugänglich ist. Beispielsweise
wird er durch das Befestigungsteil des ersten Scharnierteils oder
durch den Rahmen in dieser Stellung des Bandes verdeckt. Dadurch
wird erreicht, dass der Stift aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten
bei geschlossenem Zustand des Bandes nicht mehr zugänglich ist
und nicht entfernt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
weist das Material des Stifts eine größere Härte als das Material des Scharnierteils
auf. Dadurch kann das Scharnierteil preiswerter hergestellt werden,
und es wird beispielsweise aus vergleichsweise weichem Blech gerollt.
Das Material des Stiftes weist beispielsweise in etwa die gleiche
Härte wie das
Material des Bandbolzens auf, um in sicherheitstechnischer Hinsicht
ausreichend stabil zu sein und dabei eine ausreichende Verriegelung
zwischen Bandbolzen und dem zweiten Scharnierteil bereitzustellen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Entriegelungsfläche, der
Vorsprung und die Nut so angeordnet, dass bei Anbringung der Befestigungsteile
an Flügel
oder Rahmen eine Verriegelung von Nut und Vorsprung wenigstens dann
erreicht wird, wenn wenigstens der Flügel am Rahmen anliegt. Dadurch
wird in sicherheitstechnisch vorteilhafter Weise erreicht, dass
der Bandbolzen genau dann verriegelt ist, wenn der Flügel am Rahmen
anliegt.
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Die
Entriegelungsfläche,
der Vorsprung und die Nut sind bevorzugt so angeordnet, dass bei
Anbringung der Befestigungsteile an Flügel oder Rahmen eine Entriegelung
von Nut und Vorsprung bei einem Entriegelungswinkel zwischen der
durch den Rahmen definierten Ebene und der der durch den Flügel definierten
Ebene erreicht wird, wobei der Winkel in einem Bereich zwischen
75° bis
110° liegt und
bevorzugt etwa 80° beträgt. In mehreren
Versuchen ist überraschend
festgestellt worden, dass ein Entriegelungswinkel im Bereich zwischen
80° bis 110° besonders
kompatibel mit den meisten Einbausituationen von Fenstern und Türen ist.
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Ferner
sind die Befestigungsteile vorteilhaft derart ausgestaltet, dass
bei Anbringung an Flügel oder
Rahmen die Befestigungsteile verdeckt sind, wenn der Flügel am Rahmen
anliegt. Diese Anordnung hat sich unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten
als vorteilhaft erwiesen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Bandbolzen
in einen Buchseneinsatz mittels der Entriegelungsfläche und
der Buchseneinsatz mittels Verriegelungselemente in die Bandbolzenbohrung
des ersten Scharnierteils drehfest eingesetzt. Dadurch kann das
erfindungsgemäße Band
besonders preiswert hergestellt werden, da das Scharnierteil in
vergleichsweise einfachen Arbeitsschritten hergestellt, beispielsweise
aus Blech gerollt werden kann. Der beim gerollten Blech im Bereich
der Bandbolzenbohrungen verbleibende Schlitz, bei dem das umgerollte
Blech wieder seinen Ausgangspunkt am Scharnierkörper erreicht, wird in einer
Ausgestaltung vorteilhaft zur drehfesten Verriegelung des Buchseneinsatzes
verwendet.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Band
ein an dem Rahmen der Tür,
des Fensters oder dergleichen über
das Befestigungsteil zu befestigendes Rahmenbandteil mit einem Paar
aus ersten Scharnierteilen und ein an dem Flügel der Tür, des Fensters oder dergleichen über ein
Befestigungsteil zu befestigendes Flügelbandteil mit einem zweiten
Scharnierteil, das zwischen dem Paar aus ersten Scharnierteilen
angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders stabiles und spielfreies Band
erhalten.
