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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Betätigungsbeschlag für einen
Schiebeflügel,
dessen vorderer lotrechter Holm von einem Profil gebildet ist mit zwei
sichtbaren Seitenwänden,
zwischen denen eine Kammer im Innern des Profils vorgesehen ist.
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Es
sind zahlreiche Betätigungsbeschläge der oben
genannten Art bekannt.
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Eine
derartiger Betätigungsbeschlag
kann ein einfacher Betätigungsbeschlag
oder Betätigungseinsatz
sein, der an der Außenwand
des Profils befestigt werden kann, d.h. an der Wand des Profils,
die relativ zum Schiebeflügel
nach außen
gerichtet ist. Die Befestigungsvorrichtung eines derartigen Beschlags
oder Einsatzes darf natürlich
aus Sicherheitsgründen
von außen
nicht sichtbar sein, um zu verhindern, dass dieser Beschlag von
der Außenseite
des Flügels
her abmontiert werden kann.
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Ein
derartiger Betätigungsbeschlag
kann ebenso ein Verriegelungsbeschlag sein, der an der Innenwand
des Profils befestigbar ist, d. h. an der Wand des Profils, die
relativ zum Schiebeflügel
nach innen gerichtet ist, um die Verriegelung und Entriegelung dieses
Flügels
von der Innenseite des durch diesen Flügel geschlossenen Raums her
zu gestatten.
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Ein
Betätigungsbeschlag
vom oben genannten Typ weist bekanntermaßen einen Körper auf der so geformt ist,
dass er über
eine Öffnung,
die an der entsprechenden sichtbaren Wand des Profils vorgesehen
ist, in die Kammer des Profils eintritt, sowie eine Abdeckplatte
auf, die Bestandteil des Körpers
ist und derart angepasst ist, dass sie gegen die Außenfläche der
entsprechenden Wand gedruckt wird und so die Öffnung abdeckt und verschließt.
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Ein
Außeneinsatz
kann beispielsweise mit zwei Gewinderohrabschnitten versehen sein,
die gegen das Innere der Kammer vorspringen und für die Aufnahme
jeweils einer Schraube angepasst sind, die die Abdeckplatte des
Verriegelungsbeschlags durchsetzt, der sich an der Innenseite des
Profils befindet.
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Ferner
ist ein Beschlag, im wesentlichen ein Verriegelungsbeschlag, bekannt,
der jeweils in der Nähe
eines Endes ein Befestigungsorgan aufweist, das derart angepasst
ist, dass es mit dem Körper
des Beschlags in das Innere der entsprechenden Öffnung des Profils eintreten
kann, und Mittel aufweist, die derart angepasst sind, dass sie mit
der entsprechenden Kante und mit dem inneren Rand der Kante des an
die Öffnung
des Profils angrenzenden Querrands in Eingriff kommt, wenn das Befestigungsorgan
mittels einer Schraube, die ein in der Abdeckplatte des Beschlags
vorgesehenes Loch durchsetzt, gegen die Wand des Profils gedrückt wird.
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Diese
beiden Ausführungsformen
sind zwar zufriedenstellend, haben jedoch vor allem aus ästhetischer
Sicht den Nachteil, dass für
jedes Ende der Abdeckplatte eine Schraube benötigt wird, die diese Platte
durchsetzt und auf deren sichtbarer Fläche zu sehen ist.
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Aus
dem auf den Namen der Anmelderin lautenden Dokument FR-A-2 761 719
ist ferner ein Verriegelungsbeschlag mit einem ersten Befestigungsorgan
bekannt, das einen Teil aufweist, der zumindest in der Lage ist,
sich elastisch in der Längsrichtung
des Körpers
zur Mitte des Körpers
hin zurückzuziehen,
um seinen Durchtritt durch die Öffnung
zu gestatten, und elastisch in die andere Richtung zurückzukehren,
um mit der entsprechenden Kante der Öffnung in Eingriff zu kommen.
Das andere Befestigungsorgan kann ein an dem Körper befestigtes Organ sein,
das Mittel für
den Eingriff mit der Kante des anderen Querrands der Öffnung aufweist.
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Diese
Ausführungsform
gestattet zwar ein sehr schnelles Einsetzen des Verriegelungsbeschlags
an der Innenwand des Profils durch Einrasten, gestattet jedoch keine
einfache Demontage des Beschlags. Ferner ist seine Verwendung für die Befestigung
eines Betätigungseinsatzes
an der Außenwand
des Profils nicht zu empfehlen, da es theoretisch möglich ist,
durch einen in der Längsrichtung des
Beschlags auf die Abdeckplatte ausgeübten Druck das bewegliche Befestigungsorgan
dazu zu bringen, sich elastisch zurückzuziehen, und den Beschlag
herauszuziehen.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, den oben genannten Nachteilen
bekannter Ausführungsformen
abzuhelfen und einen Beschlag der genannten Art vorzuschlagen, der
einfach und zuverlässig ausgestaltet
ist und ohne Befestigungsmittel auskommt, die an der entsprechenden
Fläche
des Profils zu sehen sind, und dennoch an der entsprechenden Wand
des Profils gesichert ist.