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Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen
und der nachfolgenden Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Bändern dargestellt
sind, ohne die Erfindung darauf einzuschränken. Es zeigen:
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1a eine
Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandteils in
einer perspektivischen Darstellung;
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1b das
Ausführungsbeispiel
aus 1a im teilmontierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung;
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1c eine
Schnittansicht des Ausführungsbeispiels
in Entriegelungsstellung aus 1a;
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1d eine
Schnittansicht des Ausführungsbeispiels
in Verriegelungsstellung aus 1a;
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2a eine
Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flügelbandteils
in einer perspektivischen Darstellung;
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2b eine
vergrößerte Detailansicht
der 2a;
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2c eine
Aufsicht auf ein Detail der Ausführungsform
aus 2a und 2b;
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3 eine
Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Details einer weiteren
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Flügelbandteils;
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4 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandteils
im teilmontierten Zustand.
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Das
in 1 gezeigte erfindungsgemäße Bandteil
umfasst im Wesentlichen drei Komponenten, nämlich den Bandbolzen 3,
das Rahmenbandteil 5 sowie das Flügelbandteil 4. Das
Flügelbandteil 4 umfasst
ein horizontal vorspringendes, wulstartiges, weites Scharnierteil 2 mit
einer kreisförmigen
Bandbolzenbohrung 12, von welchem einstückig seitlich ein im Wesentlichen
plattenförmiges
Befestigungsteil 7 auslädt,
welches dazu bestimmt ist, mit seiner ebenen Rückseite einer Befestigungsfläche des
nicht dargestellten Flügels
anzuliegen. Das Befestigungsteil 7 weist zwei durch es
in Richtung des Flügels
hindurchgehende Bohrungen auf, mittels derer es durch nicht dargestellten
Schrauben an dem Flügel
befestigt wird. In die Bandbolzenboh rung 12 des zweiten Scharnierteils 2 werden
Kunststoffbuchsen 20, 20' eingesetzt, die ihrerseits den
Bandbolzen 3 aufnehmen. Die Kunststoffbuchsen 20, 20' dienen der
Reibungsminderung bei der Schwenkbewegung des zweiten Scharnierteils 2 um
den Bandbolzen 3. Das zweite Scharnierteil 2 ist
ferner mit einer Sackbohrung 9 versehen, in die ein Stift 8 eingesetzt
wird. Die Sackbohrung 9 ist so angeordnet, dass der eingesetzte
Stift 8 sich tangential durch die Nut 10 erstreckt
und mit seiner zylindrischen Umfangsfläche teilweise einen Vorsprung
in der Bandbolzenbohrung 12 des zweiten Scharnierteils 2 bildet.
Dieser durch den Stift 8 hervorgerufene Vorsprung greift
in die Nut 10 des Bandbolzens 3 ein, um den Bandbolzen 3 im Scharnierteil 2 in
der Verriegelungsstellung in von der Längsrichtung des Bandbolzens 3 vorgegebenen Scharnierachsenrichtung
so zu verriegeln, dass der Bandbolzen 3 nicht aus dem zweiten
Scharnierteil 2 und damit aus dem Band herausgezogen werden kann.
Am Bandbolzen ist eine Entriegelungsfläche 11 vorgesehen,
die sich über
die gesamte Länge
des Bandbolzens 3 und durch die Nut 10 erstreckt.
Die konvexe Entriegelungsfläche 11 weist
einen wesentlich größeren Krümmungsradius
als der Bandbolzen 3 auf, so dass eine nahezu abgeflachte
Fläche
entlang des Bandbolzens 3 verläuft. Ist der Bandbolzen 3 in
die Bandbolzenbohrung 12 des zweiten Scharnierteils 2 eingesetzt,
gibt die Entriegelungsfläche 11 in
der Entriegelungsstellung des zweiten Scharnierteils 2 den
durch den Stift 8 in der Bandbolzenbohrung 12 gebildeten
Vorsprung frei und sorgt für
eine Entriegelung zwischen Bandbolzen 3 und zweitem Scharnierteil 9,
so dass der Bandbolzen 3 aus dem zweiten Scharnierteil 2 in
Scharnierachsenrichtung herausgezogen werden kann. Um zu vermeiden, dass
der Bandbolzen 3 in der Entriegelungsstellung unter der
Wirkung der Schwerkraft selbsttätig
herausfällt,
weist der Bandbolzen 3 an seinem in der Zeichnung oben
dargestellten Endbereich eine Rändelung 3' auf, die den
Kraftschluss zwischen dem Bandbolzen und dem ersten Scharnierteil 1 erhöht. Das
Zusammenwirken von Entriegelungsfläche 11, Nut 10 des
Bandbolzens 3 und dem Stift 8 im zweiten Scharnierteil 2 wird
in 1c im Detail nachfolgend erläutert.
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Das
Rahmenbandteil 5 umfasst ein Paar aus horizontal vorspringenden,
wulstartigen, ersten Scharnierteilen 1, 1' mit jeweils
einer Bandbolzenbohrung 13 bzw. 14. Von den beiden
ersten Scharnierteilen 1, 1' lädt jeweils einstückig seitlich
ein Befestigungsteil 6 aus. Das Befestigungsteil 6 weist zwei
im Wesentlichen plattenförmige,
durch einen Steg verbundene Abschnitte auf, welche dazu bestimmt
sind, mit ihrer ebenen Rückseite
an der ebenen Vorderseite des nicht dargestellten Rahmens anzuliegen.
Das Befestigungsteil weist zwei durch es in Richtung des Rahmens
hindurchgehende Bohrungen auf, mittels derer es durch nicht dargestellten Schrauben
an dem Rahmen befestigt wird. Die Bandbolzenbohrungen 13, 14 verlaufen
durch die Scharnierteile 1, 1', um den Bandbolzen 3 in
beide Richtungen der Scharnierachse aus den ersten Scharnierteilen 1, 1' herausziehen
zu können.
Die Bandbolzenbohrungen 13, 14 sind jeweils komplementär zu dem Bandbolzen 3 und
der daran vorgesehenen Entriegelungsfläche 11 ausgebildet,
um eine drehfeste Lagerung des Bandbolzens 3 in den ersten
Scharnierteilen 1, 1' zu erreichen.
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1b zeigt
in perspektivischer Darstellung die teilmontierte, aus 1a bekannte
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bandes.
Das Scharnierteil 2 des Flügelbandteiles 4 und
die ersten Scharnierteile 1, 1' des Rahmenbandteiles 5 sind
so übereinander
angeordnet, dass das zweite Scharnierteile 2 zwischen den
beiden ersten Scharnierteilen 1, 1' angeordnet ist. Der die Scharnierachse
definierende Bandbolzen 3 ist teilweise in die Bandbolzenbohrungen
der Scharnierteile 1, 1' und 2 eingesetzt. Der
Stift 8 wird in die Sackbohrung 9 eingesetzt.
Aufgrund der Entriegelungsfläche 11 des Bandbolzens 3 ist
es für
die Einführung
des Bandbolzens 3 unerheblich, ob der Stift 8 in
die Sackbohrung 9 bereits eingeführt ist oder nicht. Bei eingesetztem Stift 8 muss
sich lediglich das Scharnierteil 2 in Entriegelungsstellung
befinden. Wird der Stift 8 nach dem Einsetzen des Bandbolzens 3 eingesetzt,
kann das Scharnierteil 2 eine beliebige Stellung aufweisen.
Die Vorgehensweise kann je nach Montagesituation gewählt werden.
Es können
ferner Mittel zur Sicherung des Stiftes 8 in der Sackbohrung 9 vorgesehen
sein. Im eingesetzten Zustand bildet der Stift 8 einen
Vorsprung der bei eingesetztem Bandbolzen 3 in dessen Nut 10 eingreift
und den Bandbolzen 3 in Scharnierachsenrichtung verriegelt.
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1c zeigt
eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels
aus 1a, wobei sich das Flügelbandteil 4 und
das Rahmenbandteil 5 in Entriegelungsstellung befinden.