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Der
von der Erfindung vorgesehene Betätigungsbeschlag weist demnach
in der Nähe
jedes Endes ein Befestigungsorgan auf mit Mitteln, die geeignet
sind, sich auf dem Profil und auf dem Körper abzustützen und so die Abdeckplatte
gegen die entsprechende sichtbare Wand des Profils zu drücken, wobei
zumindest eines dieser Befestigungsorgane verstellbar ist zwischen
einer ersten Position, in welcher der Körper durch die Öffnung eingeführt werden kann,
und einer zweiten Position, in der die Abdeckplatte gegen die entsprechende
sichtbare Wand gedrückt
wird.
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Dieser
Betätigungsbeschlag
ist entsprechend der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das
verstellbare Befestigungsorgan ein drehbares Festspannelement aufweist,
das derart geformt ist, dass es sich an einer anderen Stelle als
der sichtbaren Fläche
der Abdeckplatte abstützt,
so dass es an der entsprechenden sichtbaren Fläche des Profils nicht zu sehen
ist, wobei das drehbare Festspannorgan derart geformt ist, dass
es eine Kraft zum Festspannen der Abdeckplatte gegen die entsprechende sichtbare
Wand des Profils erzeugt oder Mittel betätigen bzw. sperren kann, die
eine derartige Kraft erzeugen.
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Diese
Ausgestaltung vermeidet also die Verwendung einer Schraube, deren
Kopf an der sichtbaren Fläche
der Abdeckplatte des Beschlags zu sehen ist.
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Auf
diese Weise ist das drehbare Festspannelement an der sichtbaren
Fläche
des Profils nicht zu sehen. Im Gegenzug erlaubt es die Erzeugung
einer Kraft für
das elastische Festspannen der Abdeckplatte gegen die sichtbare
Wand des Profils, was jegliches ungewolltes Herausziehen des Beschlags
verhindert.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung hervor.
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In
den beiliegenden Zeichnungen, die nur als nicht einschränkende Beispiele
dienen sollen,
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– ist 1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Profils, das den vorderen
lotrechten Holm eines Schiebeflügels
bildet, wobei dieses Profil an seinen beiden sichtbaren Flächen eine Öffnung für die Aufnahme
eines Betätigungsbeschlags aufweist,
entsprechend einer beliebigen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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– ist 2 eine
körperseitige
Ansicht von unten einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
einen Bestätigungsbeschlag,
der dafür
vorgesehen ist, an der Außenfläche des
Profils aus 1 befestigt zu werden;
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– ist 3 eine
Ansicht im Schnitt entlang III-III in 2;
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– ist 4 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details aus 3 und stellt eine Ausführungsform
für das
in dieser Figur dargestellte Anschlagelement im Schnitt entlang
IV-IV der 5 dar;
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– ist 5 eine
Ansicht des Anschlagselements der 4 von links;
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– ist 6 eine
Vorderansicht und zeigt die sichtbare Fläche einer anderen Ausführungsform
eines Betätigungsbeschlags
entsprechend der Erfindung;
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– ist 7 eine
Aufrissansicht im Profil einer Ausführungsform eines Verriegelungsbeschlags
entsprechend 6;
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– ist 8 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details aus 7 und stellt den Drehhebel in
seiner Ruhestellung dar;
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– ist 9 eine ähnliche
Ansicht wie 8, wobei sich der Drehhebel
in seiner geschwenkten Stellung befindet, in der er gegen den Querrand
der Öffnung
des Profils zum Anschlag kommt;
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– ist 10 eine ähnliche
Ansicht wie 7 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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– ist 11 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details der 10;
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– ist 12 eine
körperseitige
Ansicht von unten einer weiteren Ausführungsform eines Betätigungsbeschlags
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
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– ist 13 eine
Ansicht im Schnitt entlang XIII-XIII in 12;
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– ist 14 eine
Ansicht im Schnitt entlang XIV-XIV in 12;
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– ist 15 eine
vergrößere Teilansicht ähnlich wie 12 einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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– ist 16 eine ähnliche
Ansicht wie 15 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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– ist 17 eine ähnliche
Ansicht wie 12 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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– ist 18 eine
Ansicht im Schnitt entlang XVIII-XVIII in 17 und
stellt den Beschlag an der sichtbaren Fläche eines Profils angeordnet
dar, wobei das verstellbare Befestigungsorgan sich in seiner ausgetretenen
Position befindet;
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– ist 19 eine
Teilansicht entsprechend 18, wobei
das verstellbare Befestigungsorgan sich in seiner zurückgezogenen
Position befindet;
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– ist 20 eine ähnliche
Ansicht wie 18 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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– ist 21 eine ähnliche
Ansicht wie 18 einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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– sind die 22 bis 25 ähnliche
Ansichten wie 18 und stellen jeweils eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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In 1 ist
in perspektivischer Ansicht schematisch ein Profil 1 dargestellt,
das dafür
vorgesehen ist, den vorderen lotrechten Holm eines schematisch dargestellten
Schiebeflügels 2 zu
bilden.
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Das
Profil 1 weist zwei sichtbare Seitenwände auf, eine äußere Seitenwand 3,
die bezüglich
des Schiebeflügels 2 an
der Außenseite
liegt, und eine sichtbare, innere Seitenwand 4, die bezüglich des Schiebeflügels 2 an
der Innenseite liegt.
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Zwischen
den beiden sichtbaren Seitenwänden 3, 4 ist
eine Innenkammer 5 vorgesehen, die von einer ersten äußeren Querwand 8,
die die Vorderkante des Profils 1 bildet, und von einer
zweiten inneren Querwand 7 gebildet ist.