Am Flügel
F ist das Flügelbandteil 4 und
am Rahmen R das Rahmenbandteil 5 befestigt. Der Bandbolzen 3 ist
senkrecht zur Figurenebene in die Bandbolzenbohrung 12 des
zweiten Scharnierteils 2 eingesetzt. Das zweite Scharnierteil 2 des
Flügelbandteils 4 ist
um den Bandbolzen 3 verschwenkbar gelagert. In eine Sackbohrung 9 des zweiten
Scharnierteils 2 ist ein Stift 8 eingesetzt, und verläuft so tangential
durch die Nut 10 des Bandbolzens 3, dass er teilweise
einen Vorsprung in der Bandbolzenbohrung 12 bildet, um
Nut 10 und diesen Vorsprung gegeneinander verriegeln zu
können.
In der gezeigten Stellung des Scharnierteils 2 gibt die Entriegelungsfläche 11 aufgrund
des zwischen der Entriegelungsfläche 11 und
der Bandbolzenbohrung 12 verbleibenden Zwischenraums jedoch
den Vorsprung des Stiftes 8 aus der Nut 10 frei,
der Bandbolzen 3 ist entriegelt und kann senkrecht zur
Figurebene verschoben werden, um den Flügel F vom Rahmen R zu trennen.
Die Entriegelungsfläche 11 ist
so angeordnet, dass bei Anbringung der Befestigungsteile an Flügel F oder
Rahmen R eine Entriegelung des Vorsprungs aus der Nut 10 bei
einem Entriegelungswinkel α zwischen
der durch den Rahmen R definierten Ebene und der durch den Flügel F definierten
Ebene bei etwa 80° erreicht
wird.
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1d zeigt
eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiel
aus 1a, wobei sich das Flügelbandteil 4 und
das Rahmenbandteil 5 in Verriegelungsstellung befinden.
Am Flügel
F ist das Flügelbandteil 4 und
am Rahmen R das Rahmenbandteil 5 befestigt. In der gezeigten
Stellung des Scharnierteils 2 ist die Entriegelungsfläche 11 so
angeordnet, dass der zwischen der Entriegelungsfläche 11 und
der Bandbolzenbohrung 12 verbleibende Zwischenraum den
Vorsprung des Stiftes 8 aus der Nut 10 nicht frei gibt.
Der mit Hilfe des Stifts 8 gebildete Vorsprung in der Bandbölzenbohrung
verläuft
tangential durch die Nut 10. Der Stift verriegelt so den
Bandbolzen 3 und dieser kann nicht verschoben werden, um
den Flügel F
vom Rahmen R zu trennen. Der Stift 8 ist so angeordnet,
dass in dem Zustand, bei dem der Flügel F am Rahmen R anliegt,
der Rahmen R die Sackbohrung verdeckt, so dass ein Herausziehen
des Stiftes 8 nicht möglich
ist.
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2a ist
eine Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flügelbandteils
in einer perspektivischen Darstellung. Das Band umfasst wiederum
im Wesentlichen drei Komponenten, nämlich den Bandbolzen 3,
das Rahmenbandteil 5 sowie das Flügelbandteil 4. Es
unterscheidet sich aber von der in den 1a–1d gezeigten
Ausführungsformen
dadurch, dass es sich um ein zweiteiliges Band handelt, d.h. das
Rahmenbandteil 5 weist lediglich ein erstes Scharnierteil 1 auf.
Das Flügelbandteil 4 umfasst
wiederum ein horizontal vorspringendes, wulstartiges zweites Scharnierteil 2 mit
einer kreisförmigen
Bandbolzenbohrung. In die Bandbolzenbohrung des zweiten Scharnierteils 2 ist
eine Kunststoffbuchse einge setzt, die ihrerseits den Bandbolzen 3 aufnimmt.
Das zweite Scharnierteil 2 ist ferner mit einer Sackbohrung 9 versehen,
in die ein Stift 8 eingesetzt wird. Die Sackbohrung 9 ist
so angeordnet, dass der eingesetzte Stift 8 mit seiner
zylindrischen Umfangsfläche
teilweise einen Vorsprung in der Bandbolzenbohrung des zweiten Scharnierteils 2 bildet.