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Die äußere Seitenwand 3 weist
eine langgezogene Öffnung 8 für die Aufnahme
einer äußeren Griffschale 9 auf,
die von der Außenseite
des Profils 1 her nicht abnehmbar sein darf.
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Die
Innenwand 4 weist auch eine langgezogene Öffnung 10 für die Aufnahme
eines weiter unten beschriebenen Verriegelungsbeschlags auf.
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Es
ist auch erkennbar, dass die Vorderkante 6 mindestens eine Öffnung 11 für den Durchtritt
und die Verschiebung eines (nicht dargestellten) Riegels des Verriegelungsbeschlags
aufweist.
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Wie
in 1 schematisch dargestellt, weist der Betätigungsbeschlag
oder die äußere Griffschale 9 entsprechend
der Erfindung herkömmlicherweise einen
Körper 12 auf,
der derart geformt ist, dass er über
eine Öffnung 8,
die an der entsprechenden sichtbaren Außenwand 3 des Profils 1 vorgesehen ist,
in die Kammer 5 eintritt, und eine Abdeckplatte 13 auf,
die Bestandteil des Körpers 12 ist
und derart angepasst ist, dass sie gegen die Außenfläche 14 der entsprechenden
Wand 3 gedrückt
wird und so die Öffnung 8 abdeckt
und verschließt.
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Der
Beschlag 9 weist jeweils in der Nähe eines Endes ein Befestigungsorgan
auf mit Mitteln, die geeignet sind, sich auf dem Profil 1 und
auf dem Körper 12 abzustützen und
so die Abdeckplatte 13 gegen die entsprechende sichtbare
Wand 3 zu drücken. Zumindest
eines dieser Befestigungsorgane ist verstellbar zwischen einer ersten
Position, in welcher der Körper 12 über die Öffnung 8 eingeführt werden kann,
und einer zweiten Position, in der die Abdeckplatte 13 gegen
die Außenfläche 14 der
entsprechenden sichtbaren Wand 3 gedrückt wird.
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Das
verstellbare Befestigungsorgan weist entsprechend der Erfindung
ein drehbares Festspannelement auf, das derart geformt ist, dass
es sich an einer anderen Stelle als der sichtbaren Fläche 15 der Abdeckplatte 13 abstützt, so
dass es an der entsprechenden sichtbaren Fläche 3 des Profils 1 nicht
zu sehen ist, wobei das drehbare Festspannorgan derart geformt ist,
dass es eine Kraft zum Festspannen der Abdeckplatte 13 gegen
die entsprechende sichtbare Wand 3 des Profils 1 erzeugen
oder Mittel betätigen
bzw. sperren kann, die eine derartige Kraft erzeugen.
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Bei
der in 1 schematisch abgebildeten und in den 2 und 3 dargestellten
Ausführungsform
ist der Betätigungsbeschlag
ein Betätigungseinsatz 9,
der an der Außenwand 3 des
Profils 1 befestigt werden kann.
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In
diesem Beispiel weist der Außeneinsatz 9 ein
erstes festes Befestigungsorgan 16 auf, das im oberen Bereich
der 2 und 3 dargestellt ist und von einer
Wand 17 gebildet ist, die von der Innenfläche 18 der
Abdeckplatte 13 ausgeht und sich derart erstreckt, dass
sie sich von der Fläche 18 und dem
Körper 12 beabstandet,
um mit der Innenfläche 18 der
Abdeckplatte 13 einen zurückspringenden Zweiflach zu
bilden, der in der Lage ist, mit dem an die Öffnung 8 angrenzenden
Querrand 19 in Eingriff zu kommen.
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An
seinem anderen Ende weist der Beschlag 9 ein verstellbares
Befestigungsorgan 20 mit einem Anschlagelement 21 auf,
das durch eine Feder 22 gegen den an die Öffnung 8 der
Wand 3 angrenzenden Querrand 23 gedruckt wird.
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Das
Anschlagelement 20 weist zu diesem Zweck eine Nase 24 auf,
die mit der Innenfläche 18 der
Abdeckplatte 13 einen Zweiflach bildet, der in der Lage
ist, mit dem Querrand 23 in Eingriff zu kommen.
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In
diesem Beispiel weist das verstellbare Befestigungsorgan 20 ein
drehbares Festspannelement 25 auf, bei dem es sich um eine
Schraube handelt, die so geformt ist, dass sie in einer zu der Außenwand 3 im
wesentlichen senkrechten Richtung 26 von der dem Profil 1 gegenüberliegenden
Innenwand 4 her festgezogen werden kann.
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In
diesem Beispiel ist die Schraube 25 in der Lage, in einem
Gewindeloch 27 des Anschlagselements 21 festgezogen
zu werden, um das Anschlagelement 21 gegen eine Zwischenwand 28 zu
drücken,
die mit dem Einsatz 9 verbunden ist und von der Platte 13 beabstandet
zu dem Körper 12 gehört, derart,
dass das Anschlagelement 21 zwischen der Abdeckplatte 13 und
der Zwischenwand 28 verschiebbar ist.
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Wie
in 1 schematisch dargestellt, wird demnach zunächst das
feste Befestigungsorgan 16 in die Öffnung 8 eingeführt und
dann der Einsatz 9 in der Figur nach oben gedrückt, um
das Befestigungsorgan 16 gegen den an die Öffnung 8 angrenzenden Querrand 19 zu
drücken,
wobei diese Bewegung durch den abgewinkelten Pfeil 29 dargestellt
ist.
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Sodann
wird, wie schematisch mit Hilfe des Pfeils 30 dargestellt
ist, auf das andere Ende der Abdeckplatte 13 im Bereich
des verstellbaren Befestigungsorgans 20 ein Druck gegen
die Innenseite des Profils 1 ausgeübt, wobei der Druck dazu führt, dass die
geneigte Fläche 31 der
Nase 24 gegen den an die Öffnung 8 angrenzenden
Querrand 23 gedrückt
wird, was wiederum das Anschlagelement 21 gegen die Wirkung
der Feder 22 zurückdrückt, bis
die Nase 24 den Bereich des Querrands 23 erreicht
hat und diesen Querrand passiert.
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Das
Anschlagelement 21 wird dann durch die Feder 22 derart
zurückgedrückt, dass
der Einsatz 9 an dem Rand 23 einrastet.
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Dann
muss nur noch die Schraube 25 und ein Befestigungswerkzeug,
das schematisch über den
Pfeil 32 dargestellt ist, über die gegenüberliegende Öffnung 10 und
die Kammer 5 eingeführt
werden, um die Schraube 25 in dem Loch 27 festzuziehen und
das Anschlagelement 21 gegen die Zwischenwand 28 zu
drücken
und zu sichern.
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Es
lasst sich feststellen, dass die Rippe 34 an der Rückseite
des Anschlagselements 21 mit der Zwischenwand 28 in
Berührung
kommt und das Element 21 zum Schwenken bringt, wenn die
Schraube 25 festgezogen wird, um die Nase 24 in
Kontakt mit dem Querrand 23 der Öffnung 8 zu halten.
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Diese
Sicherung des Anschlagelements 21 widersetzt sich somit
dem ungewollten Herausziehen des Außeneinsatzes 9 von
der Außenseite
des Flügels
her.
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Um
die Verschiebung des Anschlagelements 21 bei bereits in
das Loch 27 eingetretener Schraube 25 zu ermöglichen,
weist die Platte 28 einen längsgerichteten Schlitz 35 für den Durchtritt
der Schraube 25 auf.
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Bei
der in den 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform
handelt es sich bei dem Betätigungsbeschlag 41 um
einen Verriegelungsbeschlag, der an der Innenwand 4 des
Profils 1 befestigt werden kann. Er weist ein Gehäuse 42 mit
im wesentlichen U-förmigem
Profilschnitt auf, in dessen Innern sich eine verschiebbare Einheit 44 in
Längsrichtung (Pfeil 43)
verschiebt, die einen Riegelträger 45 aufweist,
der in seiner Öffnung 46 einen
(nicht dargestellten) Riegel aufnehmen kann, dessen Haken über die Öffnung 11 der
Kante 6 des Profils 1 vorspringt.
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Das
verstellbare Befestigungsorgan 40 des Beschlags 41 weist
ein drehbares Festspannmittel 47 auf, das derart geformt
ist, dass es von der sichtbaren Fläche 48 der Innenwand 4 des
Profils 1 über ein
Loch 49 betätigt
werden kann, das in der Abdeckplatte 13 (11)
oder in einer Wand der verschiebbaren Einheit 44 (8 und 9)
vor gesehen ist, wobei das Loch 49 durch einen abnehmbaren
Deckel 50 verschlossen sein kann.
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Eine
derartige Ausführung
ist vollkommen zulässig,
da es sich um die Innenwand 4 des Schiebeflügels 2 handelt.
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In
den in den 7 bis 9 und 10 und 11 dargestellten
Beispielen ist das drehbare Festspannmittel 47 eine Schraube,
die derart angepasst ist, dass sie in einer mit dem Gehäuse 42 verbundenen
Mutter 51 festgezogen wird und entweder durch Nockenwirkung
verschiebbar (10 und 11) oder
drehbar (7 bis 9) ein Anschlagelement 52, 53 bewegt,
das derart ausgeformt ist, dass es sich auf dem Gehäuse 42 abstützt und
an einem Ende 54 eine Fläche 55 aufweist, die
im Profilschnitt eine vorgegebene Form hat, so dass sie sich auf
der Innenkante 56 und/oder der Innenfläche 57 des entsprechenden
quergerichteten Randes 58 der Öffnung 10 abstützen kann.
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Im
Beispiel der 7 bis 9 ist das
Anschlagelement 52 ein um eine Achse 59 drehbarer und
mit dem Gehäuse
verbundener Hebel 42, der gegebenenfalls durch eine Feder 60 in
seiner in der 8 dargestellten Position gehalten
wird, wobei es sich dabei um die Position handelt, bei der sich
der Beschlag 41 in die Öffnung 10 einführen lässt.
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Wie
in 9 schematisch dargestellt, stützt sich die in der Mutter 51 festgezogene
Schraube auf dem dem Hebel 52 gegenüberliegenden Ende ab, um die
Fläche 55 gegen
die Kante 56 und die Innenfläche 57 des Rands 58 zu
sichern und so die Abdeckplatte 13 gegen die Wand 4 zu
drücken
und den Beschlag 41 gegen jegliche Bewegung in der Längsrichtung 43 zu
sperren.
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In
dem in den 10 und 11 dargestellten
Beispiel kann das Anschlagelement 53 sich im Innern des
Gehäuses 42 in
der Längsrichtung 43 verschieben.