Dieser durch den Stift 8 hervorgerufene Vorsprung greift
in die Nut 10 des Bandbolzens 3 ein, um diesen
in dem zweiten Scharnierteil 2 in dessen Verriegelungsstellung
in Scharnierachsenrichtung, die von der Längsrichtung des Bandbolzens 3 vorgegeben
wird, so zu verriegeln, dass der Bandbolzen 3 nicht aus
dem zweiten Scharnierteil 2 und damit aus dem Band herausgezogen werden
kann. Am Bandbolzen ist eine Entriegelungsfläche 11 vorgesehen,
die sich nur teilweise über
die Länge
Bandbolzens 3 von der Nut 10 bis zu seinem in
der Figur verdeckten Ende erstreckt. Die Entriegelungsfläche 11 weist
einen wesentlich größeren Krümmungsradius
als der Bandbolzen 3 auf, so dass eine nahezu abgeflachte
Fläche
entlang des Bandbolzens 3 verläuft. Ist der Bandbolzen 3 in
die Bandbolzenbohrung 13 des zweiten Scharnierteils 2 eingesetzt,
gibt die Entriegelungsfläche 11 in
der Entriegelungsstellung des zweiten Scharnierteils 2 den durch
den Stift 8 in der Bandbolzenbohrung 12 gebildeten
Vorsprung frei und sorgt für
eine Entriegelung zwischen Bandbolzen 3 und zweitem Scharnierteil 2, so
dass der Bandbolzen 3 aus dem zweiten Scharnierteil 2 in
Scharnierachsenrichtung herausgezogen werden kann. Das Zusammenwirken
von Entriegelungsfläche 11,
Nut 10 des Bandbolzens 3 und dem Stift 8 im
zweiten Scharnierteil 2 wurde in 1c im Detail
bereits erläutert.
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Das
Rahmenbandteil 5 umfasst ein erstes Scharnierteil 1 mit
einer Bandbolzenbohrung 13. Die Bandbolzenbohrung 13 erstreckt
sich durch das Scharnierteil 1, um den Bandbolzen 3 nach
oben (gemäß der gezeigten
Perspektive) aus dem Scharnierteil 1 herausziehen zu können. Die
Bandbolzenbohrungen 13 ist komplementär zu dem Bandbolzen 3 und
der daran vorgesehenen Entriegelungsfläche 11 ausgebildet,
um eine drehfeste Lagerung des Bandbolzens 3 in dem ersten
Scharnierteil 1 zu erreichen.
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2b ist
eine Detailvergrößerung der 2a.
Es ist der Bolzen 3 in die Bandbolzenbohrung des zweiten
Scharnierteils 2 des Flügelbandteils 4 teilweise
eingeführt. Über dem
Ende des Bandbolzens 3 ist eine Kappe 18 dargestellt,
die dazu bestimmt ist, auf das Ende des Bandbolzens 3 klemmend
und/oder drehfest aufgesetzt zu wer den. Um die Kappe 18 drehfest
auf dem Bandbolzen zu fixieren, ist eine Drehfixierung 21 vorgesehen,
die eine am Bandbolzenende 3 vorgesehenen Vorsprung und eine
zugehörige
Nut in der Aufsteckhülse
der Kappe 18 oder umgekehrt umfasst. Die Kappe 18 ist
mit einer Markierung 19 in Form eines Pfeils versehen.
Die Markierung 19 dient als Ausrichthilfe, wie mit 2c deutlich
werden wird.
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Wie
in 2c gezeigt, dient die Markierung 19 als
Ausrichthilfe. 2c stellt die Entriegelungsstellung
des Flügelbandteils 4 gegenüber dem
Rahmenbandteil 5, bzw. des Flügels F gegenüber dem Rahmen
R, dar. In der gezeigten Ausführungsform fluchtet
die pfeilförmige
Markierung 19 mit einer Senkrechten zu der durch den Rahmen
R bzw. seine Öffnung
vorgegebenen Ebene. Der Pfeil könnte
auch um 180° angeordnet
sein. Die zuerst beschriebene Position der Markierung 19 weist
jedoch den Vorteil auf, dass die Markierung 19 in der Entriegelungsstellung
rahmenferner angeordnet ist und damit gut zu erkennen ist.