Beim Festziehen kommt die Schraube 47 mit der geneigten
Fläche 61 in
Berührung
und drückt das
Anschlagelement 53 in Richtung des Querrands 58,
gegebenenfalls gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 62, zurück.
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Der
Verriegelungsbeschlag 41 weist an seinem anderen Ende ein
beliebig ausgestaltetes Befestigungsorgan 63 auf, wobei
dieses Befestigungsorgan ein beliebig ausgestaltetes bewegliches
Befestigungsorgan sein kann, das nach seinem Einsatz fest mit dem
Gehäuse 42 verbunden
ist.
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In
dem in den 12 bis 14 dargestellten
Beispiel ähnelt
der Verriegelungsbeschlag 71 dem Verriegelungsbeschlag 41 und
weist ein Gehäuse 42 mit
im wesentlichen U-förmigem Profilschnitt mit
zwei im wesentlichen parallelen Flügel 72, 73 auf.
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Der
Beschlag 71 weist an einem Ende ein festes, beliebig ausgestaltetes
Befestigungsorgan 74 auf, das beispielsweise eine Nase 75 aufweist,
die mit der Abdeckplatte 13 einen spitzen Zweiflach bildet,
der für
die Aufnahme des entsprechenden Querrands der Öffnung 10, die diesen
Beschlag 71 aufnimmt, angepasst ist (siehe 14).
An seinem anderen Ende weist der Beschlag 71 ein verstellbares Befestigungsorgan 76 auf,
das nachfolgend beschrieben ist.
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Diese
Beschreibung könnte
auch auf einen Außeneinsatz 9 angewendet
werden mit einem Körper,
der zumindest im Bereich des verstellbaren Befestigungsorgans 76 einen
im wesentlichen U-förmigen
Profilschnitt mit zwei im wesentlichen parallelen Flügeln 72, 73 aufweist.
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In
diesem Beispiel weist der Beschlag 71 ein drehbares Festspannelement 77 auf,
das eine Schraube ist, die über
ein glattes Loch jeden der beiden Flügel 72, 73 durchsetzt
und auf diese Weise als Lager dient, derart, dass sich die Schraube 77 relativ zu
den Flügeln 72, 73 frei
drehen kann.
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Die
Schraube 77 ist derart geformt, dass sie zumindest ein
Anschlagelement 78 bewegt und so eine Fläche 79 des
Elements 78, das im Profilschnitt eine vorgegebene Form
hat, gegen die Innenkante und/oder die Innenfläche des entsprechenden Rands der Öffnung 10 drückt.
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Im
Beispiel der 12 und 13 ist
das Anschlagelement 78 drehbar um eine Achse 80 gelagert,
die im wesentlichen senkrecht zu der Abdeckplatte 13 ist.
An seiner der Schraube 77 gegenüberliegenden Umfangsfläche 81 ist
es zusätzlich
zu dem Gewinde der Schraube 77 mit einem Gewinde versehen,
das als Schnecke dient, damit sich das Element 78 (Pfeil 78a)
dreht, wenn die Schraube 77 sich um sich selbst dreht (Pfeil 77a).
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Der
zylindrischen Fläche 81 gegenüberliegend
weist das Element 78 eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Form
auf mit einer Fläche 79,
die in der Lage ist, sich auf der Innenkante 56 und auf
der Innenfläche 57 des
Querrands 58 der Öffnung 10 des Profils
abzustützen.
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Die
Schraube 77 lässt
sich auf einfache Weise mit Hilfe eines Werkzeugs betätigen, das
die Kante 6 des Profils entweder durch die für den Durchtritt eines
Riegels vorgesehene Öffnung 11 oder
durch ein entsprechendes, durch die Kante durchgehendes Loch durchsetzt.
In dem in 15 schematisch dargestellten
Beispiel dreht sich die Schraube 77 frei zwischen den seitlichen
Flügeln 72 und 73 (Pfeil 82) und
bewegt in der Querrichtung 83 eine Mutter 84, die
sich nicht um sich selbst drehen kann und eine geneigte Fläche 85 aufweist,
die mit einer komplementären
geneigten Fläche 86 eines
mit einer Nase 88 versehenen Anschlagelements 87 in
Eingriff kommt, die die gleiche Form und Aufgabe hat wie die Nase 24 des
oben beschriebenen Elements 21, um gegen den Querrand 58 der Öffnung 10 zum
Anschlag zu kommen, wenn sie in Richtung des Pfeils 89 bewegt
wird.
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Bei
der Ausführungsform
der 16 bewegt die Schraube 77 in der Querrichtung 83 eine
Mutter 90, die sich wie die Mutter 84 in 15 parallel
zu sich selbst bewegt. Ein Schwenkarm 91 ist an einem Ende
gelenkig mit der Mutter 90 und an seinem anderen Ende gelenkig
mit einem Anschlagelement 92 verbunden, das mit einer Nase 93 versehen
ist.
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Ausgehend
von der in 16 dargestellten zurückgezogenen
Position, bei der die Mutter 90 gegen den seitlichen Flügel 72 angeordnet
ist, beschreibt der Schwenkarm 91 mit der Längsachse 94 des
Beschlags 71 einen Winkel, und das Anschlagelement 92 befindet
sich ebenfalls in seiner zurückgezogenen
Position, bei der der Beschlag 71 in die entsprechende Öffnung eingeführt werden
kann.
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Beim
Drehen der Schraube 77 (Pfeil 82) ausgehend von
dieser zurückgezogenen
Position wird die Mutter 90 quer zu der Achse 94 bewegt,
und der Schwenkarm 91 drückt das Anschlagelement 92 in der
Richtung 89 gegen den entsprechenden Querrand 58 der Öffnung 10 zurück und sperrt
den Beschlag 71 gegen die entsprechende Wand 4 des
Profils 1 in allen Richtungen.
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Beim
Drehen der Schraube 77 in der entgegengesetzten Richtung
wird das Anschlagelement 92 wieder in seine zurückgezogene
Position gebracht, indem der entsprechende Querrand der Öffnung freigegeben
wird, was den Beschlag 71 freigibt.
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Selbstverständlich weisen
das Anschlagelement 87 in 15 und
das Anschlagelement 92 in 16 jeweils
Ausformungen auf, durch die sie an dem Beschlag 71 mit
nur einem Freiheitsgrad gehalten werden, der der Möglichkeit
einer Verschiebung in der Richtung der Längsachse 94 entspricht.
Die Anschlagelemente 87, 92 sind beispielsweise
jeweils mit Ausformungen versehen, die sich unter den Umschlägen 95, 96 abstützen, die
an dem freien Ende des Flügels 72 bzw. 73 vorgesehen
sind und sich in Richtung zum anderen Flügel 73, 72 im
wesentlichen parallel zu der Abdeckplatte 13 erstrecken.
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Bei
der Ausführung
der 17 ist der dargestellte Beschlag 10 ein
Verriegelungsbeschlag mit zwei seitlichen Flügeln 72, 73,
die jeweils einen Umschlag 75 bzw. 96 aufweisen.
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An
dem oben in der 17 dargestellten Ende weist
der Beschlag 101 ein beliebig ausgestaltetes, festes Befestigungsorgan 74 ähnlich beispielsweise
dem oben bei dem Beschlag 71 der 12 beschriebenen
auf.
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An
seinem anderen Ende weist der Beschlag 101 ein verstellbares
Befestigungsorgan 102 auf mit einer Schraube 103,
die drehbar in einem glatten Loch jedes der beiden Flügel 72, 73 gelagert
ist.
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Die
Schraube 103 wird durch ihre Quermittelebene, die senkrecht
zu der Ebene der Figur ist und die Längsachse 94 umfasst,
in zwei Abschnitte 103a, 103b unterteilt, die
gegenläufige
Gewinde aufweisen.
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Die
Abschnitte 103a, 103b sind über ihre Gewinde mit zwei Anschlagelementen 104 bzw. 105 in Eingriff
die beim Drehen der Schraube 103 (Pfeil 82) in
der Lage sind, sich in entgegengesetzten Richtungen in der Querrichtung 83 zu
bewegen.
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Wie
in den 18 und 19 dargestellt, weist
jedes Anschlagelement 104, 105 einen Schnabel 106 bzw. 107 auf,
der in der Querrichtung 83 nach außen vorspringt und der Abdeckplatte 13 gegenüberliegend
eine abfallende Fläche 108 bzw. 109 aufweist,
die mit der Innenfläche 18 der
Abdeckplatte 13 einen spitzen Zweiflach bildet, der in
der Lage ist, mit der Innenfläche
des entsprechenden Längsseitenrands 110, 111 der Öffnung in
Eingriff zu kommen, die den Beschlag 101 aufnimmt.
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In
der in 18 dargestellten Position sind zwei
Anschlagelemente 104, 105 in ihrer ausgefahrenen
Position mit dem entsprechenden Längsseitenrand 110, 111 in
Eingriff, um gleichzeitig die Abdeckplatte 13 gegen die
entsprechende Seitenwand 4 des Profils 1 zu drücken und
sich jeglicher Kraft zu widersetzen, durch die sich der Beschlag 101 in
der Längsrichtung
der Achse 94 relativ zu der Wand 4 verschieben
könnte.
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In
der in 19 dargestellten Position befinden
sich die beiden Anschlagelemente 104, 105 in ihrer
zurückgezogenen
Position und widersetzen sich nicht dem Eintreten des Beschlags 101 in
die Öffnung 10 der
Wand. 4.
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Wie
in 18 dargestellt, können die beiden Anschlagelemente 104, 105 gegebenenfalls
Ausformungen 112 bzw. 113 aufweisen, die sich
in der ausgetretenen Position der Elemente 104, 105 unter
den entsprechenden Umschlägen 95, 96 anordnen,
um den Widerstand der Einheit zu verstärken, was dann interessant
ist, wenn der Beschlag 101 ein Betätigungseinsatz 101 ist,
der an der Außenwand 3 des Profils 1 montiert
ist.
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Wie
beim Beschlag 71 kann die Schraube 103 auf einfache
Weise mittels eines Werkzeugs betätigt werden, das schematisch
durch den Pfeil 114 dargestellt ist und die Stirnwand 6 des
Profils 1 entweder durch die für den Durchtritt eines Riegels
vorgesehene Öffnung 11 oder
durch eine zu diesem Zweck in der Stirnwand 6 vorgesehene Öffnung 115 durchsetzt.