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3 ist
eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Details einer weiteren
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Flügelbandteils. Die
gezeigte Ausführungsform
unterscheidet sich im Wesentlichen von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen,
dass der Vorsprung nicht durch einen Stift sondern durch eine Ausbuchtung 8' im Material des
zweiten Scharnierteils 2 erzeugt ist. Diese wird beispielsweise
durch einen Prägevorgang
erzeugt. Obwohl die Entriegelungsfläche 11 in ihrem gezeigten
Querschnittsverlauf dem der 1a–1d entspricht,
ist es denkbar die Entriegelungsfläche 11 der Form des
Vorsprungs 8' entsprechend
anzupassen, so dass diese beispielsweise eine zum Vorsprung 8' komplementären Querschnitt
in Form einer Nut aufweist.
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4 ist
eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bandteils
im teilmontierten Zustand. Bei dem darin gezeigten Band sind Rahmenbandteil
bzw. Flügelbandteil
aus Blech gerollt. Die Bohrung 9' verläuft durch das zweite Scharnierteil 2,
in die der Vorsprung erzeugende Stift 8'' eingesetzt
ist. Das Ende des Stiftes 8'', das sich auf
der, in allen Stellungen des zweiten Scharnierteils sichtbaren,
Seite befindet, kann mit dem Scharnierteil 2 verschliffen
werden, um nicht auf den Stift 8'' hinzuweisen.
Der Bandbolzen 3 ist jeweils mittels eines Buchseneinsatzes 15 in
die ersten Scharnierteile 1, 1' eingesetzt. Die Buchsenein sätze 15 weisen
eine Bohrung auf, die zum Bandbolzen 3 und dessen Entriegelungsfläche 11 komplementär sind.
Die Buchseneinsätze 15 weisen
jeweils ferner einen Vorsprung 16 als Verriegelungselement
auf, um so in die Bandbolzenbohrung der ersten Scharnierteile 1, 1' drehfest eingesetzt
zu werden, wobei der beim gerollten Blech im Bereich der Bandbolzenbohrungen
verbleibende Schlitz 17, bei dem das umgerollte Blech wieder
seinen Ausgangspunkt am Scharnierkörper 1, 1' erreicht, zur
drehfesten Verriegelung des Buchseneinsatzes 15 mit dem
Scharnierteil 1 oder 1' verwendet wird. Der Bandbolzen 3 weist an
seinem oberen Ende einen radial überstehenden Kopf
auf, der verhindert, dass der Bandbolzen 3 in der Entriegelungsstellung
nach unten aus den Scharnierteilen herausrutschen kann.
-
- 1
- erstes
Scharnierteil
- 1'
- erstes
Scharnierteil
- 2
- zweites
Scharnierteil
- 3
- Bandbolzen
- 3'
- Rändelung
- 3''
- Kopf
- 4
- Flügelbandteil
- 5
- Rahmenbandteil
- 6
- Befestigungsteil
des Rahmenbandteils
- 7
- Befestigungsteil
des Flügelbandteils
- 8
- Stift
- 8'
- Vorsprung
- 8''
- Stift
- 9
- Sackbohrung
- 10
- Nut
- 11
- Entriegelungsfläche
- 12
- Bandbolzenbohrung
- 13
- Bandbolzenbohrung
- 14
- Bandbolzenbohrung
- 15
- Buchseneinsatz
- 16
- Verriegelungselement
- 17
- Verriegelungselement
- 18
- Kappe
- 19
- Markierung
- 20
- Kunststoffbuchse
- 20'
- Kunststoffbuchse
- 21
- Drehfixierung
- F
- Flügel
- R
- Rahmen