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Bei
der in 20 dargestellten Ausführungsform
weist der Körper 12 zumindest
im Bereich des verstellbaren Befestigungsorgans 121 einen
im wesentlichen U-förmigen
Profilschnitt mit zwei im wesentlichen parallelen Flügeln 72, 73 auf.
Diese Ausführungsform
ist somit sowohl auf einen Betätigungseinsatz,
der an einer Außenwand 3 montiert
ist, als auch auf einen Verriegelungsbeschlag anwendbar, der an
einer Innenwand 4 montiert ist.
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Das
dargestellte Beispiel entspricht einem Verriegelungsbeschlag 122,
der an einer Innenwand 4 montiert ist.
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Bei
diesem Beispiel weist das Befestigungsorgan 121 ein drehbares
Festspannelement 123 auf das derart geformt ist, dass es
sich um eine Achse 124 dreht, die im wesentlichen senkrecht
zu der Abdeckplatte 13 ist.
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Das
Festspannelement 123 weist an zwei sich diametral gegenüberliegenden
Enden einen keilförmigen
Vorsprung 125, 126 auf. Jeder Vorsprung 125, 126 ist
derart angepasst, dass er sich für
das Einführen
des Körpers 9 zwischen
den beiden Flügeln 72, 73 in
die Kammer 5 befindet und in der in 20 dargestellten
ausgetretenen Position über
einen Schlitz 127, 128 vorspringt, der in dem
entsprechenden Flügel 72, 73 des
Körpers 12 vorgesehen ist,
um sich gleichzeitig auf der Innenfläche und der Innenkante des
entsprechenden Seitenrands 110 111 der Öffnung 10 einerseits
und auf dem Rand des Schlitzes 127, 128 des entsprechenden
Flügels 72, 73 andererseits
abzustützen,
wenn das drehbare Festspannelement 123 um einen Winkel
gedreht wird, der höchstens
gleich in etwa 90° ist
(Pfeil 123a).
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In
dem dargestellten Beispiel, das einem an der inneren Seitenwand 4 des
Profils 4 befestigten Verriegelungsbeschlag 122 entspricht,
ist das Festspannelement 123 derart angepasst, dass es über einen
Schlitz 129 der Stirnwand 6 des Profils 1 mittels eines
abgekröpften
Sechskantschlüssels
für Innensechskantschrauben
betätigt
werden kann, der in Figur schematisch mit 130 dargestellt
ist.
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Für den Fall,
dass ein Festspannelement 123 an einem Außeneinsatz
montiert ist, der an der Außenwand 3 des
Profils 1 montiert ist, kann der Schlüssel 130 selbstverständlich über die
in der Innenwand 4 vorgesehene Öffnung 10 in die Kammer 5 eingeführt werden.
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Bei
der in den 21 bis 25 jeweils
dargestellten Ausführungsform
weist der Körper 12 des Beschlags 131 zumindest
im Bereich des verstellbaren Befestigungsorgans einen im wesentlichen
U-förmigen
Profilschnitt mit zwei im wesentlichen parallelen Flügeln 72, 73 auf,
die jeweils entlang ihres freien Rands einen Umschlag 95, 96 in
Richtung des anderen Flügels 73, 72 aufweisen.
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Bei
diesen Ausführungsformen
weist das Befestigungsorgan ein Abstützelement auf, das mit zwei Absätzen 132, 133 versehen
ist, die jeweils derart ausgestaltet sind, dass sie sich unter dem
entsprechenden Umschlag 95, 96 des Körpers 9 abstützen.
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Ferner
weisen das drehbare Element und das Abstützelement jeweils zueinander
komplementäre
Mittel auf, um die Abdeckplatte 13 gegen die entsprechende
sichtbare Fläche 3, 4 des
Profils 1 zu drücken,
wenn das drehbare Festspannelement gedreht oder über einen in der Kante 6 des
Profils 1 vorgesehenen Schlitz in ein Loch des Abstützelements eingeführt wird,
das sich zumindest in der Querrichtung 83 des Körpers 12 erstreckt.
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In
den 21 bis 23 ist
ein an sich bekannter besonderer Profiltyp dargestellt, der in der Querrichtung 83 eine
Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite des Körpers 12 entspricht.
Unter diesen Umständen
ist das drehbare Festspannelement 134, 135, 136 derart
ausgestaltet, dass es sich auf den glatten Rändern eines in jeder der beiden Querwände 137, 138 des
Profils 143 vorgesehenen Lochs abstützt.
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Das
Festspannelement 134, 135, 136 ist demnach
in der Lage, sich zwischen seinen Wänden 137, 138 frei
zu drehen.
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Das
entsprechende Abstützelement 139, 140, 141 weist
für die
Aufnahme des entsprechenden drehbaren Festspannelements 134, 135, 136 ein Loch
auf das sich im wesentlichen in der Querrichtung 83 erstreckt.
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Verständlicherweise
ist zuerst der Körper 12 des
Beschlags 12, der mit dem entsprechenden Abstützelement 139, 140, 141 versehen
ist, in das Innere der Kammer 142 einzuführen, bevor
das Festspannelement 134, 135, 136 über die
Kante 137 des Profils 143 eingeführt wird.
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Bei
der Ausführungsform
der 21 weist das drehbare Festspannelement 134 zumindest
für den
Teil seiner Länge,
der sich zwischen den Flügeln 72 und 73 befindet,
einen exzentrischen Körper 134a auf,
derart, dass eine Drehung des Elements 134 das Abstützelement 139 gegen
die Umschläge 95, 96 des Körpers 12 (Pfeil 150)
zieht und auf diese Weise die Abdeckplatte 13 gegen die
Wand 3, 4 des Profils 143 drückt, wobei diese
Drehung des drehbaren Elements 134, die schematisch mit
dem Pfeil 144 dargestellt ist, von der Außenseite
der Kante 137 des Profils 143 gesteuert wird.
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Bei
der Ausführungsform
der 22 weist das drehbare Festspannelement 135 an
seinem Umfang eine exzentrische Nut 145 mit T-förmigem Querschnitt
auf, die für
die Aufnahme des komplementären
T-förmigen
Kopfes 146 auf, der mit dem Abstützelement 140 verbunden
ist, angepasst ist.
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Auf
diese Weise wird beim Drehen des Festspannelements 135 (Pfeil 144)
das Abstützelement 140 gegen
die Mitte der Kammer 142 (Pfeil 150) gezogen,
und über
die Absätze 132 und 133 und
die Umschläge 95, 96 die
Abdeckplatte 13 gegen die Wand 4 des Profils 143 gedrückt.
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Bei
der Ausführungsform
der 23 weist das Abstützelement 141 in seinem
Teil zur Aufnahme des Festspannelements 136 ein Dämpfungskissen 147,
beispielsweise aus Elastomer, auf, das mit einem Loch versehen ist,
dessen Achse relativ zur Achse des Festspannelements 136 leicht
versetzt ist und dessen Durchmesser im wesentlichen kleiner ist als
der des Festspannelements 136. Wenn das Festspannelement 136 dazu
gebracht wird, in das Dämpfungskissen 147 aus
Elastomer einzudringen, drückt sich
das Kissen zusammen, wodurch das Abstützelement 141 in Richtung
des Innern der Kammer 142 gezogen wird und die Abdeckplatte 13 gegen
die Wand 4 des Profils 143 gedrückt wird.
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Bei
der in 24 dargestellten Ausführungsform,
die einem Profil 1 entspricht, dessen Kammer in der Querrichtung 83 erheblich
breiter ist als der Körper 12,
ist das drehbare Festspannelement 151 eine Schraube, die
sich in einem entsprechenden Loch der Kante 6 des Profils 1 frei
dreht und in einem entsprechenden Gewindeloch eines Abstützelements 152 festgezogen
wird, das die oben beschriebenen Absätze 132 und 133 aufweist.
Das Festziehen der Schraube 151 von der Außenseite
der Kante 6 des Profils her drückt das Abstützelement 152 und
den Körper 12 des
Beschlags 131 gegen die Innenfläche 153 der Kante 6.
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Bei
der in 25 dargestellten Ausführungsform
weist der Körper 12 an
der Außenfläche eines Flügels 161 zumindest
im Bereich des verstellbaren Befestigungsorgans 162 einen
Vorsprung 163 auf derart ausgestaltet ist, dass er mit
der Innenfläche des
entsprechenden Seitenrands 110 der Öffnung 10 in Eingriff
kommt, wenn der Körper 12 in
die Kammer 5 eingeführt
wurde und dann gegen den Rand 110 glitt.
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Das
drehbare Festspannelement 164 ist eine Schraube, die derart
angepasst ist, dass sie in einem Gewindeloch 165 festgezogen
wird, das in dem Abstützelement 166 vorgesehen
ist und sich schräg
in Richtung des dem Vorsprung 163 gegenüberliegenden Seitenrands 111 der Öffnung 10 und
in Richtung der Abdeckplatte 13 erstreckt, derart, dass
sich das Ende der Schraube 164 bei festgezogener, in 25 dargestellter
Schraube gegen die Innenfläche 167 und
die Innenkante des der Öffnung 10 gegenüberliegenden
Seitenrands 111 abstützt.
Das Abstützelement 166 weist
außerdem
Mittel auf, um dem Körper 12 die
Kraft zu übertragen,
die von der Schraube 164 erzeugt wird, wenn die Abdeckplatte 13 gegen
die Wand 4 des Profils 1 und der Flügel 161 gegen
den Rand 110 gedrückt
wird.
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Es
wurden somit zahlreiche Beispiele für ein verstellbares Befestigungsorgan
beschrieben, das sich, mit Ausnahme der Beispiele der 2 bis 11,
sowohl für
einen Außeneinsatz
als auch für einen
Verriegelungsbeschlag verwenden lässt, wobei dieses verstellbare
Befestigungsorgan ein drehbares Festspannorgan aufweist, das nicht
sichtbar und somit von der entsprechenden sichtbaren Fläche des Flügels her
nicht zugänglich
ist, sich aber dennoch einfach montieren und demontieren lässt und
ein nicht elastisches Festspannen des Beschlags an der entsprechenden
Wand des Profils bewirkt.
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Selbstverständlich beschränkt sich
die Erfindung nicht nur auf die vorstehend beschriebenen und in
den Figuren dargestellten Ausführungsformen, sondern
lasst zahlreiche Änderungen
und Abwandlungen zu, ohne dass dabei der Bereich der Erfindung verlassen
wird.
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So
können
beispielsweise die in den 21 bis 25 dargestellten
Absätze 132, 133 durch
einen Niet ersetzt werden, der die Flügel 72 und 73 und das
Abstützelement 139, 140, 141, 152 oder 166 durchsetzt.